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  #1  
Alt 22.10.2006, 23:21
Thomas78 Thomas78 ist offline
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Frage 3 Monate nach der OP - Bin ich normal ?

Hallo alle,

mein Name ist Thomas, ich bin 28 Jahre alt und ich schreibe diesen Beitrag, da ich die Erfahrungen anderer Betroffener erhalten möchte, um einzuschätzen ob das was ich tatsächlich fühle (im OP-Gebiet) und denke noch "normal" ist oder ob ich doch eher "verrückt" bin (oder werde...). Kurze Fallbeschreibung vorweg: Vor 3 1/2 Monaten wurde mir meine rechte Niere samt umliegenden Gewebes (Gesamtes Präparat 19x16x6 cm) wegen eines knotenförmigen, runden Tumors von einem Durchmesser von etwa 3 cm an der Niere und einer lokalen Metastase in den anliegenden Lymphknoten von etwa 10 cm (gewachsen quasi am Stück vom Tumor aus) entfernt.
Die Klassifikation nach UICC: pT1a, PN1 (1/2), pM0,L1,V1,R0
Die Typenbestimmung reicht von kein Nierenzellkarzinom (1. Bericht der Biopsie) über mglw. Hoden- oder Nierenkarzinom (2. Bericht zur Biopsie) und Ductus-Bellini-Karzinom (3. Bericht zur gleichen Biopsie) zu papillären Nierenzellkarzinom (1. Bericht zum Nephrektomiepräparat), Translokationstumor (2. Bericht zum Nephrektomiepräparat) und letztendlich zum schlecht differenzierten klarzelligen Nierenzellkarzinom (3.Bericht zum Nephrektomiepräparat), womit so ziemlich alle denkbaren Fallkonstellationen zumindest einmal diagnostiziert waren. Aber darum gehts nicht, das spielt eigentlich keine Rolle bei meinen Fragen ....

2 Wochen nach der OP verließ ich das Krankenhaus, 6 Wochen danach ging ich wieder arbeiten. Sämtliche Untersuchungen vor und nachher (CT,PET, Knochenszintigraphie) zeigen keine weiteren Filiae und kein Rezidiv, d.h. soweit alles so gut wie es sein kann nach der Odysse: Ich bin aktuell (noch?) tumorfrei (***Klopf auf Holz, ganz schnell***).

Jetzt zu den gefühlten Dingen:
Ich spüre mehrmals täglich unmittelbar im OP-Gebiet (unter der Baudecke) oder in der Nachbarschaft ein "Ziepen", einen leichten stechenden Schmerz, der nur kurz anhält und mal hier oder dort auftaucht. Ausserdem reiz die Narbe an der Oberfläche wie auch unterhalb mehrfach täglich. Gelegentlich tritt an den genannten Stellen auch ein "Kribbeln" auf...
Ich weiss, dass das alles sehr unsachlich beschrieben ist , aber ich weiss mich bei diesen undefinierten Körpergefühlen einfach nicht besser zu artikulieren.

Die Art der Interpretation(en) dieser Körpergefühle soll mein Denken hierzu beschreiben:
Manchmal denke ich gar nichts besonderes und nehme es hin wie ein jucken oder kratzen an anderen Stellen. Manchmal denke ich, dass das ganz normale Körperreaktionen auf die OP sind oder Körpergefühle sind, die u.U. vorher in genau gleicher Intensität auch schon gegeben waren, die nur jetzt feinfühlig wahrgenommen werden, da jetzt eine erhöhte Sensibilität besteht. Manchmal stelle ich mir aber auch die Frage, ob das jetzt die Metastasen sind, die jetzt nachwachsen und meinen Körper bevölkern. Dann kommen die anderen Gedanken die besagen, dass man das Wachstum gar nicht spürt (hab ich ja vorher schliesslich auch nicht ...). Manchmal denke ich ganz unabhängig von Körpergefühlen an eine "schlechte" Zukunft, wobei das nach meiner Beobachtung stark abnehmend ist. Im Krankenhaus kurz nach der OP konnte ich z.B. noch meinen eigenen Tod denken - heute kann ich das nicht mehr. Alles in allem ist die Interpretation der Gefühle wie auch meiner Gefühlslage sehr offen und auch schwankend ....

Ist das normal ? Wie lange haben die gebraucht deren OP schon länger her ist um klarzukommen mit den Körpergefühlen und den Gedanken ? Hattet ihr das auch ? Wie seht ihr das in der Nachschau ?
Wie habt ihr euren Körper in der Zeit nach der OP wahrgenommen?
Wie fühlt sich das an, wenn Metastasen wachsen ? Ich denke, dass man es gar nicht fühlen kann, wenn man es nicht weiss. Aber stimmt das ?

