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  #646  
Alt 15.12.2011, 13:40
Leseratte2011 Leseratte2011 ist offline
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Standard AW: Barrett-Syndrom

hallo,

thorag da du nun bei Dr. Löhde operiert worden bist, hätte ich gerne ein paar Fragen an dich.

leide auch seit jahren an reflux und habe nun seit 3 wochen extreme magenschmerzen habe vier jahre ranitidin genommen, das hilft nicht mehr und jetzt bin ich umgeschwenkt auf ppi
mein hausarzt hat mir wieder einmal nahe gelegt doch eine op in betracht zu ziehen, ich habe davor wahnsinnige angst.
habe gerade bei Löhde angerufen und erfahren das die wartezeit 9 - 12 monate ist! kreisch!
die wollen wohl erst vorab eine kopie der magenspiegelungsergebnisse haben und einen schriftlichen Bericht, welche Beschwerden man hat.
ph 24 metrie und röntgenschluckbreiuntersuchung wohl erst mal nicht`

vor den untersuchungen habe ich auch einen riesenbammel oh man
wäre schön wenn du dich meldest und nähere details zum ablauf op und befinden danach erzählst.
danke
lg
Steph
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  #647  
Alt 19.12.2011, 15:26
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Korkhase Korkhase ist offline
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Standard AW: Barrett-Syndrom

hallo Beowulf,

durch die Studie wurde eindeutig bewiesen, dass die Abtragung der Barrett-haut das Risiko einer Krebserkrankung deutlich mindert, insofern kann ich mir nicht vorstellen, dass hier noch Einschränkungen bestehen. Auskünfte darüber müssten über Prof. Ell med2.hsk-wiesbaden@arcor.de zu erhalten sein.

Es grüßt ein barrett-befreiter Korkhase
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  #648  
Alt 19.12.2011, 18:44
beowulf beowulf ist offline
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Standard AW: Barrett-Syndrom

Hallo Korkhase,

erstmal Danke für die Antwort. Ich werde mich bei meinem nächsten Termin mal genau informieren und wenn es denn wirklich klappt kann man nur hoffen das die Krankenkasse auch die Kosten übernimmt.

Grüße von Jens
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  #649  
Alt 05.01.2012, 16:17
Salomon Salomon ist offline
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Standard AW: Barrett-Syndrom

So, nach längerem "Auslandsaufenthalt" hab ich auch mal wieder reingeschaut.
Zu den Beiträgen der letzten Monate:

@ Erst60: Das Ergebnis ist natürlich fatal... eine Diagnose, vor der vermutlich jeder hier ziemlich Angst hat.
Hoffe, dass du die Eingriffe bisher gut überstanden hast und eine erneute Untersuchung keiner Rückkehr des SRK anzeigt.
Was durch deine Schilderung nochmal deutlich geworden ist und das kann ich an dieser Stelle immer wieder betonen, ist die Tatsache, dass eine Magenspiegelung oftmals wesentlich aufschlussreicher als eine Röntgenuntersuchung ist.
(Mein Meinung ist, dass NUR die Magenspiegelung wirklich zuverlässig Auskuft geben kann)

@Apollo0281: Das Problem der wenigen dauerhaft aktiven Schreiber hier wurde einige Seiten zuvor auch bemängelt.
Meine Erklärungen/Vermutungen dazu sind heute noch immer die selben wie einige Seiten zuvor. Sicherlich ist es schade, aber sowas ist recht gewöhnlich für Internet-Foren. Menschen mit Beschwerden suchen Hilfe und kommen meistens nicht wieder, sobald sie genügend Antworten erhalten haben oder sich ihre Beschwerden bessern.
Ich denke das betrifft so gut wie jeden (außer äußerst caritative Menschen)
Wir alle haben unsere Jobs, Hobbys, Familie... und eine begrenzte Freizeit.
Ich kann verstehen, dass der Schuh drückt... aber dieses Forum scheint ohnehin nicht das Forum zu sein, welches Betroffene sofort ansteuern... warum auch immer. (Bzw. wohin gehen sie denn alle?)

Was deine Diagnosen betrifft, halte ich sie für relativ unauffällig. Die leichte Rötung kenne ich von mir selber aus wirklich jeder bisherigen Magenspiegelung.
Vielleicht muss man die Dosis nochmalserhöhen oder die Gabe auf eine 20mg morgens und eine 20mg abends erhöhen.
Bisher hat jedoch kein Arzt diese Rötung als wirkliche Gefährdung gesehen.
Ebenso die leichte Hiatushernie... ich habe selbige leicht/axial.
Die Abstände der Spiegelungen (2-3) Jahre sind in der Tat etwas lang wie ich finde, gerade unter dem Hintergrund des schnellen Wachstums dieser Krebsart, wie Frank richtig bemerkte.
Ist letztlich eine Kostenfrage und die Krankenkassen rechnen mit Zahlen und Statistiken. Ist dein Risiko vorhanden, jedoch gering...rechnet sich eine "unnötige" Untersuchung nicht. Auch wenn man selbst jede Untersuchung wirklich nötig findet und sie auch nötig wäre.
Das sind aber Tatsachen die wir nicht wirklich ändern können.

