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  #1  
Alt 26.03.2006, 10:46
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broetchentante broetchentante ist offline
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Standard ich muss mich heute nochmal melden

meine mutter hat nierenkrebs die niere wurde entfernt waren aber metastasen auf der lunge diese wurden auch entfernt der arzt hat meines erachtens einfach geschlafen weil meiner mutter ging es schon ein jahr sehr schlecht und keiner hat was festgestellt jetzt meine frage alles ist operiert und alles ist entfernt und sie brauch keine chemo wie stehen ihre chancen ich will sie nicht verlieren sie ist er 64 und mein vater ist vor 11 jahren schon an krebs gestorben ich bin sehr traurig gruss elke
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  #2  
Alt 26.03.2006, 22:20
Benutzerbild von Rudolf
Rudolf Rudolf ist offline
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Standard AW: hoffnung

Hallo Elke,
die Informationen, die Du mitteilst sind zu wenig, um etwas sagen zu können.
Wenn wirklich alles weg ist, hat Deine Mutter sehr große Chancen, lange zu leben.
Aber: Ist wirklich alles weg? Wie wurde das festgestellt? Du schreibst nichts über ein Skelettszintigramm und auch nichts über ein Schädel-MRT. Beides ist nötig, um Knochen und Hirn auf Metastasen zu untersuchen.
Was weißt Du über die Klassifizierung?
Trotz allem, auch wenn jetzt keine Metastasen mehr vorhanden sind, können noch nach vielen Jahren neue Metastasen auftreten. Sicherheit hat man bei dieser Krebsart nie, aber eine Chance immer.
Ich wünsche Dir, daß Du sagen kannst: Meine Mutter hatte Nierenkrebs.
Rudolf
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Ich habe Krebs - aber ich bin gesund!
(Nieren-Op. Nov. 2000, Mistel seit Sept. 2001, anfangs >15 Lungenmetastasen, seit 2003 noch eine, seit 2006 ruhend, 2018 operativ entfernt)

Ich kämpfe nicht gegen den Krebs, sondern für das Leben.
Nein, ich kämpfe nicht, ich lebe!
Mein Krebs ist nicht mein Feind, er ist Teil meines Körpers. Ich will ihn verstehen.
Angst ist Gift für den Körper . . . . . und noch mehr für die Seele.
Entscheiden Sie sich für das Leben, sagte eine Psychologin . . .
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  #3  
Alt 27.03.2006, 12:31
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broetchentante broetchentante ist offline
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Standard AW: hoffnung

hallo rudolf danke für deine antwort in den knochen und im kopf sind keine metastasen das wurde alles untersucht und sie war jetzt wieder zur nachuntersuchung alles ok soweit nur die pysche meiner mutter ist am boden gruss elke ps meine pysche langsam auch ich habe grosse angst
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  #4  
Alt 28.03.2006, 16:41
Jana79Kirchner Jana79Kirchner ist offline
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Standard AW: hoffnung

Hallo!
Ich kann deine Angst sehr gut verstehen- mir geht es nicht anders. Auch mein Vater ist seit der Diagnose, psychisch am Ende und lässt sich seither zunehmenst gehen.

Lebt deine Mutter denn alleine? Wichtig ist, dass sie nicht allein gelassen wird und das sie das Gefühl bekommt, gebraucht zu werden.
Wichtig ist aber auch, dass DU nicht unter gehst unter dem "Druck".
Mir hilft mein Freund viel, wir reden und er baut mich auf, wenn ich mal wieder am Boden bin. Aber dennoch kann er es nicht "wirklich" verstehen.....