Vielleicht mache ich mir als einziger einen Kopf, mglw. bin ich auch traumatisiert, mglw. ist das normal, mglw. auch nicht. Ich weiss es nicht.

GGf. könnt ihr mir helfen auf der Suche nach den Antworten ?


Vielen Dank
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  #2  
Alt 23.10.2006, 09:31
Schnucki Schnucki ist offline
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Standard AW: 3 Monate nach der OP - Bin ich normal ?

Hallo Thomas,

ich bin zwar kein Betroffener (Mutter mit Brust- und Lungen-CA), aber die Ärzte haben meiner Mutter nach der OP erklärt, daß das Ziepen, das sie auch spürt, das Zusammenwachsen und die Regeneration der Nerven sind, die durchtrennt wurden.

Ob das in Deinem Falle auch zutrifft, weiß ich leider nicht. Wäre einfach mal ein anderer Denkansatz.

Liebe Grüße

Astrid
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  #3  
Alt 23.10.2006, 11:07
Benutzerbild von Rudolf
Rudolf Rudolf ist offline
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Standard AW: 3 Monate nach der OP - Bin ich normal ?

Hallo Thomas,
sicher ist die Diagnose Krebs die Diagnose, bei der einem die meisten Gedanken durch den Kopf gehen, seien sie berechtigt oder nicht. Viele Gedanken wären überflüssig, wenn man genügend Informationen hätte. Aber damit sind viele Ärzte enorm sparsam. Einem guten und verständnisvollen Arzt müßtest Du eigentlich genau diese Fragen stellen können.

Du schreibst richtig, daß man das Wachstum von Metastasen nicht spürt. Deshalb brauchst Du Dir beim Ziepen oder Kribbeln wirklich keine Sorgen in diese Richtung zu machen. Das Ziepen im Bereich der früheren Niere kann auch damit zusammenhängen, daß die Därme, die ja die "Nierenloge" ausfüllen, sich an die neue Lage gewöhnen müssen. Gelegentlich gibt es auch im Darmbereich kleinere oder größere Verwachsungen. Du solltest Deinen Arzt darauf ansprechen.

Jetzt nach 3 Monaten ist sowieso die Zeit der 1. Nachsorge. Üblich ist ein Stamm-CT, also (fast) vom Kehlkopf bis zu den Lymphknoten der Leiste. Alles andere scheint ja am Anfang gemacht worden zu sein und ist jetzt nicht schon wieder nötig.
Lungenmetastasen sind weitaus häufiger als lokale Metastasen in der Nähe des entfernten Primärtumors. Und die Lunge hat keine Schmerzrezeptoren, so daß man hier niemals Metastasen spüren würde.

Meine Op. liegt jetzt 6 Jahre zurück, aber einfach "ad acta legen" werde ich das Thema Krebs niemals können. Zu groß ist die Bedeutung, die er für mein Leben hat, zu gewichtig die Aussage für meine Lebenseinstellung.
Der Gedanke an den eigenen Tod liegt sehr nahe, aber der hat mich niemals erschreckt. So habe ich auch in der Nacht vor der Op. genau so gut geschlafen wie sonst. Der Tod ist ja kein Ende oder undefinierbares schwarzes Loch, sondern ein Übergang, der Weg zurück in die geistige Welt, die Welt des Geistes, aus der wir gekommen sind.
Krebs ist eine Erinnerung an die Sterblichkeit des Menschen und eine Aufforderung zum Leben. Leben, Genießen, Freude, Kreativität, Liebe zulassen!

Ich hatte nie irgendwelche Beschwerden im Bereich des Op.-Gebietes. Kein Kribbeln, Ziepen usw. Ob's am Operateur liegt, weiß ich nicht, aber ich vermute es. Und ich hatte am Anfang 12 Lungenmetastasen, von denen ich nie etwas gespürt habe.
Nach der Op. habe ich zuerst mal eine Anschlußheilbehandlung (AHB) mitgemacht, eine gute Maßnahme, um wieder zu Kräften zu kommen. Nach 6 Wochen schon wieder zu arbeiten, halte ich für verfrüht. Aber vielleicht geht das ja in jungen Jahren etwas leichter.
Alles Gute weiterhin!
Rudolf
__________________
Ich habe Krebs - aber ich bin gesund!
(Nieren-Op. Nov. 2000, Mistel seit Sept. 2001, anfangs >15 Lungenmetastasen, seit 2003 noch eine, seit 2006 ruhend, 2018 operativ entfernt)

