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  #1  
Alt 22.11.2006, 21:00
filucy filucy ist offline
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Registriert seit: 22.11.2006
Beiträge: 1
Standard magenkrebs bei meiner oma




bei meiner oma wurde magenkrebs festgestellt, metastasen gibt es wohl noch keine.
und ihr soll der magen entfernt werden, sie will das auf keinen fall machen lassen.
wie lange wird sie wohl noch leben können?

ich habe auch mal von einem darmverschluss als folge von einer magenentfernung gehört, die person verstarb aufgrunddessen 6 wochen nach erfolgreicher magenentfernung.
kommt sowas häufiger vor?
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  #2  
Alt 22.11.2006, 21:56
suse52 suse52 ist offline
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Registriert seit: 09.08.2006
Beiträge: 143
Standard AW: magenkrebs bei meiner oma

Liebe filucy,
es ist natürlich eine schockierende Eröffnung, wenn man erfährt, dass man Magenkrebs hat und der Magen entfernt werden muss. Wir haben das alle erlebt und wissen, wovon wir reden. Aber deine Oma muss auch die Alternative kennen, wenn sie sich nicht operieren lässt. Ist ihr das klar, dass sie dann wohl nicht mehr lange zu leben hat?
Hier im Forum gibt es Leute, die schon lange gut ohne Magen leben. Bei mir wurde diese OP vor 6 Monaten durchgeführt und ich lebe mit erstaunlich hoher Lebensqualität.
Was du über Darmverschluss schreibst, ist wohl nicht ganz aus der Luft gegriffen, aber doch sehr unwahrscheinlich bzw. sehr selten. Ich würde wegen irgendwelcher Eventualitäten nicht das Naheliegende und Angezeigte in den Wind schlagen, nämlich die radikale Operation.
Ich hoffe, ich durfte Klartext reden. Was anderes ist hier nicht angebracht.
Vielleicht kannst du deiner Oma aus diesem Forum mit seinen vielen Erfahrungsberichten von uns Betroffenen berichten (oder lass sie das selbst lesen) und ihr dadurch ganz viel Mut machen.
Suse

Geändert von suse52 (22.11.2006 um 22:05 Uhr)
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  #3  
Alt 22.11.2006, 22:32
Benutzerbild von vom alten stamm
vom alten stamm vom alten stamm ist offline
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Registriert seit: 19.11.2005
Ort: Nienburg a/Saale
Beiträge: 460
Standard AW: magenkrebs bei meiner oma

Hallo filucy

auch ich bin betroffen von dieser Krankheit und mir wurde der Magen im Januar 03 entfernt und wie Du siehst Lebe ich !
ich kann mich eigentlich nur den Worten von Suse anschließen dem gibt es von meiner Seite her nichts hinzu zufügen.

Eins vielleicht noch : den Kampf vorzeitig aufzugeben ohne ihn angefangen zu haben ist sicher der falsche Weg !
das solltest Du versuchen deiner Oma klar zu machen .
es ist ganz bestimmt noch nicht alles verloren ,zumal bei ihr noch keine Metastasen festgestellt wurden und selbst dann besteht immer noch Hoffnung !


liebe gruß Thomas
__________________
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden !
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  #4  
Alt 23.11.2006, 13:59
Dr@gon Dr@gon ist offline
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Registriert seit: 22.07.2006
Beiträge: 86
Standard AW: magenkrebs bei meiner oma

ALso das mit dem Darmverschluss halte ich in der Relation zu den Fällen, in denen es reibungslos funktioniert, für ein Ammenmärchen. Das passiert nicht immer. Okay, okay, ich habe selbst eine Darmstenose, aber das kann eben passieren und wenn man gute Ärzte hat, dann passen die da schon sehr gut auf!

Deiner Oma würde ich zu der OP raten, denn anderweitig wird sie diesen Kampf ganz sicher verlieren...
__________________

zur Person: Ich bin 28 Jahre alt und Student.
Krankheit: Totale Gastrektomie und Kurzdarmsyndrom, kein Krebs
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