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  #1  
Alt 08.11.2006, 14:33
Bartek Bartek ist offline
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Registriert seit: 07.11.2006
Beiträge: 5
Frage Gewichtsabnahme- wie lange?

Als Neuling grüße ich alle in diesem Forum.
Mitte Juni wurde mein Magen total entfernt. Beiträge im Internet und Buch von Mestrom „Essen…nach Magenentfernung“ haben auch mich verunsichert. Jedoch OP und Zeit danach gut überstanden: habe immer Hunger und Appetit, kaum Durchfall, weder Früh- noch Spätdumping. Aber trotzdem Gewichtsverlust.
Die 3- Wochen- Rehaklinik hat mir außer Abwechslung nichts gegeben. Vor OP 78 jetzt 66 kg (also schon 15% Abnahme). Der konsultierte Arzt für Ernährung riet, o. g. Buch und alle Ratschläge vergessen und alles essen was schmeckt und gut bekommt. Ja, sogar fette Speisen. Jeder muss selbst ausprobieren. Viele sog. Tabus habe ich gut vertragen. Es fällt mir aber schwer, weniger, langsam und öfter zu essen. Alte Gewohnheiten.
Mit Interesse habe ich die Antworten von Elke (auf Juergis Fragen) gelesen. Vieles stimmt mit meinen noch nicht so langen Erfahrungen überein.
Wer hat Erfahrungen zur Gewichtzunahme?
Wer hat Erfahrungen mit Zwiebeln, Erbsen, Kohl und Rohkost?
Leider ist nach der Kur doch noch ein Problem aufgetreten. Eine Beule, mal kleiner, mal größer. Ich dachte zunächst der Darm drückt nach dem Essen gegen die Bauchwand. Erst der Arzt sagte mir, es ist ein Narbenbruch!!! Also nochmals unters Messer. Vielleicht war das Nähgarn zu dünn oder hat sich zu früh aufgelöst?
Hat jemand ein Narbenbruch
Alles Gute und bis zum nächsten Mal.
Bartek
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  #2  
Alt 08.11.2006, 17:25
suse52 suse52 ist offline
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Registriert seit: 09.08.2006
Beiträge: 143
Standard AW: Gewichtsabnahme- wie lange?

Hallo, Bartek,
herzlich willkommen bei uns! Ich hoffe, der Austausch mit uns wird für dich hilfreich sein und du fühlst dich bald in diesem Forum zu Hause.
Bei mir ist die Gastrektomie genau ein halbes Jahr her (10. Mai). Ich habe von Anfang an gegessen, was mir schmeckte und dabei kaum schlechte Erfahrungen gemacht. Deshalb konnte ich auch schon am 9. Tag nach der OP nach Hause. Ich weiß aber, dass das wohl eher eine Ausnahme ist. Andere aus unserem Kreis haben das ganz anders erlebt und erleben es immer noch. Ich esse von Anfang an Zwiebeln, Rohkost, Sauerkraut usw., natürlich in Maßen, langsam und nicht zu viel. Aber wie dir fällt es mir oft schwer, mich mengen- und tempomäßig zu zügeln. Dann geht es mir mal eine halbe Stunde schlecht (Bauchschmerzen). Manchmal merke ich es auch sofort und dann habe ich das Gefühl, als säße mir die Speise direkt hinter dem Kehlkopf. Das ist unangenehm, vergeht aber schnell.
Ich wog vor der OP fast 90kg, viel zu viel. Jetzt bin ich bei 71kg und die möchte ich auch halten. Das scheint zu klappen.
Netten Gruß von
Suse52
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  #3  
Alt 08.11.2006, 18:45
Juergi Juergi ist offline
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Registriert seit: 08.10.2006
Beiträge: 13
Standard AW: Gewichtsabnahme- wie lange?

