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Alt 09.12.2016, 16:40
diefragende diefragende ist offline
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Registriert seit: 09.12.2016
Beiträge: 1
Standard Fragen zur Zungenbiopsie

Liebes Forum,

nach längerem Mitlesen habe ich entschieden, mich hier anzumelden und euch mit meinen Fragen zu löchern , da ihr ja - leider! - diesbezüglich Erfahrungen habt...

Kurz zur Vorgeschichte: seit ca. einem halben Jahr habe ich eine geschwollene Stelle am hinteren Teil der einen Zungenseite. Eigentlich sieht es so aus, als wären die hinteren Papillen einseitig geschwollen. Ich habe es lange ignoriert, bis ich dann vor ca. einem Monat zum Zahnarzt gegangen bin, der mich an die Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie überwiesen hat.

Dort war ich nun vor wenigen Tagen, aber es ging alles wahnsinnig schnell, so dass ich überhaupt keine Zeit hatte, Fragen zu stellen. Es wurde gesagt, dass ein Biopsie gemacht werden muss und ob das sofort geschehen soll oder ob ich lieber einen Termin für nächste Woche hätte...

Da ich mich vollkommen überrumpelt fühlte und auch denke, dass man eventuell doch etwas vorbereiteter sein sollte für einen solchen Eingriff, habe ich es auf nächste Woche gelegt. Ich habe allerdings keinerlei Informationen über Vorbereitung und so mitbekommen...

Deshalb erstmal die praktische Frage an euch: ist eine Biopsie an der Zunge (unter lokaler Betäubung) ein Mini-Eingriff oder sollte ich doch einiges vorbereiten? Der Arzt meinte nur kurz, dass es eine "blöde Stelle" sei, weil sie soweit hinten ist... Mehr Informationen hat er nicht wirklich gegeben... Auch im Internet habe ich nicht wirklich klare Informationen in Bezug auf eine Zungenbiopsie gefunden...

Wie sieht es mit Schmerzen, Arbeiten, Kinderbetreuung, Essen, usw. danach aus?

(Ich weiß zwar, dass die Biopsie nichts ist, im Vergleich zu den großen OPs, die viele von euch durchmachen mussten, aber dennoch habe ich Schiss...)

Sollte ich meinen Sohn möglichst für die ersten beiden Tage woanders unterbringen?

Dann wollte ich auch fragen, ob und wie ihr es geschafft habt, das Rauchen aufzugeben, falls ihr auch dieses sch...Laster hattet. Ich bin leider ziemlich abhängig und habe den Rauchstopp immer wieder auf die lange Bank geschoben. Diesmal habe ich allerdings den Entschluss gefasst, es wirklich anzugehen. Dennoch habe ich auch davor Angst. Wie habt ihr euch geholfen? ich habe überlegt, mir schon mal Nikotinpflaster zu kaufen und am Tag der Biopsie damit zu beginnen. Weiß aber nicht, ob das u.U. problematisch sein kann...

Und nun noch die letzte - dumme - Frage (und obwohl ich weiß, dass keiner sie mir wirklich 100% beantworten kann). Hatte jemand von euch (mit späterem positiven Ergebniss) auch als Symptom geschwollene und gerötete Papillen? Ich habe keine Leukoplakie, keine offenen Stellen... Nur diese geschwollenen Papillen, die ziemlich rot sind und halt schon ein hables Jahr da sind... (ich habe natürlich fleißig nach Bildern gegoogelt und die meisten sehen dann doch anders aus)

Manchmal denke ich, dass es einfach eine Reizung ist... von den Zähnen (obwohl der Zahnarzt das verneint hat) oder von den Zigaretten... Aber dann kriege ich doch immer wieder eine sch... Angst!

Ich weiß, dass keiner die Frage zu 100% beantworten kann, aber dennoch wäre ich euch für einen Austausch sehr dankbar!!!

Ich hoffe sehr, dass ich euch mit meinen Fragen nicht allzu sehr löcher!

Viele liebe Grüße

Die Fragende
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  #2  
Alt 12.12.2016, 13:14
Benutzerbild von Saerdna
Saerdna Saerdna ist offline
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Registriert seit: 11.12.2016
Ort: Frankfurt/M.
Beiträge: 104
Standard AW: Fragen zur Zungenbiopsie

Rauchen:

Eigentlich wundere ich mich heute noch. Weit über 40 Jahre habe ich geraucht, die meiste Zeit davon extrem.
Zwar trank ich in Gesellschaft (nie allein) auch meine Bierchen, aber das mit dem Qualmen, das war/ist eine echte Sucht.

Und nun ist seit Februar, seit gut 10 Monaten, Schluß!



Hoffentlich bleibt es dabei.

Gekommen ist das Wunder evtl. auch durch den Klinik- u. da besonders den Intensivstation-Aufenthalt.
Dort ging eben kein Rauchen. Und nach der OP auf der Intensiv hat man ganz andere Probleme.



Schnupper ich heute Zigarettenqualm, ekelt es mich meist an. Seltener, ganz selten, verspüre ich aber manchmal ein Verlangen.
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  #3  
Alt 23.12.2016, 13:02
xris xris ist offline
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Registriert seit: 23.12.2016
Beiträge: 1
Standard AW: Fragen zur Zungenbiopsie

Liebe Fragende,

gibt es Neuigkeiten bzgl. deiner Biopsie? Hoffe alles ist noch mal gut ausgegangen und du kannst die Weihachtsfeiertage in Ruhe genießen!

Xris
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