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  #1  
Alt 20.03.2002, 19:01
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Hallo all Ihr Lieben,

vor 1,5 Jahren war mein Mann und damit auch ich mit der Diagnose follikuläres NHL, Grad III-IV konfrontiert.
Und ich weiss noch sehr genau, wie ich geradezu danach gelechzt habe, irgendwo nur eine klitzekleine Zeile von jemandem zu lesen, der es geschafft hat. Ich nehme an, auch unter Euch gibt es viele, denen es ähnlich geht.

Deshalb möchte ich Euch berichten, dass mein Mann seit mittlerweile fast einem Jahr in Remission ist. Wir hatten über 8 Monate Therapie, Chemo, Hochdosistherapie und Strahlentherapie zu überstehen. Es war eine harte Zeit, aber was sag ich Euch. Natürlich waren wir zwischendurch verzweifelt und von Ängsten geplagt, doch dann endlich kam der Moment, als die Ärzte uns sagen konnten, dass kein aktives Tumorgewebe mehr nachweisbar ist. Für diesen Glücksmoment und die vielen, die wir seither erleben konnten, sind wir unendlich dankbar. Wir genießen unser Leben anders seither, viel bewußter. Mein Mann arbeitet wieder und unser Leben verläuft soweit wieder "normal".
Ich möchte Euch allen Mut machen, lasst den Kopf nicht hängen und glaubt daran, dass Ihr es schaffen könnt!
Ich wünsche Euch allen von ganzem Herzen, dass auch Ihr bald die Krankheit besiegt habt und wieder gesund seid!
Juliana
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  #2  
Alt 20.03.2002, 19:45
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Hallo Juliana,

ich freue mich für euch und wünsche euch auch weiterhin nur das Beste. und du hast so recht: deine Zeilen tun so gut. Liebe Grüße Heike
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  #3  
Alt 21.03.2002, 08:59
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ich habe es auch geschafft ich hatte 8 chemos 20 strahlen auf 18 verschiedenen feldern doch ich lebe ich gehe erst mal mit meiner familie auf kur.und den scheiss krebs zu vergessen
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  #4  
Alt 24.03.2002, 21:20
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Hallo, ich weiss nicht ob ich hier richtig binn oder ob ihr mir überhaupt irgendwelche tips geben könnt? Ich währe euch sehr dankbar wenn ihr mir etwas darüber erzählen könnt. Meine Mutter hat Lyphknotenkrebs an einigen stellen im körper, sie ist 67 jahre, ich weiss fast garnichts darüber, oder wo könnte ich mich informieren, bitte gibt mir irgendwelchr tips. Danke.
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  #5  
Alt 31.03.2002, 00:18
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Hallo Halit!
Erst einmal ist es wichtig heraus zu bekommen welche Art von Lymphdrüsenkrebs es nun wirklich ist!Vorher kann man leider keine Tips oder Ratschläge geben!In jedem Fall ist eines ganz wichtigen Arzt erstmal fragen um, welche Art von Krebs es nun wirklich geht!
Infos bekommst du unter anderem bei der deutschen Krebshilfe!!
Wenn du eine genauere Diagnose hast melde dich bitte wieder!Bin selber Betroffener und voller Optimissmus!Wünsche euch alles Gute!
Martin
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  #6  
Alt 01.04.2002, 20:21
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Mir wurde vor zwanzig Monaten bei einer rutine Untersuchung Lymphknotenkrebs (Mantelzellymphom) nachgewiesen. Habe fünf Zyklen von Chemoterapien gemacht (zum Schluss eine Hochdosis) und seit Februar 2001 bin ich stabil und es wurden keine Zellen mehr nachgewiesen.
Alle drei Monate muss ich zur Kontolle ins Krankenhaus. Bei der letzten Kontrolle waren Sie sich nicht sicher (Sie im Krankenhaus fanden eine Zelle in der Knochenstanze).Wem ist ähnliches passiert oder hat einen ähnlichen Lymphom denn ich muss jetzt zwei Monate warten bis zur nächsten Untersuchung. Wünsche Euch allen viel Glück und toi toi toi
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  #7  
Alt 04.04.2002, 20:14
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Hallo Georg,
ich hatte bereits unter Thema "Mantelzelllymphom" (auf Seite 2) geschrieben, dass mein Mann auch dieses Lymphom hat, Du kannst ja mal dort nachsehen. Wir haben auch alle drei Monate die Angst, dass die Lymphknoten wieder gewachsen sind,alle 3 Monate wird CT gemacht. Dieses Mal hatten wir Glück, siehatten sich nicht verändert, aber sind trotz der bereits durchgeführten Chemo noch da. Mein Mann spritzt seit Oktober Interferon und verträgt dies einigermaßen gut.
Im übrigen finde ich es super, dass bei Dir keine Zellen mehr nachgewiesen werden konnten, das ist doch ein grosser Erfolg, gerade beim Mantelzelllymphom.
Sei herzlich gegrüsse von

