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  #61  
Alt 03.03.2006, 22:14
leonore leonore ist offline
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Standard AW: er war mein licht in der dunkelheit

hallo mein über alles geliebter schatz, jetzt schlaf ich schon seit nächten nicht mehr gut. ich wache meist um die gleiche zeit total verheult auf. selbst im schlaf ist der verlust immer greifbar. ich will mich aber nicht volldröhnen mit schlafmitteln. die antidepressiva müssen reichen.

heute mittag kam das lied das du noch an deinem todestag gesungen hast, ich war wie gelähmt nur die tränen liefen und ich konnte nicht aufhören zu heulen. du hast doch sonst so selten gesungen, aber an dem tag, ich werde es nie vergessen können.

heute war ich endlich mal vorhänge kaufen, es sind keine so schönen wie wir sie immer wollten und zusammen ausgesucht hatten. ich habe ganz einfache rausgesucht. anders wärs nicht gegangen. sie passen farblich und vom stil und das ist genug.

weisst du, dass ich immer nur müde bin, ich möchte schlafen und nicht aufstehen müssen. und trotz der tiefen müdigkeit schlafe ich schlecht, aber aufstehen will ich gar nicht und es fällt mir immer schwerer. aber ich muss ja, max besteht auf seinen spaziergang. also tu ich es. aber danach könnt ich schon wieder mich hinlegen. es ist im moment alles zu viel, egal was ich tue.

hab ich dir heute schon gesagt, wie sehr ich dich liebe? nein noch nicht gell. aber ich liebe dich unsagbar deine leonore
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  #62  
Alt 06.03.2006, 22:31
leonore leonore ist offline
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Standard AW: er war mein licht in der dunkelheit

oh mein schatz, wieder sitze ich da und heul mir die augen aus. wieviel tränen hat der mensch? ich weiß es nicht, ich weiß nur, dass ich ständig am heulen bin und dich vermisse. egal was ist tue, du bist dabei, die gedanken an dich lassen mich nicht los. heute habe ich der kleinen geholfen einen schrank aufzubauen, lach net, tatsächlich haben wir zwei frauen es geschafft. die kleine hat immer wieder gesagt, stell dir vor, was die beiden da oben jetzt über uns lachen und bruddeln, weil wir es nicht richtig machen. sie hat mit dir und jürgen gesprochen und plötzlich ging es wie von alleine. habt ihr die hand im spiel gehabt? oder war es einfach die erinnerung an das früher erklärte. egal was es war, aber wieder warst du unser gesprächsthema. wir können nicht loslassen. wir wollen auch nicht loslassen. es ist ja sonst nicht mehr viel geblieben.
morgen oder am donnerstag muss ich zum amtsarzt. es muss sein, ich bin ja ausgesteuert. aber du weißt ja, ich bin noch immer krankgeschrieben, ich kann nicht mehr, ich kann nichts mehr alleine erledigen. immer frag ich die kinder um hilfe. seit du nicht mehr da bist, kann ich gar nix mehr. ohne dich, deine hilfe bring ich nichts mehr fertig. oh mein ernest, du fehlst. ohne dich ist es kein leben. es ist nicht mehr unsere welt, es gibt kein wir mehr, nur in meiner erinnerung ist es immer das wir. ich liebe dich so, trotzdem hör ich jetzt auf, kann nicht mehr denken und bin nur am heulen. ich liebe dich deine leonore
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  #63  
Alt 09.03.2006, 09:02
leonore leonore ist offline
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Standard AW: er war mein licht in der dunkelheit

schatz hilf mir heute, ich muss zum mdk vom aa - konnte die ganze nacht nicht schlafen. weiß nicht, was heute auf mich zukommt.
wenn du jetzt da wärst, wäre das kein problem. ich brauche dich immer mehr, ernest das leben ohne dich ist nur noch schmerz. ich liebe dich so unendlich deine leonore
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  #64  
Alt 13.03.2006, 08:35
leonore leonore ist offline
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Standard AW: er war mein licht in der dunkelheit

