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  #1  
Alt 24.02.2007, 18:50
minimel minimel ist offline
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Standard Mein Vater ist betroffen

Hallo Ihr lieben!

Auf der Suche nach Informationen bin ich auf euer Forum gestossen.

Heute Mittag kam die Niederschmetternde Diagnose des BSDK.
Letzte Woche noch hatten wir mit der ganzen Familie Fasching gefeiert und nun liegt er seit gestern im KH in Mainz.
Innerhalb von 8 Wochen,hatte er 10 Kilo abgenommen und kaum was gegessen.
Vor drei Tagen ging es ihm (64) schlecht,hatte überall Juckreiz und bekam Gelbsucht.
Bis heute Mittag hatten wir alle gehofft,daß es nur an den Gallensteinen liegt die er hat....heute Mittag dann die traurige Gewißheit.
Und nun muß ich auch lesen,daß diese Symptome die er hat erst im fortgeschrittenen Stadium entstehen

Meine Mutter hatte einen Nervenzusammenbruch .mir geht es im Moment auch nicht so gut...schlimm wird es auch für meinen großen ( 8 J.) ,der sehr an seinem Opa hängt ...ihn halte ich auch erst mal so gut es geht aus der Geschichte raus.

Am Montag wird erst mal Gewebe entnommen,dann wissen wir erst wie es weitergeht.

Auch habe ich hier gelesen,daß die Klinikauswahl von Bedeutung ist.
Das KH wo er jetzt gerade ist,hat allgemein leider keinen guten Ruf.
Was kann man noch machen?

Eine verzweifelte

Melanie
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  #2  
Alt 24.02.2007, 20:01
Jörg46 Jörg46 ist offline
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Registriert seit: 28.11.2005
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Standard AW: Mein Vater ist betroffen

Hallo Melanie

ganz trauriges Willkommen, Du hast in sofern recht das die Klinikwahl sehr entscheidend ist, Kliniken der Wahl sind 1. Heidelberg und 2. Bochum. Kontakadressen stehen in Oles 10 Tipps bzw. Fragen ganz oben in diesem Forum - dort werden auch ganz viele Deiner vielen Fragen erstmal grob beantwortet.
Nun ist es wichtig zu wissen ob dieser Krebs bereits getreut hat, dann operiert ihn leider z.Z.noch niemand. Ich wünsche es Euch natürlich nicht - aber es ist ja nunmal so das dieser Krebs erst sehr spät entdeckt wird - bspw.wie in Eurem Fall - wenn er so gewachsen ist, das der gemeinsame Ausgang der BSD (Bauchspeicheldrüse) und der Galle in den Zwölffingerdarm abgeklemmt wird und es somit zum Ausbruch der von Dir geschilderten Gelbsucht kommt. Diese Folge wird im allgemeinen mittels ERCP (Art von Magenspiegelung die bis zum Ausgang BSD reicht) und setzten eines Stent's ( Plasteröhrchen, was diesen Gang wieder durchlässig macht) beseitigt ganz wichtig weil der Körper sonst von innen vergiftet wird. Für den Fall das es bereits Metastasen gibt ist ein Spezialkrankenhaus wie die Beiden genannten immer besser, die haben noch ein paar Lösungen in Petto.

Wie schon gesagt bringt Euren Pa in eine dieser Kliniken - laast Euch alle Befunde geben - das ist Euer Recht - denn es sind Eure Befunde. Die jetzige Klinik wird mit Sicherheit wettern - aber lasst Euch nicht einschüchtern - da gehts wie immer Geld und um die sogenannten Fallzahlen - denn ein KH muß eien bestimmte Anzahl von Op's nachweisen um die Zulassung für diese Art Op zu behalten.

Ich hoffe das war jetzt nicht zuviel Info - aber frage ruhig.
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  #3  
Alt 24.02.2007, 20:16
Engel1972 Engel1972 ist offline
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Standard AW: Mein Vater ist betroffen

Hallo liebe Melanie,

es ist sehr traug zu lesen was mit deinem Dad ist,,,,da die Geschichte sich sehr mit der unserer ähnelt.

Kann dir nur ein grosses Krafpaket schicken und wenn du reden magst immer zu.

Sei ganz doll gedrückt....kann deine Situation sehr nachempfinden.

Viele kiebe Grüsse Engel
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  #4  
Alt 25.02.2007, 09:28
minimel minimel ist offline
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Standard AW: Mein Vater ist betroffen

Vielen Dank schon mal für eure Antworten!

