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  #1  
Alt 15.03.2010, 20:08
Erika E Erika E ist offline
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Ort: Raum Stuttgart
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Standard Ein Leben trotz nichtkleinzelligem BC

Guten Tag liebe Betroffene und Angehörige ,

Nachdem ich nun schon eine ganze Weile in verschiedenen fremden Revieren herum irre möchte ich mich hiermit selbstständig machen.
Es ist soviel was einen als Krebspatient und als lieben Begleiter bewegt
daß dieses Forum dankbar angenommen wird.

Ich werde mich über jeden neuen , bzw. bekannten Besucher freuen .

Herzliche Grüße Erika E
  #2  
Alt 15.03.2010, 21:53
bineblocksberg bineblocksberg ist offline
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Beiträge: 109
Standard AW: Ein Leben trotz nichtkleinzelligem BC

klopf klopf , hab gehört Du feierst hier Einweihung .
Schön hast Du es hier, richtig gemütlich ..... Flasche Sekt auf den Tisch, Korken knallen lassen uuuuund
  #3  
Alt 16.03.2010, 17:27
Erika E Erika E ist offline
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Registriert seit: 05.01.2010
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Standard AW: Ein Leben trotz nichtkleinzelligem BC


Liebe Bine , liebe Hundi

schön daß Ihr mich besucht habt. Mit viel Mühe habe ich geschafft diesen wohnungslosen Zustand zu beenden.

Nur mit dem Sekt ist das so eine Sache , wie sagt man : mögen tät ich schon wollen , aber können kann ich nicht dürfen . Meine NW ,speziell meine Ausschläge im Gesicht ,ragieren da ganz sauer , puterrot werde ich und es brennt wie 8 Tage am Strand liegen . Wasser geht da schon eher, außerdem, bitteschön ist es ja gesünder ( schmeckt aber nicht so gut )

Bid bald mal wieder , liebe Grüsse Erika E
  #4  
Alt 18.03.2010, 14:26
Reinhard Reinhard ist offline
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Standard AW: Ein Leben trotz nichtkleinzelligem BC

Hallo Erika,

irgendwo las ich, daß Du Iboprofen nimmst. Schon lange? Und dazu auch den Magenschoner Omebrazol?

Ich nahm beides etliche Monate. Zuerst setzte ich Iboprofen ab und jetzt vor ein paar Wochen auch Omebrazol.

Seitdem habe ich ziemlich mit Sodbrennen zu tun. Vor allen Dingen auch nach Sekt! Der HA meint, das sei nicht schlimm, aber unangenehm ist es trotzdem.

Weshalb ich den Magenschoner abgesetzt habe?
Ich versuche immer mit so wenig Medikamenten wie möglich auszukommen und habe auch den Verdacht, daß der Körper im Laufe der Zeit sich derartige Einmischungen in seinen Haushalt verbittet und auf seine Weise gegensteuert.

Jetzt warte ich halt mal noch einige Zeit ab, ob sich das mit dem Sodbrennen von selbst wieder einregelt.

Ibuprofen hatte ich seinerzeit gegen Novalgin und Tillidin ausgetauscht.
Eben wegen der besseren Magenverträglichkeit und weil mir die allmorgentliche Prozedur - unter Schmerzen aufwachen, Omebrazol nehmen, warten, Frühstücken, Ibuprofen nehmen und dann noch unter Schmerzen eine halbe Stunde auf die Wirkung warten - zuviel war.

Zur Zeit brauche ich gar keine Schmerzmittel, nehme nur zur Eisenbildung zum Iressa zusätzlich Tardyferon-Fol. Das stopft und hebt die Verdauungsförderung des Iressas weitgehend auf.

LG Reinhard
  #5  
Alt 18.03.2010, 16:59
Erika E Erika E ist offline
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Standard AW: Ein Leben trotz nichtkleinzelligem BC

Lieber Reinhard ,

Seit vielen Jahren nehme ich Voltaren resinat und Voltaren Pflaster, nur im Notfall , u auch da reichte mir tgl. 1 Kapsel über höchsten 2 - 3 Tage.