Zitat:
Zitat von Bartek
Als Neuling grüße ich alle in diesem Forum.
Mitte Juni wurde mein Magen total entfernt. Beiträge im Internet und Buch von Mestrom „Essen…nach Magenentfernung“ haben auch mich verunsichert. Jedoch OP und Zeit danach gut überstanden: habe immer Hunger und Appetit, kaum Durchfall, weder Früh- noch Spätdumping. Aber trotzdem Gewichtsverlust.
Die 3- Wochen- Rehaklinik hat mir außer Abwechslung nichts gegeben. Vor OP 78 jetzt 66 kg (also schon 15% Abnahme). Der konsultierte Arzt für Ernährung riet, o. g. Buch und alle Ratschläge vergessen und alles essen was schmeckt und gut bekommt. Ja, sogar fette Speisen. Jeder muss selbst ausprobieren. Viele sog. Tabus habe ich gut vertragen. Es fällt mir aber schwer, weniger, langsam und öfter zu essen. Alte Gewohnheiten.
Mit Interesse habe ich die Antworten von Elke (auf Juergis Fragen) gelesen. Vieles stimmt mit meinen noch nicht so langen Erfahrungen überein.
Wer hat Erfahrungen zur Gewichtzunahme?
Wer hat Erfahrungen mit Zwiebeln, Erbsen, Kohl und Rohkost?
Leider ist nach der Kur doch noch ein Problem aufgetreten. Eine Beule, mal kleiner, mal größer. Ich dachte zunächst der Darm drückt nach dem Essen gegen die Bauchwand. Erst der Arzt sagte mir, es ist ein Narbenbruch!!! Also nochmals unters Messer. Vielleicht war das Nähgarn zu dünn oder hat sich zu früh aufgelöst?
Hat jemand ein Narbenbruch
Alles Gute und bis zum nächsten Mal.
Bartek
Guten Tag Bartek,
bei mir wurde vor einem knappen Jahr der Magen entfernt (02.12.2005).
Chemo war nicht notwendig.
Gewichtsmäßig habe ich zwischen 9 - 10 kg abgenommen. Vor der OP wog ich 86 kg, jetzt 77 kg bei 1,83 m.
Die Ärzte im Krankenhaus teilten mir nach der OP, genau wie bei Dir, mit, daß ich im Prinzip alles essen und auch trinken könne. Beim Trinken aber keine alkoholischen Getränke > 15%. Habe mir kurz nach der OP die 2 Broschüren von H. Mestrom und von der Chir. Uni München beschafft und war nach dem Durchlesen doch etwas erstaunt über die mit Tabu beschriebenen Nahrungsmittel. Schließlich wurde übereinstimmend mit der Keule Darmverschluß gedroht ! Also habe ich im Prinzip bis jetzt die mit Tabu beschriebenen Lebensmittel gemieden. In der letzten Zeit traue ich mich aber zunehmend auch an diese Dinge wieder heran, allerdings in kleinen bis sehr kleinen Mengen. Z.B. beim Fischbrötchen, esse ich mal 1 - 2 Ringe Zwiebeln mit, im Sommer die schönen Süßkirschen habe ich mal 10 - 15 Stück auch verzehrt. Ich kaue alles gut durch und schlucke erst dann.
Die Essenmengen bauen sich bei mir über den Tag auf, d.h. zum Frühstück relativ wenig (1 Roggenbrötchen mit Butter, 0,5 Banane, 1 große Tasse schwarzen Tee mit Zucker) am Abend fast normal (2 Scheiben Brot belegt mit Wurst,. Käse ect. 1 Flasche Bier).
Wenn ich unterwegs bin habe ich auch immer etwas zu essen dabei (Powerriegel, Bountyriegel) und bei größeren Touren auch zu trinken.
Appetit habe ich im Prinzip auch sehr oft, darf aber die Portionen nicht so groß einnehmen, da es mir sonst etwas schlecht wird. Wenn es wirklich mal so ist baut sich das aber nach ca. 1 Stunde wieder ab.
Bezüglich Narbenbruch habe ich keine Erfahrungen, wünsche Dir einen guten Verlauf.
Bei mir steht die 2. Nachfolgeuntersuchung vor der Tür. Hoffe das alles zufriedenstellend verläuft.

Freundliche Grüße sendet Dir
Jürgen
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  #4  
Alt 08.11.2006, 19:35
madita madita ist offline
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Registriert seit: 22.06.2006
Beiträge: 79
Standard AW: Gewichtsabnahme- wie lange?