Ich kämpfe nicht gegen den Krebs, sondern für das Leben.
Nein, ich kämpfe nicht, ich lebe!
Mein Krebs ist nicht mein Feind, er ist Teil meines Körpers. Ich will ihn verstehen.
Angst ist Gift für den Körper . . . . . und noch mehr für die Seele.
Entscheiden Sie sich für das Leben, sagte eine Psychologin . . .
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  #4  
Alt 24.10.2006, 14:14
lebensfroh lebensfroh ist offline
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Standard AW: 3 Monate nach der OP - Bin ich normal ?

Hallo Thomas,

mir wurde ebenfalls diese Jahr eine Niere entfernt, in der ein noch abgekapselter Tumor war. Ich bin 35 Jahre alt. Auch ich habe nach 6 Wochen wieder angefangen zu arbeiten, weil es für mich keinen Grund gab, zu Hause zu bleiben. Das ist von uns beiden schon eine "große Leistung", nicht selten fallen die Leute mit einer ähnlichen OP für 6-9 Monate aus.

Die für mich heftigsten und auch langanhaltente Schmerzen waren eigentlich in der Bauchgegend, in der nähe des Beckens und in Richtung Rücken. Es war das von Dir genannte Ziehen und Stechen. Die Ärtze sagten, dass dies vorkommen kann und durch durchgetrennte Nervenbahnen hervorgerufen wird. Dies verursacht oft Schmerzen in einer ganz anderen Gegend im Körper. In der Zwischenzeit (OP war Anfang Juni) bin ich aber komplett ohne Schmerzen und habe keinerlei Probleme. Vielleicht konnte ich ein wenig helfen und Dich beruhigen.

Alles Gute, lebensfroh
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  #5  
Alt 28.10.2006, 14:51
Thomas78 Thomas78 ist offline
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Standard AW: 3 Monate nach der OP - Bin ich normal ?

Hallo Rudolf,

danke für deinen Beitrag. Ich hatte gehofft, dass auch du dich zu meinen Fragen äu0erst.
Ich stimme mit dir überein, dass einer der größten Schwierigkeiten tatsächlich die eigene Unwissenheit ist und die Tatsache, dass niemand sich wirklich bemüht diese zu beseitigen. Ich glaube mit meinem Arzt einen durchaus sehr fähigen Urologen gefunden zu haben, der mir vor allen Dingen von der menschlichen Seite sehr imponiert. Leider ist der jedoch immer sehr beschäftigt, als dass ich nur wenig Zeit hatte mit Ihm "Kleinigkeiten" zu besprechen. Ich denke, dass viele Dinge, wie z.B. meine Fragen hier ohnehin am ehesten von unmittelbar Betroffenenen beantwortet werden können. Was weiss der Urologe der nicht selbst eine OP erlitt schon von Nach-OP-Befindlichkeiten ?

Am Anfang habe ich Ihn immer zu allem möglichen befragt, jetzt habe ich verstanden, dass alles ausser der unmittelbaren Therapie ohnehin nicht sein revier ist. Es hat lange gedauert bis ich verstanden habe, dass all die Fragen die ich stellte in Wirklichkeit übersetzt hießen: "Was glauben Sie wie lange lebe ich noch ?"und somit das eigentliche Problem eigentlich viel eher eines der angemessenen Bewältigung der Ereignisse war. Ich suche noch meinen "Boden", mein Gedankengebäude auf dem ich weiterleben kann. Ich bin aber guter Dinge ....

Was meinst du konkret an der Stelle "Du solltest Deinen Arzt darauf ansprechen." meinst du bezüglich der Körpergefühle oder bezüglich möglicher Verwachsungen im Darm ?

Die 1. Nachsorge ist bei mir schon nach sechs Wochen gelaufen. Das Ganzkörper-Ct war unauffällig. Etwaige Lymphknotenschwellungen im OP-Gebiet waren stark rückläufig. Sonst keine neuen Herde und kein Resttumor.

Mein Arzt hat mir empfohlen zur Nachsorge ebenso alle 3 Monate meine Blutsenkungsgeschwindigkeit überprüfen zu lassen. Er meinte, dass wenn ein ansteigender Trend über den Zeitablauf sichtbar ist, dann sollte man wieder hellhörig werden. Machst du das auch ?

