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  #1  
Alt 23.02.2014, 06:31
blondblue blondblue ist offline
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Beiträge: 7
Standard Erkrankung an Gebärmutter Hals krebs

Hallo, ich bin neu hier und hoffe, dass ich meine Fragen, Ängste mit euch austauschen kann, da ich total verzweifelt bin.
Ich bin 29 Jahre und seit mehreren Jahren habe ich diese Gebärmutter Hals Krebs Viren Stufe 3, Wo viertel/halbjährlich immer Abstriche genommen wurden.
Seite ca über 1 Jahr habe ich schreckliche Kontaktblutungen gehabt, bin immer zu m FA und sie meinte, das es nicht so schlimm sei, durch meine ss vor 4 Jahren wäre da unten alles "feinfühliger" kein grund zur beunrühigung
So dann kamen noch andere sachen im laufe der monate hinzu , bis sie wieder einen abstrich gemacht hat, der nicht mehr gut aussah und schickte mich darauf hin ins kkh zur koni.
Das lief alles glatt, bis auf eine Woche nach der op ich schreckliche blutungen bekam und ich Tage erneut wieder operiert wurde, da die wunde aufgeplatzt War
Dort sagte mir dann auch zwischen Tür und Angel, dass m Befund schlecht war und ich einen Tumor habe und ich schnellstmöglich in ein kh gehen sollte , die soetwas operieren können.
3 wochen vergingen, durch die ganzen Untersuchungen und freien op platz.
jetzt am Dienstag hatte ich eine 10 stůndige op wo mir Gebärmutter, Lymphknoten und Eileiter entfernt wurden
Heute ist sonntag....allmählich kann ich schon über den Gang allein zur Toilette, aber am liebsten würde ich mich im Bett nicht bewegen solche schmerzen hab ich dabei.
Bauch, Unterleib, Nieren, schlapp , Schwindel, mit dem Magen. ..
bis Donnerstag hatte ich noch eine pdk die kontinuierlich Schmerzmittel abgegeben hat, als das ding rausgemacht worden ist bin ich eine stunde danach fast an die decke gesprungen.

Ich bekam Schmerz tabletten, Schmerzmittel durch den tropf und schmerzspritzen die ich mir ständig angefordert habe.

Nach wieviel Tagen wart ihr so mobil ?
Jeder arzt sagt was anderes, ich soll ja keine schmerzen haben, immer schön zeug verlangen, sonstige würden die Schmerzen chronisch werden?!
Aber ich mag mich auch nicht mit den Dingern vollpumpen.
ich wieg vlei gerade mal noch 42 kilo

Wie es danach weiter geht kann mir leider auch noch keiner sagen,
die schmerzen, das angewiesen sein auf Hilfe, nicht zu können wie man will, weiter weg von der Heimat. ...das macht einen alle

Dann dieser ständige nachtschweiss...

ich bin einfach total unglücklich und hoffe, dass ich irgendwelche antworten von gleich gesinnten bekommen kann
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  #2  
Alt 23.02.2014, 11:02
Paula13 Paula13 ist offline
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Beiträge: 168
Standard AW: Erkrankung an Gebärmutter Hals krebs

Liebe blondblue,
ich hatte im November die gleiche OP wie Du, deshalb schreibe ich Dir mal.
Erstmal bin ich sehr überrascht, dass Deine OP so lang gedauert hat. Meine war damals für drei Stunden angesetzt, verlängerte sich allerdings auch erheblich, weil erstmal alles, was raus sollte, von Endometriose befreit werden musste. So kam ich dann auch sieben Stunden.
Was wurde denn bei Dir noch alles gemacht, dass es 10 Stunden gedauert hat?
Ich hatte nach der OP eigentlich nur massive Kreislaufprobleme. Nachdem ich am Tag nach der OP wieder etwas gegessen hatte, konnte ich auch schon ein bisschen aufstehen.
Schmerzen hatte ich so gut wie keine. Ich hatte auch keinen Tropf für Schmerzmittel, sondern nur Tabletten. Die Dosis habe ich dann auch nach zwei Tagen schon verringert.
Natürlich ziepte es im Bauch, vor all die Drainage, aber faxest alles absolut erträglich.
Insofern würde ich sagen, dass Deine Schmerzen eigentlich nicht so massiv sein dürften.
Bitte wende Dich nochmal an die Ärzte, die sollten mal feststellen, was diese Schmerzen verursacht. Und vor allem sollten sie Anhilfe schaffen.
Ich wünsche Dir, dass es Dir ganz schnell besser geht!
Liebe Grüße
Paula
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  #3  
Alt 23.02.2014, 18:28
Benutzerbild von Elfenreich
Elfenreich Elfenreich ist offline
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Standard AW: Erkrankung an Gebärmutter Hals krebs

Hallo blondblue,

das tut mir leid was du gerade durchmachen musst.

Ich hatte die gleiche Operation Anfang Januar. Bei mir wurde damals vor der OP eine Schmerzpumpe gelegt. Die Operation wurde laparoskopisch durchgeführt mit Entnahme von Lymphknoten, Halteapparat, Gebärmutter, Gebärmutterhals. Die Operation dauerte bei mir ca. 6 Stunden (die Lymphknoten wurden während der OP untersucht ob noch die Chance einer Trachelektomie besteht). Die Schmerzpumpe wurde nach der OP sofort wieder entfernt da ich meine Beine nicht spüren konnte. Habe noch einen Tag Schmerztabletten genommen und diese dann abgesetzt, weil ich absolut keine Schmerzen hatte bzw. die Tabletten auch sehr müde und schummerig gemacht haben und auf den Magen schlagen. Nach 2 Tagen konnte ich wieder langsam gehen und dann wurden auch der Blasen- und Drainageschlauch entfernt. Der Kreislauf war natürlich auch runter vom vielen liegen aber ich habe mich immer bemüht ein wenig zu bewegen. 4 Tage nach der OP durfte ich dann nach hause.