Hallo Bartek!
Erstmal Herzlich Willkommen!
Bei meinem Vater wurde am 14.06.2006 (also ähnlich wie bei dir) der Magen entfernt. Bei ihm ist/war es ähnlich wie du es beschreibst. Er hat vor der OP 69-71 kg gewogen und ist jetzt bei 56,3 kg. Dieses Gewicht hält er jetzt seit 3 Wochen! Wir haben uns am Anfang auch sehr an das Buch von Mestrom orientiert und ich denke auch nach wie vor am Anfang ist es auch richtig und wichtig. Aber das weitere abnehmen auch wenn es nur immer so 300-500 kg waren gefiel uns nicht. Ich habe mir dann viel Hilfe von Helma (Tochter von Arno der selbst betroffen ist - und einfach eine ganz hilfsbereite !!! die sich in Sachen Ernährung super auskennt) bekommen. Jetzt ist es so das wir überall Kleinigkeiten für meinen Papa "herrum" stehen lassen. Schokolade, Plätzchen....
Seitdem nascht er öfter und wird auch im Ausprobieren von Lebensmitteln immer mutiger und wie gesagt seit 3 Wochen hält er sein Gewicht. Wir haben im übrigen aus der Apotheke Maltodextrin was wir ihm in vielen Speisen mit hinein mischen.
Wünsche dir weiterhin alles Gute!
Lieben Gruss
Madita (Iris)
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  #5  
Alt 10.11.2006, 11:30
Gigi lebt Gigi lebt ist offline
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Registriert seit: 19.09.2006
Beiträge: 36
Standard AW: Gewichtsabnahme- wie lange?

me
Zitat:
Zitat von Bartek
Als Neuling grüße ich alle in diesem Forum.
Mitte Juni wurde mein Magen total entfernt. Beiträge im Internet und Buch von Mestrom „Essen…nach Magenentfernung“ haben auch mich verunsichert. Jedoch OP und Zeit danach gut überstanden: habe immer Hunger und Appetit, kaum Durchfall, weder Früh- noch Spätdumping. Aber trotzdem Gewichtsverlust.
Die 3- Wochen- Rehaklinik hat mir außer Abwechslung nichts gegeben. Vor OP 78 jetzt 66 kg (also schon 15% Abnahme). Der konsultierte Arzt für Ernährung riet, o. g. Buch und alle Ratschläge vergessen und alles essen was schmeckt und gut bekommt. Ja, sogar fette Speisen. Jeder muss selbst ausprobieren. Viele sog. Tabus habe ich gut vertragen. Es fällt mir aber schwer, weniger, langsam und öfter zu essen. Alte Gewohnheiten.
Mit Interesse habe ich die Antworten von Elke (auf Juergis Fragen) gelesen. Vieles stimmt mit meinen noch nicht so langen Erfahrungen überein.
Wer hat Erfahrungen zur Gewichtzunahme?
Wer hat Erfahrungen mit Zwiebeln, Erbsen, Kohl und Rohkost?
Leider ist nach der Kur doch noch ein Problem aufgetreten. Eine Beule, mal kleiner, mal größer. Ich dachte zunächst der Darm drückt nach dem Essen gegen die Bauchwand. Erst der Arzt sagte mir, es ist ein Narbenbruch!!! Also nochmals unters Messer. Vielleicht war das Nähgarn zu dünn oder hat sich zu früh aufgelöst?
Hat jemand ein Narbenbruch
Alles Gute und bis zum nächsten Mal.
Bartek
Hallo Bartek,
meine OP ist im Juli gewesen, mir ist noch ein Stück vom Magen geblieben. Nach der OP habe ich noch 43kg gehabt, jetzt mit der Chemo sind es noch 40 kg. Ich esse alles was mir schmeckt und probiere alles aus. Mit vielen kleinen Mahlzeiten komme ich nicht zurecht, ich habe schon immer wenige Mahlzeiten zu mir genommen und kann mich noch nicht so daran gewöhnen den ganzen Tag zuessen. Meine Essenportion sind fast normal. Was mir nicht so gut tut ist Joghurt aber Quark kann ich gut essen, selbst 40%igen vertrag ich, ansonsten bin ich bei Milcherzeugnissen vorsichtig. Zwiebeln und Gemüse sind auch OK außer Obst,da hab ich schwierigkeiten.Mein Darm ist richtig lebendig, er beulet sich auch ständig, fühlt sich an als wen man einen tritt von Innen bekommt, tut aber nicht unbedingt weh ist nur komisch. Ich hoffe das ich auch wieder zunehme wenn mehr Zeit ins Land gegangen ist. Lass den Kopf nicht hängen, das wird schon wieder.
Sei lieb gegrüßt von mir Regina
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  #6  
Alt 10.11.2006, 21:41
Silvia 50 Silvia 50 ist offline
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Registriert seit: 13.08.2006
Beiträge: 8
Standard AW: Gewichtsabnahme- wie lange?

Hallo Bartek,

Leider werden Patienten nicht immer darauf aufmerksam gemacht, dass sie nach der Operation weiter abnehmen werden.
In der Regel dauert es 6 bis 8 Monate, bei manchen noch länger, bis sich das Gewicht stabilisiert.

(Übrigens sind Tipps bei Magenlosigkeit immer schwierig, weil jeder anders reagiert).

