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  #1  
Alt 12.03.2008, 18:11
maxluna maxluna ist offline
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Standard Nach kurzer Zeit wieder Krebs!

Hallo

Erst mal eine gut nachricht habe meine Chemo seit 14 Januar beendet,es ist auch alles gut gegangen.
Nur das Ich seit 2 Wochen wieder schmerzen in den Beinen habe,bin der Meinug es kann vom Paclitaxel (4Chemo behandlungen mit dem Medikament) und Carboplatin habe ich noch bekommen (6behandungen davon).Die Syntome sind wie in der Chemozeit ,sind zum aushalten.Die Ärtzte meinen kann nicht mehr von der Chemo her kommen da ich in der Kur keine Schmerzen mehr hatte.
Sind der Meinung es kann vom Rücken herkommen da ich doch sehr groß bin.Das glaube ich aber nicht.
Vieleicht hat jemand von euch das gleiche oder so ähnlich beschwerden gehabt.
Währe über einen Rat von euch sehr erfreut.
Güße
Maxluna (Michaela)

Geändert von maxluna (05.09.2008 um 13:11 Uhr)
  #2  
Alt 12.03.2008, 20:21
Fussel Fussel ist offline
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Standard AW: Schmerzen in den Beinen???

Hallo Maxluna!

Meine Mutter hatte während und auch noch einige Zeit nach der Chemo "Nerven"-Schmerzen in den Händen und den Füssen. Der Arzt meinte zu ihr, dass der "Chemo-Cocktail" noch recht lange nachwirkt und dies deshalb "normal" sei.

Allerdings ist das ja von Mensch zu Mensch verschieden ... in jedem Fall hoffe ich, dass Deine Schmerzen bald weg sind!

Liebe Grüsse

Fussel
  #3  
Alt 13.03.2008, 09:27
clara clara ist offline
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Standard AW: Schmerzen in den Beinen???

Hallo,
die Schmerzen könne auch von einem Lymphstau her kommen. Ansonsten ist durch die große Op und die dadurch im Bauchraum entstehenden Veränderungen der ganze "Halteapparat" in Mitleidenschaft gezogen und so können auch Schmerzen entstehen.
lg clara
  #4  
Alt 13.03.2008, 12:30
Mosi-Bär Mosi-Bär ist offline
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Beitrag AW: Schmerzen in den Beinen???

Hallo Michaela,

einmal kann ich dir sagen, daß die Ärzte auch nicht alles wissen, vor allem was die Folgen der Chemo angeht.

Es kann durchaus sein, daß die Schmerzen doch noch Nachwirkungen der Chemo sind, auch wenn du in der Reha keine Schmerzen mehr hattest.

Bir mir war in den ersten Monaten eigentlich alles in Ordnung, aber dann kam es immer wieder vor, daß mir etwa einen Tag lang die Muskeln wehtaten, vor allem in den Beinen. Manchmal hatte ich auch so komische Stiche.

Ich hatte auch monatelang immer mal wieder Stiche im Bauch.

Aber: die Schmerzen können tatsächlich vom Rücken kommen. Durch die große OP, das Entfernen des großen Netztes, des Bauchfells, der Lymphknoten, ist der gesamte Bewegungsapparat etwas instabil geworden. Ich habe seitdem größere Probleme mit dem Rücken als früher und mein Orthopäde hat mir bestätigt, daß er Patienten hatte, die nach einer solchen Bauch-OP plötzlich einen Bandscheibenvorfall hatten, obwohl vorher mit dem Rücken alles in Ordnung war.

Ich habe auch hin und wieder durch die Rückenprobleme Schmerzen in den Beinen.

Noch eine Info: der grobe Abbau der Chemotherapie dauert in der Leber ca. 2 Jahre und das ist dann nur der grobe Abbau. Bis alles abgebaut ist, dauert es viele, viele Jahre. Also haben wir alle noch lange was von diesem "Cocktail".