Monika
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  #8  
Alt 25.05.2002, 01:07
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Hallo
Mein Vater hat auch Lymphknotenkrebs und es war für uns schon hart, als wir gehört haben das es ist Krebs ist nicht eine andere Krankheit. Ich habe immer gedacht das bei uns in der Familie so eine Krankheit nie ausbrechen wird, aber da habe ich mich wohl getäuscht. Wenn ich euch einen Tipp geben darf, dann last den Kopf nicht hängen, weil man muss dem betroffenen in der schwierigen Zeit Kraft geben und nicht selber den Kopf hängen lassen.
Dann habe ich noch einen Tipp für alle die Chemotherapie bekommen oder noch bekommen werden: Es gibt Tabletten die heissen ZOFRAN. Diese Tabletten helfen um nach der Chemotherapie nicht zu Brechen oder das es einem nicht so schlecht geht. Mein Vater nimmt die auch vor jeder Chemotherapie und ihm geht es danach sehr gut. Also man sieht es ihm garnicht an, das er Chemotherapie bekommen hat. Diese Tabletten sind allerding sehr teuer. 10 Stk. kosten 500 EUR.
Juliana es freut mich sehr das ihr es geschafft habt. Denn jetzt weis ich auch wie schwer die Zeit ist. Manchmal könnte ich mich auch verkriechen, aber dann denke ich mir wieder das darfst du nicht machen, weil das mein Vater wieder mitbekommt und dann macht er sich auch wieder gedanken über seine Krankheit. Und ich sage jetzt nur noch: ZUSAMMENHALTEN UND GEMEINSAM KRAFT SCHÖPFEN. Nur so geht das. Bis dann Nadine
Meine E-Mail Adresse: Nadine-Nyerges@web.de
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  #9  
Alt 29.01.2003, 23:02
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Hallo,
wir kämpfen seit 1,5 Jahren gegen non hodgkin hoch maligne. Betroffen ist mein Mann(46 Jahre jung). Er bekam schon 14 Chemos und als wir kurz kurzem dachten, es sei endlich vorbei, brach es wieder aus. Kennt jemand eine spezial Klinik, wo diese Krankheit endlich besiegt werden kann. Vielleicht hat jemand von euch da irgendwelche gute Erfahrungen gemacht. Unser Leben ist auf den Kopf gestellt, ich weine nur noch. Ich bin für jede Information dankbar. Bitte helft mir mit Euren Ratschlägen. Kopf hoch alleine hilft nicht, denn ich muß zusehen wie mein Mann leidet.
Wünche allen erkankten eine schnelle Heilung.
Gülay
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  #10  
Alt 19.02.2003, 16:32
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Ich würde allen Mut geben, die es schaffen wollen. Meine Schwester hatte 6 Jahre diesen Krebs und etliche Chemos und eine Bestrahlung. In diesen 6 Jahren hatte sie 1 jahr ohne diesen Krebs leben können. Leider hat sie diesen Kampf nun endgültig verloren, obwohl sie so stark war und zuletzt nichts mehr zu sehen war. Durch die Chemos wurde ihre Lunge zerstört. Sie wäre nächsten Monat 30 Jahre geworden und hinterläßt einen Mann und 2 Kinder. Sie wollte immer ihre Organe spenden und ihren Körper zu Untersuchungen frei geben, damit endlich etwas dagegen gefunden wird. Wir leiden alle.
Ich hoffe, daß euch die Zeit nicht davon rennt, denn irgendwann streikt auch der Körper.
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  #11  
Alt 20.02.2003, 03:54
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Hallo Gülay
Ich hatte selbst 1996 die Diagnose hochmalignes Non-Hodgkin Lymphom
Stadium 4.
Nach einigen Chemotherapien,Interferon-Behandlungen und Stammzelltransplantation mit eigenen Stammzellen hatte ich auch immer wieder Rückfälle.
Dann bekam ich in Dresden am Uniklinikum eine Stammzelltransplantation von einem Fremdspender(1998)und seit dieser Zeit ist von dieser Erkrankung nichts mehr zu sehen.
Soweit ich weiß wird diese Behandlung schon an vielen Kliniken durchgeführt(erfolgreich).
Wenn ihr mehr wissen wollt oder nur mal reden wollt, hier ist meine E-Mail Adresse Vogt-Dresden@t-online.de
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  #12  
Alt 21.08.2003, 00:29
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Hallo Leute,