@Frank:
Ja ich stehe dieser operativen Eingriffe recht kritisch gegenüber.
Mit Studien kann ich das leider nicht belegen. Aber alles was hier in dem Forum gesagt wurde, wurde meistens auch nie mit Studien belegt... von daher geschenkt!
Meine Auffassung ist einfach die, dass der tätige Chirurg dem Patienten gegenüber keine spezielle Verpflichtung hat. Der hat täglich viele Menschen da liegen und er kennt einen nicht.
Er versucht seine Arbeit zu machen und die in einer zufriedenstellenden Qualität.
Während ich die OP von Thorag begrüße, weil hier handelt es sich um keinen EIngriff in die Struktur der Speiseröhre, halte ich von sämtlichen operativen Eingriffen zur Stützung des Verschlussmechanismus nicht viel. Wer sich die Mühe macht und solch ein Oprationsvideo im Internet aufsucht wird auch als Laie schnell erkennen, wo der Haken ist. (Vor ca. 2 Jahren hab ich mir die Mühe gemacht und einige Stunden im Netz gesucht) Link dazu hab ich nicht mehr...
Da wird viel geschnitten, genäht, vernäht und verengt. Ich bin mir zu 100% sicher, dass es keinen Chirurg geben wird der mir vertraglich zusichert, dass er garantiert keine veränderte Schleimhaut dabei vernäht oder umnäht, sodass sie für eine Magenspiegelung nicht optisch zur Verfügung steht. Oder mit anderen Worten: Dass sich in irgendeiner Naht oder Umwülstung Speiseröhrenkrebs entwickelt ohne dass meine hochgelobten Magenspiegelungen etwas entdecken.
Außerdem sollen 60% der operierten nach Durschnittlich 5-6 Jahren wieder Beschwerden haben und auf weitere PPI's angewiesen sein.
Das Entfernen der Barrett-Schleimhaut halte ich dagegen für relativ zielführend... auch wenn es dazu angeblich Studien gibt, die den Nutzen in Frage stellen.
Vielleicht liegt die Lösung in einer Kombination aus
1. Abtragen der Barrett-Schleimhaut
2. Zwergfell-OP
3. geringer PPI-Gabe z.B. 20mg morgens nüchtern 30 min vor Nahrungsaufnahme.

Wer weiss das schon... immerhin riet mir der Chefarzt einer örtlichen Klinik der in dem Bereich Magen große Erfahrung hat zum kompletten Absetzen der PPI's da seiner Ansicht nacht PPI's keine wirklichen Nutzenzuwächse stiften.

Trotzdem teile ich auch alle deine Sorgen Frank.
ich kann zu sogut wie allen Symptomen die du schilderst zustimmen.
Die selben habe ich fast alle... mal schlimmer... mal weniger schlimmer.
Ich denke dass allein eine täglich erhöhte Gabe von 20mg Erhaltungsdosis hoch auch täglich 40mg schon einige Verbesserungen bringen wird.

Auf lange Sicht sehe ich aber, dass ich nach ca. 4 Jahren 20mg Omep nun an einem Punkt angekommen bin, an dem scheinbar nur 40mg den selben Nutzen haben. Mit 20mg habe ich oft trotzdem Beschwerden. (Ähnlich Thorag)
Von daher muss man sich fragen, wann man eines Tages bei 80 und mehr angekommen ist...und wann so ein Medikament wirkungslos wird... und vor allem was dann?
Zudem gibt es auch Anzeichen dafür, dass Barrett auch bei Menschen entsteht, die zuvor nie Beschwerden wie Sodbrennen hatten.

@Thorag: Das hört sich wirklich spitze an! Glückwunsch schon einmal zur geklückten OP! Ich hoffe die wird dir eine beschwerdefreie Zeit sichern. Halt uns trotz Beschwerdefreiheit auf dem Laufenden. Die Langzeitergebnisse der Hiatushernie OP interessieren mich wirklich sehr.
Ich denke du bist auf dem richtigen Weg.