Ich wünsche dir, daß deine Schmerzen wieder vergehen. Beobachte doch mal, ob sie durch Bewegung schlimmer oder weniger werden.

Liebe Grüße
Mosi-Bär
  #5  
Alt 14.03.2008, 09:39
maxluna maxluna ist offline
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Lächeln AW: Schmerzen in den Beinen???

Danke an fussel,Clara und Mosi Bär

Danke noch mal für eure Tips ,gut zu wiesen das es anderen auch nach der Chemo Zeit nicht anderst geht .
Das der Choktel noch so lange nach wierkt sagt keiner von den Ärzte .
Melde mich heute abend wieder im Chat ,habe nacher noch einen Termin zur Manografi (Brust), gehe mit gemischten gefühllen da hin weil alles noch nicht so lange her ist.

Grüße
Maxluna (Michaela)
  #6  
Alt 14.03.2008, 22:17
Gisa241055 Gisa241055 ist offline
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Standard AW: Schmerzen in den Beinen???

Hallo Ihr Lieben!

Ich hatte ja "nur" einen Borderline-Tumor, aber auch ich hab noch immer mit den Folgen der OP zu kämpfen. Obwohl ich keine Chemo kriege, bin ich ständig müde und hab Schmerzen am Beckenknochen. Auch meine Blase ziept hin und wieder. Aber sonst geht es mir soweit ganz gut.
War wegen der Schmerzen nochmal beim Gyn. aber der meinte das käme nicht vom Knochen sondern von der Wirbelsäule . Na ja, wie auch immer ich spür die Schmerzen jedenfalls am Knochen. Und der ist doch vorne und die Wirbelsäule hinten . Übrigens hab ich von der Krankenversicherung die Bestätigung bekommen, daß mir wirklich auch ne Reha zusteht. Hab gleich den Bogen bekommen, der Bearbeiter hat gleich alles ausgefüllt. Nun brauch ich nur noch die Arztberichte, die werd ich gleich Montag beantragen. Hat eigentlich auch jemand Erfahrungen mit den Prozenten beim Versorgungsamt?
Dank Euch nochmals für Eure tollen Antworten
Liebe Grüße
Gisela
  #7  
Alt 15.03.2008, 23:49
Mosi-Bär Mosi-Bär ist offline
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Blinzeln AW: Schmerzen in den Beinen???

Hallo Gisela,

ich weiß das natürlich nur vom Eierstockkrebs und bei mir war's ja FIGO IV. Aber auch dir steht ein Schwerbehindertenausweis zu, weil er grundsätzlich allen zusteht, die an Krebs erkrankt sind. 50 % bekommt jeder Krebskranke auf jeden Fall und ob es mehr werden, das liegt an der Art des Krebses, am Stadium, an der Behandlung und an der Einschätzung des jeweiligen Bearbeiters.

Also: ich habe 100 % für 5 Jahre bekommen! Und es lohnt sich, habe schon viele Vergünstigungen erhalten im Theater, beim Fußball, im Zoo, sogar auf der Kirmes und die Steuerersparnis ist ja auch nicht zu verachten.

Frag' doch mal nach, du wirst auch rückwirkend den Ausweis noch bekommen!

Liebe Grüße
Mosi-Bär
  #8  
Alt 16.03.2008, 18:55
Ostseeperle Ostseeperle ist offline
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Standard AW: Schmerzen in den Beinen???

Hallo Gisela!

Ich hatte auch einen "Borderline",habe allerdings die Standard-Chemo,also 6x Taxol/Carboplatin erhalten.Nach der Cemo war ich zur AHB,genau 1 Jahr später noch einmal für 3 Wochen zur Reha.
Der Schwerbehindertenausweis wurde für die üblichen 5 Jahre mit 50% ausgestellt.Dieser wurde im vorigen Jahr zurückgefordert,weil die 5 Jahre glücklicherweise ohne ein Rezidiv vorbei waren..
Ich wünsche Dir alles Gute!
Liebe Grüsse an alle!
Ostseeperle.
  #9  
Alt 04.04.2008, 20:16
maxluna maxluna ist offline
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Standard AW: Schmerzen in den Beinen???

