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  #1  
Alt 06.07.2009, 21:29
Benutzerbild von jennyhh
jennyhh jennyhh ist offline
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Standard Bestrahlung beim Hals und Mundboden...wer hat damit erfahrung???

Hallöchen,

Morgen fängt die Bestrahlung von mein daddy an....
ihn wurde der rechte lympfknoten entfernt und denn mundbodenkarzionomen.
und etwas untder dem hals (nähe schulterblatt)....
wie wird das verfahren nun durch geführt? die meinten es muss eine maske angefertigt werden.
Was für nebenwirkungen können da auftreten???

Würde mich über eine antwort freuen.
LG Jenny
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Nach 7 Jahre kämpfen ist meine Oma am 12.10.2008 friedlich eingeschlafen.
(Brust,Lunge,Knochen,Magen am ende überall) Oma ist ewig im Gedanken und Herzen.
Es ist nur der Körper der uns verließ, ihre Seele lebt weiter. Mein Wertvollster Engel ist weg.
R.I.P. @-->----
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  #2  
Alt 08.07.2009, 09:36
tatanka tatanka ist offline
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Standard AW: Bestrahlung beim Hals und Mundboden...wer hat damit erfahrung???

Hallo Jenny
Mein Freund hat seit zwei Wochen die Bestrahlungen im Kopf/Halsbereich hinter sich. Die Maske mußte er bei den Bestrahlungen tragen, damit der Kopf ganz ruhig liegt, außerdem werden die Bestrahlungsfelder darauf eingezeichnet. Ab der 10. Bestrahlung hat mein Freund zunehmend den Geschmack verloren, und er konnte nur noch Weiches und Flüssiges schlucken. Nach der 27. hatte er massive Schluckprobleme und Halsschmerzen, außerdem hat ihn zäher Schleim im Hals sehr gestört.Aber vier Tage nach Ende der Bestrahlung gings schon wieder bergauf. Im Moment ist er noch ziemlich schlapp und der Geschmack ist auch noch nicht wieder da, außer bei Eiern. Falls Du noch Fragen hast meld Dich und Deinem Vater alles Gute,

Doris
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  #3  
Alt 08.07.2009, 10:35
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jennyhh jennyhh ist offline
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Standard AW: Bestrahlung beim Hals und Mundboden...wer hat damit erfahrung???

Zitat:
Zitat von tatanka Beitrag anzeigen
Hallo Jenny
Mein Freund hat seit zwei Wochen die Bestrahlungen im Kopf/Halsbereich hinter sich. Die Maske mußte er bei den Bestrahlungen tragen, damit der Kopf ganz ruhig liegt, außerdem werden die Bestrahlungsfelder darauf eingezeichnet. Ab der 10. Bestrahlung hat mein Freund zunehmend den Geschmack verloren, und er konnte nur noch Weiches und Flüssiges schlucken. Nach der 27. hatte er massive Schluckprobleme und Halsschmerzen, außerdem hat ihn zäher Schleim im Hals sehr gestört.Aber vier Tage nach Ende der Bestrahlung gings schon wieder bergauf. Im Moment ist er noch ziemlich schlapp und der Geschmack ist auch noch nicht wieder da, außer bei Eiern. Falls Du noch Fragen hast meld Dich und Deinem Vater alles Gute,

Doris
Hallo Doris,

Danke für deine schnelle antwort.
Wieviele bestrahlungen hat dein freund insgesamt bekommen?
Wie gehts ihm jetzt mitlerweile?
Wie läuft es weiter mit untersuchungen ab?
und hat er guten oder bösen tumor gehabt?
Bei Papa haben die 60 bestrahlungen voraausgesagt.
Er hat ziemlich angst davor.
Wie ist es so mit denn nebenwirkungen?
ausser das mit geschmack und flüssigkleit verlieren das weiß ich haben mir die ärzte auch schon erzählt, fühlt man sich schlapp?
Kann man was machen, unternehmen oder ist es zu stressig? oder nur im Bett liegen?
Fragen über Fragen.
Kennst du dich vielleicht mit Diagnosen aus????

LG Jenny
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  #4  
Alt 08.07.2009, 10:37
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jennyhh jennyhh ist offline
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Standard AW: Bestrahlung beim Hals und Mundboden...wer hat damit erfahrung???