Ich bin mal gespannt wie lange der Nachhall meiner ersten sehr konkreten Auseinandersetzung mit dem (leider eigenen) Tod noch so stark anhält, dass ich tatsächlich täglich daran denke. Ich glaube tatsächlich dass das Bewusstsein um die eigene Sterblichkeit einen tatsächlich nie loslässt, wobei ich das mittlerweile nicht mal mehr al Nachteil empfinde. Vorher ging es einem gut, als man inzident von der Unsterblichkeit ausgegangen ist (da man sich nie mit dem eigenen Tod beschäftigt hat), jetzt geht es einem irgendwie besser und schlechter. Irgendwie, komisch das alles.

Eine Anschlussheilbehandlung habe ich mir im Prinzip selbst gemacht, indem ich mit einem sehr guten Freund für eine Woche auf Langeoog war und mit Ihm täglich die Insel entlang des Meeres umrundet habe. Dies auch in Übereinstimmung mit meinem Operateur und Urologen. Ich denke, dass der rein physische Teil tatsächlich wesentlich besser wieder herstellt, wenn man noch ein wenig jünger ist. Dafür ist das psychische m.E. nach wohl schwieriger da einem wohl die Lebenserfahrung fehlt.

Heute drückt es mal wieder in der Nierengegend (der ehemaligen vielmehr). Ich weiss jetzt, dass das der Darm ist, der sich legt, oder ein paar Nervenbahnen, die wieder zusammenwachsen. Das fühlt sich an wie ein Heilungsprozess. Der Körper stellt sich wieder neu auf nach diesem "Einschnitt". Metastasen spürt man nicht wachsen. Da fühle ich mich doch gut.

Danke für deinen Beitrag
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  #6  
Alt 28.10.2006, 15:11
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anke1 anke1 ist offline
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Standard AW: 3 Monate nach der OP - Bin ich normal ?

Hallo Thomas,
genau die von Dir beschriebenen Symptome sind auch bei mir damals nach der OP aufgetreten.Damals das war im April 2005 und seiddem ist nun schon über 1jahr vergangen.Bis heute merke ich manchmal noch ein komisches Gefühl auf der rechten Seite,es scheint immer noch ein komisches Gefühl zu sein den darm dort zu spüren.Ausserdem sind Teile um die Narbe auch heute noch taub bei leichter Berührung.was aber vollkommen normal ist bei einer 30cm Narbe.Denn schließlich ist es ja ein ziemlicher Schnitt der dort getätigt wird und wenn es dann noch zu Wundheilunsgstörungen kommt wie bei mir,dann wird es noch ein wneig schwieriger.
Ah ja ich bin Anke und kaum älter als Du.Bei mir wurde der Tumor im Februar letzten Jahres festgestellt,zu dem Zeitpunkt war ich 30Jahre alt.Also Du siehst Du bist kein Einzelfall.Von beruf bin ich Krankenschwester auf einer neurologischen ITS,was nicht immer zum Vorteil ist wenn man genau bescheid weiß.Aber zumindest weiß mein Urologe das er mir nichts vormachen brauch.
Ich habe aber nie viel in der Fachliteratur über mein Karzinom nachgelesen,wollte mich nicht zu sehr verrückt machen.Die Beiträge von Rudolf haben immer sehr gut geholfen und Klarheit gebracht.Bei irgendwelchen Unschlüssigkeiten habe ich meinen Arzt gefragt und er ist auch nie zurückhaltend mit seiner Antwort.
Naja wenn Du noch Fragen hast,meld Dich einfach oder schreib mir ne Mail.
LG Anke
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  #7  
Alt 28.10.2006, 15:11
Thomas78 Thomas78 ist offline
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Standard AW: 3 Monate nach der OP - Bin ich normal ?

Hallo Lebensfroh,

danke für deinen Beitrag. Du konntest mich tatsächlich sehr beruhigen mit deinen Erfahrungen.

Ich glaube, dass mir hat das frühe Zurück in den Job auch geholfen hat wieder einigermassen normal im Kopf zu werden, nach dieser ganzen Frekshow die da bei mir in der Zeit von Anfang Juni bis Anfang Juli (Zeitraum der 1.Diagnose bis OP) abgelaufen ist. So ein bisschen Alltag das tut gut und erinnert einen, dass es auch noch andere Dinge gab und gibt....