Hallo Leute

War gestern beim Neurologen ,derhat gesagt das mit den Beinen wierd nicht mehr "soll meinen Beruf an den Nagel Hängen" weis nicht was ich machen soll.
Bin gelernte Konditorin und Arbeite Stunden weise seit heute wieder ,bin heute mittag auch wieder gelegen wegen den Schmerzen in den Beinen .An sonsten hat es mir gut getan weider zu Arbeiten.
Eine Andere Frage hat jemand von euch mit demmedikament "Lyrica 75MG" er hat mir dan noch die Nebenwiekungen gesagt da ist mir ganz anderst geworden .
Nehme sie erst mal noch nicht frage nach ob es keine Andere möglichkeit gibt wo nicht soviel Nebenwiekungen hat.

Grüße

Maxluna (Michaela)
  #10  
Alt 04.04.2008, 21:17
Benutzerbild von Sternschnuppe07
Sternschnuppe07 Sternschnuppe07 ist offline
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Standard AW: Schmerzen in den Beinen???



Hallo liebe Michaela,

also meine letzte Chemo war genau am 7.2.2008, ich habe immer noch ein gewisses taubes Gefühl in den Oberschenkeln, je nachdem wie ich mich bewege, wenn ich bspw. längere Zeit gesessen habe, dann komme ich mir vor wie eine alte Oma wenn ich aufstehe, dann habe ich ab und zu immer noch ein wenig Schmerzen in den Fingern, bspw. wenn ich jetzt in die Tastatur haue. , Ich denke und hoffe, dass das noch von der Chemo kommt, wurde mir zumindest so gesagt, das es 1 Jahr dauern kann, bspw. das mit den Oberschenkeln.

Was mir heute ein wenig Sorgen macht ist, je nachdem wie ich meinen linken Arm bewege, tut es ein wenig, aber nur ein wenig weh im Brustbereich, aber vielleicht bilde ich mir das auch ein, keine Ahnung, ich achte im Moment sowieso auf jedes, noch so kleine Zeichen, das muss aufhören.

Habe schon meine Brust abgetastet, aber Gottseidank nichts gespürt. Außerdem hatte ich ja vor 3 Wochen eine PET Untersuchung, ich denke, das die da etwas gesehen hätten, wenn da was an der Brust wäre oder?

Das fehlte auch noch, habe die eine Sache noch nicht weg, dann das nächste, bitte, bitte, bitte nicht!!!

Vielleicht habe ich mich auch irgendwie falsch bewegt, ich sollte ruhiger werden. Na ja, ich gehe jedenfalls davon aus, das man es auf dem PET gesehen hätte, weil ich sozusagen von oben bis unten untersucht worden bin.

liebe Grüße

Manu
  #11  
Alt 05.04.2008, 14:17
Mosi-Bär Mosi-Bär ist offline
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Blinzeln AW: Schmerzen in den Beinen???

Hallo Michaela,

ich finde es unmöglich von dem Neurologen, daß er dir sagt, das mit den Beinen wird nichts mehr und du sollst deinen Beruf "an den Nagel hängen". Unglaublich! Was bildet der sich eigentlich ein? Wie kann man so unsensibel mit einem Menschen umgehen, der sowas wie wir, hinter sich hat?

Ich kann das gar nicht fassen!

Wenn deine Chemo erst im Januar endete, dann kann man jetzt noch gar nicht sagen, daß die Schmerzen nicht mehr vergehen.

Wie du sicher hier gelesen hast, haben einige Ärzte gesagt, daß es bis zu einem Jahr dauert. Ich habe in der Reha von der Therapeutin erfahren, daß es auch länger als 1 Jahr, auch mal 2 Jahre dauern kann.