Ps. hab noch was vergessen hat dein freund auch in der zeit eine magensonde bekommen?
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  #5  
Alt 08.07.2009, 10:53
tatanka tatanka ist offline
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Standard AW: Bestrahlung beim Hals und Mundboden...wer hat damit erfahrung???

hallo Jenny
Bist Du sicher, daß Dein Vater 60 Bestrahlungen kriegt, oder kriegt er 60 gy?
Mein Freund hatte 30 Bestrahlungen mit insgesamt 60 gy, eine Sitzung hat bei ihm 17 Min gedauert, das war extrem lang. Mein Freund war noch ziemlich lange halbwegs fit, in der vierten Bestrahlungswoche hat er noch Tennis gespielt und wir sind möglichst oft spazieren gegangen. Nach der 27. ist er im Bett geblieben,für zehn Tage, da ging es ihm wirklich nicht gut. Blöd war auch, daß er vom Krankenhaus nicht mit einem wirksamen Schmerzmittel versorgt worden ist. Wir mussten selber rumprobieren, gut angeschlagen hat Diclophenac. Mein Freund hat keine Magensonde bekommen, und sein Tumor ist ein Schmicke-Regaud, also relativ nett.
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  #6  
Alt 08.07.2009, 12:05
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jennyhh jennyhh ist offline
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Standard AW: Bestrahlung beim Hals und Mundboden...wer hat damit erfahrung???

Hmm...ich weiß es nicht ganz genau da ich bei der besprechung nicht dabei war und mein daddy mir das nicht genau erklären kann bzw. mag er nicht drüber sprechen.
da steht drin 5x Mund, 25x Lympfknoten, und 30x nähe Schulterblatt.
Bei mein Papa ist es bösartig gewesen vielleicht deswegen soviele bestrahlungen...
Ich wünsche dir und dein Schatzi alles gute und vor allem das er schnell wieder Gesund wird und viel Kraft.

LG Jenny
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  #7  
Alt 08.07.2009, 19:40
tatanka tatanka ist offline
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Standard AW: Bestrahlung beim Hals und Mundboden...wer hat damit erfahrung???

Bei einer Bestrahlungssitzung werden mehrere Punkte bestrahlt, ich denke mal, daß Dein Papa dann mit 30 Bestrahlungen dabei ist. Sonst frag doch ruhig nochmal nach, 60 Bestrahlungen fänd ich nämlich ganz schön viel. Manchmal wird allerdings eine Bestrahlung auf zwei Termine am Tag aufgeteilt, dann ist das ganze noch etwas schonender. Wichtig ist vor allem, wieviel gray bzw. gy er bekommt.
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  #8  
Alt 08.07.2009, 19:45
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jennyhh jennyhh ist offline
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Standard AW: Bestrahlung beim Hals und Mundboden...wer hat damit erfahrung???

Huhu,

ich hab vorhin noch mal im KH angerufen und zwar hab ich es falsch verstanden mein papa hat insgesamt 30 bestrahlungen und zwar 5 gy am mundboden, 25 gy am lympfknoten, und 30 am schulterblatt... aber irgendwie versteh ich das immer noch nicht so ganz... ich weiß nur das die bestrahlungen 5 mal die woche sind.

lg jenny
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  #9  
Alt 08.07.2009, 23:50
Benutzerbild von asnk17a
asnk17a asnk17a ist offline
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Standard AW: Bestrahlung beim Hals und Mundboden...wer hat damit erfahrung???

Liebe Jenny!

Meine Tochter hatte 68 Bestrahlungen aufgeteilt auf 34 Tage d.h. 2x am Tag den Kopf (sie hat einen Hirntumor) und auch die Wirbelsäule, deshalb hat die Bestrahlung auch immer länger gedauert.

Ihr ging es relativ gut die ganze Zeit, nur in der 3. Woche hat der Tumor zu kämpfen angefangen und ihr war super schlecht. Das waren die einzigen Tage wo ich sie mit einem Liegerollstuhl zur Bestrahlung gefahren habe und sie zusätzlich Cortison bekommen hat. In dieser Woche hat sie auch ihre Haare verloren.

5 Wochen nach der Bestrahlung hat sie dann noch eine Woche fast durchgeschlafen. Das hat mir aber auch das KH gesagt.

Wir fanden die Bestrahlung lockerer als die Chemo, die danach folgte und immer noch anhält, weil sie mit dem Blutbild so geschwankt hat.

Meine Tochter hatte auch Montag bis Freitag Bestrahlung, zuerst in der Früh eine, dann mind. 6 Stunden später die 2.

Liebe Grüße und alles Gute

Sabine
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