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  #1  
Alt 04.04.2004, 14:46
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Beiträge: n/a
Standard Spürt man eigentlich das Narbengewebe

Hallo,

ich hatte einen riesigen Mediastinaltumor (NHL), der notfallmäßig bestrahlt wurde, da er mir schon auf die Luftröhre drückte. Nun rückt das Ende der Chemotherapie näher und mir geht es wieder sehr gut. Nur wenn ich ganz tief Luft hole (also wirklich so, dass man meint, weiter geht es nicht mehr), spüre ich ein Kribbeln an der Luftröhre, was mich immer total verunsichert. Ich weiß jedoch vom letzten CT, dass die Chemo gut angeschlagen hat, und in der Nähe der Luftröhre auch kein Tumor(rest) mehr sitzt. Kann das Narbengewebe sein. Hat einer von Euch ähnliche Erfahrungen gemacht? Und weiß jemand, wie schnell so ein Tumor (hochmalig) eigentlich wächst bzw. sich teilt; sind das Tage oder Wochen?
Bin dankbar für eine Antwort!
Mel
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  #2  
Alt 04.04.2004, 14:50
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard MRT statt CT bei Mediastinaltumor?

Hallo,

habe mal eine Frage an alle mit Mediastinaltumor. Kann man diesen eigentlich auch im MRT darstellen oder nur im CT. Mir geht diese ganze Röntgerei doch ziemlich auf den Keks, ständig diese Strahlenbelastung... kann doch auf Dauer auch nicht gut sein. Mein Onkologe meinte jedoch, dass die Bilder im MRT zu "unscharf" (ich glaube er sprach von Schleier) seien. Ich meine aber auch schon hier im Forum von MRT-Aufnahmen gehört zu haben. Hat jemand mit Mediastinaltumor Erfahrungen mit MRT??

Danke!
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  #3  
Alt 04.04.2004, 16:00
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Spürt man eigentlich das Narbengewebe

Hallo Mel,
zur Frage ob man das Narbengewebe spürt kann ich dir nichts sagen, da mein Tumor im Bauch war. Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass der leere Hautsack, das ist ja schließlich die Narbe, an so einer sensiblen Stelle im Hals schon spürbar ist. Gerade beim Schlucken. Was das Wachstum angeht kann man wohl sagen, bei hochmalignen Tumoren sehr schnell. Mein Onkologe glaubt, dass mein Tumor im April 2002 entstanden ist. Im September hatte er einen Durchmesser von 13 cm. Hätte ich keine Chemotherapie bekommen, dann hätte ich wahrscheinlich Weihnachten nicht mehr erlebt. Stattdessen bin ich jetzt wieder gesund.
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