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  #1  
Alt 24.01.2005, 10:02
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Standard Nebenwirkungen AHT - Jammer

Ihr Lieben,
ich weiß, daß dieses Thema schon öfter hier behandelt wurde, möchte Euch nicht langweilen. Ich habe aber das Problem, daß alle meine Ärzte nur abwinken, wenn ich sie auf Nebenwirkungen von Arimidex anspreche.

Ich brauche mal ein bißchen geballte Information zu diesem Thema. Ich nehme seit meiner Eierstockentfernung vor 8 Monaten Arimidex und werde jetzt nach dieser langen beschwerdefreien Zeit von sovielen "Zipperlein" geplagt, die mir das Leben doch manchmal ganz schön schwer machen. Ich habe mal wieder massive Knochenschmerzen und mein Onkologe (ist auch Internist) sagte, er frißt einen Besen, wenn ich nicht Gicht habe. Großes Blutbild mit allem drum und dran und trara, Gichtwerte und Rheumawerte und alle anderen Werte bombig. Außwerdem tut mir bei einem Schub Wärme gut und das soll bei Gicht ja andersrum sein. Also der Doc kann den Besen jetzt haben, brauch' sowieso einen Neuen.
Ich hätte mich gefreut, wenn es Gicht wäre weil man ja entsprechend danach leben kann, die AHT traue ich mich nicht abzusetzen.
Man hat mir gesagt, daß ein Erschöpfungszustand (Fatigue) nur nach einer Chemo oder/und einer Bestrahlung vorkommt. Hatte ich nie und bin aber am Abend immer so erschöpft und nicke auf dem Sofa ein, sobald mein Popo die Couch berührt.
Ich habe oft rechts und links am Daumen- und am Zeigefingergelenk Schmerzen und die Hände sind angeschwollen, das gleiche gilt für die Füße. Meine Knie tun immer weh, alle anderen Gelenke mal mehr mal weniger. Bin ziemlich appetitlos und muß zusehen, daß ich nicht dürr werde wie eine Ziege. Ich möchte so gerne wieder Walken gehen, weil mir das guttut, passe aber meistens nicht in meine Sportschuhe.
Ich habe Gedächtnisstörungen, Wortfindungsprobleme und kann mich nicht mehr gut konzentrieren. Der Onkologe sagt, daß gibts nur nach einer Chemo?

Bilde ich mir das wirklich nur ein und muß ich mich einfach nur zusammenreißen, wie mir ein Arzt mal sagte? Bin ich ein Jammerlappen? Ich habe das Gefühl mich nimmt garkeiner ernst. Meine Frauenärztin sagte einmal, mein Gott jetzt ist es schon über ein Jahr her, da muß doch Normalität eingekehrt sein. Kann es sein, daß diese Beschwerden erst nach 7 Monaten auftauchen? Ich habe mir das so erklärt, daß Arimidex nun wirklich jedes Fitzelchen Hormon erwischt hat und daß nun die Knochen dran sind, weil nirgendwo in meinem Körper noch was zu holen ist? Mein Onkologe sagt er glaubt nicht, daß das alles von Arimidex kommt. Aber woher dann?
Ich war bis vor 2 Jahren eine sportliche Frau (bin jetzt 43J.) ohne nennenswerte Zipperlein und war nie ein Arztgeher und war auch noch nie ein Jammerlappen.

Ich weiß, gegen das was andere hier durchzustehen haben, ist das alles ein Klacks aber ich mußte das mal loswerden.
Mich interessiert, ob andere auch vor allem diese geschwollenen Hände und Füße haben. Über Sex,Falten etc. brauche ich glaube ich nichts mehr zu sagen.

Würde mich freuen, ein paar Tipps zu bekommen.
Viele Grüße
Uschi
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  #2  
Alt 24.01.2005, 10:39
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Standard Nebenwirkungen AHT - Jammer

Liebe Karin,
Viele deine Symtome habe ich auch durch die AHT.Und auch ständig irgendwelche Zipperlein.Ich denke micht das du der eingebildete Patient bist,
sieht eher so aus als das du psychisch momentan total überfordert bist und das verstärkt natürlich die Symtome.

