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  #1  
Alt 20.03.2004, 19:28
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Standard Sie ist gestorben

Ihr Lieben. Unter dem Beitrag "Was soll ich tun" habe ich kurz geschildert, wie es bei uns aussieht. Nochmal vielen Dank für die Antworten, die ich bekommen habe. Leider hat meine (Stief) Mutter (und auch wir) den Kampf heute in den Morgenstunden verloren.
Ich wünsche Euch allen nur das Beste und dass ihr es schafft, diese teuflische Krankheit zu besiegen.
Ich werde mich hier aus dieser Homepage erstmal verabschieden, weil ich erst einmal alles irgendwie verarbeiten muss, da es ja rasand schnell ging und ich es eigentlich überhaupt noch nicht begreife. Aber da dürfte ich wohl nicht die einzige sein...

Ich wünsche Euch alles erdenklich Gute.

Britta
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  #2  
Alt 20.03.2004, 22:23
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Standard Sie ist gestorben

Liebe Britta!

Ich sende dir mein aufrichtiges Beileid! Es tut mir sehr leid für euch, daß nun doch alles so schnell gegangen ist. Ich bin selber an Brustkrebs erkrankt und denke manchmal auch über den Tod nach und das Schlimmste wäre für mich, daß meine Familie so sehr leidet. Das Leben für euch geht weiter und ihr müßt jetzt unheimlich stark sein (ich wünsche es dir von Herzen)!

Liebe Grüße und eine feste Umarmung von
einer mit dir traurigen Manuela
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  #3  
Alt 21.03.2004, 13:04
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Standard Sie ist gestorben

Liebe Manuela,

Du darfst nie aufgeben hörst Du? Kämpfe für Dich und für Deine Familie. Sicher geht das Leben weiter, aber eben ohne einen wunderbaren Menschen, den wir viel zu früh gehen lassen mussten (sie war erst 52).
Die Ärzte die sie behandelten haben aber meiner Meinung nach viel dazu beigetragen, dass alles so gekommen ist.
Gehe zu den Ärzten, bei denen Du Dich gut aufgehoben fühlst und die Dich auch niemals aufgeben würden.
Ich wünsche Dir von Herzen, dass Du diese Krankheit bald für immer los bist.

Ich drück Dich - sei stark und kämpfe.
Britta
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  #4  
Alt 21.03.2004, 14:34
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Standard Sie ist gestorben

Liebe Britta!
Auch von mir mein aufrichtiges Beileid.
Es tut mir unsagbar leid, dass es Euch so hart getroffen hat. Ich habe auf Deiner Seite gelesen, wie sehr Dir Deine Stiefmutter ans Herz gewachsen war und wie schlecht es ihr ging. Ich bin 53 Jahre alt und habe auch Brustkrebs. Da denkt man wirklich manchmal über den Tod nach. Ich habe zu meinen Lieben gesagt, sie sollen sich dann immer vor Augen halten, dass ich es geschafft habe und mich nicht mehr quälen muß. - Vielleicht hilft Dir dieser Gedanke ja auch ein wenig über den großen Schmerz hinweg.
Viele liebe Grüße sendet Dir
Biggi
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  #5  
Alt 21.03.2004, 22:25
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Standard Sie ist gestorben

Liebe Britta,

es tut mir aufrichtig leid!
Auch ich warte auf eine Todesnachricht; leider muss sich diese Frau immer noch unsagbar quälen.
Es ist ungerecht!
Ich wünsche euch viel Kraft! Es wird lange dauern, bis der Schmerz über den Verlust nachlässt! Möge deine (Stief) Mama vom Himmel aus auf euch aufpassen!