@Korkhase:
An dem Thema der Haemoglobinwerte bin ich schon eine Zeit lang dran...
Ich habe seit meiner PPI-Therapie niedrige Werte...die unter dem Referenzbereich liegen.
Dieser Mangel steht im Zusammenhang mit a) zu geringer Magensäure (subacidität) oder b) einer chronischen Entzündung im Bereich der Speiseröhre/Magen. Also a) oder b) verursachen einen Vitamin B-Mangel und dieser wiederum verminderte Haemoglobinwerte.
Lösung ist unter PPI-Einnahme die Injektion von B-12.
Dabei muss aber trotzdem regelmäßig eine Magenspiegelung vorgenommen werden, weil im Internet zu lesen:

Spätkomplikationen
Bei zwei bis fünf Prozent der Betroffenen treten als Spätkomplikation Magen- bzw. Enddarmkarzinome auf. Aus diesem Grund sollten auch bei Behandlung des B12 Mangels jährliche Gastroskopien zur Kontrolle vorgenommen werden.
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  #650  
Alt 05.01.2012, 16:31
Salomon Salomon ist offline
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Standard AW: Barrett-Syndrom

Achso... also selbstloser Poster habe ich ja mich selbst ganz vergessen.

Meine nächste Kontroll-Spiegelung steht ins Haus.
Am 17.01. soll die Voruntersuchung stattfinden und dann am 23.01. die Magenspiegelung.
Die letzte Spiegelung ist schon 2 Jahre her. Dementsprechen ist natürlich einer gewisse Spannung vorhanden.
Da ich seit November trotz täglich 20mg Omep Beschwerden habe, wurde die Kontrolluntersuchung nun einige Monate vorgezogen.

Trotz Omep treten seit November folgende Probleme auf:
-Heiserkeit, Räuspern
-brennendes Gefühl nach jeder Mahlzeit.
-seltsames Oberbauchgefühl
-vermehrtes Aufstoßen
-Seitenstiche links unterhalb Oberbauch

Blutwerte soweit okay nur traditionell sind die Haemoglobinwerte unter dem Referentwert. B-12 Mangel vermute ich nun mal.
Verdopplung der PPI-Gabe hatte im Eigenversuch über 2 Wochen keine erwünschten Ergebnisse gebracht.

Im allgemeinen habe ich das Gefühl, dass Omep nicht mehr so effektiv wirkt wie zb Pantoprazol etc.

Mal sehen was die Spiegelung ergibt.
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  #651  
Alt 09.01.2012, 02:17
Frank_K Frank_K ist offline
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Standard AW: Barrett-Syndrom

Euch allen erstmal ein "Frohes Neues Jahr!"

Hallo Salomon!
Herzlichen Dank für die vielen Informationen!

Ich hatte -als die Speiseröhre akkut entzündet war- 2x täglich 40mg Pantoprazol nehmen sollen. Die hatte ich ganz gut vertragen (...bis auf weichen Stuhl).
Nach paar Tagen setzte mich mein Doc auf Omeprazol -2x 20mg, die angeblich genauso effektiv seien, wie die 40er Pantoprazol (was laut mehreren Quellen im Internet nicht stimmt).

Die beschriebenen Probleme kenne ich ganz genau: Brennen, Aufstoßen, Seitenstiche (bei mir rechts im Bereich der letzten Rippe)
Statt Heiserkeit/Räuspern habe ich ständig Halsweh ...das kann ich mir garnicht erklären und macht mir auch bisschen Angst. Die Ärzte finden nichts.
Die Schmerzen habe ich seit meiner Magenspiegelung.

Auch habe ich oft ein Völlegefühl im Unterbauch - fühlt sich an, als würde ich gleich platzen. Bislang hatte ich dies auf den Zwerchfellbruch zurückgeführt. Bis ich dann meinem Bruder ein paar meiner Omeprazol angeboten habe und der mir ein paar Tage später schilderte, "Sodbrennen ist weg, aber gestern abend voll den Blähbauch bekommen und das Gefühl zu platzen".

Ich versuche jetzt mit 1xtäglich Omeprazol (20mg) auszukommen -auch weil ich völlig unsicher bin, welche Symthome Nebenwirkungen des Medikaments sind und welche von der Hernie/Speiseröhre herrühren.


