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  #1  
Alt 22.08.2001, 09:04
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Standard Lebermetastasen

Bei meiner Mutter ( 57, vor 2 Jahren Dickdarm-Ca,anschließend Chemo,1/2 Jahr später Nieren-Ca,)wurden gestern 2 Lebermetastasen gefunden.Untersuchungen wegen Lungen- oder Knochenbefall stehen noch an. Wer hat Erfahrungen ??
andrea.priebe@vr-web.de
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  #2  
Alt 29.09.2001, 20:28
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Standard Lebermetastasen

bei meinem vater wurde vor einem jahr ein nierenkarzinom diagnostiziert. die niere wurde entfernt und eine bestahlung mußte lt. ärzte nicht gemacht werden. jetzt, ein jahr später wurde ein tumor in der leber (metastasen) festgestellt. man spricht von immun-modulations therapie, von interferon-telkin? oder so ähnlich und von NTPN. weiß jemand darüber bescheid, was das für eine therapie sein soll? würde mich über nachricht sehr freuen.
gabi
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  #3  
Alt 12.06.2002, 09:49
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Standard Lebermetastasen

Bei meiner Mutter (56J) wurde vor 2 Jahren ein Magenkazinom festgestellt, wobei der Magen entfernt wurde. Nach einem halben Jahr wurden Lebermethastasen festgestellt, die mit einer Chemotherapie behandelt wurden. Diese Lebermethastasen konnten damals einigermaßen eingedämmt werden, brachen aber vor kurzem wieder aus. Eine weitere angesetzte Chemoterapie konnte Ihre Wirkung nicht voll entfalten, sodaß eine weitere, stärkere Chemotherapie momentan angesetzt wird.

Meine Frage ist nun, gibt es Alternative Behandlungsmöglichkeiten zur Chemotherapie bei diesem Fall?
In dem Internet konnte ich keine konkreten Informationen zu dieser Art Krebs und keine Behandlungsgeschichte eines anderen Patienten finden. Verfügen Sie vielleicht über Informationsmaterial, das Sie mir zukommen lassen könnten?
An wen könnte man sich wenden, um Infos über alternative Behandlungwege zu bekommen?
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  #4  
Alt 17.09.2002, 23:31
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Standard Lebermetastasen

Hat vielleicht jemand Erfahrung wie man Lebermethastsen ertragbarer machen kann?
Bei meiner Cousine (jetzt 34) wurde vor 3 Jahren Brustkrebs diagnostiziert und operiert. Danach hatte sie bis jetzt 3 verchieden Chemotherapien und mehrere Strahlentherapien. Bis vor kurzem hatte sie Methastasen auf der Wirbelsäule, Rippe, beiden Beinen. Seit zwei Tagen weiß sie daß sie auch Methastasen auf der Leber hat. Was bleibt in einen solchen Fall übrig? Wie kann man ihr helfen diesen Zustand erträglicher zu machen?
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  #5  
Alt 25.09.2002, 22:36
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Hallo Ivana,
bei meiner Mutter verschrieb der Arzt zur Linderung der Schmerzen
Dorogesic Schmerzpflaster, die auf die Haut aufgeklebt wurden und Novalminsulfon Tropfen zum einnehmen.

Die Schmerzplaster gab es in verschiedenen Stärken und die Dosierung wurde über die Behandlungszeit gesteigert. Der betreuende Arzt teilte uns Anfangs mit, daß die Wirkung dieser Pflaster 4 Tage anhalten sollte. Wir machten aber nach einiger Zeit die Erfahrung, daß die Wirkung schon früher abflachte und begannen, mit Absprache des Arztes, das neue Schmerzpflaster überlappend aufzukleben.

