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  #1  
Alt 07.03.2013, 12:30
**eva** **eva** ist offline
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Standard Backpulver bei Prostatakrebs?

Bei meinem Pa wird Prostatakrebs im fortgeschrittenen Stadium vermutet. Sein PSA liegt bei 159. Am Dienstag war er zur Biopsie-Entnahme. Der Arzt im Krankenhaus hat mich darauf hingewiesen, dass wohl schon Metastasen zu erwarten sind. Da mein Pa schon seit einiger Zeit starke Rückenschmerzen hat befürchte ich das Schlimmste. Er ist 83 und fühlt sich ausser den Schmerzen im Rücken wohl.

Nun habe ich im Netz gesucht und einen Bericht über Backpulver als Krebsheiler gelesen


hat da irgendwer hier im Forum schon mal sowas ausprobiert? Und kann eigene Erfahrungen dazu mitteilen?

Für Eure Antworten vielen Dank.

LG Eva

Geändert von Jutta (07.03.2013 um 13:37 Uhr) Grund: Link ist voller Werbung/NB Verstoß
  #2  
Alt 07.03.2013, 16:05
frohsinn frohsinn ist offline
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Standard AW: Backpulver bei Prostatakrebs?

Hallo Eva...erst habe ich "geschaut"....aber dann mal im Net gegoogelt ob es wirklich so etwas gibt . Hast Recht...Studien, allerdings nicht wissentschaftlich belegt gibt es schon zu dieser alternativen Behandlung...
Wäre nicht schlecht zu erfahren ob es jemand ausprobiert...und wie das Ergebnis dann wäre ...Würde den Betroffenen viel zusätzliches Leid durch die Nebenwirkungen von Chemo usw ersparen.
Gruß von mir, Frohsinn
  #3  
Alt 07.03.2013, 23:17
**eva** **eva** ist offline
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Standard AW: Backpulver bei Prostatakrebs?

Hallo Frohsinn,

ja, wär schön, falls es wirklich schon jemand probiert hat, wenn er sich hier melden würde.

So richtig vorstellen, dass das wirkt kann ich mir ja eigentlich nicht und bevor ich es meinem Pa vorschlage, wüßte ich schon auch gern, welche Erfahrungen dazu von anderen gemacht wurden. Irgendwie denke ich, wenn es eine so einfache Möglichkeit wäre, dann müßte es doch auch von anderen Betroffenen positive Berichte geben.

Gruß zurück
Eva
  #4  
Alt 08.03.2013, 00:44
Hansjörg Burger Hansjörg Burger ist offline
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Standard AW: Backpulver bei Prostatakrebs?

Hallo,

lass doch diesen ausgemachten Blödsinn mit Backpulver gegen Prostatakrebs.



Bei einem fortgeschrittenen PK wie er durch den hohen PSA-Wert signalisiert wird, solltet Ihr Euch in erster Linie auf die Schulmedizin verlassen.

Hier ein seriöser Patientenratgeber, der auf Basis der S3-Leitlinien entstanden ist:

http://leitlinienprogramm-onkologie....atakrebs_2.pdf

Alles Gute für Euch beide!

Hansjörg Burger
  #5  
Alt 08.03.2013, 08:58
J.F. J.F. ist offline
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Standard AW: Backpulver bei Prostatakrebs?

Hallo **eva**

Zitat:
bevor ich es meinem Pa vorschlage
Ganz ehrlich? Da hoffe ich doch sehr stark, dass Du in einem Ernstfall ebenfalls dies nehmen wirst! Und nicht nur anderen aufdrängst. Ich finde es immer wieder interessant (leider aber im Bereich erschreckend) was Angehörige alles ihren Erkrankten andrehen.

Zitat:
wenn es eine so einfache Möglichkeit wäre, dann müßte es doch auch von anderen Betroffenen positive Berichte geben.
Wohl kaum in einem Forum das schulmedizinisch ausgerichtet ist. Und hoffentlich auch bleibt. Komplementäre Medizin ist völlig okay, kann sogar richtig hilfreich sein. Aber diese alternativen Methoden sind saugefährlich. Und eventuelle Anwender werden wohl kaum offen im KKF dazu Stellung nehmen.
__________________
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  #6  
Alt 09.03.2013, 00:26
**eva** **eva** ist offline
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Beiträge: 28
Standard AW: Backpulver bei Prostatakrebs?

Zitat:
Zitat von Hansjörg Burger Beitrag anzeigen
Hallo,

lass doch diesen ausgemachten Blödsinn mit Backpulver gegen Prostatakrebs.
Hallo Hansjörg, danke für den Link.