Zum Krebs selbst: Hoffnung besteht immer!!!! Und wie es scheint, ist ja derzeit alles Ok bei euch. Also drück ich euch die Daumen, dass es auch so bleibt.
Alles Gute!
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  #5  
Alt 20.09.2006, 18:11
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broetchentante broetchentante ist offline
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Unglücklich hallo

heute waren wir beim arzt und er hat an der narbe von der lungenop eine 2mm grosse neue metastase gesehen im ct vergleich er rät zur op meine mutter hat grosse angst die letzte op war ja erst vor einem jahr was sollen wir tun?
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  #6  
Alt 20.09.2006, 18:30
Alannah Alannah ist offline
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Standard AW: hallo

OP! Das ist die einzige Chance auf Heilung!
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  #7  
Alt 20.09.2006, 20:01
orgelbass orgelbass ist offline
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Standard AW: hallo

Schließe mich da voll an! Es gibt keine ernst zu nehmende Alternative!

Alles Gute!

orgelbass
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  #8  
Alt 20.09.2006, 21:35
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Rudolf Rudolf ist offline
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Standard AW: hallo

Hallo,
wenn ich Dich richtig verstehe, liegt diese Metastase in der Narbe, also von außen sichtbar und demnach leicht zugänglich.
Die Lungen-Op. vor einem Jahr war sicher eine große, belastende Sache, von der man keine Wiederholung wünscht.
Bei dieser winzigen Metastase, die oberflächlich liegt und leicht zugänglich ist, stelle ich mir vor, daß sie vielleicht sogar in Lokalanästhesie operiert werden kann.
Auf gar keinen Fall kann man das mit einer Lungen-Op. vergleichen.
Fragt Euren Arzt. Er hätte Euch das eigentlich von sich aus sagen sollen!
LG
Rudolf
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  #9  
Alt 22.09.2006, 14:07
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broetchentante broetchentante ist offline
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Standard ich muss mich heute nochmal melden

meine mutter ist mit sich am ringen ob sie die op an der lugennarbe machen lassen soll derarzt sagt die metastase ist sehr klein 2mm bis jetzt und es würde sinn machen aber sie denkt was kommt dann ? in einem halben jahr wieder unters messer? tja was kann man da sagen .mein vater ist vor 12 jahren an krebs gestorben und ich werde bis zum letzten für meine mutter kämpfen aber wenn sie nicht weiss was sie will !!! jeder hängt doch am leben gruss elke
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  #10  
Alt 23.09.2006, 00:44
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Rudolf Rudolf ist offline
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Standard AW: ich muss mich heute nochmal melden

Hallo Elke,
diese Frage ist sehr berechtigt: wenn man jetzt operiert, und nach 6 Monaten ist wieder was da, was dann? Wieder operieren? Und immer so weiter?
Diese Frage stellt sich Deine Mutter, und diese Frage habe ich auch schon anderen Betroffenen gestellt.

2 mm sind ja nun wirklich noch sehr wenig. Ich lebe seit ca. 4 Jahren mit einer einzelnen Lungenmetastase, die gelegentlich mal ein bißchen größer wird, aber meistens stillhält. Sie ist jetzt 18 mm groß, und ich bin noch nicht bereit zu einer Operation. Viel eher denke ich an eine Thermoablation.
In der Situation Deiner Mutter - mit dem, was ich inzwischen weiß - würde ich sicher noch abwarten, ohne Angst das nächste CT in 3 Monaten erwarten. Und dann weitersehen.
Und - ganz wichtig - ich würde bis dahin keine Angst haben, würde mich auf die schönen Dinge des Lebens besinnen!
Vor allem aber würde ich mir schnellstens Gedanken machen über eine Misteltherapie. Denn ohne diese wäre ich nicht da, wo ich heute bin. Sie ist zwar keine Garantie, aber sie kann eine große Chance sein.

Hast Du den histologischen Befund von der 1. Operation? Kennst Du das Grading? G1, G2 oder G3? Das sagt etwas über die Wachstumsgeschwindigkeit aus und könnte eine Entscheidungshilfe sein.
Wenn Ihr den Befund nicht habt, holt ihn Euch. Das ist Euer Recht!

