Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > Knochentumor

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 03.10.2008, 02:42
sweetnovember sweetnovember ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 01.10.2008
Ort: Kiel
Beiträge: 1
Unglücklich tumor in der schulter, metastasen in der lunge- op?

Hallo ihr Lieben,

ich bin neu hier und weiß nicht so recht wo ich anfangen soll. ich bin 20 mein vater (50) ist im märz an krebs erkrankt, bzw. da wurde es endlich diagnostiziert. beschwerden hatte er schon über ein jahr. er hat einen tumor in der linken schulter. zu beginn der therapie sollte er insgesamt nur 6 chemos bekommen und eine op.
er hat 3 chemos erhalten, dann die op in berlin, bei der das komplete schulterblatt entfernt werden musste, ein teil des schlüsselbeins und gewebe wurde ebenfall entnommen. der tumor hatte eine größe von 8x7x7,5cm.
nach der pathologischen untersuchung wurde die therapie auf weitere 10 chemos und eine lungen-op erweitert, da der tumor als sehr aggressiv eingestuft wurde. nun hat er mittlerweile 3chemos nach der schulter-op hinter sich gebracht. er wiegt bei einer größe von 1.75m nur noch 62 kilo von ehemals um die 95kg... sein kreislauf ist im keller. blutdrücke von 98/50 sind keine seltenheit. er ist auch schon kollabiert. die letzte chemo hat seine nieren angegriffen,... blut- bzw. thrombozytentransfusionen hat er schon öfter bekommen. er hat irgendwo den willen, aber ich habe angst, dass der körper diese op nicht übersteht. er ist eben sehr geschwächt. die metastasen in der lunge (2 stück) sind "nur" etwa so groß wie ein kleiner finger. ich habe keine vorstellung davon, wie diese op abläuft... vielleicht hat jemand das ja schon durch gemacht und kann mich etwas aufklären. das wär lieb. danke.
ansonsten euch alles gute!
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 06.10.2008, 17:05
Kerstin N. Kerstin N. ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 13.03.2007
Beiträge: 462
Daumen hoch AW: tumor in der schulter, metastasen in der lunge- op?

Hallo,

zuerst einmal-trotz allem-ein herzliches Willkommen bei uns im Krebsforum.

Es tut mir sehr leid, daß es deinem Vater so schlecht geht.

Ja, eine Chemotherapie- und die daraus resultierenden Folgen- sind nicht leicht zu verkraften.

Ich habe das bei meiner Mutter mit erlebt, sie hatte Brustkrebs.

Trotzdem ist es jetzt gerade wichtig den Mut nicht zu verlieren, denn dein Vater braucht jetzt alle Kraft, die ihr ihm geben könnt.

Welche Art Knochentumor hat dein Vater? Was sagen die Ärzte zu seinen Chancen?

Leider bin ich nicht kompetent genug um dir in eurem Fall zu raten.
Aber du wirst hier im Forum sehr viel über dieses Thema lesen können, denn ihr seid mit eurem Problem nicht alleine.

Ich wünsche dir viel Kraft, und deinem Vater wünsche ich, daß es ihm sehr bald wieder besser gehen möge.

Ganz liebe Grüße
Kerstin
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 14.10.2008, 13:28
Benutzerbild von Marek Jan
Marek Jan Marek Jan ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 21.03.2005
Ort: Köln
Beiträge: 152
Standard AW: tumor in der schulter, metastasen in der lunge- op?

Hallo,
mein Freund hatte insgesammt drei Lungen Operationen in spezielle Klinik, wo solche Operationen jeden Tag durchführt werden.
Thoraxchirurgie in Großhansdorf, ich kann nur die Klinik weiterempfehlen.
Ich denke über Prognose kann man sehr schwer reden, denn bei jeden spricht die Chemo unterschiedlich an!
Niemals die Hoffnung aufgeben, so ist mein Motto im Leben.
Wünsche Dir alles gute
Marek Jan
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 18.10.2008, 19:29
Benutzerbild von SonneSollScheinen
SonneSollScheinen SonneSollScheinen ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 06.06.2007
Ort: Süddeutschland
Beiträge: 314
Standard AW: tumor in der schulter, metastasen in der lunge- op?

Hallo Marek,

ich hatte 1996 auch Lungenmetastasen nach einem Osteosarkom 1995 am Becken. Ich habe Chemo gemacht und 2 Lungen-OPs (Entfernung mittlerer und unterer Lungenlappen rechts). Die Lungen-OPs waren im Vergleich zu "Knochen-OPs" ein Klacks.

Nach Abschluss der Therapie hat sich bis heute kein Knochenkrebs mehr gezeigt. Damals wollte auch niemand daran glauben, aber nach 10 Jahren spricht man von geheilt . Leider habe ich aber 2007 Brustkrebs bekommen , der mit dem Osteosarkom aber laut Ärzte nichts zu tun hat.

Also was ich sagen will: es ist hart. Aber es gibt Hoffnung... Wenn es eine Möglichkeit zu operieren gibt, solltet ihr die auf alle Fälle nutzen!

Alles Gute,

Sonne
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 
Themen-Optionen
Ansicht

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 02:59 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55