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  #1  
Alt 07.12.2006, 09:35
alitsche alitsche ist offline
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Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Köln
Beiträge: 2
Standard Eine Frage!

Guten Tag,
ich bin seit einiger Zeit stille Mitleserin und habe bisher sehr von Euren Beiträgen profitiert. Vielen Dank erstmal dafür!
Mir (41 Jahre) wurde im Juni diesen Jahres die linke Niere entfernt. Nierenzellkarzinom, pT1b, keine Lymphknoten befallen,keine Metastasen, G2.
Also großes Glück gehabt, als "geheilt" entlassen...Habe alles gut überstanden und auch die 1. Nachsorge ohne Befund. Man sagt mir immer wieder, herzlichen Glückwunsch, Sie sind gesund. Das sehe ich mittllwerweile auch so, obwohl die Ängste natürlich bleiben.
Was ich jedoch seit 2 Monaten schon habe, sind Beschwerden in der rechten Nierengegend. Es sind keine Rückenschmerzen. Es fühlt sich eher an, als würde ich spüren, wie meine rechte Niere größer geworden ist und "arbeitet". Blut, Urin...alles in Ordnung. Und trotzdem bleiben diese leichten permanenten Schmerzen. Es ist wie ein ständiges Ziehen, manchmal wie Seitenstechen. Was übrigens auch noch entdeckt wurde im CT (schon vor der OP) war eine kleine, winzige Leberzyste...über die ich mir keine Gedanken machen soll...
Meine Skepsis kommt u. a. auch daher, dass mein Nierenkarzinom schon vor 2 Jahren per Ultraschall "entdeckt" wurde und als Zyste diagnostiziert wurde. D.h. ich bin 2 Jahre damit rumgelaufen...Bei diesem Urologen bin ich natürlich nicht mehr.Was soll ich tun? Diese Beschwerden einfach ignorieren? Was kann das sein, wenn der Urologe sagt, es ist alles in Ordnung? Über Antworten freue ich mich! Herzliche Grüße
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  #2  
Alt 07.12.2006, 11:53
Wamper Wamper ist offline
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Registriert seit: 20.06.2005
Beiträge: 354
Standard AW: Eine Frage!

Da gibt es nur eins. Laß die Sache abklären. Bestensfalls bist du beruhigt, schlimmstenfalls kannst du frühzeitig etwas unternehmen. Wenn den Arzt nichts findet, kannst du dir noch eine 2. Meinung einholen.
Mit liebem Gruß Dorothea
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  #3  
Alt 08.12.2006, 12:09
lebensfroh lebensfroh ist offline
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Registriert seit: 22.06.2006
Beiträge: 24
Standard AW: Eine Frage!

Hallo Alitsche,

ich muss sagen, in gewisser Weise finde ich Deinen Beitrag und die Antwort von Mercedes sehr beruhigend. Den es zeigt mir, dass ich nicht der Einzige mit diesen Beschwerden bin.

Ich hatte in der linken Niere einen Tumor mit der selben Spezifikation wie Deiner (pT1b, G2 sonst kein Befund) und die Niere wurde mir Anfang Juni 2006 entfernt. Auch ich wurde als "geheilt" entlassen.
Und auch ich spüre immer, nahezu täglich, ein Ziehen, Stechen, Drücken oder ähnliches in der Gegend von der gesunden, verbliebenen Niere. Habe mich bereits mehrmals ausführlich checken lassen. Gott sei Dank immer ohne Befund. Zwei Ärtzte bestätigten mir, dass die verbliebene Niere erheblich gewachsen ist und sich dieses Wachsen und Arbeiten durchaus mit diesen Symptomen äußern kann.
Irgendwelche Zysten oder Verwachsungen habe ich auch nicht.

LG lebensfroh

Geändert von lebensfroh (08.12.2006 um 12:11 Uhr)
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  #4  
Alt 08.12.2006, 13:14
alitsche alitsche ist offline
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Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Köln
Beiträge: 2
Standard AW: Eine Frage!

Hallo!
Vielen Dank für Eure Antworten, auf welche ich inhaltlich auch so gehofft habe. Denn bei mir wurde wirklich alles durchgechekt und man kommt sich
immer so schnell hysterisch vor. Am schlimmsten finde ich dieses Abwiegeln der Ärzte auf "Rückenschmerzen".
Ich weiß, dass es keine Rückenschmerzen sind! Es beruhigt mich auch, dass ihr es ähnlich erlebt. Meine Niere ist laut Urologe auch gewachsen. Das ich dies so spüre, hätte ich nicht für möglich gehalten...Im Januar muss ich sowieso wieder zur Nachsorge und werde dies nochmals thematisieren.
Jetzt wünsche ich Euch erstmal ein schönes Wochenende und alles Gute!
Herzliche Grüße
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