Sicher, jeder hängt an seinem Leben. Was ist das Leben?
Ist es die Zeit, sind es die Jahre?
Oder ist es der Inhalt, das Bangen und Hoffen, das Trauern und Freuen, das Feiern und Lieben?
Liebe Grüße
Rudolf


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  #11  
Alt 28.09.2006, 16:54
Manfred06 Manfred06 ist offline
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Standard AW: ich muss mich heute nochmal melden

Hallo Brötchentante,
G1,G2 etc. ist sehr wichtig,
ebenso das Zeitintervall zwischen Nephrektomie und Metastasenauftreten (besser sehr lang).
Es gibt stabile Verläufe, aber auch dramatische, mein Tipp
Bald nochmal operieren lassen (Vorteil der aggresiven Metastasenchirurgie ist belegt)
ciao ciao
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  #12  
Alt 13.10.2006, 20:12
WelshNixy WelshNixy ist offline
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Lächeln AW: ich muss mich heute nochmal melden

Hallo Rudolf,

ich habe schon ein paar Beiträge von Dir gelesen, unter anderem hast Du die Misteltherapie erwähnt. Kannst Du mir da näheres dazu sagen?
Mein Vater lebt in Großbritannien und hat seit 2 1/2 Nierenkrebs (entfernter Niere aber Metastasen auf der Brust - nicht in der Lunge!) Er nimmt seit einigen Wochen Sutent aber ich habe immer wieder von dieser Misteltherapie gehört und frage mich, ob sie vielleicht parallel zu den Medikamenten gemacht werden könnte? Wäre das dann die "Misteltoe-Therapy" auf englisch??!! Ich weiß es nicht.

Alles Gute Dir und ich würde mich über eine Antwort freuen.

Nicky x
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  #13  
Alt 14.10.2006, 15:06
Jana79Kirchner Jana79Kirchner ist offline
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Standard AW: ich muss mich heute nochmal melden

Ich verstehe Die Bedenken von Elke. Als Tochter oder eben "Angehöriger" sieht man die Dinge doch noch etwas anders als der Betroffene selbst.

Für uns ist jede OP gleich Hoffnung.
Für den Betroffenen zählen meist andere Dinge mehr.

Einen Rat kann ich dir freilich nicht geben. ICH und ich betone nochmals, dass ich "nur" Tochter eines Betroffenen bin, würde auf alle Fälle zur Op raten, denn was "raus ist, ist raus"

Aber Rudolf´s Ansicht leuchtet mir auch ein.
Nur mal eine Frage Rudolf: Wie ist das mit Metastasen. Können die nicht streuen? Ist es nicht besser, diese zu entfernen, damit ihnen keine Chance zum streuen bleibt? Oder ist das Risiko des Streuen bei ner Metastase nicht so hoch? Ich kenn da leider noch nicht aus und wäre dankbar,m da mal ne Antwort zu bekommen.

Sollten sie doch genauso streuen- dann wäre ich für ne OP ohne Wenn und Aber!

Und liebe Elke, sicher hat deine Mutter recht- was ist wenn dann wieder eine kommt und dann wieder und wieder....aber sie weiß ja nicht, was noch kommen wird.
Fakt ist derzeit- sie hat eine in der Lunge und man kann sie operieren. Damit wäre DIESE weg. Was noch kommen mag, weiß niemand......

Ich drück euch die Daumen und dass deine Mutter die für sie richtige Entscheidung trifft.

Liebe Grüße Jana
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  #14  
Alt 15.10.2006, 20:54
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Rudolf Rudolf ist offline
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Standard zur Mistel

Hallo Nicky,
Mistel heißt englisch mistletoe, das ist richtig. Ob aber die Misteltherapie in England überhaupt bekannt ist, weiß ich nicht. Die Iscador-Präparate sind selbst in Deutschland, Österreich und der Schweiz nicht ganz einheitlich.

