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AW: Thrombosenrisiko/Langstreckenflüge
Hallo Mausi,
auch wenn die Thrombosestrümpfe modisch nicht so der Brüller sind, kann ich dir absolut dazu raten. Ich hatte unter Tamoxifen eine Thrombose und die Venenklappen sind seitdem für immer dahin. Vorbeugend gibt es Stützstrümpfe, die sind nicht so eng, wie die richtigen Kompressionsstrümpfe, vielleicht sind die für dich ausreichend. Nicht zu enge Hosen anziehen, die in der Kniekehle oder in der Leiste zu Falten und Blutstau führen können. Bewegung, herumlaufen soweit möglich, Beine in den Gang strecken. Beingymnastik: Anspannen rechts und links im Wechsel Auf Zehenspitzen kippen, auf Ferse kippen im Wechsel Mit den Fußzehen zappeln Viel trinken (keinen Alkohol zu sich nehmen). Leider geht es bei mir beim Fliegen und auch bei längeren Autofahrten nicht ohne vorbeugende Heparinspritze. Aber frage deinen Arzt, ob das für dich in Frage kommt, der kann dein persönliches Risiko am besten einschätzen. Liebe Grüße und guten Flug Birgit |
#17
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AW: Thrombosenrisiko/Langstreckenflüge
Huhu Christine!
Ach, da würd ich ja echt was drum geben, mal Business Class fliegen zu dürfen...- aber gleich den doppelten Preis bezahlen ist bei mir nicht drin. Die Firmen, für die ich unterwegs bin, juckt das nicht, wie angenehm oder auch unangenehm die Reise für mich ist; Hauptsache ich bin pünktlich vor Ort. Holzklasse mit 1,80 m Körpergröße ist wahrlich kein Vergnügen. Allerdings gibt es die ein oder andere Airline (Finnair z.B.), wo man doch etwas mehr Beinfreiheit hat. Nur suche ich die Airline ja nicht aus, wenn ich geschäftlich fliege. Und denen, die die Flüge buchen, gehts nur ums Geld... Vor kurzem hab ich gelesen, daß irgendeine Airline sogar in Erwägung zieht, STEHPLÄTZE zu verkaufen! Ich glaub, das waren Chinesen, die auf so einen Mist kamen. Dann kann man sich sicher sein, auch nicht mehr genug Flüssigkeit zu sich zu nehmen, weil die Stewardessen nimmer zwischen den Steh-Passagieren durchkommen... Ich muß mich zwar weiterhin mit der Holzklasse arrangieren, aber die Heparinspritzen sind bei mir immer mit dabei. Liebe Grüße, Tante Emma. |
#18
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AW: Thrombosenrisiko/Langstreckenflüge
Zitat:
Ne, waren leider keine Chinesen, die auf die unmögliche Idee mit den Stehplätzen kam, sondern die irische Billigfluggesellschaft RYANAIR. Die haben kürzliche auf ihrer Homepage sogar eine Umfrage wegen der Stehplätze gestartet. Hoffe, die Leute sind mehrheiltich dagegen! Tatjana
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Leben ist, was geschieht,
wenn du gerade etwas ganz anderes vorhast! John Lennon |
#19
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AW: Thrombosenrisiko/Langstreckenflüge
Huhu Tatjana!