Vor Diagnosestellung ( April 07 ) im ROBO Stgt. gaben sie mir Ibuprofen 2 x tgl. 400 , das ich aber nur kurze Zeit nehmen mußte. Ich habe einen sehr hohen Schmerzpegel und komme außerdem mit ungewöhnlich kleinen Dosen , egal bei welchem Medikament , Narkosen etc. , aus .
( Portionen wie ein Kind ) Ausserdem reagiere ich heftig und ungut auf jedwede Art von starken Schmerzmitteln , sogar Novalgin , Morphine schon gleich garnicht.
Egal bei was, ich greife immer erst zu den harmlosesten Mitteln , das ist , so wie jetzt vielleicht ein Vorteil.
Neuerdings nehmen die Schmerzen sehr zu und ich habe mit dem HA vereinbart nun auf Ibuprofen um zustellen da ich tgl. mindestens 1 - 2 x 300 brauche. Ibu ist einfach besser verträglich.

Da ich in der Vergangenheit Magengeschwüre und Heliobacter hatte , auch keine Galle mehr, habe ich seit Jahren einen Magenschutz.
Ich nehme Pantozol 40 , das allerdings teile ich und dosiere selber, bei Beschwerden oder vor oder nach Festessen zB . dann eben 40 .
Übrigens hat trinke ich tgl. 1/2 Glas Sauerkrautsaft und 1/2 Glas Rote Beete Saft ( Beides hilft der Leber entgiften )
Eine sehr gute Erfahrung habe ich mit der Einnahmezeit gemacht.
Abends nach der letzten Mahlzeit das Schmerzmittel und kurz vor dem Schlafen den Magenschutz . Ich stelle fest daß es viel besser wirkt und morgens die Schmerzen nicht gleich an erster Stelle stehen.
Sodbrennen umgehe ich tunlichst , ( ab 18 Uhr aufpassen was man isst ) Sekt sowieso , schon alleine wegen der NW auf Tarceva .

Schwitzt Du auch nachts auf das Ibuprofen ?


Ich wünsche Dir weiterhin schmerzfreie Zeit .

Herzliche Grüße Erika E

Geändert von Erika E (18.03.2010 um 17:04 Uhr) Grund: Schreibfehler
  #6  
Alt 18.03.2010, 18:48
Reinhard Reinhard ist offline
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Standard AW: Ein Leben trotz nichtkleinzelligem BC

Liebe Erika,

ich fange mal mit dem Schwitzen an. Ich habe viel geschwitzt, wenn es mir schlecht ging. Je schlechter, desto mehr. Ob das Ibu noch dazu beitrug, kann ich nicht sagen.

Meiner Leber geht`s noch sehr gut. Der HA sagt, den Blutwerten nach, künnte ich mit ruhigem Gewissen noch ein Glas mehr trinken.

Das Pantozol probiere ich vielleicht auch mal bei Bedarf. Ich will nur nicht auf Dauer irgendwas nehmen, was nicht unbedingt sein muß.

Morphine habe ich auch nie genommen, aber für den Notfall habe ich welche im Schrank.

Daß bei Dir schon so geringe Dosen Wirkung zeigen ist doch gut, oder?
Bei mir halfen die nur wenige Tage, dann mußte ich bis zur Höchstgrenze steigern. Bei Ibu von 300 auf 800 und dazu bis zu drei mal täglich noch was anderes. Von den opiumhaltigen Mitteln (die Opi um(bringen), wie es so heißt, konnte ich meist herrlich schlafen, manchmal den ganzen Tag. Den letzten Sommer bekam ich kaum mit.

LG REinhard
  #7  
Alt 18.03.2010, 22:02
Lumine Lumine ist offline
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Standard AW: Ein Leben trotz nichtkleinzelligem BC

Liebe Erika,

als ebenfalls "Nichtkleinzellige" habe ich mir gedacht, dass ich mich in deinem neuen Wohnzimmer mal umsehen könnte. Mmhh ... gefällt mir!

