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  #31  
Alt 17.05.2003, 09:55
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Standard Bestrahlung bei Hirnmetastasen?

Hallo Heike,

schön das du dich mal wieder gemeldet hast. Meiner Mama geht es zur Zeit ganz gut, sie hat jetzt die letzte Chemo hinter sich und in 3 Wochen muß sie zum Kernspint und dann wird geschaut ob die Bestrahlung was gebracht hat.
Ich habe ganz schön Angst vor dem Ergebnis! Weiß nicht wie ich mich verhlten soll wenn es nicht so ausfällt wie wir es uns erhoffen.

Aber schön das du jetzt für eine Woche Urlaub machst mit deinem Freund. Das wird dir bestimmt gut tun und vorallem kannst du dort wieder etwas Kraft auftanken.

Wenn ich was neues weiß nach dem Kernspint melde ich mich wieder!

Liebe Grüße Steffi!!!
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  #32  
Alt 17.05.2003, 12:26
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Standard Bestrahlung bei Hirnmetastasen?

Hallo Steffi,

schön, daß es Deiner Mama soweit gut geht. Das ist doch eigentlich schon ein gutes Zeichen, daß sie alles vertragen hat.

Deine Ängste kann ich so gut verstehen. Ich hab immer versucht positiv zu denken und trotzdem hängt die Angst wie eine Wolke über einem. Sie will sich einfach nicht verziehen. Oftmals in den letzten 6 Jahren waren die Ergenisse dann auch positiv und ich dachte, na bitte, ist doch alles ok. Trotzdem hat sich die Wolke nie verzogen, komisch, sie war immer da, egal was ich auch immer versucht habe um sie wegziehen zu lassen. Ich denke es ist auch ganz normal, die Gedanken wenn man einen Menschen sehr lieb hat. Die Angst kann Dir leider keiner nehmen.

Heute fehlt sie mir, sie hat sich einfach verzogen irgendwohin und ich kann noch nicht glauben, das es sie nicht mehr gibt. Dies ist übrigens mein erster Urlaub seit Jahren, den ich ohne Reiserücktrittversicherung gebucht habe. Komisch, ich habe insgesamt in 6 Jahren 4 Urlaub storniert und jetzt soll ich einfach wegfliegen können ohne mir über irgendetwas Sorgen zu machen. Das Leben hat sich jetzt verändert, alles ist anders. Ich muß mich erst damit vertraut machen.

Ich drück euch ganz fest die Daumen und es hört sich sehr positiv an mit Deiner Mama. Melde Dich mal wieder nach den Ergebnissen. Wenn das Ergenis anders ausfallen sollte, wie Du denkst, dann gib ihr die Kraft die sie braucht um weitermachen zu können. Du schaffst das. Ich drück ganz fest die Daumen.

Liebe Grüße Heike
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  #33  
Alt 19.05.2003, 22:47
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Standard Bestrahlung bei Hirnmetastasen?

Hallo Heike!
Hallo Steffi!

Ich weiss ich war lange nicht im Forum, aber ich war geschäftlich leider viel in ganz Baden-Württemberg unterwegs....was die ganze Sache sicherlich nicht einfacher macht. Es ist schwer nächtelang nicht in 'Rufbereitschaft' meiner Mom zu sein, was mich aber nicht davon abhält lange mit ihr zu telefonieren.

Letzte Woche hat meine Mutter mal wieder eine Ganzkörper-Hyperthermie gegen die Metastasen in Lunge und Leber bekommen. Ich weiss echt nicht wo sie so viel Kraft aufbringt. Erst die Bestrahlung am Kopf und dann noch was gegen die anderen Metastasen tun. Die nächste Hyperthermie ist nach der Kernspin geplant.

Letzte Woche durfte sie auch das Cortison endlich absetzen. Endlich, weil es ihr nach jedem Essen eine ziemliche Übelkeit bescheerte. Mittlerweile ist ihr nach dem Essen nur noch wenig schlecht.

Momentan geht es ihr recht gut, auch wenn die ständigen psychischen Schwankungen zwischen Selbstaufgabe und der Motivation zu Kämpfen öfter wechseln als früher.