Nur bei ganz wenigen Patienten geht sowas nicht mehr weg. Aber es ist eigentlich sehr selten.

Sieh mal, auch ich habe hin und wieder Schmerzen in den Beinen, die Abstände werden immer größer, aber es kommt vor und meine Chemo endete am 23. August 2006 !!!!!!

Ich weiß, es ist schwer, wenn man sowas hören mußte. Aber: laß den Kopf nicht hängen. Vielleicht kannst du ja Krankengymnastik machen. Vielleicht hilft das ja!

Und wenn dir das Arbeiten guttut und wenn es reicht, wenn du dich mittags ein wenig hinlegst und du so mit den Schmerzen zurechtkommst, dann solltest du deinen Beruf auf keinen Fall "an den Nagel" hängen.

Ich wünsche dir alles, alles Gute und vergiß diesen "blöden" Neurologen!

Liebe Grüße
Mosi-Bär
  #12  
Alt 10.04.2008, 20:48
maxluna maxluna ist offline
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Standard AW: Schmerzen in den Beinen???

Hallo an Alle

Danke erstmal an euren Typs waren eine große Hilfe .

Hate gestern wieder einen Termin beim Frauenärztin es ist alles in bester ordnug.
Habe es ihr noch erzählt was der Neurloge gesagt hatte ,da meint sie wir probieren was anderes mal aus ,den des mit den Beinen wird auf jeden fall wieder .Sie hat mir Vitamin B6 Tableten verschrieben .
Habe das gefühl es ist schon ein wenig besser hate ziemlich wieder schmerzen. Die Tableten nehme ich seit gestern und habe heute fast keine schmerzen mehr ,bin mal gespant wie es morgen nach der Arbeit ist .Hofe es bleibt so damit kann man ja leben .

Liebe Grüße an alle hir und viel Gesundheit die wir hir Brauchen.

Maxluna
(Michaela)
  #13  
Alt 22.06.2008, 22:06
maxluna maxluna ist offline
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Rotes Gesicht AW: Schmerzen in den Beinen???

Hallo Mädels

Wollte mal berichten wie es mit den Kriepeln in den Händen und Füßen ist .

Seit ich das Vitamien B6 nehme habe ich das Kriepeln soweit im krief.

Bei den Heißen Wetter Merke ich es ab und zu wieder mehr hält sich auch noch in gränzen das ganze .

Will anderen nur damit mut machen das mit einfachen mitteln kleinnikkeiten helfen das man nicht immer " Starke" Medikamenten braucht um manche
Nebenwirkungen zu beheben.

Ich nehme das VitaminB6 seit 10 Apriel und es geht alles gut, ich merke an manchen Tagen nichts mehr es hilft ziemliech gut.

Macht weiter so Mädels und alles Gute

Liebe Grüße

Michaela
  #14  
Alt 23.07.2008, 17:49
maxluna maxluna ist offline
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Standard AW: Schmerzen in den Beinen und Vernarbund um den Darm

Hallo Mädels

Wollte einfach nicht so irgend wo rein Schreiben deswegen habe Ich das mit den Schmerzen in den Beinen erwietert.
Weis nicht wie ich es Schreiben soll , es geht schon ein Paar Wochen so das ich mit den Stulgan Probleme habe. Bin deswegen gestern zu meiner Hausärztin gegangen die hat mich darauf hin gründlich Untersucht und Ulterschall gemach, da hat sie verwachsungen im Bauchraum und um den Darm gesehen die mir stellen weise den Darm einengen und ich darduch so Probleme habe sie hat auch vorsichts halber die Blutwerte kontrolliert sind zum Glück nicht auffällig.
Sie meint nur wir probieren es mal mit Milchzucker oder Lactose das der Darm wieder in bewegung kommt.
Wollte euch mal fragen ob ihr auch schon ähnliche probleme hattet.
War heute morgen erst mal wieder richtig vertig weil man nicht weis ob wieder was ist.

