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  #1  
Alt 28.08.2006, 14:48
Missi Missi ist offline
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Registriert seit: 28.08.2006
Ort: Hameln
Beiträge: 5
Beitrag Short-Barrett-Syndrom

Hallo zusammen!
Ich bin heilfroh, dass ich heute durch Zufall auf dieses Forum gestoßen bin - habe gar nicht gewußt, dass es so viele "Barrett-Genossen" gibt. Auch ich habe Angst, dass mein Barrett irgendwann einmal ausartet, aber ich versuche mich so gut es geht an die Regeln bezüglich essen, trinken, etc. zu halten und mit dem Rauchen habe ich gleich nach der Diagnose auch aufgehört - alles muss ja nun auch nicht sein, dachte ich mir.
Ich bin 30 Jahre alt und bei mir wurde vor 3 Jahren eine Refluxösophagitis mit Short-Barrett-Syndrom festgestellt und auch mein Schließmuskel tut seinen Job nicht mehr so wie er soll. Ich habe nie gross unter Sodbrennen, etc. gelitten und das ganze wurde auch nur festgestellt, weil die Ärzte vor einer Operation am Bauch eine Magenspiegelung gemacht haben. Seitdem habe ich bis Anfang diesen Jahres 1x täglich Omperazol 20mg genommen. Da ich seitdem aber unter ständigem Aufstossen (egal wann, was und wie viel ich esse oder trinke) leide, wurde die Dosis auf 2x täglich Omperazol 20mg erhöht. Die Kontrollspiegelung im März ergab lauter kleine Entzündungsherde im Magen (keiner weiß warum und woher - trotz mehrer Untersuchungen der entnommenen Proben bei diversen Ärzten) und ein unverändertes Short-Barrett - zum Glück. Wegen des ständigen Aufstoßens hatte ich dann Anfang August einen Termin im Krankenhaus bezüglich operativer Wiederherstellung meines Schließmuskels. Habe zunächst jedoch eine Erhöhung der Tablettendosis auf 2x täglich Omperazol 40 mg verordnet bekommen - hilft aber auch nicht wirklich. Jetzt muss ich übermorgen noch mal vorsprechen und werde dann, denke ich, einen Termin zur OP bekommen. Ich hoffe, dass anschließend das ständige Tablettenschlucken ein Ende hat.
Hat jemand von euch auch diesen laparoskopischen Eingriff über sich ergehen lassen? Muss ich dann aufgrund des Short-Barrett trotzdem noch irgendwelche Medikamente nehmen oder ist nur ein ständiges Kontrollspiegeln notwendig?
Viele Grüße
Missi
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  #2  
Alt 06.09.2006, 03:10
Nils Nils ist offline
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Registriert seit: 08.08.2006
Ort: Halle/Saale
Beiträge: 80
Standard AW: Short-Barrett-Syndrom

Hallo Missi!
Ich finde es toll das Du schreibst das sich Dein Short Barrett nicht veraendert hat. Ich habe seit 1 1/2 Monaten die Diagnose Barrett und habe nun grosse Angst vor Krebs, ich bin auch in Deinem Alter. Wie oft hast Du die letzten 3 Jahre eine Spiegelung machen lassen? Und wie sieht das aus mit der Fundoplikatio oder Laparaskopischen Operation zur Verengung des Muskels, wer und warum hat man Dir dazu geraten? Wie sieht es mit Langzeitwirkungen der OP auf das Verhalten des Barrett aus? Hast Du Deine Aerzte eigentlich auch auf eine Totalentfernung des Barrett Gewebes angesprochen also des Teils der Speiseroehre die Befallen ist? So viel wie Ich weiss muessen wir Aufgrund der Krankheit unser ganzes Leben ProtonenPumpenInhibitoren (PPI) wie Omeprazol, Nexium oder Protonix nehmen. Achso die doppelte Tagesdosis von PPIs habe Ich auch bekommen. Ich wuensche uns beiden viel Glueck das wir nie Krebs bekommen!

Geändert von Nils (06.09.2006 um 03:15 Uhr)
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  #3  
Alt 07.09.2006, 19:45
Nils Nils ist offline
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Registriert seit: 08.08.2006
Ort: Halle/Saale
Beiträge: 80
Standard AW: Short-Barrett-Syndrom

Hallo Missi!
Hier ist Nils nochmal, Thorsten (Barrett-Syndrom) hat da etwas rausgefunden zu diesem Thema es kann an Deiner Gallensaftproduktion liegen, also nimm auch zusaetzlich Antazida (Maaloxan oder aehnliches). Bis bald Nils!
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