hallo mein schatz, ich musste erst mit meinem frust fertig werden. beim mdk vom aa zählt das gutachten von 2004, alles was danach gekommen ist, wird zur kenntnis genommen und damit hat sichs. aber was hilfts, hab eh keine kraft mehr dagegen anzukämpfen. ich werde jetzt doch den schritt machen und in ein psychosomatisches Krankenhaus gehen. ich kann das sonst alles nicht mehr auf die reihe bekommen, und ich denke nicht, dass du willst, dass ich mich so aufgebe. ernest warum hast du gehen müssen ohne mich. es macht doch alles keinen sinn mehr. jeder tag ohne dich ist ein verlorener tag. ist ein tag ohne licht ohne wärme ohne deine liebe. ich möchte als meine verzweiflung rausschreien und kann es nicht. ich kann nur schreiben. es gibt wenige mit denen ich über dich sprechen kann ohne dass gleich wieder die gleichen antworten kommen, "musst durch, wird schon werden, zeit heilt" ich kanns nicht hören. solche sprüche kommen von denen, die noch nicht wissen, wie schwer es ist. mein schatz du fehlst mir so. die kinder sagen immer, "mama du musst weiter machen, wir und deine enkel brauchen dich. wir brauchen die mama, die du warst". ich kann doch nicht mehr, warum wird das nicht akzeptiert. warum soll ich weiter funktionieren? ich möchte doch nur bei dir sein. bin nur noch am heulen und möchte mich verkriechen und weiß nicht wohin. hilf mir, deiner unsagbar traurigen leonore
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  #65  
Alt 17.03.2006, 22:13
leonore leonore ist offline
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Standard AW: er war mein licht in der dunkelheit

oh gott, schatz ich kann nicht mehr. gestern waren es 4 monate seit dem du von mir gegangen bist. vier lange monate ohne dich, ich bin nur noch am heulen, weil du fehlst. egal was ich mache, ich vermisse dich. dein lächeln, deine liebe, deine kraft und stärke. ich kann einfach nicht mehr. ich will auch nicht mehr. ich will endlich ruhe. nichts aber auch gar nichts mehr kann ich dem leben abgewinnen und muss doch hierbleiben. wie soll ich das denn schaffen? ohne dich? ernest ich habe jetzt einen termin für ein vorgespräch mit der ärztin. ich gehe in die klinik für mindestens 6 wochen, es muss sein, die kids und die enkel brauchen mich. nur für mich ist niemand da, allein sitze ich hier und muss schauen, wie es weitergeht. verdammt, warum hat das alles so kommen müssen? heißt es nicht immer, die zeit heilt alle wunden! ich glaube, das gilt nur für die somatischen wunden nicht für die psychischen. wie kann trauer geheilt werden? ich kann nicht mehr schreiben, seh vor lauter tränen nix mehr. bis dann mein schatz, ich vergess dich nicht. ich liebe dich deine leonore
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  #66  
Alt 18.03.2006, 16:43
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Ylva Ylva ist offline
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Standard AW: er war mein licht in der dunkelheit

liebe leonore,
ich bin in gedanken bei dir!

Ylva
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  #67  
Alt 19.03.2006, 00:11
leonore leonore ist offline
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Standard AW: er war mein licht in der dunkelheit

liebe Ylva, ganz herzlichen dank für deinen lieben gruß. wünsche dir viel kraft und licht. deine leonore
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  #68  
Alt 19.03.2006, 08:30
leonore leonore ist offline
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Standard AW: er war mein licht in der dunkelheit

hallo mein schatz, wieder eine nacht ohne dich, ein aufstehen ohne dich - alles was ich tue - ohne dich. dieses ohne dich sein ist so schwer. gestern wurde ich auf dich angesprochen, von einem mann, den wir nur flüchig kannten.er fragte nach dir. ich stand da und konnte nur noch heulen. ich habe die kraft nicht mehr, ohne dich fertig zu werden. ich liebe dich deine leonore
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  #69  
Alt 19.03.2006, 18:19
leonore leonore ist offline
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Standard AW: er war mein licht in der dunkelheit

hallo mein schatz, goodi und chris sind hier, soll dir von chris sagen, hättest ne gutsortierte werkstatt. bin froh, dass die beiden da sind, er ist schon den ganzen tag am arbeiten - weißt ja - ist so viel liegen geblieben.
ach ernest, du hättest deinen spass mit den beiden, er ist genau der mann, mit dem du hättest arbeiten können, er kann sein geschäft.
hab ich dir heut schon gesagt, wie sehr ich dich liebe und dich vermisse. du fehlst, ich weiß net wie ich mit allem immer klar kommen soll. ich kanns net. ich lebe nicht ich bin nur noch da. wie sehr beneide ich dich. du hast ruhe, keine schmerzen mehr. ich weiß ich bin egoistisch, aber diese ruhe hätte ich auch gerne, wäre so gerne bei dir. und du lässt mich nicht, ich muss bleiben und weiter ertragen, was noch kommt. weißt du wie schwer das ist?
ach mein schatz, warum nur, warum ist das alles so gekommen, haben vorhin bilder angeschaut von letztem jahr, als wir noch nicht wussten, dass du kaum noch eine chance hast. es macht mich so verdammt wütend auf dieses leben, warum sind es immer die besten, die so früh gehen müssen? frag das mal da oben. du ich hätte dich hier gebraucht, deine liebe und fürsorge, dein lächeln und dein bruddeln, deinen humor und deine feine ironie. du warst einfach der richtige mann für mich. ich liebe dich mein herz deine leonore
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  #70  
Alt 23.03.2006, 11:37
leonore leonore ist offline
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Standard AW: er war mein licht in der dunkelheit