Wenn ich das richtig aufgeschnappt hab, so sollten (nach bisheriger Ansicht) Fälle solcher Krankheiten in unserem Alter eigentlich höchstselten sein. Wenn man jedoch das Forum so liest könnte man jedoch meinen, dass das ein Trugschluss ist. (wobei M.E. nach ein wenig Verzerrung bei dieser Betrachtung enthalten ist, aufgrund der erhöhten Technikaffinität von jüngeren Menschen) . Auch in der Klinik in der ich zuerst war erzählte mir der Arzt, dass gerade in jüngster Zeit vermehrt überraschend viele junge Betroffene Leute von ihm beobachtet werden. Hat man bei dir eine Idee was das Wachstum des Nierentumors ausgelöst hat ? Bei mir hat man zuerst mögliche genetischen Defekte geprüft wie z.B. Hippel-Lindau und solche Sachen. Ein sog. (frühkindlicher) Translokationstumor soll es auch nicht gewesen sein, der auch irdgenwie genetisch bedingt ist. Meine (unwissenschaftliche, gefühlte) These ist, dass ich mir das viral bei einer Reise durch Indonesien im Dez05/Jan06 eingefangen habe. Seit dieser Reise war ich immer wieder krank. Erst vor Ort drei Tage mit Fieber, Durchfall etc. , dann bekam ich kurz dem Rückflug eine Mittelohrentzündung und drei Wochen später eine Bindehautentzündung. Nach einer extremen Prüfungsbelastung (5 Wochen später) bekam ich intensivste Bauchschmerzen, die mich über ein ganzes WE niedergestrecht haben. Weitere 6 Wochen später dann Flankenschmerzen, die dann zu meiner Diagnose führten. Ich habe in letzter Zeit auch vermehrt gelesen, dass der Einfluss von Viren auf die Entstehung von Krebs noch nicht genau erforscht aber für sehr stark eingeschätzt wird.

Hast du dich mit den (faktischen) Gründen für die Entstehung bei dir mal mal beschäftigt ? Wäre sehr interessiert....

Gruß

Thomas
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  #8  
Alt 28.10.2006, 15:43
Thomas78 Thomas78 ist offline
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Standard AW: 3 Monate nach der OP - Bin ich normal ?

Hallo Anke,

schön dass du dich gemeldet hast und die bisherigen Beiträge noch einmal bestätigen konntest.
Meine Narbei ist etwa 20 cm lang und da dachte ich schon, dass ich damit wohl den Rekord halte .... Ich hatte schon das Gefühl, dass man mich quasi entkernt hat, aber was hat man denn bei dir gemacht, dass du eine so lange Narbe hast ?

Ich habe im Prinzip den genau gegenteiligen Weg der Auseinandersetzung mit der Krankheit gesucht. Ich habe vom ersten Tage weg (als noch keine 100%ige Sicherheit bestand) stets versucht alles zu bekommen was es an medizinischen Information gibt und mich sogar so eingearbeitet (bzw. fachliche Hilfe dazugezogen), dass ich auch jeden Befund von Urologen, Radiologen, Pathologen usw. genauestens verstanden habe. Ich war gerade zu besessen ! Was haben die gemacht ? Wie funktioniert die angewendete Methode ? Wie ausgreift ist die ? USW. Und auch bezüglich der Erfahrungswerte mit RCC habe ich mich so umfangreich informiert, dass mir mein Prof. mitgeteilt hat, dass er mir wohl nichts Neues mehr sagen kann, da ich wohl noch mehr up2date sei als er selbst.
Gebracht hat es mir eine Art Scheininformiertheit, die die entscheidende Frage , die mein Unterbewußtsein eigentlich beantwortet haben wollte und die der unbewusste Antrieb für meine akribische Recherche war nicht lösen konnte: "Wie lange lebe ich noch ?"

Im Ergebnis kann ich nur sehr stark gefestigten Personen dazu raten sich so genau mit der Materie(und insbesondere den Prognosen) zu beschäftigen, da die eigene statische Zuordnung zu einer 5-Jahres-ÜL mit i=0,3 und solchen Sachen echt heftige mentale Krisen bereitet, die man nur mit viel Unterstützung meistern kann. Andersherum braucht man sich dann auch nichts vorzumachen und vor allen Dingen auch nicht vormachen zu lassen von irgendwelchen Ärzten, die ihre Informationen aus noch älteren Büchern beziehen als die Erhebungszeiträume der aktuellen Statistiken. Raten kann ich nur allen, die das hier lesen, sich wenn dann genau mit den Zahlen und Ihrer Ermittlung auseinanderzusetzen um stark deprimierende Fehlschlüsse zu vermeiden. Kleines Beispiel: Die 5-Jahres-ÜL = 5-Jahres Überlebensrate heisst nicht dass wenn diese für einen selbst als niederig angesehen wird, dass man in 5-Jahren tod ist, sondern dass es innerhalb von 5 Jahren irgendeine Form der Progression gab. Dazu zählen u.U. auch die Leute, denen z.B. gar nicht der ganze Tumor entfernt werden konnte. In manchen Statistiken zählen nur die, denen der gesamte Tumor entfernt werden konnte.... usw. . Kurzum : Man achte bei jedem Quotienten auf die genaue Bemessung von Zähler und Nenner und glaube keiner Zahl, die sich nicht nachprüfen lässt.
Tschuldigung, jetzt habe ich mich in einen Rauch getippt, das gehört hier eigentlich gar nicht hin....