Langsam essen und gründlich kauen klingt einleuchtend, ist aber anfangs schwer umzusetzen. Auch kleine Mahlzeiten und die öfters am Tag zu sich zu nehmen, ist gewöhnungsbedürftig.

Ich habe es im Lauf der Zeit gelernt und heute kann ich gar nicht mehr „schnell“ essen, sondern ich genieße.
Es hat allerdings lange gedauert (wie lange, weiß ich nicht mehr genau, weil es schon fast 15 Jahre her ist), bis ich die Mengen richtig einschätzen konnte.

Ausprobieren kannst Du alles. Wenn Du Kohl, Erbsen oder Lauch essen magst, dann mach es. Wenn es Dir bekommt, freue Dich darüber.
Iß aber immer nur wenig, denn wenn Du es nicht vertragen solltest, sind die Beschwerden nach kleiner Mahlzeit auch weniger ausgeprägt.

Beim Zunehmen kann auch Protein 88 helfen. Das ist ein leicht lösliches und geschmacksneutrales Eiweißkonzentrat, mit dem man Speisen und Getränke anreichern kann.


Viele Grüße
Silvia
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  #7  
Alt 10.11.2006, 22:47
Gabi Gabi ist offline
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Registriert seit: 10.03.2004
Ort: NRW
Beiträge: 201
Standard AW: Gewichtsabnahme- wie lange?

Hallo Bartek,

Ich hab es vor 3 Jahren mit Maltodextrin, ist geschmacklos, aus der
Apotheke und Entzyme-Pankreatin, gegen durchfall und Fettstuhl
versucht.6 bis 8 Mal am Tag essen. Abends habe ich Nüsse, Chips
und Malzbier gegessen.
Damit konnte ich mein Gewicht abfangen nach meiner OP, wo sie mir
den kompletten Magen und ein Teil der Speiseröhre entfernt hatten.
Ich habe 15 Kg abgenommen , hatte vorher Übergewicht, jetzt wiege
ich 69 Kg. Ich probiere alles beim Essen aus,Zwiebeln oder Kohl vertrage
ich gut.
Der Darm muss sich erst umgewöhnen, das dauert bis zu einen Jahr.

Narbenbrüche kommen öfters vor, meinen habe ich erst 2 Jahre später,
mit einen Verstärkungs-Netz beheben lassen .


Liebe grüße Gabi

Geändert von Gabi (10.11.2006 um 22:54 Uhr)
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  #8  
Alt 12.11.2006, 15:19
Bartek Bartek ist offline
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Registriert seit: 07.11.2006
Beiträge: 5
Standard AW: Gewichtsabnahme- wie lange?

Guten Tag
Heute möchte ich mich für alle netten Antworten bedanken. Es ist wirklich beruhigend, sich die erfahrungen der Gleichbetroffenen anzuhören und Schritt für Schritt diese auch auszuprpbieren. Mir legt niemand Naschreien hin, da ich diese selbst zielmlich oft suchen gehe. Jetzt werde ich es auch mit Nüssen (Gabi) versuchen.
Ich nehme weder Kreon noch Fortimel, obwohl beides von der Ernährungsberaterin empfohlen wurde. Nich nötig, sagte der Arzt. Aber alle 4 Wochen eine B 12 Spritze.
Ich muß mir noch die richtige Nutzung dieses Forum aneignen: neue Frage hier oder als neues thema stellen?
So würde mich interessieren, ob alle Magenlosen in schrägen Betten schlafen (Seite 30 bei Mestrom). Ich habe mein Kopfteil etwas erhöht. In der Rehaklinik war das garnicht möglich, ganz normale Hotelbetten. Bis jetzt hatte ich in der Nacht nur 2 Mal sehr starkes Sodbfrennen. Ich vermute, vom ungeeigneten Essen. Oder spürrt man leichtes Sodbrennen nicht und kriegt trotzdem irgendwan eine entzündung der Speiseröhre?
Liebe Grüße
Bartek
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  #9  
Alt 12.11.2006, 18:21
suse52 suse52 ist offline
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Beiträge: 143
Standard AW: Gewichtsabnahme- wie lange?

