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  #1  
Alt 10.11.2016, 12:53
Bernd51 Bernd51 ist offline
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Standard Transformation meiner CLL, Ergebnis Morbus Hodgkin

Hallo,
nachdem ich dachte, es ist mal Ruhe an der Krebsfront, hat es leider nicht lange gehalten.
Bei der Suche auf den Grund meines unerhört hohen CRP Wertes, wurden im Rahmen eines CT im Bauch
geschwollene Lymphknoten entdeckt. Da ich ja seit 11 Jahren eine CLL habe, die seit 2011 nach einer Chemo
in Remission ist, wurde gleich ein Zusammenhang vermutet. Diverse Untersuchungen und eine Biopsie
ergaben dann, die Cll ist transformiert und ich habe Morbus Hodgkin.
Montag ist Therapiebesprechung und dann geht es auch sofort mit der Behandlung (Chemo) los.
Ich werde dann mal berichten wie es läuft.
Ansonsten, Lunge sauber, keine Knubbel zu sehen. Aber der Morbus reicht ja auch.

LG Bernd
__________________
Leben heißt kämpfen.
Ruhe wirst du im Grab haben.
Seneca.
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  #2  
Alt 10.11.2016, 20:03
Golfsierra2 Golfsierra2 ist offline
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Standard AW: Transformation meiner CLL, Ergebnis Morbus Hodgkin

Hallo Bernd,

viel Glück !!
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17.06.13 Diagnose Foll. Lymphom IIIa Stadium I
6 x R-CHOP 21
2 x R-Mono
26.11.13 Volle Remission
Erhaltungstherapie mit Rituximab bis 12/2015
19.10.2018 12. Nachkontrolle OK
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  #3  
Alt 10.11.2016, 21:18
lotol lotol ist offline
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Beiträge: 716
Standard AW: Transformation meiner CLL, Ergebnis Morbus Hodgkin

Hallo Bernd51,

Zitat:
Montag ist Therapiebesprechung und dann geht es auch sofort mit der Behandlung (Chemo) los.
Ist das die einzige Alternative, die übrig bleibt?
Wie alt bist Du?


Liebe Grüße
lotol
__________________
Krieger haben Narben.
---
1. Therapie (2016): 6 Zyklen R-CHOP (Standard) => CR
Nach ca. 3 Jahren Rezidiv

2. Therapie (2019/2020): 6 Zyklen Obinutuzumab + Bendamustin => CR
Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel

3. Therapie (2021): Bestrahlung

Geändert von lotol (10.11.2016 um 21:26 Uhr) Grund: Frage nachgetragen
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  #4  
Alt 11.11.2016, 08:46
Bernd51 Bernd51 ist offline
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Beiträge: 168
Standard AW: Transformation meiner CLL, Ergebnis Morbus Hodgkin

Hallo,

danke für die guten Wünsche.

Ich bin 65 Jahre alt.

Hier mal meine medizinische Vita in Kurzform:

August 2005 Cll Diagnose. 2011 Chemo BR, danach Remission
aber Antikörpermangelsyndrom.Wurde behandelt
Im 11/2012 festgestellt:
1 Adenosquamöses Karzinom 80% plus 20% neuroendokrine Differenzierung.
Stadium T1N0M0, operativ re.Oberlappen entfernt. Galt als geheilt.
Dez. 2013 wieder ein Ding im linken Oberlappen entdeckt.
Der Knubbel im linken Oberlappen hat sich als Plattenepithelkarzinom erwiesen. Wurde in 2 Operationen am 30.1. und 5.2.14 entfernt.
Copd 1, Diabetis 2,
Aber alles im Griff, gehe 100 % arbeiten.

Nun der Mist mit dem Morbus ( div. geschwollene Lymphknoten im Bauchraum.
Meine Onkologe meint aber, das kriegen wir hin. Mit Chemo.
Da ich ihm seit 11 Jahren vertraue ( trotz der obigen Dinge, lebe ich noch),
machen wir also Chemo.

Es wird schon werden.

Lg Bernd
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Seneca.
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  #5  
Alt 11.11.2016, 14:36
lotol lotol ist offline
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Registriert seit: 10.04.2016
Beiträge: 716
Standard AW: Transformation meiner CLL, Ergebnis Morbus Hodgkin

Hallo Bernd51,

Zitat:
Aber alles im Griff, gehe 100 % arbeiten.

Nun der Mist mit dem Morbus ( div. geschwollene Lymphknoten im Bauchraum.
Meine Onkologe meint aber, das kriegen wir hin. Mit Chemo.
Da ich ihm seit 11 Jahren vertraue ( trotz der obigen Dinge, lebe ich noch),
machen wir also Chemo.
Das ist eine sehr gute Basis für den Start einer Therapie und der Erfolgs-Wahrscheinlichkeit von ihr.

Nach Deinem Alter fragte ich, weil das natürlich schon eine gewisse Rolle hinsichtlich der Einordnung spielt, um den ganzen Sums bestmöglich "überstehen" zu können.
Damit meine ich, daß bei realistischer Einordnung natürlich auch der Fall einzukalkulieren ist, daß eine Therapie nicht so verläuft, wie gewünscht und erhofft.
Und was dann?

Ohne es ganz genau zu wissen, nehme ich an, daß unsere Ärzte nicht gleich die brachialsten Kampf-Mittel gegen den Krebs einsetzen, die ihnen zur Verfügung stehen.
Einerseits, um uns zu "schonen" und andererseits, um noch etwas für den Fall der Fälle "in der Hinterhand" zu haben.

Du vertraust Deinem Onkologen:
Sprich bitte am Montag mit ihm ganz offen darüber.
Denn ich denke, das kann Dir zusätzliche Sicherheit beim Einstieg in die Therapie geben.
Und nichts ist unsererseits wichtiger als siegessicher in eine Therapie einzusteigen.

Unsere Onkologen sind (hinreichend genug) siegessicher.
Sie setzen auch voraus, daß wir das ebenfalls sind.
Viel Glück und Erfolg bei Deiner Therapie.

Kannst Du die ambulant machen?
Und berichte bitte gelegentlich mal davon, welche Therapie gemacht wird und wie Du sie "verkraftest".
Weil das bestimmt für manchen analog Betroffenen für Vergleichszwecke ganz hilfreich sein könnte.


Liebe Grüße
lotol
__________________
Krieger haben Narben.
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1. Therapie (2016): 6 Zyklen R-CHOP (Standard) => CR
Nach ca. 3 Jahren Rezidiv

2. Therapie (2019/2020): 6 Zyklen Obinutuzumab + Bendamustin => CR
Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel

3. Therapie (2021): Bestrahlung
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  #6  
Alt 11.11.2016, 19:51
Bernd51 Bernd51 ist offline
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Ort: bei Berlin
Beiträge: 168
Standard AW: Transformation meiner CLL, Ergebnis Morbus Hodgkin

Hallo,

ich mache es ambulant bei meinem Onkologen.
Hatte ich schonmal, hat gut geklappt.
Ich werde Montag mal berichten,
was für ein Zeug ich bekomme.

LG
Bernd
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Seneca.
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