Bei mir währe die ganze Geschichte Anfang September ein Jahr her.
Bin auch immer mal noch mit Kleinigkeiten am Kämpfen kann auch nicht nur den Kopf in den Sand stecken wie es so schön heist unsere Kinder hollen einen immer mal schnell wieder aus allem zurück .
Sind es nicht kleinigkeiten wo uns hofnug und zuversicht geben das wir wieder Kämpfen müssen.
So jetzt mach ich hir schluß wollte nicht so viel schreiben euch allen weiter hin viel Glück.
Danke für eure Antworten

Liebe Grüße

Michaela
  #15  
Alt 23.07.2008, 18:43
Mosi-Bär Mosi-Bär ist offline
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Blinzeln AW: Schmerzen in den Beinen???

Hallo Michaela,

oh ja, ich kenne das so gut. Daß sich Verwachsungen im Bauchraum bilden und nicht gerade wenig, ist völlig normal, weil wir ja eine riesige Wunde im Bauch hatten nach der OP. Wie stark die Verwachsungen sind, ist natürlich von Patientin zu Patientin verschieden, aber daß es Probleme gibt, ist eigentlich immer ziemlich sicher.

Bei mir fing es etwa ein halbes Jahr nach Ende der Behandlung an. Ich hatte starke Blähungen und einen seltsamen Druck im Darm, immer mal an einer anderen Stelle. Natürlich hatte ich auch große Angst, aber es war nichts. Es waren wirklich nur Verwachsungen.

Der Darm weicht den Verwachsungen aus, so gut es geht, aber manchmal wickeln sich die Verwachsungen regelrecht um den Darm herum. Ich habe auch schon gehört, daß der Darm am Blasendach anwachsen kann.

Das ist alles nicht schlimm, solange es nicht zu einem Darmverschluß kommt, darum muß man sehen, daß man den Darm in Bewegung hält.

Ich habe diese Probleme immer wieder, habe manchmal monatelang Ruhe, dann geht es wieder los. Ich habe festgestellt, daß es bei mir ganz toll hilft, wenn ich sehr, sehr viel trinke, viel mehr als früher. Manchmal trinke ich 3 Liter und mehr, aber damit vergehen die Blähungen dann.

Probleme mit festem Stuhl oder zu kleiner Menge habe ich auch immer wieder, das geschah mal eine Weile alle paar Wochen. Ist jetzt aber viel besser geworden, die Abstände zwischen diesen Problemen wurden immer größer. Ich persönlich habe sehr gute Erfgahrungen mit MOVICOL gemacht, gibt es rezeptfrei in der Apotheke, kann aber wohl auch verschrieben werden.

Ich habe viel rumprobiert, welche Mengen am besten helfen und bei mir ist es so, daß ich 2 Tage hintereinander jeweils morgens ein Tütchen nehme und jeweils abends ein Tütchen (ist Pulver und wird in Wasser aufgelöst). Danach funktioniert meine Verdauung wieder reibungslos.

Die Ernährung spielt auch eine sehr große Rolle. Aber das muß jeder für sich ausprobieren. Ich esse morgens Müsli mit Leinsamen, Sesam, Haferflocken und Sonnenblumenkernen, mit Joghurt und frischem Obst. Ich esse sehr viel Obst und Gemüse, im Moment wahnsinnig viel Salat und das tut meiner Verdauung sehr gut. Aber das funktioniert nicht bei jedem

Ich wünsche dir, daß du einen Weg findest. Bei mir haben solche Sachen wie Milchzucker überhaupt nicht gewirkt. Auch Pflaumensaft, der mir vor meiner Erkrankung schnell Durchfall bescherte, hat jetzt nach all dem überhaupt keine Wirkung mehr.

Liebe Grüße
Mosi-Bär
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