Die Nutzung von Foren kann m.E. nach auch mal schnell nach hinten losgehen, als dass man ungewollt auf Beiträge stösst, die man vielleicht in seiner aktuellen Situation gerade mal nicht lesen sollte, da man sich sonst nicht einbildet auch von genau diesem Einzelschicksal Betroffen sein zu können und sich somit mehr verrückt macht als alles andere. Rudolfs Beiträge habe ich in jedem von mir gelesenen Thread, der ebenfalls drohte emotional zu eskalieren als wahre Wohltat empfunden, aber es gibt auch noch viele andere gute Seelen dieses Forums, deren Beiträge einem emotional sehr helfen können. Auch dein Beitrag trägt zur Linderung meiner Verrücktmacherei bei.

Vielen Dank dafür
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  #9  
Alt 28.10.2006, 18:59
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anke1 anke1 ist offline
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Standard AW: 3 Monate nach der OP - Bin ich normal ?

Schön Thomas wenn ich dazu beitragen kann,dass Du dich ein wenig besser fühlst.Du wirst sehen im laufe der Zeit lernt man damit umzugehen.ich hätte das damals auch nicht gedacht und habe auch nur überlegt wie lange hast Du noch.Mittlerweile nehme ich es wie es kommt,ich gehe positiv an die ganze Sache ran.Sicher habe ich auch schlechte Tage in denen es mir psychisch nicht so toll geht.Meistens ist das vor den Nachsorgeuntersuchungen,da steigt die Angst automatisch an.Aber "mein"Doc ist echt toll(wir dutzen uns mittlerweile)...er hält nicht hinterm Berg mit dem was sein könnte in der Zukunft...aber er sagt auch ich soll so positiv wie möglich leben.Und das mach ich!!!!Wir bauen mittlerweile ein Haus,d.h. es ist fast fertig.Und wir haben das beschlossen,nachdem ich aus dem Krankenhaus kam.Viele erklärten uns für bekloppt...."Ein Haus bauen mit so einer Krankheit"....nichts desto trotz tun wir es.Und ich werde es genießen.Ich lebe mein Leben viel bewußter.Mittlerweile so positiv,dass ich kaum noch im Kompass schreibe,einfach nur um mich nicht jeden Tag mit diesem Thema auseinandersetzen zu müssen.Obwohl es immer im Hinterkopf vorhanden ist.Nur darf das Thema Krebs nicht mehr meinen Alltag bestimmen und oftmals wenn man hier liest und das auch in anderen Foren,dann zieht einen das doch shcon ziemlich runter.Um das alles wirklich gut zu vertragen,muß man wie du schon sagst sehr gefestigt sein.Mittlerweile bin ich es wieder.Viele Menschen haben dazu beigetragen,in erster Linie meine Familie,meine Kinder und mein Mann...dann habe ich einen sehr guten Freund kennengelernt,nach meiner Op.Er ist mittlerweile einer der wichtigsten menschen in meinem Leben.Mit ihm kann ich wirklich über alles reden,selbst über Dinge über die ich mit meinem Mann nicht sprechen kann....der TOT...und es tut gut darüber zu reden.
Es ist wichtig wirklich jemanden zu haben mit dem man so reden kann.

Tja und zu meiner Narbe kann ich dir nur sagen...sie war von anfang an sehr lang...von der hinteren rechten Flanke bis fast auf den Vorderbauch...hinzu kommt,dass ich nach der Op am hinteren Pol Wundheilungsstörungen hatte und ca 10cm nochmal wieder eröffnet wurden.Diese 10cm mußten dann von untemn zuheilen,was nen täglichen Verbandswechsel bedeutet.Anfangs hat meine Ärztin und kolleginnen von mir das gemacht.Aber nach ner zeit hab ich es selber gemacht.Es hat von Ende April bis anfang Juni gebraucht bis es endlich zu war.Naja und wirklich schön zusammengewachsen ist es auch nicht,ziemlich wülstig.
Aber ich will ja auch keinen Schönheitspreis gewinnen....SONDERN EINFACH NUR LEBEN....
Schick Dir liebe Grüße
Anke
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  #10  
Alt 04.11.2006, 09:12
lebensfroh lebensfroh ist offline
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Standard AW: 3 Monate nach der OP - Bin ich normal ?

