Pap IVa und keine Koni,

Hallo
ich bin 31 und seit 2001 auf PapIVa high risk positiv CIN II eingestuft.Davor seit 98 persistierend PapIIID.
Im November 2001 wurde bei mir nach PapIVa Abstrich eine Laservaporation vorgenommen.
Meine Frage,alle hier im Forum hatten bei einem PapIVa eine Konisation meist mit dem Ergebnis "alles im guten entfernt",bei mir wurde lediglich 3Monate später ein Abstrich gemacht der war PapII 3-4.Kann ich mir denn nun überhaupt sicher sein das da kein Carzinoma in situ war oder ist?Denn es wurden keinerlei Gewebeproben zur genaueren Abklärung entnommen!Ist es ratsam nach 2 Jahren eine Konisation machen zu lassen obwohl laut Zytologie seither auf PapII?Habe noch keine Kinder da es bisher(6 Jahre)nicht klappen will.
Liebe Grüsse

Hallo Angelika,
Mein FA hat mir gesagt, dass es sicherer ist eine Koni nach herkömmlicher Art zu machen als Laser.
Solange du PAP2 hast ist doch alles in Ordnung. Du solltest nur die Kontrollen regelmäßig machen. Dabei würde ich deinen FA danach fragen.
Dir alles Liebe,
viele Grüße
Barbara

Hallo Barbara,

eben weil es nicht so sicher ist(da nach Laser ja kein Gewebe mehr untersucht wird/kann)mach ich mir Sorgen das vielleicht nur oberflächlich entartete Zellen weggelasert wurden und innen wucherts weiter.
Dann habe ich gelesen das es leider sehr viele Falsch-Negative Abstrichergebnisse gibt.Mein FA testet eben nach der herkömmlichen Methode.Er hatte mich damals auch zur Laser... überwiesen.
Auch dir alles Liebe
und vielen Dank für deine Antwort!
Angelina

[Thomar]

Hi Angelika,
du solltest di Laser-Koni nicht so negative sehen. Da sehr wohl gewebe zur untersuchung gewonnen werden kann (weiß dieses aus einem Vorfall im Umfeld), der Vorteil der Vaporisierung ist, das man recht schnell nach der op eine gute Sichprüfung machen kann, da die Wunde schneller verheilt! Dieses ist bei einer geschnittenen Wund nicht so schnell möglich.
es ist möglich, das du zwar nochmals eine op benötigst, da nicht alles im guten entfernd wurde, aber die Eingriffe können wesentlich mehr das gesund Gewebe schonen, wie es bei einer herkömlichen Skalpel-Op möglich wäre.