Bei den Novalminsulfon Tropfen kam es bei meiner Mutter zu Problemen mit der Verträglichkeit. Sie hatte Schwierigkeiten diese bei sich zu behalten. Um die Verträglichkeit zu erhöhen, erhielt sie vor Einnahme der Schmerztropfen, Tropfen, die den Magen beruhigten.
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  #6  
Alt 25.09.2002, 22:55
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Lieber Frank recht herzlichen dank für deine Antwort. Heute habe ich erfahren, dass meine Cousine die Schmerzpflaster verschrieben bekommen hat. Leider ist heute etwas passiert was ihr im Rippengebiet sehr starke Schmerzen verursacht. Sie konnte auf einmal nicht mehr aufstehen und hatte unerträgliche Schmerzen. Sie glaubt, dass ihre Rippe von selbst brach (da sie solche Schmerzen vor einem Jahr hatte, als es zum Bruch im Oberschenkel kam) und wird morgen höchtswahrscheinlich zum Arzt gehen. Sie ist total deprimiert und weiß nicht was sie noch erwartet. Ihr Onkologe hat gesagt, dass sie es noch mit einer Chemo versuchen könnten, aber sie hat das abgelenht.
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  #7  
Alt 26.09.2002, 23:25
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Hallo Ivana, meine Mutter hatte Ende Juni noch eine letzte Chemotherapie durchgemacht. Diese war von der Dosierung sehr stark, sodaß die Nebenwirkungen erheblich waren. Im Nachhinein, hatte diese Therapie meiner Mutter mehr geschadet, was wir ihr gerne erspart hätten. Meine Mutter wollte aber nichts unversucht lassen und auf jeden Fall die Hoffnung nicht aufgeben. In diesem Punkt war es ziemlich schwer zu sagen, ob der psychologische Sinn dieser Chemotherapie über dem, des Gesundheitlichen Nutzen stand.
Wir versuchten danach, ihr die Schmerzen erträglicher zu machen, indem wir die Schmerzpflaster regelmäßig aufklebten und die Tropfen gaben. Die Schmerzpflaster waren recht gut anzuwenden und es gab keine Komplikationen, wobei es bei den Tropfen zur Übelkeit kam.
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  #8  
Alt 02.10.2002, 19:36
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Standard Lebermetastasen

Wir haben heute von unserem Vater den Befund bekommen. Er hat in der Leber etwa 20 Melanome.
Das größte ist 8 cm und das kleinste 3 cm.
Nächste Woche soll eine Interferonbehandlung beginnen.
Er hat momentan keine Schmerzen. Manchmal einen Druck unter dem rechten Rippenbogen.
Sonst konnten keine Metastasen festgestellt werden. Vor vier Jahren wurde ein Auge und ein dahinter liegendes Melanom entfernt. Seitdem war nichts mehr.
Kann uns jemand mitteilen wie so eine Interfeonbehandlung anschlägt ?
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  #9  
Alt 22.01.2003, 06:54
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Bei meinem 80 jährigen Vater wurde im Mai 2001 Nierenkrebs festgestellt . Diese wurde entfernt. Dabei sagte man uns er hätte noch Prostatakrebs. Die Prostata wurde nicht entfernt wegen der Gefahr zu verbluten , doch sie haben die Hoden geschält , um den Wuchs einzudämmen . Doch der Krebs hatte schon in den Knochen gestreut . Die Wirbelsäule und die Beckenknochen wiesen Metastasen auf. Er wird im Moment bestrahlt . Doch ein neuer Befund ist nun aufgekommen , Metastasenbildung an der Leber von einer 2,5 cm Größe. Nun stellt sich mir die Frage , mit welchem Krankheitsverlauf muss ich rechnen und worauf muss ich achten bei der Pflege ? name@domain.de
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  #10  
Alt 10.02.2003, 00:21
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Ich habe mich heute erstmals in das Forum eingewählt und bin beeindruckt von den zahlreichen offenen und meiner Situation vergleichbaren Erfahrungen, die hier ausgetauscht werden.