Hallo Thomas,

um Deine Fragen noch zu beantworten: Man hat bei mir wohl keine Idee, was die Ursache meines Tumors sein könnte. Sicher ist, dass Krebs in meiner Familie ein Dauerthema ist. Meine Mutter starb mit 51 Jahren, ein Onkel von mir ging im ähnlichem Alter und mein Opa erkrankte auch an Krebs. Allerdings haben schon unterschiedliche Ärtze gesagt, dass mein Nierenkrebs auf keine veerbare oder familiäre Sache zurückzuführen ist. Diese Aussage hat mich allerdings schon immer verwundert. Ich habe auch nie geraucht, nie viel getrunken und nie besonders ungesund gelebt.

Ich sehe mich, zumindest für den Moment, nicht als Krank an. Ich bin Gesund! Ich habe keinerlei Probleme, gehe täglich zur Arbeit, gehe meinen Hobbys nach und habe, ähnlich wie Anke, wenige Tage nach meiner Entlassung aus dem Krankenhaus mit meiner Frau zusammen eine Wohnung gekauft, die sich gerade noch in Bau befindet. Auch wir ernteten dafür komische Blicke. Aber alles ist besser als aufzuhören zu leben und sich aufzugeben. Und der Tot ist für mich absolut kein Thema. Zur seelischen und hoffentlich auch körperlichen Unterstützung spritze ich mir zweimal Wöchentlich noch die Mistel. Allerdings auf mein Verlangen.

Und das Forum hier ist wirklich zwiespältig. Man bekommt hier eine unglaubliche Unterstützung und Hilfe. Es werden viele Fragen beantwortet und persönliche Erfahrungen ausgetauscht. Das ist mehr Wert als so mancher Ärztlicher Rat. Aber es zieht einen auch runter! Denn natürlich sucht nur jemand Hilfe und Rat dem es schlecht geht und in Not ist. Kaum einer wird hier eintragen, dass es ihm auch noch 5 Jahre nach seiner OP gut geht, oder? Denn dafür nimmt man sich nicht die Zeit. Und wenn es mal vorkommt, werden diese Beiträge leider kaum kommentiert und verschwinden blitzschnell wieder. Beobachte es mal. Aber es gibt sie, die positiven Fälle. Ich sehe mich als einen.

LG lebensfroh
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  #11  
Alt 15.11.2006, 13:33
maula maula ist offline
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Standard AW: 3 Monate nach der OP - Bin ich normal ?

hallo thomas!

habe deinen bericht gelesen und bewundere dich, daß du 6 wochen nach der operation schon wieder arbeiten gegangen bist. wie
ist es dir dabei ergangen? meine OP ist jetzt 3 1/2 monate aus und bin noch
immer nicht arbeitsfähig. es geht mir nicht besonders gut. ich muß dazu sagen,daß ich 2 nierentumoroperationen innerhalb von 5 wochen hatte.mein bauch ist noch immer so empfindlich und eigenartig,es spannt und kratzt
innerlich.denke manchmal,daß dies nicht normal ist.aber bei der urologischen
untersuchung war eigentlich alles in ordnung.bin auch psychisch total ange
schlagen.manchmal spielt mein kreislauf total verrückt. mit einem wort, es
geht mir schlecht.hast du noch eine bestimmte tharapie? wie geht es dir
jetzt?freue micht über eine rückmeldung.

alles gute und liebe grüße maula
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  #12  
Alt 22.11.2006, 13:14
Thomas78 Thomas78 ist offline
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Standard AW: 3 Monate nach der OP - Bin ich normal ?

Hallo Maula,

zu deinen Fragen:
In Bezug auf meinen Job sollte ich erwähnen , dass ich einen reinen Bürojob habe, der zwar sehr anstrengend ist (50h die Woche und mehr ), jedoch ohne körperliche Belastung einhergeht.
In der ersten Woche (als ich wieder Arbeiten ging) hab ich gemerkt, dass ich es nicht mehr gewöhnt war einen ganzen Tag konzentriert zu arbeiten. Danach war ich sehr schnell (1-2 Wochen später) wieder in der Lage ein normales Pensum zu geben.