Hallo,
ich schmeiß nachts sogar manchmal mein Kopfkissen raus und schlafe dadurch absolut flach. In 6 Monaten hatte ich ein einziges Mal Sodbrennen, da hatte ich wohl zu spät noch was Ungeeignetes gegessen. Ich glaube, dass es auch hier verschieden ist bei den einzelnen.
Das meiste, was im Mestrom-Buch steht, hat sich bei mir nicht bestätigt. Zum Beispiel habe ich in der Kirschenzeit Mengen davon gegessen, natürlich nicht auf einmal. Mestrom spricht von Ileus-Gefahr . Mein Arzt sagte: "Vergessen Sie´s." Andere schwören auf dieses Buch, weil es bei ihnen eben oft so war, wie Mestrom schreibt. Probier´s aus.
Netten Gruß
suse52
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  #10  
Alt 12.11.2006, 18:42
madita madita ist offline
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Registriert seit: 22.06.2006
Beiträge: 79
Standard AW: Gewichtsabnahme- wie lange?

Hallo Bartek!
Also mein Papa schläft immer noch ein wenig erhöht. Zumindest in der Nacht. Wenn er sich tagsüber mal auf das Sofa legt nicht. Das mit dem Sodbrennen ist wohl bei jedem unterschiedlich mein Papa hat es öfter er bezeichnet das als Brennen im Brustbereich...mal ist es ein Zeichen das er etwas essen muss.
Sollte es abends nicht besser sein rührt er sich in seinen Reisschleim (ist für ihn die Alternative zu Haferflocken...) Riopan ein.
Im übrigen habe ich das mit dem Kreon ganz anders geregelt...ich habe einfach das Buch von Mestrom und einen entsprechenden Artikel hier im Forum ausgedruckt und dem Arzt gesagt er möchte es bitte aufschreiben da ich aus diesen Informationen ablese es könnte ihm helfen sein Gewicht zu verbessern. Er hat es dann zwar auf ein Privatrezept ausgestellt aber immerhin.
Mittlerweile habe ich sogar das Gefühl er lernt auch von uns zumindest stellt er meinem Papa ab und an entsprechende Fragen und wiederholt ständig wie toll sich seine Kinder um ihn kümmern.
Ich denke es ist wirklich so wie suse52 es schreibt eine Formel gibt es da nicht...
Schönen Sonntag noch!
Lieben Gruss
Madita (Iris)
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  #11  
Alt 13.11.2006, 20:14
elkeklein elkeklein ist offline
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Beiträge: 61
Standard AW: Gewichtsabnahme- wie lange?

Hallo Bartek,
ich schlafe, seitdem ich magenlos bin, immer mit erhöhtem Kopfteil. Selbst im Urlaub besorge ich mir immer mehrere Kopfkissen, damit ich hoch liege. Wobei ich sagen muss, dass ich, wenn ich nachts wach werde, manchmal ganz flach liege. Und mir bekommt das auch. Bei mir ist es wohl so, dass ich zu Anfang der Nacht erhöht schlafen muss. Übel wird es, wenn ich kurz vorher noch was gegessen habe, das geht überhaupt nicht. Aber da ich es ja weiß, vermeide ich das nach Möglichkeit.

Liebe Grüße
Elke
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  #12  
Alt 15.11.2006, 18:32
ina*** ina*** ist offline
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Registriert seit: 02.12.2005
Beiträge: 119
Standard AW: Gewichtsabnahme- wie lange?

hallo ihr lieben

sodbrennen habe ich amfangs ständig, verursacht durch eine speiseröhrenentzündung nach der OP, gehabt. normale sodbrennmittel helfen nichts ( bei mir nicht).
mein arzt hat mir *domperidon* aufgeschrieben. immer wenn ich zuviel süsses esse, oder nachts zu flach schlafe, beginnen solche attacken. nach dieser tablette wird es aber besser.
und ich brauche auch nur noch selten welche einzunehmen. thomas sagte mir, nach etwa einem jahr kann man auch wieder flach schlafen. ich kann es nach 11 monaten immer noch nicht. aber es wird schon werden, denke ich .

das buch von mehstrom soll auch nur eine hilfe sein, so habe ich es jedenfalls gehalten. zu diesem zeitpunkt hat man doch gar keine ahnung ,was da mit seinem körper geschieht und man hat angst, etwas falsch zu machen.
ich habe auch alles ausprobiert, manches vertrage ich, anderes wiederum nicht. das muss man halt rausfinden. jeder reagiert anders auf die ernährung.
es ist auch schwierig, sich an das viele essen von kleinen portionen zu gewöhnen, aber das klappt auch, wenn man dizipliniert ist.
essen soll man doch eh immer *zelebrieren* und geniessen, so wie elke das auch sieht.
auch wenn oftmals im restaurant die hälfte wieder zurückgeht...aber egal, hauptsache wir haben es vertragen und es hat geschmeckt.

lieben gruss
ina
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