Jetzt können wir nur noch abwarten. Ende Juni ist die Kernspin geplant. Ich wünsche mir so sehr, dass die Metastasen im Kopf alle weg sind. Hoffe ich da auf ein Wunder? Ich weiss es nicht.... Ständig plagt mich die Frage was sein wird, wenn die Metastasen im Kopf noch da sind... Wachsen die dann wieder? Man liest so viel unterschiedliches... Dieser Gedanke frisst mich momentan auf. Die Warterei macht mich manchmal verrückt vor Angst. Meine Mom ist tapfer. Sie lässt es sich nicht anmerken, aber ich weiss, dass es ihr genauso geht.

An Heike: Ich finde es toll, dass Du in Urlaub gehst. Ich kann vielleicht nur einen minimalen Teil davon verstehen, wie es Dir geht, aber vielleicht ist das mal eine Möglichkeit ein klein wenig abzuschalten. Ich wünsche es Dir von Herzen.

An Steffi: Es freut mich sehr, dass es Deiner Mom so gut geht und ich drück Euch gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz fest die Daumen, dass die Kernspin ein positives Ergebnis bringt!

Ganz liebe Grüße an alle!

Karina
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  #34  
Alt 19.05.2003, 23:15
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Standard Bestrahlung bei Hirnmetastasen?

Hallo Karina,

das hört sich ja echt gut an. Freut mich so, daß es Deiner Mutti besser geht. Der Begriff Ganzkörper-Hyperthermie ist mir allerdings neu. Was ist das?? Würdest Du mir das demnächst mal erläutern. Ich bin sehr aufgeschlossen für alles um die Krankheit Krebs und lese daher auch immer noch sehr viel in dem Forum. Ich hoffe allerdings, daß ich dies nicht noch mal im nächsten Bekanntenkreis erleben muß, daß jemand an Krebs erkrankt.

Aus Baden Würtemberg kommt meine Mutter auch gebürtig und zwar aus Hornberg (evtl. kennst Du ja das Hornberger Schießen). Dort hab ich einen Großteil der Ferien in meiner Kindheit zugebracht und bin auch heute noch 2-3 mal im Jahr dort. Letztes Jahr verstarb dort mein Onkel an Ohrendrüsenkrebs. Das hatte mich auch schon ganz schön geschockt, zumal ich von dieser Art Krebs vorher überhaupt nichts gehört habe.

Auf jeden Fall hört sich das bei Deiner Mutti und der von Steffi alles recht positiv an und das finde ich auch aufbauend für andere Personen, die in unserem Forum hier lesen. Ich drück euch weiter ganz dolle die Daumen und vergeßt nicht: positiv denken!!
Meldet euch wieder.

Eine ganz dicke Umarmung für euch und eure Muttis von mir.
Heike
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  #35  
Alt 20.05.2003, 20:58
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Standard Bestrahlung bei Hirnmetastasen?

Hallo Ihr Lieben,
leider muß ich sagen, dass es meinem Vater inzwischen sehr schlecht geht. Am Mittwoch ist die 25. Bestrahlung des ganzen Kopfes. Zunächst hat er die Bestrahlungen gut verkraftet, bis etwa die Hälfte der Zeit rum war. Gegen die Mundtrockenheit half künstlicher Speichel. Aber nun kann er sich nicht mehr richtig mitteilen. Die Lähmung im Bein ging offensichtlich auch nicht zurück. Ich weiß nicht, ist er zu schwach von den Strahlen oder drücken die Hirnmetastasen. Im Krankenhaus erhalten wir keine Auskunft. Die Ärzte stellen sich wirklich richtig dumm. Habe auch erwartet, dass irgendwann mal eine weitere Computertomographie gemacht wird, um zu überprüfen, ob die Bestrahlungen was bringen. Nun lese ich hier, dass man das erst nach 2 Monaten sagen kann? Ist das denn generell so? Wie gesagt, wir erfahren nichts mehr und was die Ärzte bisher erzählten, traf alles nicht zu. Von wegen Wiederherstellung des Gehvermögens etc. Am Donnerstag soll er in die Lungenfachklinik nach Gauting zwecks Chemo. Der Tumor der Lunge war Ursache und mittlerweile sind im ganzen Körper Metastasen. Zu spät erkannt. "Pennende" Ärzte!. Seit 5 Wocher erhält er nun Bestrahlung am Kopf und die anderen Tumoren sind unbehandelt geblieben, inkl. LUnge. Fürchte mich vor dem nächsten Besuch im Krankenhaus. Er leidet seelisch so sehr! Kann nicht mal mehr das Telefon abheben oder sich aufrichten und er kriegt aber alles mit.
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  #36  
Alt 20.05.2003, 22:21
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Standard Bestrahlung bei Hirnmetastasen?