Hast du schon mal mit einem Therapeuten geredet,denke du benötigst psychische Entlastung um mit der Situation besser umgehen zu können.
Ich war auch im Okt. am Ende meiner Kräfte und suchte Hilfe.
Leider habe ich eine richtig dicke Depression gehabt und nehme seiddem ein Medi dagegen.
Heute bin ich stabil belastbar und lebenslustig ohne ende

Alles liebe Claudi
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  #3  
Alt 24.01.2005, 13:39
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Liebe Karin,
Dein Onko und deine Frauenärztin hatten wahrscheinlich nie Krebs und können deine Beschwerden nur im Beipackzettel der Medikamente nachlesen. Ich hingegen bin auch Brustkrebspatientin, mache seit fast 3 Jahren die AHT und kenne alle! Symtome, die du beschreibst, einschließlich der totalen Erschöpfung am Abend, obwohl auch ich keine Chemo gemacht habe. Die Gelenkschmerzen, auch in den Hand- und Fingergelenken werden begleitet von Gelenksteifheit, die manchmal so heftig ist, dass ich nicht sofort loslaufen kann, wenn ich aufstehe, sondern erst ein paar Schritte versuchen muß, bevor ich mich wieder normal bewegen kann. Ich bin jetzt 49 Jahre alt und fühle mich ungefähr so, wie eine 70- Jährige sich fühlen dürfte. So ist auch mein Hormonstatus, wie kürzlich eine Untersuchung gezeigt hat. Über den Tip mit dem Antidepressivum solltest du nachdenken. Ich habe das auch versucht und es hat zumindest bewirkt, dass ich wieder gut schlafen kann. Das hilft schon ganz enorm und die Stimmung ist dann auch wieder besser. Gegen die Schmerzen hilft es leider nur bedingt. Aber man kommt ja auch mit kleinen Erfolgen schon voran.
Herzliche Grüße Chris
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  #4  
Alt 24.01.2005, 14:13
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Liebe Karin, bei mir kamen die Nebenwirkungen so allmählig. Ich habe lange Zeit nicht geahnt, dass Husten, Atemnot und Dauerschnupfen eine Nebenwirkung sein von Tamoxifen/Arimidex sein kann. Nach gut 3 Jahren habe ich die Hormontherapie abgebrochen, da die Atemnot unerträglich wurde. Genauso langsam wie die Nebenwirkungen gekommen sind, verschwinden sie jetzt wieder. Zu einem Therapieabbruch würde ich dir nur raten, wenn die Nebenwirkungen unerträglich sind.
Gruß Dorothee
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  #5  
Alt 24.01.2005, 15:30
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Liebe Claudia, Chris und Dorothee,
erst mal herzlichen Dank für Eure Worte. Ich bin traurig, daß ihr auch mit den gleichen Dingen zu kämpfen habt und erleichtert, daß ich nun doch keine hysterische Kuh bin, wie ich schon dachte.
Ich bin eigentlich nicht der Depri Typ aber heute morgen war ich total niedergeschlagen, nachdem ich mich wirklich aus dem Bett gequält habe.
Ich habe eine kleine Tochter von 7 Jahren und ich würde so gerne mal wieder unbeschwert mit ihr herumtollen aber immer wenn ich denke ich kann durchstarten, kommt was Neues.
Euer Zuspruch hat mir wirklich gutgetan. War heute einfach mein Selbstmitleidtag.
Liebe Chris, die einzige Nebenwirkung, die ich nicht habe sind Schlaftstörungen. Man könnte das Bett unter mir wegziehen, ich würde es nicht merken.
Zu Dorothee: An einen Therapieabbruch habe ich noch nicht gedacht, erst wenn ich es wirklich nicht mehr aushalten kann aber ich glaube nicht, daß ich mich trauen würde.
So, mir gehts wieder besser.
Eure "hormonlose" Uschi
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  #6  
Alt 24.01.2005, 17:54
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Hallo Uschi,