Wenn ich mich so umsehe ... es sind ja schon einige illustre Gäste da und für's leibliche Wohl ist auch gesorgt ... was will man mehr ...

Werde jetzt auch öfter mal vorbeischauen.
GLG Christa
  #8  
Alt 19.03.2010, 11:59
Erika E Erika E ist offline
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Standard AW: Ein Leben trotz nichtkleinzelligem BC

[I]
Liebe Christel,

danke für`s vorbei schauen .
ich habe Dein Tagebuch gelesen , da hast Du ja auch ein gerüttelt Maß an Problemen hinter, bzw. noch vor Dir.
Geht es Dir so einigermaßen ? Das TGB hört am 3.3. auf. Die Bestrahlungen sind ja nun wohl fertig, wie hast Du alles verkraftet? ?

mich würde interessieren was der Arzt zu Mistel sagt ?
Ich hatte mich auch informiert und von 2 Onkologen gehört daß Mistel bei Lungenkrebs nichts bringt.

Ich wünsche Dir ein schönes Frühlingswochenende mit vielen, lang ersehnten Sonnenstrahlen.

Herzliche Grüße Erika E
  #9  
Alt 19.03.2010, 12:12
Erika E Erika E ist offline
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Standard AW: Ein Leben trotz nichtkleinzelligem BC

lieber Reinhard ,

Gerade habe ich von Silja über Magenschoner und deren Wirkung bei gleichzeitige Einnahme von anderen Medikamenten gelesen.
Es bestätigt mir daß ich mit der Einnahme von Pantozol über die Nacht gut beraten war.

Schön daß Deine Leber noch einen Schubs verträgt. Ich hatte dort vor der Chemo zwei kleinere nudoläre Punkte die aber jetzt weg sind ,daher möchte ich auf jeden Fall freundlich sein und mit solchen natürlichen Dingen bei der Entgiftung der Medikamente behilflich sein .

Ich könnte heute auch ein Glas vertragen ,vielleicht ginge es mir dann besser .
Ist aber noch bissel früh, oder ?

Ein schönes Wochenende wünsche ich Dir , liebe Grüße Erika E
  #10  
Alt 19.03.2010, 23:26
bineblocksberg bineblocksberg ist offline
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Standard AW: Ein Leben trotz nichtkleinzelligem BC

Liebe Erika,
so langsam füllt sich ja Dein "neues Zuhause". Was könnte ich Dir denn so als Mitbringsel vorbeibringen wenn keinen Sekt?
Ich wünsche Dir ein entspanntes Wochenende.
LG Bine
  #11  
Alt 19.03.2010, 23:42
Lumine Lumine ist offline
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Standard AW: Ein Leben trotz nichtkleinzelligem BC

Liebe Erika,
der heutige Tag war zeitlich sehr ausgefüllt (siehe Tagebuch ) und deshalb kann ich erst morgen ausführlich auf deine "Mistel-Frage" antworten. Hab' also bitte noch ein bisschen Geduld.

Was mein Tagebuch anbetrifft, so ist und wird es bis heute fast täglich aktualisiert und ich nehme an, dass es an deinem Browser liegt, der den Link eventuell nicht richtig (?) anzeigt. Mein Vorschlag wäre, über meine Startseite http://www.hobbyknippse.de zu gehen und dich dann über "Mein Krebs-Tagebuch" bis zum letzten gelesenen Punkt weiter zu klicken. Ich habe meine Seite mit allen Browsern getestet und konnte bisher keine Probleme feststellen; ich bekomme auch regelmäßig Feedback zu den Seiten, die nach dem 3.3. erstellt wurden.

Morgen melde ich mich dann zur "Mistel".

GLG Christa
  #12  
Alt 20.03.2010, 20:03
Erika E Erika E ist offline
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Standard AW: Ein Leben trotz nichtkleinzelligem BC

Liebe Christel ,

ich habe es nochmal versucht , nu klappt es !! Dauert bei mir weil ( noch ) kein Profi in Sachen PC .
Morgen werde ich mir in Ruhe nochmals alles durchlesen, vorallem freue ich mich auf die Fotos, es sind so schöne Blumenbilder dabei. Ich wollte ich könnte auch so gut mit der Technik umgehen.