Ich habe gestern Abend noch mal mit meinem Vater telefoniert und ihm gesagt,er soll nach Heidelberg gehen...so schnell wie möglich!

Wie das nun mal so ist,weiß er nicht so recht wie er das nun anstellen soll ohne denen in der jetzigen Klinik auf die Füsse zu treten und hat mich darum gebeten in Heidelberg anzurufen.

Heute morgen habe ich auch von meiner Mutter erfahren,daß die krankenschwester ihm Tabletten wegen Diabetes geben wollte,die er aber wegen seiner Blutwerte erst mal nicht mehr nehmen darf .
Erst als meine Mutter sagte "moment mal,die wurden doch abgesetzt" schaute die KS noch mal nach und ließ die Tabletten weg.

Diese Plasterröhrchen sollte er erst am Montag bekommen ,weil kein kompetentes Team übers WE da ist....der Oberarzt meinte,es wäre kein Notfall.
Gelbsucht hat er nach wie vor

Er weiß jetzt,daß der Tumor etwa 2 mal 3 cm groß ist,mehr nicht.
Die Einverständniserklärung für weitergehende Untersuchungen hat er heute nicht abgegeben,weil er nun auf mich vertraut,daß ich in Heidelberg anrufe.
Meine Mutter ist zu gar nichts fähig.

Wie gehe ich jetzt am besten vor,daß er schnellstmöglich die Klinik wechseln kann?


Grüße
Melanie


PS:

Während des telefonates mit meinem Vater ,hat mein großer unbedingt mit ihm sprechen wollen.
Mein Sohn hat ihm gesagt,daß Oma erst mal nicht wollte ,daß er ihn besuchen kann ( im Moment kann sich keiner zusammenreißen).
Ich hab ihn beim telefonieren beobachtet und er wischte sich heimlich Tränen von der Backe.
Mir kamen sie dann auch...als ich den Hörer wieder entgegen nahm weinte mein Vater......

Geändert von minimel (25.02.2007 um 09:36 Uhr) Grund: RS Fehler
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  #5  
Alt 25.02.2007, 09:52
Jörg46 Jörg46 ist offline
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Standard AW: Mein Vater ist betroffen

Hallo Melanie

wie man als Kassenpatient (endschuldige den Ausdruck) eine Klinik wechselt weis ich auch nicht hundertpro genau (da Privat versichert), denn ich gehe einfach.

Das heißt ich starte hier mal den Aufruf an alle (insbesondere an Mike) Dir diesen Werdegang zu erklären.

Die Adresse hast Du hoffendlich gefunden hier noch mal ein Link nach Heidelberg http://www.klinikum.uni-heidelberg.d....104335.0.html dort findest Du (in den weizterführenden Links) auch sehr verständlich erklärt die Diagnostik, Therapien und und und

Viel Erfolg.

Ps. der OA gehört ganz gewaltig in den Ar... getreten, er liegt ja nicht mit Juckreiz und Schmerzen im Bett.
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  #6  
Alt 25.02.2007, 11:04
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Conny44 Conny44 ist offline
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Standard AW: Mein Vater ist betroffen

Hallo Melanie,

trauriges Willkommen auch von mir.

Ich werde mal versuchen, zu antworten und hoffe, dass ich jetzt richtig liege. Ist aber keine Garantie. Sehe es nur, nachdem von mir in Erfahrung gebrachten als logische Schlussfolgerung an.

Wenn dein Dad nicht bereits stationär liegen würde, wäre es sicher einfacher. Überweisung vom Hausarzt oder 10,00 EUR Praxisgebühr zahlen und ab nach Heidelberg.

Da er aber bereits in einem Krankenhaus liegt, kann nur eine Verlegung erfolgen. Diese wiederum muss mit den Ärzten abgesprochen werden, welche dann die Verlegung veranlassen müssten. Dann wiederum wäre wohl aber eine Rücksprache mit der Krankenkasse angesagt. In der Regel muss es zwingend medizinisch notwendig sein. Und da wäre bereits der Haken.* Weigern die sich, bleibt wohl nur die Entlassung auf eigene Gefahr übrig und der Gang/Fahrt auf eigene Faust (und evtl. eigene Kosten). Ich denke aber Heidelberg wird bei einem Anruf detailliert Auskunft geben können, da die das ja nicht zum ersten Mal erleben.