Ich nehme ebenfalls seit April 04 Arimidex und wusste von Anfang an durch meine Ärzte, dass diese Medikament auf die Knochen geht. Im Juli 04 hatte ich meine 1. Knochendichtemessung: Verdacht auf Osteoporose. Seitdem nehme ich Biphosphonat (eine Zeitlang Actonel, seit 1 1/2 Monaten Fosamax) und mir geht es besser! Übrigens hatte ich vor 2 Wochen eine weitere Knochendichtemessung - es ist leicht besser geworden! Mein Onkologe und meine Gyn sagen klipp und klar, all diese Beschwerden kommen von Arimidex! Während Chemo hatte ich keinerlei Knochenprobleme, aber danach kamen sie "schleichend". Ich versuche jetzt auch, durch ein spezielles Osteoporose-Gerätetraining meine Gelenke (vorwiegend Fingergelenke und Ellbogen) zu stärken, mal sehen! Es ist ja nicht so, dass gar nix mehr geht, immerhin kann ich Vollzeit im Büro arbeiten und auch so alles Mögliche tun, aber das Zipperlein meldet sich halt speziell in der Früh bzw. wenn ich lange ruhig sitzen muss. Und alleine dadurch drückt sich natürlich auch die Stimmung, weil ich immerzu das Gefühl hab, irgendwas stimmt halt nicht so 100%ig. Übrigens, Schlafprobleme bzw. Hitzewallungen hab ich auch nicht, wenigstens was!

Liebe Grüsse Vicky
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  #7  
Alt 24.01.2005, 22:12
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Liebe Vicky,
wie oft läßt Du denn eine Knochendichtemessung machen? Jedes halbe Jahr?
Und welche Methode wählst Du dafür?
Und noch eine Frage: Zahlt das die Kasse oder Du selbst?
Viele liebe Grüße
Elke
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  #8  
Alt 25.01.2005, 07:57
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Hallo Elke,

Bei mir wird jedes halbe Jahr eine Knochendichtemessung (DEXA/DXA-Methode) gemacht; die Kasse zahlt es, allerdings komme ich aus Österreich....Ich würde es aber auch selbst zahlen, weils einfach wichtig ist.

Liebe Grüsse Vicky
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  #9  
Alt 25.01.2005, 15:53
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Hallo Jammergemeinde!Nun,meine Beschwerden sind so starkdas ich stark am überlegen bin ob ich alles absetze.Wollte Eierstöcke rausholen lassen und sonst alle weg lassen.Arimidex ist noch schlimmer als Aromasin!Ich wollte nämlich schon umsteigen,aber nun habe ich so langsam genug schmerzen und mit 38 Jahren sich wie 80 zu fühlen ist mir AHT nicht mehr wert.Ich hab eh nur 20 % Sicherheit,obdie AHT etwas bringt.Das reicht mir nicht. LG Bine
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  #10  
Alt 26.01.2005, 10:53
Urmel Urmel ist offline
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Standard Nebenwirkungen AHT - Jammer

Hallo Binchen,

mir geht´s genauso. Bin 33 Jahre jung und fühle mich durch Zoladex Tam wie 70! Bin vergesslich, kann oft nicht mehr klar denken, kann nichts festhalten (fällt alles aus den Händen) kriege graue Haare usw.....

Habe im Moment wut im Bauch, soll ich mir wirlich 20 Jahre bis zum einsetzen den natürlichen Wechseljahre einfach klauen lassen???