hallo mein geliebter schatz, wieder sind ein paar tage und nächte vorbei voller trauer. wenn max und anton nicht wären, ich wollt nimmer. max ist jetzt kastriert worden - er ist gar nicht begeistert davon. muss jetzt einen trichter tragen und ist völlig tollpatschig. er kommt damin nicht klar, weil er nicht alles sehen kann was er will. aber das geht vorbei. morgen habe ich mein vorgespräch in der klinik. ich denke, es ist der richtige weg den ich gehe. wenn ich schon hier bleiben muss, dann sollte ich auch wieder fähig werden, mit dem leben klar zu kommen. wir haben vo viel über dich gesprochen (gody, chris und ich). es hat gut getan, jemanden zu haben, der zuhört und nicht dauernd irgendwelche floskeln von sich gibt. draußen scheint die sonne und ich habe hier alles dunkel gemacht. ich will das leben draußen nicht sehen, verkriech mich lieber wenn ich kann. aber die kinder kommen immer und dann muss ich mich wieder allem stellen. meine liebe und mein leben warst du, und jetzt hat sich alles reduziert aufs funktionieren. ich will nicht mehr. du fehlst mir so. ich bin unendlich traurig deine leonore
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  #71  
Alt 25.03.2006, 15:32
leonore leonore ist offline
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Standard AW: er war mein licht in der dunkelheit

schatz, ich war jetzt zum vorgespräch. es war die hölle, ich bins in klinikum gefahren, schon gings los, an der hno vorbei, der erste schlag - schon wieder war alles da. weiter zur station, das gleiche gebäude, in dem du damals lagst zur bestrahlung und chemo. dann das warten auf die ärztin. ich habe alles wieder durchlebt und war nur noch am heulen. am liebsten wäre ich geflohen. bei dem gespräch meinte die ärztin, es wäre wohl nicht so gut, wenn ich auf diese station gehen würde, denn die erinnerungen seien wohl noch zu stark, so dass ich mich nicht auf die behandlung konzentrieren könnte. ich bin auch der meinung, also weiter suchen. ich musste auch an der palliativ-station vorbei. ich hätte nur noch laut schreien können. alles war wieder da, ich sah dich dort, sah dich wieder auf der bank sitzen und warten, sah dich in deinen letzten tagen im bett liegen und............. oh mein gott, ich kann das alles nicht mehr tragen. du fehlst so sehr und ich bin einfach nur noch einsam ohne dich. ich liebe dich deine leonore
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  #72  
Alt 31.03.2006, 08:32
leonore leonore ist offline
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Standard AW: er war mein licht in der dunkelheit

guten morgen mein liebling, ich war net fähig dir zu schreiben, ich musste eine paar tage liegen - wieder mal die bandscheibe -. aber jetzt gehts wieder. bei max sind jetzt die fäden gezogen worden, er kann und darf wieder rumspringen. das nutzt er auch weidlich aus - aber genau so hat er es auch ausgenutzt, dass er den trichter tragen musste. maxl ist ein schauspieler, wie er im buche steht. er kann so herzergreifend leidend aussehen, so dass jeder den armen hund bedauert hat. es war herrlich. max und anton bringens einfach fertig, dass ich nicht ganz ohne lachen bin. sie halten mich hier und geben liebe. heute habe ich wieder therapie. wir müssen jetzt klären, wie es weiter gehen soll.
die kleine hat gestern noch ein paar blumen im garten gepflanzt, so dass es schon ein bisserl mehr nach frühling ausschaut - und die bäume sind auch wieder geschmückt wie jedes jahr mit ostereiern. ich höre dich noch lachen und sagen, "seit wann wachsen eier auf den bäumen" aber den üngsten enkeln gegenüber hast immer erklärt, "dass der osterhase das so will und er sich darüber freut". egal was hier geschieht oder gesprochen wird, immer sind die gedanken bei dir, wir wissen, was du zu diesem oder jenem geäußert hast. wie schön wäre es - wenn du wirklich noch leibhaftig hier wärst. mein schatz, ich vermisse dich so sehr. ich liebe dich deine leonore
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  #73  
Alt 04.04.2006, 19:06
leonore leonore ist offline
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Standard AW: er war mein licht in der dunkelheit