Bin mal gespannt, was bei Deiner Untersuchung raus kommt und drücke Dir die Daumen!
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  #652  
Alt 09.01.2012, 12:29
Salomon Salomon ist offline
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Standard AW: Barrett-Syndrom

@Frank:

80mg bei einer akukten SRE sind je nach Ansprechen eine wirksame Dosis.
Die Aussage deines Arztes, dass 40mg genau so wirksam seien wie 80mg kann ich auch nicht stützen.
Immerhin handelt es sich um die doppelte Dosis.
Dazu ein kurzes Bsp. aus meiner eigenen Erfahrung: (PH-Metrie von 2010)
Ohne PPI liegt der Basis-PH-Wert bei 1,1 also deutlich acid.
Mit PPI in 1x20mg Dosierung lag der Nüchtern-PH-Wert zwischen 3-4
Lediglich in der 2. Nachhälfte waren deutlich acide Verhältnisse zu sehen.
Bedeutet: 20mg PPI 1x morgens genommen führt zu einem Basis-PH-Wert von ca 3-4 über den Tag verteilt. Ca. 20 Std nach der morgendlichen Einnahme scheinen dann die PPI-Wirkungen nachzulassen.

Bei 40mg wird des Basis-PH Wert wohl etwas höher bei 4-4,5 und bei 80mg bei 4,5-5 liegen. Also gute Verhältnisse für eine angegriffene Speiseröhre oder einen Magen sich ohne starke Säure zu erholen.

(Oftmals lese ich von der Auffassung, dass die Säure durch die "Tabletten" sozusagen "entschäft" wird.
Das ist nicht ganz richtig. Die PPI's wirken nur dahingehend, dass die Belegzellen weniger Säure produzieren. Die Säure, die sie produzieren hat jedoch unverändert den PH-Wert von ca. 1,1 also extrem brennend-sauer.
Dadurch, dass es weniger Säure (mengenmäßig) ist verteilt es sich besser mir Nahrung und Flüssigkeit und führt zu einem höheren PH-Wert von bsp.weise 3,5)
Soviel nur dazu, warum dein Arzt mit seiner Aussage m.E. nicht richtig liegt.
Was richtig ist, dass eine Medikamentierung mit 40mg auf Dauer gesehen effektiv ist.
Bedeutet: Oftmals wird nach einer akuten Entzündungsphase bei der man bewusst die Dosis beispielsweise mit 80mg pro Tag recht hoch ansetzt dann auf lange Zeit als Erhaltungsdosis von zb. 40mg weiter fortgesetzt.
Sind akute Entzündungserscheinungen abgeklungen sind 40mg und weniger tatsächlich "genauso" effektiv. Bedeutet sie verhindern auf lange Sicht, dass ein Rezidiv entsteht.
Eine akute Entzündung sind m.E. 40mg aber nicht so effektiv in der lange zu "heilen" wie eine hohe Dosierung von 80mg.
Kann also sein, dass hier ein Missverständniss zwischen Arzt und Patient vorliegt.

Was deine Halsschmerzen angeht, habe ich ca 5 Jahre lang öfters Husten und immer wiederkehrend Halsschmerzen auch im Sommer gehabt.
Genau wie du habe ich mir darauf nie wirklich einen Reim machen können.
Im Winter habe ich es auf jahrestypische Halsschmerzen geschoben... Kiloweise Halsschmerztabletten in mich reingeschoben mit mäßigem Erfolg.
Mein damaliger Hausarzt hat mir darauf hin sogar oftmals blind einfach mal Antibiotikum verschrieben ohne Erfolg. (ist ja logisch)
Ich dachte ich hätte ein schwaches Immunsystem oder sowas in der Art.
Erst als das Barrett und smit auch der Reflux bei mir festgestellt wurde, ergaben die Halsschmerzen die nicht weggegangen sind endlich Sinn.
Die stehen also in Verbindung mit dem Reflux.
(ich frage mich oft, wie viele Menschen in Deutschland wohl Reflux und ein Barrett haben ohne es zu wissen... bei mir wurde es ja immerhin auch zufällig gefunden und ich hatte eigentlich nie wirklich eindeutiges Sodbrennen - ich denke mal die Dunkelziffer ist enorm hoch)

Ich hatte 2 Jahre Ruhe von den Halsschmerzen. Jetzt haben seit 3 Monaten meine Omeprazol aus unklaren Gründen Ihre Wirkung verloren und siehe da: Die Halsschmerzen sind jeden morgen wieder da.
Etwas besser ist es nun mit Pantoprazol, die ich noch in einer Schublade liegen hatte.

Mein Tipp an dieser Stelle an alle die, bei denen Omeprazol mal nicht mehr wirken sollte. Versucht es einfach mal mit Pantoprazol. Einen Versuch ist es wert.[/U]

Was deine Nebenwirkungen betrifft:
Oftmals findet man die entsprechenden Nebenwirkungen im Beipackzettel des Medikaments.
Omeprazol führen bei mir dauerhaft zu einem Blähbauch.. das ändert sich auch unter fortgeführter Therapie nicht.
Unter Omep bekomme ich auch Probleme mit dem Augen also unscharf sehen und Sehstörungen.