Bei meinem Vater ist die Schulmedizin mit Operation - Darm - und Chemos - Leber - offenbar ausgereizt. Bisher bin ich davon ausgegangen, dass alternative Methoden und Therapien kein grosses Interesse bei ihm finden würden. Mehr oder weniger zufällig sind wir aber auf eine Adresse gestossen, die wir intensiver verfolgen werden und die unsere behandelnden Ärzte durchaus als einen weiteren Versuch empfohlen haben...

Für alle, die nach Alternativen suchen (Ivana, Frank...) hier die auch im Web anzusteuernde Adresse: www.gemeinschaftskrankenhaus.de

Es handelt sich um eine Klinik in Herdecke, NRW, mit Schul- und Alternativmedizin.

Von dort gibt es interessante Links, u.a. Krebsforschung Herdecke e.V.

Vielleicht ist ja was dabei. Ich stehe auch noch am Anfang meiner Orientierung in diese Richtung.
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  #11  
Alt 18.06.2003, 22:36
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Ich bin überrascht, wie offen hier über diese Themen geredet wird. Ich nutzt das erste Mal diese Art der Kommunikation. Ich bin 40 und habe nach Brustkrebs jetzt auch Methastasen in der Leber. Diese sind zwar nach Chemo und Bestrahlung kleiner geworden dennoch sagt mein Onkologe, daß sie nie ganz weggehen werden.

Wer hat Erfahrungen damit bzw. ist zu einem anderen Ergebnis gekommen ?
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  #12  
Alt 20.06.2003, 20:58
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Standard Lebermetastasen

hallo julia
meine frau muss leider gerade das gleiche durchmachen wie du,sie hat mehre chemos hintersich und ist jetzt zur zeit stabil.behandelt wird sie in der tumorbiologie in freiburg ,dort kann man auch an bestimmten studien teilnehmen,absolut zu empfehlen.zur behandlung kann ich nur sagen das wir auch schon mehrere personen kennen wo die lebermetastasen komplett verschwunden sind
das problem ist leider das man nicht weiss wie lange.aber es gibt fälle dort dauert die remission schon 20 jahre an ,aber es gibt leider auch fälle wo keine chemo anspricht ,das ist bei dir ja gottseidank nicht der fall. verliere bloß nicht den mut,und informiere dich damit du bei deiner krankheit mitsprechen kannst.es gibt leider ärzte, und ärzte ,du weißt was ich sagen will.
alles gute und kämpfe
helmut
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  #13  
Alt 15.07.2003, 08:16
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Standard Lebermetastasen

Meine Mutter hat seit vier Jahren Brustkrebs mit Metastasen in den Knochen. Letztes Jahr war dann auch das Knochenmark befallen, das haben die Ärzte in der Tumorbiologie in Freiburg wirklich gut in den Griff bekommen, mit Chemo (Taxodere), Aredia und Herceptin. Leider haben wir jetzt letzte Woche in Freiburg erfahren, daß sie im Anfangsstadium viele kleine Metastasen in der Leber hat. Sie bekommt jetzt Chemo (Navelbine oder so ähnlich). Weiß jemand noch eine Alternative?

Steffi
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  #14  
Alt 25.08.2003, 08:55
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Standard Lebermetastasen

Meine Mutter wurde vor am Darm Operiert da sich dort ein Tumor eingesiedelt hatte, zudem hatte diese Tumor schon gestreut und es wurden Metastasen an der Leber festgestellt.
Der allgemein Zustand ist dementsprechend schlecht, da auch in kürzester Zeit sich Wasser in Ihrem Bauchraum sammelt, es zwar schon einige male punktiert wurde aber immer wieder nachläuft. Ist dass schon dass Endstadium, oder was kann man gegen diese grosse Wasseransammlung tun?
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  #15  
Alt 21.01.2004, 17:02
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habe so eben erfahren ,das meine freundin lebermetastesen hat-es soll schnellstmöglich eine chemo gemacht werden - wer kann eine gute klinik empfehlen ? eilt
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