hallo mein liebster ernest, so ich habe es tatsächlich geschafft, am mittwoch nach ostern gehe ich in die klinik, aufenthalt ca. 8 wochen. ich habe mit der ärztin gesprochen. ich denke, es ist das einzig vernünftige was ich tun kann, um mein leben wieder soweit in den griff zu bekommen, dass ich unter leute gehen kann ohne hilflos dazustehen und loszuheulen. dass ich wieder selber einkaufen kann usw. nachdem ja die reha abgesagt worden ist, denke ich, dass das ein schritt in die richtige richtung ist. musste zwar heute schon wieder rehaantrag abgeben - vielleicht geht der zweite antrag ja noch durch. denn jetzt ist erst mal krankenhaus angesagt. und dann muss ich noch den rentenantrag stellen. soviele anträge, es erschreckt mich immer wieder. heute ist schon wieder post für dich gekommen. das tut so verdammt weh, am liebsten möchte ich dann schreien und toben. aber der postbote kann ja nix dafür. ernest, unser garten blüht und es wäre so schön, wenn wir beide es zusammen genießen könnten. so bleibt immer die wehmut und die erinnerung, an die zeiten, in denen wir zusammen dort standen und uns gefreut haben. schatz du fehlst mir so. ich liebe dich unendlich deine leonore
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  #74  
Alt 05.04.2006, 08:02
leonore leonore ist offline
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Standard AW: er war mein licht in der dunkelheit

guten morgen mein herzallerliebster, ich habe von dir geträumt und es war so schön. ich bin lächelnd aufgewacht. war das die antwort auf meine mitteilung, dass ich jetzt doch in die klinik gehe. ich werde es so werten, und hoffen, dass der klinikaufenthalt mir hilft, mit dem leben wieder besser umzugehen. weißt du wie sehr ich dich liebe? mir fehtl dein "ich liebe dich trotzdem" so sehr, das hat mir immer geholfen, mit allem fertig zu werden.
schatz gib mir die kraft und wache weiter über mich. deine dich liebende leonore
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  #75  
Alt 16.04.2006, 11:34
leonore leonore ist offline
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Standard AW: er war mein licht in der dunkelheit

hallo mein schatz, so lange war ich nicht mehr da, aber in gedanken immer bei dir. wieder ist der 16. eines monats, 5 monate sind es jetzt, dass du von mir gegangen bist. fünf lange einsame und tieftraurige monate. monate voller verzweiflung, trauer und auch wut. ja wut, weil ich zurückbleiben muss. weil ich schauen muss, wie ich mein leben ohne dich lebe, mich zurechtfinden muss mit diesem alleinsein und einsamsein, ohne deine liebe und fürsorge. ja alles eigennützig - ich weiß, aber ich bin egoistisch, nie im leben wurde ich so geliebt ohne wenn und aber wie von dir. du warst bei mir, wenn es mir schlecht ging, hast mich getröstet, wenn ich am verzweifeln war und hast mit mir gelacht und gealbert, wenn es mir gut ging. ernest, wie soll ich das alles noch packen ohne dich? natürlich sage ich mir immer wieder, für dich war es die erlösung, aber verdammt noch mal, warum musstest ausgerechnet du diese sch.. krankheit bekommen. warum muss mir der himmel zeigen was wirklich glück bedeutet um es mir dann wieder zu nehmen.
ich frage mich so oft, ob ich wirklich alles getan habe, um dir das leiden zu erleichtern, wenn man überhaupt von erleichtern sprechen kann, habe ich irgendwo gefehlt, habe ich was unterlassen? es sind so quälende fragen, auf die ich niemehr eine antwort bekomme. ich kann immer nur wieder sagen, ich habe dich geliebt, ich liebe dich immer noch, ich habe versucht mein bestes zu geben. ernest, diese einsamkeit macht mich fertig. ich kann fast nicht mehr. die meiste zeit sitze ich hier, denke an dich und fange an zu heulen. die erinnerungen sind immer da. ich höre noch deine stimme, sehe vor mir dein lächeln, spüre deine arme, wenn sie mich hielten.
am mittwoch gehe ich nun ins krankenhaus, ich werde ca. 8 wochen dort sein und versuchen, mein leben wieder in den griff zu bekommen. ich werde das laptop mitnehmen, damit ich weiter an dich schreiben kann.

die letzten 1 1/2 wochen waren fürchterlich, ich war meist unfähig, irgendwas zu erledigen, ständig bin ich in tränen ausgebrochen, habe hier alles verdunkelt, wollte nicht mehr. das leben ist nicht zu ertragen ohne dich. ich sehe kein licht mehr in dieser dunkelheit.

mein schatz hilf mir, so wie du mir immer geholfen hast, wenn ich glaubte, dass ich keine kraft mehr habe. ich liebe dich so unendlich und vermisse dich deine tieftraurige leonore
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