Ich denke dass es ganz was anderes ist, wenn man 2 Operationen hinter sich hat, zumal nach meiner Ansicht die 2. Operation einen noch wesentlich stärker mitnehmen muß als die erste, da man schon zum Zeitpunkt der OP nicht ganz fit ist. Ich denke dass das normal ist.

Wie du an den Antworten zu meinem Beitrag siehst ist das "Spannen und Kratzen" wohl normal. Ich kann sagen, dass das Spannen und Kratzen seit der Zeit als ich dieses Thema aufgesetzt habe schon wieder weniger geworden ist. Diese Körper-Gefühle schwinden nur sehr langsam und nur kkaum bemerkbar. Ich denke, dass es das Wichtigste ist nicht zu sehr darauf zu achten, da man sich ansonsten alles mögliche dazu einreden kann. (Siehe mein Beispiel)

Meine (psychische) Therapie bestand eigentlich im Wesentlichen darin den Alltag, der vor der Krankheit bestand, so wieder herzustellen wie er war. Dies um die Erkenntnis (die man sich erarbeiten muss, wenn man sie den haben will) zu unterstreichen, dass sich - mal ganz philosophisch gesehen - durch das Auftreten der Krankheit eigentlich nichts geändert hat (bzw. geändert haben sollte...). Mir geht es mit dieser Betrachtungsweise sehr gut, das ist meine Art der Bewältigung, die m.E. nach auch in den anderen Beiträgen von lebensfroh und Anke zum Ausdruck kommt (Häuser kaufen etc.).

Ich hoffe es geht dir besser ...
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  #13  
Alt 24.11.2006, 18:49
Thomas78 Thomas78 ist offline
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Standard AW: 3 Monate nach der OP - Bin ich normal ?

Hallo Hans,

ich verstehe deine Aussage an mich nicht. Weder weiss ich worauf sich die Begrifflichkeit "forensische Rechenprognosen" bezieht, noch verstehe ich wie der Nachsatz zu verstehen ist ....

Gruß

Thomas
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  #14  
Alt 24.11.2006, 23:49
maula maula ist offline
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Standard AW: 3 Monate nach der OP - Bin ich normal ?

hallo thomas!

danke für deine rückmeldung!

muss dich sehr bewundern für deinen 50-stunden-job. ich kann mir zur zeit nicht vorstellen, dass ich das schaffe. obwohl mein chef verständnis für meine situation hat, mache ich mir sorgen um meinen arbeitsplatz. ich arbeite in einem med. labor bei der aufnahme (täglich durchschnittlich 1.400 aufnahmen, an manchen tagen sogar weit darüber). das ist mega-stressig!

kann schon sein, dass meine längere genesungsdauer auf die 2. operation zurückzuführen ist, weil ich ja wirklich vor dieser sehr ausgepowert war...

habe mittlerweile auch schon einige gute bzw angenehme tage. doch dann kommt wieder ein TIEF!!!

wie geht es dir? bist du momentan beschwerdefrei?

freue mich auf ein antwort!

lg maula


@ hans:

danke für deine aufbauenden worte. es tut gut zu hören, dass andere auch erst nach 4 monaten arbeitsfähig sind oder noch länger herumlaborieren.

wie geht es dir? ich kenne deine geschichte noch nicht, weil ich neu in diesem forum bin und noch nicht alle einträge gelesen habe. werde dies aber bald nachholen.

hattest du auch eine operation?

hoffe auch von dir wieder etwas zu hören!

lg maula
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  #15  
Alt 27.11.2006, 20:03
Thomas78 Thomas78 ist offline
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Standard AW: 3 Monate nach der OP - Bin ich normal ?

Hallo Hans,

ich gebe dir vollkommen Recht darin, dass das ganze Statistikenwälzen überhaupt gar keinen Sinn hat, da es nichts beantwortet was überhaupt jemals beantwortet werden könnte. Die Auseinandersetzung mit den "wissenschaftlichen Zahlen" war ein Teil meiner Bewältigung, die ich mit dem Wissen heute womöglich nicht erneut wählen würde, aber ich sah mich gezwungen dazu, da wirklich niemand so Recht mit mir reden wollte und ich absolut nicht wusste mit der Situation umzugehen. Eine Flucht in eine "scheinbare" Rationalität ist wohl die beste Beschreibung hierfür.

Ich werde deinen Beitrag noch weiter überdenken

Danke

Thomas
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