Zahnimplantaten nach Chemotherapie

[suske52]

Hallo

Ein volles Jahr nach meiner letzten Chemotherapie habe ich mich entschlossen etwas an meinem Gebiss machen zu lassen. Es war nötig und höchste Zeit (Parodontose, und wackelnde Zähne). Mein Zahnarzt empfahl mir eine Hybridprothese gestützt auf 4 Implantaten. Der Onkologe sah keine Probleme mit Knochenwachstum. Das habe ich allerdings erst nach der Behandlung nachgefragt, als die Probleme schon da waren. Er war der Meinung, dass ich lange genug gewartet hatte; der Knochenstoffwechsel sollte nicht mehr verzögert sein. Übrigens hatte ich einen Hormonnegativen Tumor, keine Tamoxifen oder dergleichen. Jetzt sieht es so aus, als wachsen die Implantaten doch nicht so gut ein wie sie sollten. Vielleicht braucht es einfach etwas mehr Zeit, aber Angst, dass es nicht in Ordnung kommt habe ich schon.
Gerne möchte ich wissen ob ihr da Erfahrungen gemacht habt.

Suske

[suze2]

hallo,
hattest du denn bisphosphonate, also bondronat oder zometa o. ähnliches?
ich hoffe nicht, denn dies kann zu problemen führen.

ich wünsche dir das allerbeste!
suzie

[GlidingGeli]

Hallo Suske,

meine Kollegin hatte Probleme ohne Chemo und Zometa oder ähnliches. Sie musste die ganze Prozedur wiederholen.
Es ist nicht immer unsere Behandlung.

Alles Gute
GlidingGeli

[suske52]

Hallo Suze, hallo Glidinggeli

Danke für Eure Antwort. Da ich TN war, hatte ich nur Chemo. Keine Bisphosphonate. Ich habe versucht das Risiko von Kiefernekrose abzuschätzen: da TN eher wenig Knochenmetastasen bekommen hoffe ich, dass ich keine Bisphos.... brauchen werde. Und wenn doch ist hoffentlich die ganze Behandlung der Zähne vorbei. Aber eben, jetzt zieht sich das in die Länge. Natürlich hoffe ich, dass gar nichts mehr kommt, davon bin ich ausgegangen. Wenn wir nichts mehr machen können aus Angst, dass wieder ein Rückfall kommt, tja..... ich wollte einfach wieder schöne Zähne und ein schönes Lächeln Krebs hin oder her.

einen schönen Abend

Suske