Gestern waren noch bei einem Sportsfreund der mir ein Rad zurecht basteln will. Leider kann ich meines nur unter großen Schwierigkeiten benutzen, der Einstieg ist zu hoch, geht mit der neuen Hüfte sehr erschwert und absteigen wird zum Abenteuer. ( Pst, wenn Du es nicht weiter sagst, ich krieg ein Motorle rein )
Jetzt hoffe ich nur noch daß die Schmerzen im Becken keine häßliche Ursache haben, ich würde so gerne noch ein bissele weiter machen . Ist grad schwierig aber soooo schön .
Heute morgen um 8 Uhr habe ich für mein Sonntagsvergnügen gesorgt .
Barfuss ( mach ich gerne ) in der Küche gegen einen sehr stabilen Holzstuhl gesemmelt, 3.Zehe rechts gebrochen , HA beim tapezieren gestört, Zehe fixiert , Schmerztablette , Eis auf Fuss , auf dem Sofa gelegen und geheult.
Na, ist das nix ?
Jetzt geht es mir aber schon wieder besser , mein Sohn hat gesagt : Mutter stell Dich nicht wie ein Mädle, hier sind Krücken , zieh Schlappen an , ( Schuhe ging nicht ), Du gehst jetzt mit mir , wie ausgemacht , in die Variete Nachmittagsvorstellung . Dort bekam ich einen zweiten Stuhl ( fürs kranke Bein ) Kaffee und Kuchen und eine schöne Vorstellung.

Also wie man sieht, in allem findet man etwas positives , oder ?

Herzliche Grüße und einen schönen Sonntag, Erika E
  #13  
Alt 20.03.2010, 20:09
Erika E Erika E ist offline
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Standard AW: Ein Leben trotz nichtkleinzelligem BC

Liebe Bine,

gerne kannst Du etwas beisteuern.

Ich wünsche mir sehr daß du ein gutes Wochenende hast und Dich vielleicht mal ausschlafen kannst?
Wäre ein schönes Mitbringsel für mich .

Alles Liebe für Euch Beide, herzliche Grüße Erika E
  #14  
Alt 20.03.2010, 20:15
Erika E Erika E ist offline
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Standard AW: Ein Leben trotz nichtkleinzelligem BC

Hallo Conny ( Hundi ) ,

ich habe Dich nirgends gefunden aber vielleicht schaust Du mal vorbei ?
Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende , leider muß es wohl ohne Sonne gehen. Nächste Woche ist sie aber bestellt.

herzliche Grüße Erika E
  #15  
Alt 20.03.2010, 22:47
Lumine Lumine ist offline
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Standard AW: Ein Leben trotz nichtkleinzelligem BC

Hallo liebe Erika,

zuerst schnell mal eine ganz klitzekleine "Korrektur" : mein Name endet mit einem "a". Ich erwähne es nur deshalb, weil es hier schon eine Christel gibt und ich Verwechslungen vermeiden möchte.

Dass es mit meiner HP jetzt funzt ist prima. Noch ein Tipp zu den Bildern: wenn du das erste Bild anklickst, wird es groß und du kannst dann per Pfeil weiterklicken in dieser Größe oder dir die Bilder als Diashow anzeigen lassen.

Meine Güte, dir bleibt auch nix erspart... das mit dem Zeh musste ja jetzt nicht unbedingt auch noch sein... ich schick' dir mal einen zum Trost.

Gratulation zu deinem neuen Fortbewegungsmittel. Klasse, so ein Ding. Ich freu' mich mit dir und wünsche dir schöne Touren und Erlebnisse damit.

So, und jetzt das versprochene „Mistel-Therapie-Gespräch“ mit meinem Onkodoc. Ich spreche mal in der Onkodoc-Ich-Form (zitiere quasi sehr frei seine Aussagen und Argumente), so kann ich es für mich einfacher schreiben.