Jaaa, stimmt!! Von Ryanair kam das! Dank Dir! Ist meines Erachtens eine völlig absurde Überlegung. Aber man kanns ja mal probieren...? Ich denke und hoffe, daß sich so ein Schmarrn niemals durchsetzen wird! Liebe Grüße, Tante Emma. |
#20
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AW: Thrombosenrisiko/Langstreckenflüge
Liebe Christine,
ich bin weder Geizhals noch Sparfuchs, kann mir aber trotzdem keine business-Flüge leisten. Ich finde deine Äußerungen etwas überheblich. Es ist auch keinesfalls unbekannt, dass man Notausgang-Plätze im Voraus buchen und zusätzlich bezahlen kann, im Gegenteil wissen das mittlerweile sehr viele Leute. Am Notausgang dürfen außerdem nur Menschen sitzen, die gesund sind und mithelfen können im Ernstfall, wie oben schon geschrieben wurde. Da wir fast alle an der Brust operiert sind und mit mindestens einem Arm nicht mehr voll einsatzfähig sind, dürften wir so einen Sitz eigentlich nicht beanspruchen. Auch für das Fliegen in der Holzklasse gibt es eine kostengünstige Vorbeugung: Man geht einfach vorher zum Arzt und lässt sich gründlich beraten und behandeln, wie Barbara schon schrieb. "Klientel" ist weiblich, typischer Fehler von... Nette |
#21
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AW: Thrombosenrisiko/Langstreckenflüge
Stimmt leider nicht ganz! Ryanair ist nur die erste europäische Fluglinie, die das konkret in Erwägung zieht. Die Idee kommt eigentlich von Airbus. Schon Anfang des Jahres hat Airbus für den A380 das Konzept mit den Stehplatz-Sitzen entwickelt (sieht aus wie eine aufgestellte Trage an die man mit einem Gurt festgeschnallt wird) und dieses Konzept vor allem asiatischen Fluggesellschaften angeboten. Damit könnten dann statt 500 sogar 850 Passagiere befördert werden.
Die federführende us-amerikanische Luftaufsichtsbehörde hat übrigens keine Sicherheitsbedenken und sich bislang geweigert ein entsprechendes Verbot für Stehplätze über den Wolken zu verhängen. Ich denke, dass das sicherlich sehr kurzfristig nicht nur Pläne bleiben sondern auch in die Tat umgesetzt wird. Aufklärende Grüsse
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Birgit64 במאי יש לך תמיד סיבה מספיק להתלונן |
#22
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AW: Thrombosenrisiko/Langstreckenflüge
Huhu Birgit!
Ist ja echt der Wahnsinn, was Du da berichtest! Mir war eben diese Schlagzeile in Erinnerung geblieben, bei der es damals um Ryanair ging. Als ich zum ersten Mal von den Stehplätzen im Flieger gelesen hatte, dachte ich, es handle sich einfach um "Medienfutter" in einer sensationsarmen Zeit. Daß da nun wirklich "System" dahintersteckt finde ich schier unglaublich! Also, falls (!) sich das durchsetzen sollte, werde ich künftig wohl lieber mit dem Schiff auf Reisen gehen, als einen Stehplatz im Flieger zu ergattern. Man kann nur hoffen, daß es nach wie vor Airlines geben wird, die NICHT auf diesen "Sparkurs" aufspringen. Und dann müssen eben auch noch meine Auftraggeber davon überzeugt sein, mich lieber auf "Nummer Sicher" fliegen zu lassen...- auch, wenns bissle mehr kosten sollte. Eigentlich eine erschreckende Entwicklung. Aber irgendwie wollen ja alle Firmen nur sparen. Eigentlich hab ich mich auch die letzten Jahre schon gefragt, wie es nur sein kann, daß man für 50 € einen Flug nach Italien o.ä. bekommt. Wenn ich da mal alleine die Kosten einer Helikopterflugstunde zugrunde lege, KANN diese Rechnung eigentlich nicht aufgehen: das Kerosin will bezahlt werden, der Flieger, das Personal (am Boden sowie in der Luft),... Daher ists fast verständlich, daß die Billig-Airlines nun den Supersparkurs einschlagen, um eventuelle Verluste wieder auszugleichen. Nur darf so etwas doch nicht auf Kosten der Flugsicherheit gehen! Ich hoffe einfach mal auf die Vernunft von so mancher Airline und der Auftraggeber, die meine Tickets buchen. Danke für Dein Posting! Hätte nie gedacht, daß diese "Schnapsidee" auf solch einer ernsten Basis steht. Liebe Grüße ins sicherlich wunderschön sonnige Eretz, Tante Emma. |
#23
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AW: Thrombosenrisiko/Langstreckenflüge
Nun,
der Steuerzahler subventioniert doch die Billigflieger oder habe ich vielleicht irgendwas missverstanden? Sind vielleicht jemand die Millionen bekannt, die vom Steuerzahler jährlich an die Airlines rübergeschoben werden? Ja, 40-50€ nach Venedig ist nicht normal, aber es interessiert doch (fast) niemanden mehr. Ich weiss, es gehört nicht zum Thema, entschuldigt bitte, wollte das einfach (ist ja aber wohl allen bekannt) nur los werden. Gruss mischmisch |
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