Ich wünsche dir Gute Besserung

Liebe Grüße Steffi
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  #4  
Alt 23.02.2014, 22:55
Sabri Sabri ist offline
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Beiträge: 15
Standard AW: Erkrankung an Gebärmutter Hals krebs

Hallo!
Es tut mir leid, was dir passiert ist. Ich denke, du solltest unbedingt nachfragen, wenn du solche Schmerzen hast. Bei mir gab es einen langen Bauchschnitt, aber Schmerzen hatte ich wenig. Fünf Tage lang hatte ich eine PDA, danach Schmerztabletten. So richtig weg getan hat es nicht oder höchstens beim Aufstehen.
Am Tag nach der OP saß ich mal kurz auf der Bettkante, mehr hat der Kreislauf nicht mitgemacht. Am nächsten Tag bin ich zur Toilette geschlichen.
Neun Tage nach der OP bin ich entlassen worden. Zwölf Tage nach der OP war ich das erste Mal wieder bei der Arbeit (wenige Stunden und freiwillig). Zwei Wochen nach der OP bin ich wieder Fahrrad gefahren. Als ich am Tag nach der OP auf der Bettkante fast ohnmächtig wurde, hätte ich nicht für möglich gehalten, dass das dann doch so schnell geht.
Warum hat die OP zehn Stunden gedauert? Da würde ich mal nachfragen.
Ich wünsche dir, dass es dir schnell wieder besser geht!
Liebe Grüße, Sabri
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  #5  
Alt 23.02.2014, 22:59
gilda2007 gilda2007 ist offline
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Registriert seit: 04.09.2007
Beiträge: 1.909
Standard AW: Erkrankung an Gebärmutter Hals krebs

Bei einer Freundin gab es wirklich den Fall, den ich nur aus den Zeitungen kannte: Man vergaß bei der OP einen Tupfer im Bauchraum! Also unbedingt auf eine Abklärung der Schmerzen drängen. Alles Gute!
__________________
lg
gilda
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  #6  
Alt 24.02.2014, 06:09
blondblue blondblue ist offline
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Registriert seit: 23.02.2014
Beiträge: 7
Standard AW: Erkrankung an Gebärmutter Hals krebs

Ach du himmelswillen, ich danke euch für die vielen Antworten, aber Mut macht mir das gerade garnicht, dass ihr alle sooo schnell schon fit wart und bei mir?!;(
Also ich habe auch über Bauchschnitte die op machen lassen (4kleine).
Das wäre für mich absolut unmöglich gewesen, am tag oder 1-2 Tage danach wieder zu sitzen, geschweige denn auf zustehen
Vorallem sind einige von euch nach dem 5.tag wieder raus, bei uns liegen die schläuche schon allein 10 tage im bauch. Zumindest bei 2 Patientinnen.
Der Arzt fing gleich zum Vorgespräch an, dass man 10-12 Tage liegt wenn alles gut geht.

ich bekomm jeden Tag diese novalgin als Infusion 4 mal und zusätzlich sollte ich noch starke Schmerzmittel nehmen Targin , die habe ich gestern aber weggelassen, weil ich mich nicht mit so viel chemie zu Bomben möchte. Zum abend wurden die schmerzen wieder schlimm und ich bekam noch zusätzlich 2 kleine Becher mit schmerztropfen für die nacht.

aber jeden tag ist mir noch schwummrich, klar steh ich jetzt auch endlich allein auf, und lauf zur Toilette die auf dem Gang ist
aber fragt nicht wie ich da lauf.
bin halt total ein Kreislauf Problem Typ und wieg ca 45 kilo.

zum beispiel durfte ich am tag nach der op ja immer noch nix essen , was ja auch wieder von kh zu kh anders ist.

Leider weiss ich immer noch nicht warum es so lang gedauert hst, hier ist totsles chaos auf ststion. Nur Praktikanten und Lehrlinge, eine Schwester im Dienst die sich um wachststion und normale zimmer kümmert und wenn man pdobleme hst u irgendwas wissen möchte, bekommt man immer die antwort: weiss ich nicht, bin kein Arzt, müssen sie den Doktor fragen, aber der steht bis abends im op.
zur Visite früh kommt meist ein junger Arzt der bei der op nicht anwesend War und mir keine Auskunft geben kann.
gestern abend kam der arzt auf ststion der mich operiert hat, mein freund wollte ihn bezüglich op befragen, warum die lange Dauer, wieviel Lymphknoten usw raus sind. Er meinte nur, dass er jetzt keine Zeit hat und gleich wieder los muss.
er hat mich nur gefragt ob wasserlassen gut funktioniert, Bauch abgetastet, mir die tropfen gegen die schmerzen verordnet und ist wieder los.

ach und übrigens merk ich seit der op meine Oberschenkel obrn drauf nicht, kennt ihr das??
Dafür musste ich allerdings vorher schon unterschreiben, das nerven verletzt werden können bei der op.
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Stichworte
gebährmutterhalskrebs, nachtschwe, schmerzen, total op


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