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#1
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AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie
Liebe Tasajo,
bei mir ging das so: Ablatio mit gleichzeitiger Expandereinlage war im November 2006. Mit der Befüllung des Expanders wurde erst im Januar 07 begonnen, bis die Wunde sicher verheilt war. Dann bekam ich im Abstand von mind. 3 Wochen eine Auffüllung. Ich ließ nie mehr als 50 ml zu, weil ich den Dehnungsschmerz doch sehr fürchtete (einmal sagte ich schon bei 30 ml HALT- den "Weichei-Blick" des Arztes hab ich locker weggesteckt -). Das ganze ging dann so bis Juli. Danach sollte das mindestens 2 Monate so bleiben, damit sich die Haut an die Dehnung gewöhnt. Ab August hab ich mich auf die Suche nach dem plastischen Chirurgen meines Herzens gemacht. Bei dem hab ich dann im November 07 (ohne Komplikationen) den Expander gegen ein Silikon-Implantat getauscht. Ich glaube bei mir ging das vieeeeel langsamer als dir. Du bekommst ja100 ml wöchentlich - du arme Liebe, da spür ich schon gleich einen Solidaritätsschmerz. Das 3-Wochen-Intervall hat übrigens mein Arzt so bestimmt, eben mit der Begründung dass sich die Haut stets erst an die Dehnung gewöhnen muss. Leider hat dieser Arzt mir während der Auffüllphase keine Bandage verschrieben, so dass sich die Dehnung viel zu weit oben ausbreitete (fast auf Achselhöhlenhöhe), aber der plastische Chirurg hat das Implantat dann prima hingekriegt, und die vorgedehnte Haut war dabei von Vorteil. Nach der Implantat-OP musste ich die Bandage allerdings noch gute 2 Monate tragen (ächz, schnauf, du weisst ja wie toll man damit atmen kann....). Heute bin ich sehr zufrieden mit meinem Ersatzteil; angezogen (auch enganliegend) und in Badebekleidung sieht man nix, vielleicht bei supergenauem Blick kann man einen Unterschied erkennen (aber der durchschnittlich höfliche Mensch glotzt da ja nicht ausdauernd hin). Ich habe keine Beschwerden, und an das Fremdkörpergefühl hab ich mich gewöhnt, bei Wetterwechsel ziept die Narbe. Ich denke, grad bei den Beschwerden die du gerade hast, täte dir ein Auffüllpäuschen wohl nicht schlecht ... du Tapfere ... für Schönheit leiden können wir später immer noch ... Es drückt dich gaaaaaanz vorsichtig Anja |
#2
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AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie
anja
danke fuer deinen ausfuehrlichen bericht da sieht man doch die unterschiede! bei mir wurden intraoperativ gleich 60ml aufgefuellt, die naechtse auffuellung erfolgte 8 tage nach der op (100ml) u seit dann, tja, halt woechentlich AUAAAAAAAAAAA ich schaf hab erst seit letzter woche geschnallt, dass das zu zackig geht. das lag v.a. daran, dass ich waehrend u direkt danach KEINE schmerzen habe, die 2 darauffolgenden naechte aber kaum ein auge zubekomme, bzw am naechsten morgen mich kaum noch bewegen kann morgen steht der naechste termin an, aber mit hinzuziehung des plastischen chirurgen....mal sehen. wenn auffuellung, dann gaaaaaaaaaaaanz wenig..... fortsetzung folgt lg an alle |
#3
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AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie
hallo ihr lieben
letzten donnerstag wurden nochmal beidseitig bis auf 300ml insgesamt aufgespritzt. das ganze nimmt inzwischen "formen" an nach 2 weiteren unangenehmen tagen u naechten ist nun die letzte injektion in 2 wochen angesetzt. danach gibt´s erst mal einige monate erholung fuer das narbengewebe, um dann zum naechsten angriff ueberzugehen: silikonimplantat. faellt zeitlich wohl mitten in den sommer......da darf ich dann noch ne zeitlang mit oma-bh u bandage rumlaufen, aber alles kein problem bin froh, dass ich´s bis hier hin gut geschafft hab die mastektomie war nie wirklich schlimm fuer mich, eher meine rettung .... wuerde jederzeit wieder denselben weg gehen! gglg an alle p.s.: was macht meine mm? |
#4
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AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie
Hallo tasajo,
mensch das geht ja echt alles sehr schnell bei Dir. Sind die Portugiesen da etwa ein wenig ungeduldig??? Hast Du eine schöne Zeit mit Deiner Freundin? Also,der MajaMaus geht es heute sehr gut. War heute bei Ärztin. Die ist totale klasse. Ich werde mich in Düsseldorf operieren lassen. Sie organisiert dort ein "Vorstellungsgespräch" und fährt dann mit mir dorthin. Ist das nicht Klasse?? Und wenn der Prof (ihr Chef) sein ok gibt, kommt sie auch mit wenn ich dort operiert werde. Sie kommt dann mit in den Op,damit ich dort eine Vertrauensperson habe. Wenn ihr Chef nicht sein ok gibt, nimmt sie sich Urlaub und dann läuft das alles privat. Ich werde mir Silikonimplantate einsetzen lassen. Jetzt noch überlegen was ich mit meinen Brustwarzen mache.... Sie meinte man könnte auch den Hof lassen und nur den Nippel weg und den dann in einiger Zeit rekonstruieren. Mit sowas könnte ich mich vielleicht noch anfreunden. Erstmal das Gespräch abwarten. Wir jetzt in den nächsten Tagen sein.Dann berichte ich wieder. Lieben Gruß an Dich
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Humor tut gut.... |
#5
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AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie
mm
so ne aerztin wollen wir auch haben......freut mich sehr fuer dich u ja, halt mich/uns auf dem laufenden... ggglg ich hab uebrigens heute keine schmerzen mehr |
#6
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AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie
Hey tasajo,
bis auf was für ne Körbchengröße wirst Du denn eigentlich gefüllt?? Lieben Gruß mm
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Humor tut gut.... |
#7
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AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie
.....
das wird wohl n lecker B-koerbchen werden, aber das einer 15 jaehrigen der expander spannt uebrigens so, dass er praktischerweise die falten am hals u dekolteebereich bis hoch zum gesicht glattzieht.......... das waer´s noch............ ggggglg |
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Stichworte |
brustwarze, mastektomie, prophylaktisch |
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