Was bei allein PPI's gleich sein soll und viele Patienten immer wieder schildern ist: Man ist recht müde und kommt nicht mehr so richtig aus dem Quark.
Seit dem ich PPI's nehme bin ich zumindest viel müder&ruhiger&lahmarschiger geworden. Manche Tage komm ich gar nicht in die Gänge.
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  #653  
Alt 09.01.2012, 14:36
Panikmaus2012 Panikmaus2012 ist offline
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Standard Barrett-Verdacht

Hallo,
ich habe lange überlegt, ob ich mich hier registriere oder ob es meine Angst nicht noch viel schlimmer macht, wenn ich mich pausenlos mit diesem Thema beschäftige.
Ich hatte seit Mitte letzten Jahres immer wieder vermeintliche Magenschmerzen und nachdem die nun anhielten, bin ich zu meiner Ärztin gegangen. Die hat mich, die eine ausgeprägte Weißkittelpobie hat, zur MS geschickt. Ich hatte tierisch Schiß davor.
Die MS war letzte Woche und überhaupt nicht schlimm. Die Schwestern und die Anästhesistin waren super lieb, alles war perfekt organisiert und leif ab wie am Schnürchen. Auch der Doc war eigentlich ganz nett.
Nachdem ich dann aufgewacht bin aus der Narkose, hat er mir die Hand gegeben, mich verabschiedet mit den Worten: "Sie haben einen Zwerchfellbruch und leiden unter einer leichten Speiseröhrenentzündung. Ich habe Ihnen etwas verschrieben und Sie werden sehen, bald sind Sie wieder gesund." ??????
Ich habe aber dann den Bericht gelesen und im Report stand "Verdacht auf Barrett".Wie kann den der Doc was von "gesund" erzählen, wenn ich vielleicht Barrett habe? Der hat nicht mal was von Wiederkommen gesagt. Der tat so, als wäre ich mit einem Schnupfen zu ihm gegangen. Ich nehme es ihm nicht übel, wahrscheinlich wollte er nur beruhigen. Oder er wollte kein Gejammer hören, obwohl der bestimmt noch Schlimmeres seinen Patienten erzählen muß. Den Bericht von der Gewebeentnahme habe ich noch nicht.
Aber seitdem bin ich krank vor Angst. Ich könnte nur noch weinen, mein Appetit ist völlig am Boden. Die Tabletten haben zwar angeschlagen und ich habe eigentlich kaum noch Beschwerden, aber ich bin völlig fertig, schlafe schlecht und wenn, habe ich Albträume von Tod, Krebs und Krankenhäusern. Ich habe das Gefühl, mein ganzes Leben wird nie wieder so wie früher, es ist nun alles vorbei. Und das mit 45. Ging es Euch auch so, als Ihr erfahren habt, daß Ihr Barrett habt? Ich traue mich nun gar nicht mehr, zur Hausärztin zu gehen, wer weiß, was die nun auch noch bei mir findet. Dabei ist sie sehr einfühlsam und das ist eigentlich das, was ich jetzt brauche. Ich habe an nichts mehr Interesse, freue mich über gar nichts mehr, möchte meine Freunde nicht mehr sehen und habe nur noch Angst, Angst, Angst. Und die Angst ist wahrscheinlich das größere Problem. Mein Schatz hatte vor zehn Jahren Darmkrebs, der hatte keine Angst und gilt jetzt als geheilt! Das müßte mir doch eigentlich Mut machen, tut es aber leider nicht.
Grüße aus Berlin
Carola
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  #654  
Alt 09.01.2012, 15:03
Panikmaus2012 Panikmaus2012 ist offline
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Standard AW: Barrett-Syndrom

Ergänzung:
Der Gastro-Doc hat mir Pantoprazol verschrieben, 1 x1 Tablette täglich. Ich bin auch total müde und komme nicht aus dem A...
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  #655  
Alt 09.01.2012, 16:02
Salomon Salomon ist offline
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Standard AW: Barrett-Syndrom

...kommt darauf an. "mehr erfahren" vs. "weniger erfahren" ist für jeden unterschiedlich hilfreich oder schädlich.
Wenn man weiss, dass man eher besorgt oder ängstlich ist, tut man sich manchmal besser sich in keinem Forum anzumelden.
Manchmal erfährt man aber auch hilfreiches. Ich kenne Menschen die fahren mit dem "Augen zu" und wegen nichts zum Arzt gehen psychisch sehr gut. Je weniger man weiss, desto besser das Gewissen.
Ich persönlich als präventiv-interessierter könnte das nicht.