Eine traurige Norma
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  #6  
Alt 22.03.2004, 00:07
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Standard Sie ist gestorben

Liebe Biggi,
vielen Dank für Deine lieben Worte.
Einerseits hilft es aber andererseits wollte sie ja auch noch nicht gehen, aber sie hatte einfach keine Kraft mehr. Zudem haben die Ärzte sie total aufgegeben. Im Endeffekt waren wir es ja auch, die sie immer wieder hochgezogen haben und es nicht wahr haben wollten. Wer weiss wie sie gedacht hat.
Es ist schlimm, weil man denkt, sie ist in Kur oder in der Klinik oder sonst wo. Aber das sie nicht mehr wiederkommt begreift man nicht.
Allerdings glaube ich an ein Leben nach dem Tod, mein Vater allerdings nicht so.
Ich habe das Buch "Über den Tod und das Leben danach" gelesen und es hat mich zu dem Glauben gemacht, den ich jetzt habe und es hilft mir ein wenig weil ich weiss, dass ich sie irgendwann irgendwo wiedersehen werde. Und daran halte ich mich fest weil ich weiss, dass es so ist.
Dr. Kalden von der Veramed-Klinik hat gesagt, diese Krankheit bekommen nur liebenswerte Menschen - Arschlöcher bekommen sowas nicht und man braucht jetzt nicht zu versuchen ein Arsch zu werden - entweder man wird so geboren oder nicht. Und damit hat er absolut Recht, denn Ihr seid auch alle so liebe Menschen.

Ich habe ihr viel zu verdanken, denn als meine Eltern sich getrennt haben, habe ich mich mit meinem Vater nicht so gut verstanden. Seit dem die Beiden zusammen sind hat sie uns auch wieder zusammengebracht und dafür bin ich ihr absolut dankbar.
Sie hat ihm gezeigt, wie modern das Leben ist, sei es in Klamotten oder auch in der Ansicht.

Sie fehlt mir...

Ich könnte hier Seiten schreiben und auch das aufrufen der Seite kann ich nicht lassen, weil ich mich irgendwie mit Euch (Dir) verbunden fühle, vielleicht weiss ich durch die Zeit irgendetwas was Euch helfen könnte und ich habe Angst, dass ihr es vielleicht noch nicht wisst und ich kann vielleicht damit helfen.
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  #7  
Alt 22.03.2004, 18:15
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Standard Sie ist gestorben

Liebe Britta!
Es ist schön zu wissen, dass Du Dich mit uns verbunden fühlst und uns auch helfen willst. Du weißt, Hilfe können wir in unserer Situation immer gebrauchen. Es ist aber wirklich schlimm, dass leider Ärzte die Patienten manchmal so schnell aufgeben...
Zur Zeit geht es mir aber Gottseidank sehr gut. Doch Worte wie die von Dir helfen immer und bauen mich auch auf (sicherlich nicht nur mich). Dein Stiefmutter muß wirklich ein liebenswerter Mensch gewesen sein. Deinen Glaube an ein Leben nach dem Tod laß Dir von niemanden nehmen! Ich tendiere auch in die Richtung. Sicherlich trifft man geliebte Menschen irgendwann und irgendwo wieder! Daran wollen wir festhalten!
Ihr habt Deine Stiefmutter in letzter Zeit mit viel Liebe und Aufmerksamkeit umgeben und ihr dadurch das Sterben erleichtert. Den Verlust wirst Du noch lange verspüren. Meine Schwägerin ist auch mit 52 Jahren an Krebs verstorben. Das ist jetzt 2 Jahre her. Und ihre Tochter, also unsere Nichte, kann es noch immer nicht so richtig fassen. Sie hat ihre Mutti auch bis zum Tode gepflegt. Das Schlimme ist, dass sie in Amerika lebt - weit weg von der Familie. Du aber hast Deinen Papa hier. Ihr habt wieder zueinander gefunden und müßt gerade jetzt ein starkes Team bleiben. So könnt Ihr Euch gegenseitig trösten, wenn es mal wieder ganz Dicke kommt.
Also, Britta, Kopf hoch und nach vorne schauen. Dort, wo Deine (Stief)mutti jetzt ist, hat sie keine Schmerzen mehr.
Ich denke an Dich und umarme Dich in Gedanken ganz fest.
Liebe Grüße
Biggi
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