Alles Liebe

Urmel
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  #11  
Alt 26.01.2005, 11:17
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Hallo Ihr Lieben,
danke für Eure Beiträge. Bin aus dem Jammertal wieder raus. Ich wollte jetzt aber keinen dazu verleiten seine AHT abzubrechen. Ich persönlich hätte viel zu viel Angst etwas unterlassen zu haben. Immerhin ist die rezidivfreie Zeit unter Arimidex um 32% höher als unter Tam (habe ich gelesen). Das ist doch sehr sehr viel, oder?
Heute gehts fast ohne Knochenschmerzen und schon bin ich wieder (fast) die Alte.
Ich habe eine kleine Tochter (7J) und ich möchte auf gar keinen Fall etwas versäumen was ich später bereue. Die Kleine muß erst groß sein.
Mir war nur so nach jammern, weil meine Gyn und mein Onko(kaffee) mir immer das Gefühl geben ich würde mich anstellen und wenn ich den Beipackzettel nicht gelesen hätte, hätte ich wahrscheinlich keine Nebenwirkungen gespürt.
Nun habe ich die NW alle erst nach 7 Monaten Arimidex-Einnahme bekommen und freute mich schon, daß ich halt keine habe. Und jetzt bilde ich mir alles ein oder stelle mich an. Jetzt wo ich aus der Depri raus bin, bekomme ich eine Stinkwut auf die.
Also um es mit meinen Ärzten zu sagen ihr Frauen mit NW's: reißt Euch halt zusammen und dann habt ihr auch nix,bähhhhhhhhh.
Nix für Ungut, ihr wißt hoffentlich, daß ich weiß was Ihr alle durchmacht?
Vielen Dank nochmal fürs Aufmuntern. Ich hab' das Forum richtig lieb. (Euch natürlich auch).
Uschi
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  #12  
Alt 26.01.2005, 11:33
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Liebe Uschi,

hab grad Deinen Beitrag entdeckt und bin froh, dass ich mir all die Dinge nicht nur einbilde, es geht mir mit allem ganz genauso und schlafen kann ich trotzdem nicht. Hab ich mir die Steifheit meiner Finger doch nicht eingebildet? Hilft da stricken? Mich würde interessieren, ob es auch Frauen gibt, die keine Nebenwirkungen haben?! Oder tauchen die hier nicht auf?

Zoladex setze ich jetzt nach zwei Versuchen ab, weil mir eine 20%-Sicherheit nicht genügt. Nach Rücksprache mit meinem Hausarzt steht für mich fest, dass diese gewaltige Dauerbelastung dem Organismus nicht guttut. Meine Hitzewallungen sind außerdem inzwischen Schwitzwallungen vom feinsten. Gottseidank ist es draußen kalt. Eine gesunde Psyche und Freude am Leben bringt mehr als alle Medikamente. Ich bin mit den Zoladexspritzen so gut wie nicht lebensfähig, ständig total kaputt und nicht belastbar. Diese Woche wieder krankgeschrieben. Mein ständiges Kaputt- und Müdesein hatte ich als Folge der Bestrahlung gewertet. Meine jedoch inzwischen, dass das von Tam bzw. Arimidex kommt. Ein derartiges Kaputt-Gefühl hatte ich nicht mal nach meiner Chemo. Meine Mutter bekommt ebenfalls Tam ist ständig müde. Ich hatte 1 Monat vor Bestrahlung mit Tam angefangen und war ab da nur noch müde. Keiner konnte verstehen, dass mir die Bestrahlung so zusetzt.

Nachdem ich im Dezember auf Arimidex gewechselt habe, sind meine Füße und Beine nicht mehr dick - ich passe wieder in meine Schuhe, juhuu ! - dafür verstärken sich alle anderen Nebenwirkungen und mein Gewicht geht absolut nicht mehr nach unten, meine Figur ist im Eimer. Solange meine Zoladex noch wirkt, lasse ich die Arimidex jetzt weg und prompt vermindern sich die Beschwerden.