1. Stand heute hast du noch keinen Barrett, sondern "lediglich" eine Speiseröhrenentzündung. Sollte sich ein Barrett bestätigen, muss er regelmäßig überwacht werden. (je nach Größe alle 2-3 Jahre)
Solange sich der Verdacht nicht bestätigt bist du in der Tat "gesund" (spätenstens wenn die Entzündung abgeklungen ist)

2. Die Literatur nennt den Barrett eine Präkanzerose.
Damit ist die Wahrscheinlichkeit an SRK zu erkranken gemessen an einem "gesunden" Patienten erhöht.
Die Wahrscheinlichkeit, an einer von weiteren 100 Krankheiten, die man jetzt gar nicht im Kopf hat zu erkranken ist jedoch weitaus größer.
Von daher die Angst erst einmal beiseite schieben.

3. Deine Beschwerden werden besser? Hervorragend! Das ist doch etwas positives. Sobald deine Beschwerden weg sind, stellt sich nur noch die Frage ob ein Barrett zurückgeblieben ist. Wenn nein, dann Kapitel abgeschlossen. Dann solltest du vielleicht deine Ernährung umstellen und die allgemeinen Sodbrennen-Tips die man so im Internet findet beherzigen.
Die meisten werden jedoch im Laufe der Jahre die Tips immer weniger beherzigen. Wir handeln meistens nur unter Beschwerden. (das ist ein recht normaler menschlicher Fehler)
Sollte man Barrett feststellen, bringt es viel, darauf eine positive Sichtweise zu finden. Z.B. Ja es wurde etwas gefunden, das mag schlecht sein... aber es wurde rechtzeitig gefunden, bevor sich eine weitere Komplikation ergibt. Nun kann es beobachtet und kontrolliert werden. Die Medikamente helfen, dass keine Verschlechterung eintritt. Auf dem Niveau kann man ohne Probleme das Alter erreichen, das einem unabhängig von der Erkrankung möglich war.
Man sollte sich selbst nicht als krank sehen sondern als Risiko-Gruppe, bei der man gewisse Kontrollabstände einhalten muss. Nicht mehr und nicht weniger.

Die meisten hier erfahren Ihre Diagnose wie du, zufällig durch eine Magenspiegelung mit Gewebe-Entnahme. Bei mir z.B. mit 25...fand ich auch etwas früh.
Die Ängste dürften bei den meisten hier zumindest in der Anfangsphase alle gleich gewesen sein.
Vielen hilft es einen der vielen ermutigenden Beiträge in diesem Unterforum zu lesen.
Zurecht.
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  #656  
Alt 09.01.2012, 16:18
Panikmaus2012 Panikmaus2012 ist offline
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Standard AW: Barrett-Syndrom

Hallo Salomon,
vielen Dank für Deine Antwort. Sie ist völlig logisch und sollte mir eigentlich einleuchten.
Ja, es gibt durchaus Menschen, die so völlig sorglos nach dem Motto "Augen zu und durch" durch's Leben gehen und wahrscheinlich sind diese auch die ausgeglicheneren Menschen. Und schon deswegen sind sie vielleicht auch weniger krank. Ich gehöre leider nicht zur den Spezies, sondern bei mir schrillen schon die Alarmglocken, wenn weit und breit noch nichts oder nur ganz klein am Horizont etwas zu sehen ist. Schrecklich. Etliche Posts haben mir in diesem Forum schon geholfen, ein wenig runterzukommen. Vielleicht, wenn der Schreck erst einmal verdaut ist, geht es mir auch wieder besser. Zumal ich ja auch hier erkennen kann, daß für die meisten von Euch/uns das Leben auch weiter gegangen ist, nur eben anders.
Zitat:Sobald deine Beschwerden weg sind, stellt sich nur noch die Frage ob ein Barrett zurückgeblieben ist. Wenn nein, dann Kapitel abgeschlossen.
Naja, ich werde wohl doch lieber dann öfter mal eine MS durchführen lassen.
Grüße
Carola
PS: Ich habe jetzt tatsächlich plötzlich Schluckbeschwerden, oh nee. Was bin ich bloß für eine Suse
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  #657  
Alt 09.01.2012, 18:51
beowulf beowulf ist offline
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Standard AW: Barrett-Syndrom