Iscador spritze ich jetzt jeden 2. Tag, subkutan. Es sind Serien von je 7 Ampullen, in 3 verschiedenen Stärken, mit ansteigender Dosierung. Ich verwende Iscador Qu c. Cu Serie 2. Qu bezieht sich auf die Eichenmistel, sie wird meistens dem Mann verordnet. Cu (Kupfer) hat eine Affinität zur Niere und wird deshalb meistens beim Nierenkrebs gegeben, auch wenn die Metastasen woanders sitzen.
Man beginnt aber in der Regel mit Serie 0, um die Verträglichkeit zu testen. Wenn es keine Probleme gibt, geht man dann gleich zu Serie 1 und Serie 2 über.
"Probleme" können sein: eine stärkere lokale Reaktion, Hautrötung mehr als 5 cm Durchmesser, Juckreiz. Dann bleibt man u.U. noch bei einer schwächeren Dosierung. Eine leichte Erhöhung der Körpertemperatur um ca. 0,5° ist normal, sogar wünschenswert.

Von mehreren Patienten weiß ich, daß sie Mistel zusammen mit Sutent oder Nexavar anwenden. Auch innerhalb der Studien war sie wohl meistens zugelassen. Über Erfolge kann ich bisher nichts sagen, weil die Anwendungszeit vielleicht noch zu kurz ist.

Eine Garantie ist die Anwendung der Mistel nicht, ebensowenig wie die jedes anderen Präparates.
Daß die Mistel aber Erfolg bringen kann, ist unbestritten. Hier bei Nierenkrebs bin ich wahrscheinlich das markanteste Beispiel dafür. Allerdings gehe ich das Thema Krebs auch mit einer anderen Einstellung an. Ich erkläre z.B. nicht einen Teil meines Körpers als Feind usw.
s.u.
Deinem Vater alles Gute
Rudolf

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Ich kämpfe nicht gegen den Krebs, sondern für das Leben.
Nein, ich kämpfe nicht, ich lebe!
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  #15  
Alt 15.10.2006, 21:37
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Rudolf Rudolf ist offline
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Standard AW: ich muss mich heute nochmal melden

Hallo Jana,
je kleiner ein Tumor ist, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, daß er streut. Das gilt auch für Metastasen, denn auch eine Metastase ist ein Tumor. Die Ärzte sprechen aber oft von Filiae (filia = Tochter), das hört sich freundlicher an. Als Abgesandte von Vater oder Mutter besitzt die Tochter den selben Zelltyp.

Mir ist bei 2 mm (!) der Einsatz zu hoch für eine Operation. 10 - 20 Tage Krankenhaus + Wochen der Rekonvaleszenz. Mit einer Streuung rechne ich bei dieser Größe überhaupt nicht. Wenn weitere Metastasen auftreten, kommen sie ziemlich sicher vom Primärtumor. Das kann ja auch nach 10 oder mehr Jahren noch sein!
Sicher: was raus ist, ist raus. Aber um welchen Preis?
Ich habe am Anfang sogar gesagt: lieber gesund sterben als krank leben. D.h. ohne Chemo.
Andererseits sagte meine innere Stimme: du schaffst das ohne Chemo! Das ist eine Aussage, die ich sehr ernstnehme. So lebte ich anfangs mit 5 Metastasen recht unbekümmert, später erfuhr ich, daß es in Wirklichkeit 12 waren. Das hat aber meine Einstellung nicht verändert.

Und jetzt lebe ich mit einer einzelnen Metastase von 18 mm. Zur Operation ist es mir zu früh. Viel eher denke ich an eine Thermoablation, falls sie noch einmal größer werden sollte.
(Beachte das Größenverhältnis 2 : 18 mm auf der Volumenbasis: 1 : 700!)
Was ich beschreibe, ist meine Einstellung, gestärkt durch eine abweichende Lebenseinstellung und einige Bücher von Ärzten und Psychologen. Niemand muß sie übernehmen. Aber ich weiß von einem Mann, der sie übernommen hat, der mit Optimismus und der Mistel seine zweite befallene Niere gerettet hat, nachdem die erste schon weg war.
Liebe Grüße
Rudolf
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Nein, ich kämpfe nicht, ich lebe!
Mein Krebs ist nicht mein Feind, er ist Teil meines Körpers. Ich will ihn verstehen.
Angst ist Gift für den Körper . . . . . und noch mehr für die Seele.
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afinitor, diabetes, fatigue, nierenkrebs, nierenzellkarzinom, sutent, torisel


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