Hallo Lena,

also 25 Bestrahlungen am Kopf ist schon jede Menge. Du kannst dabei nicht noch zusätzlich andere Körperteile bestrahlen oder Chemo geben. Das hält kaum ein Körper aus. Hast Du mal die Ärzte gefragt, warum die gleich 25 Bestrahlungen geben?

Da Du hier noch nicht gepostet hast, würde mich mal interessieren, wann wurde denn die Krankheit bei Deinem Paps entdeckt? Hat man denn schon in irgendeiner Form etwas gegen den Lungentumor unternommen, evtl. auch schon vor längerer Zeit?

Also zu Deiner Frage, ob man erst nach 2 Monaten anhand der CT sehen kann, ob die Bestrahlungen etwas gebracht haben, muß ich aus Erfahrung sagen, daß man mir bei meiner Mutter ca. 2 Wochen nach den Bestrahlungen mitgeteilt hat, daß die Bestrahlungen nicht angeschlagen haben. Die Metastasen sind gleichgroß geblieben und würden weiterwachsen.
Ich habe leider das Gefühl, viele Onkologen in Deutschland handeln alle anders. Einer sagt dies, einer das. Was soll man denn machen, man muß ja dem glauben schenken, der den Angehörigen behandelt. Wenn die Zeit nicht mehr da ist, um zu verschiedenen Ärzten zu rennen und Infos einzuholen, ist man schon ausgeliefert. Ich habe mich allerdings sehr gut betreut gefühlt und hatte auch das Gefühl, die Ärzte waren zum Schluß offen und ehrlich. Aber es gibt da einen Spruch "Eine Krähe kratzt der anderen kein Auge aus". Ich denke der ist in einigen Fällen sehr passend.

Sei einfach für Deinen Paps da und sprich auch mit den Ärzten aus der Lungenfachklinik, wie man ihm am besten helfen kann und wie die weitere Therapie aussieht. Alles Gute.

Ciao Heike
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  #37  
Alt 20.05.2003, 22:52
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Standard Bestrahlung bei Hirnmetastasen?

Hallo Heike,

die Krankheit wurde Anfang April entdeckt. Dann lag er sozusagen
behandlungslos zwei Wochen zur Untersuchung, bis die Bestrahlung anfing.
Die Gehirntumore haben die Ärzte erst am Ende der zwei Wochen entdeckt,
weil sie ein Wimmerl am Kopf näher untersucht haben. Unglaublich! Denn
jetzt weiß ich, dass Lungentumor oft Metastasen im Gehirn bildet. Warum es 25
Bestrahlungen sind, habe ich nicht nachgefragt, weil ich dachte, das
sei bei so grossen und zahlreichen Tumoren normal. Ahnungslos und hilflos
wie ich bin.
Die letzten Jahre wurde er wegen der Schmerzen, welche er bereits mind. ein
Jahr lang im Bereich des Schulternblattes, auf orthopädische Weise
behandelt. Massage, Akupunktur und so weiter!!!! . Vor einigen Jahren
hatte er operablen Nierenkrebs. Er ist danach alle paar Monate zu Ärzten
und allen möglichen Spezialisten zur Nachsorge gegangen. Es ist ja so
bitter, dass die ganzen "positiven" Ergebnisse nicht wirklich wahr waren.
Mir blutet das Herz, ihn so leiden zu sehen.
Danke für Dein Mitgefühl!