Hallo Carola,
Ich denke mal es ist normal das man nach der Diagnose erstmal Angst hat und mit dem schlimmsten rechnet und das wird nicht besser je mehr man das Internet und die Foren danach durchsucht. So war es zumindest bei mir, aber im nachhinein wirst du von dem Wissen und den Erfahrungen der Anderen profitieren.
Ich hoffe für dich, das sich der "Verdacht auf Barrett" nicht bestätigt. Ich hatte damals so wie du einen Zwerchfellbruch und eine Speiseröhrenentzündung wofür ich einmal täglich Pantoprazol 40 mg bis zur Abheilung bekam. Ein Barrett hatte ich zu dem Zeitpunkt noch nicht weshalb keine weiteren Kontrollspiegelungen vorgesehen waren, es wurde nur eine Dauermedikation von Pantoprozol 20 mg wegen des Sodbrennens empfohlen damit es zu keiner neuen Entzündung kommt. Nach ca. 3 Jahren habe ich nach einer erneuten Magenspiegelung gefragt weil ich wieder Beschwerden hatte. dabei zeigte sich das es zu einer erneuten Entzündung gekommen ist und das sich in dieser Zeit ein Barrett gebildet hat. Darum würde ich an deiner stelle die Speiseröhre auch ohne Barrett weiter kontrollieren lassen, denn wenn die Beschwerden durch den Zwerchfellbruch kommen besteht immer die Gefahr einer neuen Entzündung oder Barrettbildung. Bei mir ist das Barrett erst nach einer OP zum Stillstand gekommen. Wenn bei der Biopsie wirklich ein Barrett nachgewiesen wird und noch keine Dysplasien vorhanden sind wird man die nächste Spiegelung in 2-3 Jahren empfehlen. Ich würde immer versuchen etwas früher die Nachkontrolle zu machen, denn selbst 2 Jahre sind eine lange Zeit wenn man Angst hat, es könnte sich daraus SRK entwickeln. Ich wünsch dir alles Gute!

Gruß,Jens
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  #658  
Alt 10.01.2012, 12:09
Salomon Salomon ist offline
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Standard AW: Barrett-Syndrom

Deine Sorgen sind völlig normal und legitim. Selbst einigen der langjährigen Barrett-Patienten dürfte immer mal wieder eine Sorgenfalte auf der Stirn stehen, wenn man wieder unter Beschwerden leidet.
Mir geht das ganz genau so. Trotz aller Rationalität und dem Wissen über Zusammenhänge... als bei mir vor 3 Monaten wieder einige Probleme mit Sodbrennen und Magenschmerzen anfingen habe ich natürlich auch etliche Gedanken gehabt und mir Sorgen gemacht.
Selbst ich habe immer wieder Phasen, in denen ich mich etwas "runterbringen" muss.
Das Leben geht weiter und das ist auch gut so. Man muss einfach darauf achten, dass man in Zeiten in denen Beschwerden auftauchen einen kühlen Kopf bewahrt und man sich durch das Auf und AB der Tagesverfassung nicht unnötig runterziehen lässt.

Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass eine Ernährungsumstellung etwas hilft. Man sollte nur keine Wunder erwarten. Kleine Mahlzeiten über den Tag verteilen, den Stress kontrollieren (weil vermeiden ist heute nur schwer möglich), den Genuss von fetten und vor allem in Fett gebacknenen Nahrungsmitteln sowie Süßigkeiten einschränken und wenn es geht vermeiden.
Ganzheitlich gesehen, tut man sich damit auch etwas gutes. Das Bett hochlagern und versuchen auf links zu schlafen vermeidet den starken nächtlichen Reflux. Zu Erwähnen wäre hier auch noch, zu versuchen abends möglichst 3-4 Stunden vor dem Schlafengehen die letzte Mahlzeit zu sich zu nehmen. (das sind so die Standart-Tipps)
Zusammen mit der konsequenten Einnahme der Tabletten sollten sich dann in den nächsten 2-3 Wochen erste Verbesserungen zeigen. Oftmals schon früher.
Auch habe ich gute Erfahrungen mit Kamille-Tee und grünen Tee gemacht. Beim grünen Tee jedoch erst der 2. Aufguss nehmen (das Koffein kann reizen)

Zu Hause, wenn ich meine Ruhe habe...versuche ich o.g. Tipps meistens konsequent zu berücksichtigen und ich muss zugeben, dass es mir meistens einwandfrei geht. (PPI's werden hierbei täglich zu 20mg morgens nüchtern 30 min vor der ersten Mahlzeit genommen)
Gerade bei Auslandsverwendung kommen dann aber Stress, geänderte Schlafbedingungen, suboptimales Essen (fettig und wenige Mahlzeiten, dafür aber viel) hinzu. Dann merke ich schnell, dass sich einige Beschwerden zurückmelden. Dann wird man spätestens zu hause wieder sehr vernünftig.
Dauert dann einige Wochen bis die Beschwerden abklingen.