* Ich glaube bzw. habe es selbst erlebt, dass ein "schlechtes" Krankenhaus keinen Patienten herausrückt. Schon gar nicht, wenn eine OP bevorsteht, die sie vielleicht selbst machen "wollen", auch wenn sie es vielleicht nicht so gut "können". Deshalb könnte man davon ausgehen, dass sie auch eine medizinische Notwendigkeit für eine Verlegung nicht sehen oder zugeben. Was ich nicht weiß, ist, ob man die Verlegung mit Hilfe einer einstweiligen Anordnung beim Sozialgericht erzwingen kann?!

Die Entscheidung, die ihr jetzt zu treffen habt und der evtl. Kampf gegen die Ärzte, wird euch nochmal viel abverlangen.

Hier noch einen Link zu § 60 V - Solialgesetzbuch - Fünftes Buch
bezüglich der Fahrkosten
http://www.rententips.de/gesetze/05/...orm_ID=0506000

Ich wünsche euch, dass alles klappt. Als erstes würde ich aber in Heidelberg anrufen und mich genau erkundigen!!!!!!!
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Traurige Grüße von Conny (& Jörg - seit 15.5.08 nur noch in liebevollen Gedanken)

Ein Millionär und ein Bettler haben statistisch gesehen jeweils 1/2 Million!
Soviel zu Statistiken!

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mein geliebter Mann: BSDK 06.06.1959 - 15.05.2008
mein Pa: BSDK 17.01.1941 - 08.07.2007
meine Mutti: Akute Leukämie 18.11.1941 - 30.03.2011
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  #7  
Alt 25.02.2007, 11:21
minimel minimel ist offline
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Standard AW: Mein Vater ist betroffen

So....hab jetzt Informationen von einer befreundeten Krankenschwester.

Ich soll erst mit der Klinik in Heidelberg telefonieren und erfargen ob dort noch freie Betten sind...erst dann die Klinik in der er liegt um Verlegung bitten.

Alles andere dauert zu lang...

Ich habe jetzt Probleme mit der telefonnummer....es gibt so viele...an welcher Stelle kann ich erfragen ob noch Kapazitäten vohanden sind?
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  #8  
Alt 25.02.2007, 13:39
minimel minimel ist offline
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Standard AW: Mein Vater ist betroffen

Ich habe mich in Heidelberg einfach durchstellen lassen!

Leider muß ich bis morgen warten um die Patientenkoordination anzurufen.

ich fahre gleich in die Klinik um dort mit einem Arzt zu sprechen um gleich klarzustellen,daß er verlegt werden soll.

Ich halte euch auf dem laufenden...und vielen Dank nochmal!!
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  #9  
Alt 25.02.2007, 19:05
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Conny44 Conny44 ist offline
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Standard AW: Mein Vater ist betroffen

Hallo Melanie,

ich wünsche euch so sehr, dass das mit Heidelberg klappt und dort deinem Dad geholfen werden kann.

Viel Glück!
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  #10  
Alt 25.02.2007, 19:28
Engel1972 Engel1972 ist offline
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Standard AW: Mein Vater ist betroffen

Liebe Melanie,

wünsche euch auch sehr das dein Dad schnellst möglich nach Heidelberg kommt.
Drücke euch ganz fest die Daumen

Liebe Grüsse Engel
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  #11  
Alt 25.02.2007, 19:53
minimel minimel ist offline
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Standard AW: Mein Vater ist betroffen

Heute übernachtet meine Mutter bei mir,weil sie nicht alleine sein möchte


Ich war auch heute Mittag in der Klinik meinen Vater besuchen und wollte auch mit einem Arzt über die Verlegung sprechen.
Es kam aber keiner und die Schwester wurde patzig.
Visite kam heute auch nicht,und seitdem mein Vater bei seinem Hausarzt am Freitag grottenschlechte Blutwerte präsentiert bekam,wurden sie auch nicht mehr überprüft.
Ich hätte ihn heute am liebsten mit Heim genommen bis er nach Heidelberg kann.Leider bekommt er aber Insulin gespritzt (er nahm vorher nur Tabletten)und kann nicht so einfach weg.

Vorhin hatte ich auch nochmal mit ihm telefoniert...zwischenzeitlich kam auch eine Ärztin.
Er erklärte ihr seinen Wunsch nach einem Wechsel der Klinik,wonach sie versuchte ihm zu erklären wie toll doch die Prof hier seien.
Er sagte ihr dann:" Wenn Sie dieselbe Krankheit hätten und die Wahl zwischen einem kleinen,einem mittleren Krankenhaus oder einer Spezialklinik hätten...wo würden Sie hingehen?"
Sie konnte ihn vollends verstehen und fragte ihn wo er hin möchte. Er:" Heidelberg" Sie:"dachte ich mir"

Er bekommt morgen alle Unterlagen.
Entweder wird dann sein Hausarzt oder ich nochmal in Heidelberg anrufen um nach freien Betten zu fragen.


