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  #1  
Alt 14.01.2007, 20:46
inge-kuntz inge-kuntz ist offline
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Registriert seit: 14.01.2007
Beiträge: 4
Standard Angst

hallo,ich bin neu auf dieser seite und daher noch nervös, aber ich muss mein frust los werden. mein ist 52 jahre und hat ein kleinzelliges lungenkazenom,leberkrebs und mehrere entzündete lympfknoten das im dez 06 fest gestellt wurde. im nov. 05 wurde er schon an mandelkrebs op,danach 30 bestrahlungen. es war damals schon ein schock.aber nun komm ich und die kinder(28 und 20) gar nicht mehr klar. man sieht wie ein mensch langsam einschläft und kann nichts machen. er hat seine erste chemound morphium im dez bekommen und die zweite bekommt er am mittwoch. er hat in einer woche fast 20 pfund abgenommen und fast keine haare mehr, wir fahren tägl. zum blut nehmem da die leuko und trompo nicht stmmen, er schläft fast nur.jeden morgen habe ich angst aufzuwachen weil denke er lebt nicht mehr.ich kann mit jedem mitfühlen der das gleiche mitmacht.
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  #2  
Alt 15.01.2007, 05:05
Benutzerbild von kamelle
kamelle kamelle ist offline
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Registriert seit: 14.01.2007
Ort: Am Bodensee
Beiträge: 25
Standard AW: Angst

Hallo Inge,

ich denke Du hast den richtigen Platz gefunden um Deine Angst, Deine Hilflosigkeit oder auch Trauer in Worte zu fassen. Hier hast Du zu jeder Zeit die Möglichkeit Deinen Frust los zu werden und ich weiß aus eigener Erfahrung das es hilfreich ist den Kopf leer zu machen. Dadurch werden die Probleme zwar nicht weniger, aber es wird dennoch leichter.

Ich drück Dich einfach

Kamelle
__________________
Du kannst dem Leben nicht mehr Tage geben, aber dem Tag mehr Leben
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  #3  
Alt 15.01.2007, 14:59
inge-kuntz inge-kuntz ist offline
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Registriert seit: 14.01.2007
Beiträge: 4
Standard AW: Angst

Hey danke für die Antwort, es ist echt ein sch..... Spiel. Warum lässt du dir keine Chemo geben, ein kleiner Funken ist immer noch da, oder was hat dir der Arzt gesagt wie lange du noch hast. Meinem Mann geben sie noch ca 3-4 Monate, aber die Hoffnung stirbt zum Schluss. Er kämpft und versucht alles. Wir haben über den tot gesprochen und wie alles ablaufen soll, aber er will nichts unversucht lassen. meine kinder und ich unterstützen ihn wo es nur geht um ihm alles noch so schön wie möglich zumachen. Wie geht deine Famielie damit um, Frau Kinder und Eltern?
Liebe Grüsse Inge:
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