Schluckbeschwerden, Heiserkeit, Halsschmerzen und das volle Programm sind dann für 3 Wochen an der Tagesordnung, trotz PPI's.
Deshalb: Keine Sorge wegen den Schluckbeschwerden. Viele Symptome die man bei wirklichen ungefährlichen Situationen hat, sind leider auch die gleichen, wie bei schweren Erkrankungsformen.
Soll heissen, man hat eine Magenschleimhaut oder Speiseröhrenentzündung und die Symptome treten aber auch laut Literatur bei Magen- oder SpeiseröhrenKarzinomen auf. Und schon gerät man in Panik glaubt nun felsenfest man hätte die entsprechenden Symptome und sie deuten genau auf das schlimmste hin.
Deswegen: im Zweifel erst mal den günstigsten möglichen Fall in Erwägung ziehen und es ärtzlich abklären lassen.
Schluckbeschwerden können vielerlei andere Gründe haben... zb eine Blockade im Bereich der BWS und und und.

Und nicht so viele Ängste kultivieren... das Leben ist so schon gefährlich genug, warum noch unnötig Ängste haben.
Aufmerksam sein und trotzdem das Leben genießen.
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  #659  
Alt 10.01.2012, 14:02
Panikmaus2012 Panikmaus2012 ist offline
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Standard AW: Barrett-Syndrom

Hallo,
ich danke Euch nochmal für Eure Stellungnahme. Ich versuche jetzt, möglichst den Alltag so zu meistern, wie früher und das lenkt auch von den Sorgen ab. Es ist aber verdammt schwer, mal nicht daran zu denken. Mit der Ernährungsumstellung habe ich zwangsläufig bereits angefangen, weil einige Lebensmittel einfach beim Schlucken gebrannt haben - z.B. Schokolade oder Bier. Das hat den Vorteil, daß ich dadurch auch ein paar meiner überschüssigen Kilos ablegen konnte.
Auch habe ich das Kopfende meines Bettes bereits "höher gelegt", aber dadurch habe ich nun morgens immer steife Schultern und einen steifen Hals.Und daran, drei Stunden vorm Schlafengehen den letzten bissen zu geniessen, muß ich mich auch erst gewöhnen, denn oft habe ich nach zwei Stunden wieder Hunger, vor allem, wenn ich nur kleine Mahlzeiten zu mir nehme. Meine Mutter, wie auch meine Oma litten ebenfalls ewige Jahre an Sodbrennen und Speiseröhrenentzündung. Die Oma ist ist dann an Altersschwäche, ohne jemals Krebs wissentlich gehabt zu haben, gestorben und die Mutti lebt heute noch, ist 73 Jahre alt, quietschfidel und wenn sie Sodbrennen bekommt, schmeißt sie sich ein paar Omeps ein. Auch sie hat einen Zwerchfellbruch. Wobei ich ihr jetzt, nachdem ich etwas mehr über dieses leidige Thema erfahren habe, auch dazu raten werde, ab und zu mal eine MS durchführen zu lassen.
Selbst, wenn sich der Verdacht auf Barrett jetzt nicht bei mir bestätigen sollte, ich wede nicht mehr so unbeschwert alles in mich hineinschaufeln, dazu ist die Warnung doch zu deutlich. Und Dank des Forums, in dem viele Chatter auch durchaus Positives rüberbringen, weiß ich auch, daß Barrett nicht gleich Krebs bedeuten muß und vor allem auch, daß man trotzdem noch Freude und Spaß am Leben haben kann.
Viele liebe Grüße
Carola
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  #660  
Alt 11.01.2012, 12:42
Panikmaus2012 Panikmaus2012 ist offline
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Beiträge: 5
Standard AW: Barrett-Syndrom

Hallo,
ich habe gestern den Befund von der Pathologie erhalten: Kein Anzeichen von Barrett, keine Malignität....der Stein, der mir vom Herzen gefallen ist, war so groß, daß es bestimmt im Umkreis von 50 km zu hören war. Diagnostiziert wurde wohl eine leichte bis mittlere (?) Speiseröhrenentzündung, chronisch, sowie eine leichte Gastritis vom Typ C, soweit ich das richtig verstanden habe. Meine Hausärztin wird es mir aber sicher noch erklären.
Aber ich werde den Rat von Jens befolgen und zur Kontrolle gehen, denn ein Risikofaktor bleibt.
Nun wünsche ich natürlich allen hier im Forum das Beste und vor allem, daß die Forschung auf diesem Gebiet weitergeht, daß hier nicht gespart wird, wie überall im Gesundheitssystem, so daß man vielleicht eines Tages den Krebs, bevor er ausbricht, vermeiden kann und Krebspatienten zu 100 % heilen kann. Ich wünsche auch allen, die nach mir auf dieses Forum stoßen, daß sie sich nicht gleich solche Sorgen machen wie ich und so kopflos durch die Gegend laufen.
Liebe Grüße
Carola
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