Und zuguterletzt.....

Er hatte bisher nur den Juckreiz,die Gelbsucht und hat abgenommen....Schmerzen hatte er bisher keine...ist das ein gutes Zeichen???

Grüße
Melanie
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  #12  
Alt 25.02.2007, 20:09
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Conny44 Conny44 ist offline
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Standard AW: Mein Vater ist betroffen

Liebe Melanie,

das habt ihr toll gemacht!!!!! Mit Heidelberg könnt ihr einfach nichts falsch machen!

Drücke beide Daumen!
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  #13  
Alt 25.02.2007, 22:37
Heike+Stefan Heike+Stefan ist offline
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Standard AW: Mein Vater ist betroffen

Liebe Melanie,
seit einiger Zeit sind wir stille Leser dieses Forums. Mein Schwiegervater hat auch BSDK und wir wissen es seit ca. 2 Wochen. Inzwischen war mein Mann mit seinem Vater bei Prof. Klapdor in HH, von dem wir die Ergebnisse morgen erwarten.
Natürlich hat unsere 7-jährige Tochter auch mitgekriegt, dass irgendwas nicht stimmt. Nachdem wir diese Nachricht für uns "bearbeitet haben" stand für mich fest, dass wir unserer Tochter nicht dadurch schützen können indem wir ihr davon nichts sagen. Ich habe ihr dann erklärt, dass Opa Krebs hat und vielleicht daran sterben wird. Sie hat mich dann u.a. gefragt, was Krebs ist. Diese Frage könnte also kommen.
Ich habe mich auch bei uns in der Bücherei umgesehen und eine Mitarbeiterin angesprochen ,die sich sehr bemüht hat und mir mehrere Bücher zeigte.
Ich kann mich an meine Kindheit erinnern, wo meine Eltern mich "beschützen" wollten, ich aber merkte dass meine Eltern Angst hatten und dadurch, dass nicht darüber gesprochen wurde, auch ich Angst bekam.
Ich wünsche euch ganz viel Kraft für die nächste Zeit
Liebe Grüße
Heike
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  #14  
Alt 26.02.2007, 19:07
minimel minimel ist offline
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Standard AW: Mein Vater ist betroffen

Ich habe es geschafft!

Mein Vater ist jetzt in Heidelberg!!

Wir haben ihn heute aus Mainz abgeholt und sind erst mal heimgefahren.
Von dort aus habe ich nochmal in Heidelberg angerufen und habe mit wirklich freundlichen Leuten gesprochen denen ich die Situation erklärte.
Ich wurde gleich gefragt wie schnell wir da sein können ,dann würde er gleich in die Sprechstunde können.
Eine Stunde dauerte das Gespräch und er wurde erst mal in die Internistische Station eingewiesen um seine Diabetes weiter zu behandeln und Voruntersuchungen zu machen.
Im Nachhinein bin ich froh,daß er diese Untersuchungen schon dort bekommt,denn sie haben meinen Vater gleich auf die Herz OP angesprochen die er vor 7 Jahren hatte ....das vorherige KH wollte nämlich operieren ohne vorher Untersuchungen bezüglich seines Herzens durchzuführen.

Am Mittwoch wird dann ein CT gemacht....dann werden wir mehr wissen.


@Heike+Stefan

Mein großer weiß,daß sein Opa krank ist....am Sonntag war er mit im KH und hat ihn besucht.

Sobald wir selbst mehr wissen,werde ich ihn langsam an die Thematik heranführen müssen.

Liebe Grüße
Melanie
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  #15  
Alt 26.02.2007, 22:16
Heike+Stefan Heike+Stefan ist offline
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Standard AW: Mein Vater ist betroffen

Liebe Melanie,
es ist gut, dass alles so schnell geklappt hat. Nach allem, was ich bisher gelesen habe, ist er jetzt in den besten Händen.
Sicherlich werden die Ärzte jetzt erstmal ein Röhrchen setzen, damit die Gallenflüssigkeit abfliessen kann. Dann geht auch der Juckreiz weg.

Alles Gute für dich und deine Familie und viel Kraft für die nächste Zeit

Liebe Grüße
Heike+Stefan
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