Ich kann nicht verstehen, dass es so viele ungläubige Ärzte gibt, die einem weißmachen wollen, dass das alles gar nicht sein kann und andere Ursachen hat. Lass Dich nicht verwirren. Sogar mein Onkologe "staunt" (das ist aber ungewöhnlich..."), wenn er von meinen Beschwerden hört. Werde mir wohl besser einen anderen suchen. Mein FA meint, dass ich besser Zoladex nehmen soll. Ne Alternative hat er freilich auch keine. Wenn das so weitergeht, lass ich alles weg und freu mich einfach meines Lebens. Gibt es hier Frauen, die die AHT schon länger weglassen, wie geht es Euch damit?

Viele liebe Knuddelgrüße, Luisa
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  #13  
Alt 26.01.2005, 12:27
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Hallo Luisa,
es tut mir Leid das es dir so schlecht geht,und du damit in einen Zwiespalt gekommen bist(Medis ja oder nein).Wie ich schon Uschi(sorry schrieb Karin)berichtet habe,ging es mir mal
körperlich sehr schlecht,hatte mit den Medis auch Suizidgedanken.
Habe viel über meine Symtome im Forum Hormone geschrieben.Bekam dann wegen des Zoladex ein Antidepessiva
und mache seid 3Wochen eine Akupunkturtherapie.Werde von Fuß,Bein,Bauch,Rücken gegen viele Beschwerden behandelt,u.a.
meine Versteifung.
Habe auch manchmal Tage wo ich vom Bett gleich auf das Sofa wechsele und von dort aus wieder ins Bett.
Aber mache das ohne schlechtes Gewissen,denn bei Streß neige ich dazu sehr ungesunde Dinge zu tun,Z.B rauchen.Das tue ich sonst nähmlich nicht.

Liebe gequälte Frauen,möchte damit sagen die Lebensqualität
steht auch bei mir vor jeglichen Hormonhämmern.
Wäre ich nicht antidepressiv behandelt worden(weiß wieder eine Pille mehr damit ich die Zoladexwirkung ertrage),
so hätte ich die Medi's auch abgesetzt und dazu gestanden.
Meine Gyn. hat das im Okt. auch in Erwägung gezogen,trotz meines High risk Rezidiv-Faktor.
Nehme gerade auch zu aber es geht mir ansonsten gut.

Liebe Grüße von Claudi
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  #14  
Alt 26.01.2005, 12:32
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Liebe Luisa,
oje, Dich hat es ja ganz schön erwischt.
Was ich nicht verstehe, daß Du Arimidex nimmst ohne Zoladex. Soweit ich informiert bin sollen nur Frauen nach den Wechseljahren (eben unter Zoladex oder Eierstockentfernung)bekommen? Bin ich da ganz falsch informiert?
Und bitte sei vorsichtig bei Deinem Hausarzt. Er meint es sicher gut, aber bitte was weiß der von Onkologie und Hormonen? Frage lieber noch mal einen anderen Onkologen, ich werde das jedenfalls machen.
Wie alt bist Du denn? Hast Du schon Kinder?, Vielleicht kommt bei Dir eine Eierstockentfernung in Frage? Hast Du das schon mal überlegt? Ich bin ganz froh, daß ich das gemacht habe. Ist natürlich eine sehr persönliche Entscheidung.
Naja, jedenfalls danke für Deine lieben Worte und behalte den Kopf hoch.
Alles Liebe.....Uschi
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  #15  
Alt 26.01.2005, 13:46
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Hallo Uschi61, der unterschied zwischen Tamoxifen und Arimidex beträgt leider nur ca 4% bezogen auf die Frauen, die die Antihormontherapie machen. Alle richtig schön hohen Prozentzahlen sind leider Rechentricks der Pharmaindustrie. Ich hab das mal vor einem Jahr nachgerechnet. Mich macht so was immer sauer, da von solchen Zahlen unsere Entscheidungen für oder gegen eine Therapie abhängen. Es handelt sich übrigens um einen echten Unterschied.
Dorothee (werte Studien für die Pharmaindustrie aus.)
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