Lena
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  #38  
Alt 20.05.2003, 23:11
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Hi Lena,

das ist natürlich noch nicht lange her seit Entdeckung der Krankheit. Oftmal dauert es schon einige Zeit, bis die Ärzte genau orten können, wo der Primärtumor liegt und ob er Metastasen gebildet hat. Man kann auch nicht unbedingt sagen, daß die Schmerzen im Schulterbereich unbedingt vom Lungentumor kommen müssen. Meine Mutter hatte vor 6 Jahren einen Darmtumor. Er wurde operiert und sie galt als geheilt. Irgendwann nach 2 jahren tauchten mal hier und da Metastasen an den komischen Stellen am und im Körper auf. Nachweisbar waren alle diese Metastasen vom Darmtumor. Könnte es sein, daß Dein Vater evtl. Metastasen in der Lunge hat, die von dem Nierentumor seinerzeit waren, d.h. es gibt keinen neuen Lungentumor sonder nur Tumorgewebe?

Du darfst jetzt nicht verbittert sein und die Frage nach dem Warum solltest Du dir möglichst gar nicht stellen. Du bekommst keine Antwort. Stell Dir vor, welche Ängste er haben muß und egal wie sehr Dir im Moment das Herz blutet, gehe so oft es Dir möglich ist zu ihm ins Krankenhaus und gib ihm das Gefühl, er ist nicht allein.

Liebe Grüße Heike
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  #39  
Alt 21.05.2003, 07:57
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Es hieß schon, der Tumor könne mit dem Nierentumor stammen, jedoch ist er der Auslöser für die vielen Metastasen. Besser wurde es uns nicht erklärt. Die Schmerzen sitzen exakt dort, wo der Tumor der Lunge am Knochen liegt. Sie stammen tatsächlich von dem Lungentumor. Der Ursache wurde meiner Meinung nach nie wirklich auf den Grund gegangen. Als er wg. der Schmerzen ins Krankenhaus kam, wurde er sofort entdeckt und hatte bereits Stadium 4.

Ich muß nicht versuchen mir vorzustellen, welche Angst er hat. Denn seit 6 Wochen habe ich nichts anderes mehr vor Augen und in mir drin. Seine Angst vorm Leiden und er leidet immer mehr. Das allerallerschlimmste mitzuerleben ist seine eigene Verzweiflung. Heute fahre ich wieder zu ihm. Mehr als seine Hand halten ist kaum möglich. Wird er z.B. jemals wieder sprechen können? Ist es die Schwäche oder der Tumor? Keiner der Ärzte äußert sich. Hoffe nun wirklich auf die Ärzte in Gauting.
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  #40  
Alt 13.06.2003, 22:46
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Hallo zusammen,

hab lange nichts mehr von mir hören lassen, aber mir geht es momentan gar nicht gut. Meine Mutter schläft fast nur noch den ganzen Tag. Die Übelkeit wird immer stärker und sie isst fast nichts mehr. Sie war bei ihrem Onkologen und der will sie - bevor es zum CT geht - erstmal mit Medikamenten behandeln. Was das für Zeug genau ist, weiss ich nicht. Irgendwas gegen Übelkeit und einen Appetitanreger. Sie nimmt die Sachen jetzte schon seit einigen Tagen, aber es wird nicht besser.

Ich hab große Angst, dass sie Metastasen im Magen hat. Sie nimmt immer mehr ab und ich weiss nicht, ob sie am Aufgeben ist. Momentan ist meine Oma (ihre Mutter) zu Besuch und da kann ich mit ihr nicht richtig reden. Sie will auch irgendwie gar nicht. Quält sich mit dem Aufstehen, damit sie ein wenig Zeit mit uns verbringen kann. Mir fällt grad auf in welchem Forum ich grad bin und vielleicht gehört das ja auch eher wieder in die Rubrik Bauchspeicheldrüsenkrebs.

Was mit ihren Hirnmetastasen ist, wissen wir immer noch nicht. Jedenfalls kann sie sich wieder richtig normal ausdrücken - das lässt mich zumindest hier hoffen. Ende Juni ist CT.

Momentan hab ich jedenfalls eine riesige innere Unruhe in mir und wäre am liebsten ständig bei ihr. Ja, ich glaube ich hab große Angst.

An Steffi: Wie geht es Deier Mom? Was hat das CT ergeben?