„Voranschicken muss ich, dass ich nichts gegen eine Mistel-Therapie habe, sie aber selbst nicht anbiete. Warum? Weil ich selbst nicht von der Wirksamkeit der Mistel bei Lungenkrebs überzeugt bin und es definitiv keine belegten Studien darüber gibt. Bei Brustkrebs stellt sich die Sachlage etwas anders dar. Hier gibt es Hinweise (und auch Studien), dass die Mistel sich positiv als zusätzliche Therapie herausgestellt hat… wohlgemerkt als Zusatz-Therapie zur Schulmedizin und nicht als Ersatz!! Es gibt natürlich auch (wie bei jeder Therapie) Nebenwirkungen, die sich bei der Mistel in erster Linie als Allergien darstellen, was nicht zu unterschätzen ist. Dann gibt es Aussagen von diversen Seiten (die ich jetzt nur wertneutral wiedergebe), dass die Mistel zwar dem Körper gut tut (wenn keine Allergie vorliegt), aber eben leider auch den Krebszellen; außerdem gibt es Anhaltspunkte, dass die Mistel die Wirkung von Zytostatika (Chemo) beeinträchtigt, wenn nicht gar vermindert.
Da Sie mit der Chemo ja erst anfangen und wir noch nicht wissen, wie Sie sie vertragen und wir deshalb nicht wissen, welche Nebenwirkungen von der Chemo auftreten, würde ich in Ihrem Fall dazu raten, erst mal mindestens 3 Chemozyklen durchzuziehen und dann erst weitere Schritte zu überlegen (z.B. Arzt (!) statt Heilpraktiker suchen, weil es doch viele „Quacksalber“ auf diesem Gebiet gibt, die mehr an Ihrem Portemonnaie als an Ihrer Gesundheit interessiert sind, sprechen mit der KK wegen Kostenübernahme, Termin vereinbaren usw.). Wenn dann der vierte Zyklus beendet ist, könnten Sie dann direkt mit einer Mistel-Therapie anfangen, wenn Sie es noch möchten. Wie gesagt, ich glaube nicht an eine Wirksamkeit gegen den Lungenkrebs, aber das körperliche Wohlbefinden kann sicher (vor allem, wenn man daran glaubt) gesteigert werden… und das ist schließlich auch gut gegen einen Rückfall. Falsch machen kann man nach der Chemo nicht viel, denn wenn man’s nicht verträgt, kann man ja jederzeit das Präparat wechseln (es gibt sehr viele verschiedene Zusammensetzungen und Dosierungen) oder ganz damit aufhören.“


Das waren im Großen und Ganzen seine Argumente und Aussagen für und wider die Mistel. Seine Ausführungen erscheinen mir logisch und so, wie er es dargelegt hat, auch vollkommen wertfrei und neutral. Ich habe mich entschieden, so wie er vorgeschlagen hat, erstmal 3 Zyklen (je 4 Wochen) durchzuziehen und während dem vierten Zyklus zu entscheiden, was ich weiter mache. Aus Neugier und vielleicht auch, damit ich mir später nichts vorzuwerfen habe, tendiere ich dazu, es mal mit der Mistel zu probieren; die endgültige Entscheidung fällt aber wirklich erst während dem vierten Zyklus.

Die Arzt-Praxis, die ich mir für die eventuelle Mistel-Therapie schon jetzt mal ausgesucht habe:
http://praxis-lee-mieke.de/test/index.html

Wenn du meinen Roman bis hierher durchgelesen hast, bist du echt gut. Vielleicht kannst du mit den Aussagen meines Doc etwas anfangen oder für dich als "Denkhilfe" nutzen? Kannst ja bei Gelegenheit mal berichten, ob bzw. wie du dich entschieden hast bzw. was du darüber denkst.

So, und jetzt gucke ich im Fernsehen BOXEN; Klitschko boxt und das kann ich mir nicht entgehen lassen!

Tschüssi und ganz liebe Grüße,
Christa

Geändert von Lumine (21.03.2010 um 01:18 Uhr) Grund: Schreibfehler
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