"Blödsinn" - vielleicht, aber vielleicht auch nicht.
Ich will die Schulmedizin doch gar nicht abwerten oder in Frage stellen. Selbstverständlich wird mein Pa sich ausführlich von seinem Arzt beraten lassen. Wir werden erstmal die Ergebnisse abwarten. Dann werden wir weitersehen.

Ich hoffe so sehr für ihn, dass er noch ein paar Jährchen ohne Leid und Schmerz hat.

@J.F.
wo steht da, dass ich es meinem pa aufdrängen will? und ja, ich würde es auch an mir selbst ausprobieren, wenn ich in irgendeiner Form eine Bestätigung fände, dass es damit tatsächlich mehrere Erfolge gab.

Geändert von **eva** (09.03.2013 um 00:30 Uhr) Grund: Antwort an J.F noch beigefügt.
  #7  
Alt 22.06.2014, 01:13
PRO PRO ist offline
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Beiträge: 4
Standard AW: Backpulver bei Prostatakrebs?

OMG, was für eine durchsichtige Wichtigtuerei dieses Vernon Johnston. Bestimmt verdient er eine Menge Geld damit, seinen "Tanz mit dem Krebs" zu vermarkten und auf den Internet-Seiten, wo Nahrungsergänzungsmittel verkauft werden, wird auch mit dem Backpulver-Schmäh geworben. Wenn das so einfach wäre, Krebs durch Veränderung des PH-Wertes zu heilen, dann wären die Schulmediziner auch schon drauf gekommen. Für mich fällt das unter dieselbe Kategorie wie Lichtnahrung oder Lourdes-Wasser.
  #8  
Alt 22.06.2014, 09:45
J.F. J.F. ist offline
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Standard AW: Backpulver bei Prostatakrebs?

@ **eva**

Ich hatte heute früh um sechs irgendwie das Gefühl Deine Anfrage mit aktuellem Datum nochmals zu lesen. Um acht habe ich "nur" noch das Posting von PRO gesehen. Macht aber nix. Ich werde nochmals drauf eingehen, da ich in solchen Fällen nicht mehr nur noch mit dem Kopf schütteln möchte.

Wenn also tatsächlich möglicherweise ein Teil des Backpulvers / Natron tatsächlich in den Tumor gelangen sollte und das Ding platzt, was passiert dann mit dem versprengten Tumormaterial? Tot ist es mit Sicherheit nicht, also kann es bei der Versprengung an andere Organe etc pp. festmachen und sich dort eine neue Heimat suchen. Das Prinzip wie bei der Endometriose, nur ist hier das versprengte Material bösartig. Und die Angehörige dafür gesorgt hat, dass das Tumormaterial nun bereit ist zu wandern, denn der Körper wird versuchen das Zeug abzubauen und wird es auf dem ein oder anderem Weg abtransportieren.

Ich bleibe also bei meiner Frage, die ich schon vor einem Jahr gestellt habe: was willst Du als Angehörige damit bezwecken? Außer Strohhalm. Und würdest Du bewusst jemanden dermaßen in Gefahr bringen, dass das Material sogar bis ins Hirn oder Leber oder oder transportiert wird?
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Geändert von J.F. (22.06.2014 um 13:16 Uhr)
  #9  
Alt 22.06.2014, 10:20
Sandra43 Sandra43 ist offline
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Standard AW: Backpulver bei Prostatakrebs?

Ich bin selbst in einer Situation in der ein Wunder dringend nötig wäre

Aber als den ersten Beitrag hier gelesen habe (ach eigentlich schon als ich den Titel gesehen habe), da hatte ich nur diesen Gedanken:
Gott sei dank, dass ich in meinem Umfeld keinen habe, der es mir antun würde so eine Überlegung mir Gegenüber auch nur anzudeuten!!!

Wenn ich mir nur vorstelle, wie einer der Menschen die mit viel bedeuten vor mir sitzen würde und mir so einen "Vorschlag" unterbreiten würde, es würde mir das Herz brechen.

Eva das soll kein persönlicher Angriff sein, ich kenne nur Deine beiden Beiträge hier und nichts sonst (und habe auch gar nicht so recht verstanden warum sie wieder nach "oben" gekommen sind (ist aber auch egal)
Ich habe es halt aus Versehen gelesen und musste meine Äußerung dazu heute einfach mal loswerden

Sandra
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backpulver, prostatakrebs


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