Hallo Heike: Bei der Ganzkörperhyperthermie wird der gesamte Körper in einem Fieberbett in künstliches Fieber versetzt - während dieser Zeit wird eine Chemo gegeben. Durch die Erhitzung des Körpers sollen Krebszellen schneller angegriffen werden. Dies hat ja bei ihren Lungen- und Lebermetastasen sehr gut angeschlagen. Die kleinen waren kaum noch zu sehen und die großen haben sich deutlich verkleinert. Deswegen will ich momentan noch irgendwie nicht daran denken, dass im Magen auch Metastasen sind... Hab trotzdem große Angst. Sie wiegt nur noch 36 kg bei 160cm....

Hallo Lena: Wie geht es Deinem Vater? Das alles hört sich ja auch gar nicht gut an...

Viele Grüße
Karina
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  #41  
Alt 13.06.2003, 22:59
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Hallo Lena,

hätt ich doch bloss vorher ins Forum für Hinterbliebene geschaut... Ich bin fassungslos und möchte Dir mein Beileid aussprechen.............

Karina
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  #42  
Alt 14.06.2003, 13:50
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Hallo Lena,

auch von mir mein herzlichstes Beileid.

Ich denk an Dich. Heike
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  #43  
Alt 14.06.2003, 13:56
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Liebe Karina,

habe Deine Nachricht erhalten. Hört sich leider nicht gut an. Kann mir aber nicht so recht vorstellen, daß Deine Mutti jetzt Metastasen im Magenbereich hat, sondern ich denke sie ist einfach generell geschwächt und schläft daher sehr viel und hat auch keinen Hunger. Hinzu kommt im Moment noch diese unerträgliche Hitze.

Ich weiß nicht so recht was sagen soll, wir sind keine Ärzte. Ich drück euch ganz fest und denk an euch und wünsche euch viel Kraft.

Liebe Grüße Heike
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  #44  
Alt 15.06.2003, 13:06
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Hallo Karina,

das tut mir leid das es deiner Mom so schlecht geht!
Tja leider ist meine Mom niht ins Krankenhaus gekommen da sie kein Bett frei hatten und so mit wissen wir immer noch nicht was Sache ist.
Ihr geht es von Tag zu Tag schlechter Sie ist nur noch am weinen und kann kaum noch sitzen da sie starke Rückenschmerzen hat ist fast nur am schlafen. Habe angst das die Gehirnmetastase größer geworden ist!! Sie kann nicht mehr richtig laufen da ihr immer schwindelig wird.
Wenn ich sonst mit ihr telefoniert habe hat sie mit mir gelacht, seit 14 Tagen ist sie sehr abwesend. Ich muß in letzter Zeit viel arbeiten und kann nicht so bei ihr sein da sie ja in Düsseldorf wohnt. Am 26.06.03 soll sie ja in die Reha fahren ich habe angst das sie das nicht kann. Ich weiß nicht was ich machen soll ich habe angst das sie vieleicht noch Metastasen im Rücken hat. Vorallem habe ich angst das sie so langsam aufgibt. Ich muß für Prüfungen lernen aber ich kann mich nicht konzentrieren.

Karina ich kann gut verstehen wie du dich fühlst, denn diese Unruhe habe ich auch. Was sollen wir tun? Ich fühle mich so hilflos.
Das Problem bei meiner Mom ist das ich glaube das Sie dem Oberarzt nicht gesagt hat wie schlecht es ihr geht. Werde morgen aufjedenfall ihn anrufen und mit ihm reden.

Laß den Kopf nicht hängen!! Wir müssen stark sein.

Ganz dicken Drücker!!
Gruß Steffi

An Lena: Herzlich Beileid! In Gedanken bin ich bei dir!
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  #45  
Alt 15.06.2003, 23:49
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Vielen Dank für Euer Mitfühlen und Verstehen.
Ich bin auch in Gedanken bei Euch, und wünschte mir fiele nun etwas ein, was Euch ganz viel Kraft gibt. Ich kann Euch nur sagen, Eure Liebe wird gespürt und das ist das Allerwichtigste für jeden Betroffenen. Ich weiß, wie weh es tut, das Leiden mitansehen zu müssen und so hilflos zu sein. Ich kann Éuch nur sagen, in jedem steckt so viel mehr Kraft, als einem bewusst ist.
Dicke Umarmung und viel Glück und Hoffnung wünsch ich Euch!

Lena
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