erst mal vorweg, kann man eine Krankheit heilen wo die Ursache der Krankheit noch nicht geklärt ist? Sicher kann man die Auswirkung der Krankheit erfolgreich behandeln, so auch bei mir.

Ich war im Juli 1994 im Alter von 30 Jahren an einem hochmalignen NHL Lymphom vom T-Zelltyp mit Organ und ZNS Befall in Stufe 4 erkrankt. Ich hatte einen 12 cm großen Tumor im Thorax, beide Nieren mit ca. 5-7 cm großen Tumoren befallen und mehrere vergrößerte Lymphknoten incl. Gehirnwasserbefall. Mein Knochenmark war nicht befallen. Die Lebenserwartung war ohne Therapie ca. noch 6-8 Wochen. Ich bin in der Uniklinik Köln bei Prof. Diehl 7 Monate Stationär behandelt worden und anschließend auf eigenem Verlangen und Wunsch 1 Jahr Ambulant Dr. Zankovich. Meine Behandlung wurde Dezember 1995 von Proff. Hoelzer Uni Klinik Frankfurt wegen zu starker Knochenmarkbelastung vorzeitig abgebrochen. Behandelt wurde ich nach seiner Studie: ALL-Therapiestudie des Erwachsenen von 5/93. Die Vollremission wurde Ende 1994 schon erreicht, seitdem bin ich Rezidiv frei. Aber nicht Beschwerdefrei, ich bin Heute noch zu 65 % Schwerbehindert laut Versorgungsamt, es hat auch zu Dauerhaften Therapieschäden geführt. zb. Gerinungsschaden im Blut, Kalkablagerungen in den Gelenken,


Mit freundlichen Grüßen

Detlef Schumacher
name@domain.de
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  #13  
Alt 28.08.2003, 18:47
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ich hatte letztes jahr ein hochmalignes lymphome habe 6 chemos bekommen und bin seit dem beschwerdefrei dazu muss ich sagen hatte auch nie beschwerden. bin in remission und es scheint so zu bleiben. ich wünsche allen das es euch auch gut trifft und ihr gesund werdet.
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  #14  
Alt 01.09.2003, 13:57
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Hallo Julia,

habe soeben deine Nachricht gelesen und möchte mir dir-euch Erfahrungen austauschen. Ist ganz wichtig. Danke im Voraus. Annemarie
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  #15  
Alt 01.09.2003, 19:38
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Hallo Leute,

ich lebe seit 1998 mit der Diagnose kleinzelliges NHL 4a, spritze mir dreimal wöchentlich ein Mistelpräparat (Iscador 30mg.) und .....na ja, meine Erkrankung scheint zu stoppen! Die Blutwerte sind wieder im grünen Bereich, die Lymphknotenschwellungen am Hals, in der Achselhöhle und an der Leiste haben sich seit 2 Jahren nicht mehr verändert, der Nachtschweiss ist verschwunden und die Hautinfiltration ist ebenfalls nicht mehr zu sehen. Ich hoffe es bleit so!
Herzliche Grüsse, Sam
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