Ehrfahrungen mit Klinken?

[TanjaF.]

Hallo,

verfolge schon seit einigen Wochen euer Forum. Ich heiße Tanja und bei meiner Oma (64) wurde vor knapp zwei Jahern eine Leberzirrhose child b festgestellt. aufgrund einer stoffwechselkrankheit. nachdem sie einen bericht von der uni in düsseldorf gelsen hat. hat sie sich entschieden dort aus eigeninitiative einen termin zu machen um den genauen child der zirrhose festellen zu lassen. dabei wurde festgestellt, dass sie bösartige tumore hat. diese wurden dann letztes jahr im august in düsseldorf entfernt. dieses jahr im januar hatte sie erneut tumore auf der leber, diese wurde dann mit einer chemo behandelt.

sie wurde im januar entlassen und sollte laut ärzte sich gedanken machen über eine lebenspende von den verwanden. jetzt war sie im märz wieder in düsseldorf und hat die blutgruppen von den verwanden gesammelt und wurde gleich vier danke später nach essen in die uni geschickt. dort hieß es dann das die verwanden gleich mitkommen sollen. als spender kommen meine mutter (47), meine schwester (22) und mein onkel (40) in frage. laut der ärzte hätte meine oma ohne einer transplantation noch ca. 1 1/2 jahre und mit einer transplantation noch drei, dann würde auch dort wieder der krebs ausbrechen. aber nach dem gespräch waren wir uns gar nicht mehr so sicher ob eine transplantation das richtige ist, da es damals im august hieß es werden drei tumore entfernt, nachdem sie meine oma auf dem op tisch hatten haben sie festgestellt das es fünf sind. meine bedenken sind ( da ja das komplette immunsystem runter gefahren wird) das sie sie wieder etwas übersehen und es dann ganz schnell geht. das schlimmste ist ja, dass es meiner oma super gut geht und man sich das alles gar nicht vorstellen kann. vielleicht hat ja jemand ein paar tipps oder einen arzt von dem man nicht schlechtes hört? der prof. aus essen war ja jetzt auch in den schlagzeilen und das gerade jetzt wo meine oma dort hin sollte. beim ersten gespräch war er da jetzt ist er verreist und man weiß nicht ob er wieder behandeln darf.

Ich bin dankbar für jede nachricht.

[Corinna96]

Hallo Tanja,

mich wundert es, dass wirklich eine Transplantation gemacht werden soll! Normalerweise ist Krebs eindeutig eine Indikation dagegen. Eigentlich macht das kein seröser Arzt. Als bei meinem Vater der Krebs noch im Anfangsstadium war, hat mein Bruder sich direkt bei Arzt als Spender angeboten, aber da hieß es, dass das nicht gemacht wird. Einfach wirklich aus dem Grund, weil die Tumorzellen ja trotzdem im Körper "unterwegs" sind und entweder irgendwo anders Methastasen bilden oder wieder an die neue Leber gehen. Dafür ist das Risiko für den Spender und den Empfänger zu groß.
Ich würde als mal mit anderen Ärzten reden, was es noch für Möglichkeiten gibt.

Alles Gute für Euch und Deine Oma
Corinna

[Michaele Hendrichs]

Hallo, ja die gleichen Antworten wie du haben wir auch in der Uni Hannover, Bonn und München bekommen. Man sagte uns das eine Transplantation unmöglich sei, weil man anschl. den Tumorzellen beim Nachwachsen zuschauen kann. Also wie gesagt, bei uns das gleiche Ergebnis
Gruß Michaele

[Opti]

Hallo-Ja wo ist man am besten aufgehoben???-es muß Vertrauen da sein!!!dann ist es das richtige-Habe hier als Opti mal ein wenig schrift hinterlassen.Also evt mal reinschauen!Meine Klinik da lasse ich nichts drauf kommen-ist Berlin Buch-da wird offen gesprochen!!!!Meine Frage nach meiner 2.OP-warum bekommt man so was-Antwort vom Dok...wenn wir das wüssten wäre es soooo gut......Also ich fand das toll.Es ist die Warheit.

[TanjaF.]

Hallo,
danke erst mal dür die Antworten. welche Klinik in Berlin ist das und welcher Arzt genau? Hat jemand schon Erfahrungen mit dem Leberzentrum in Frankfurt?

viele Grüße
tanja

[sun58]

Hallo Tanja,
ich habe dir eine Private Nachricht geschrieben!
LG Sun