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  #1  
Alt 24.10.2011, 18:32
Fibonacci Fibonacci ist offline
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Registriert seit: 15.09.2011
Beiträge: 1
Standard Bdsk mit Lebermetastasen

Hallo,

Mein Schwiegervater hat vor 8 Wochen die Diagnose bdsk mit lebermetastasen bekommen. Er hat bereits die 2. Chrom des 2.zyklus hinter sich.
Er at auf nichts mehr Lust und liegt mit 69 Jahren den ganzen tag im Bett. Manchmal steht er auf und schaut TV jedoch legt er sich dann immer sofort wieder hin.
Seine Frau schafft es auch nicht ihn mal mitzuziehen da die beiden eh schon recht zurückhaltend gelebt haben. Meine Frau und ich wissen nicht mehr recht weiter.
Wir verstehen wenn es ein Schock für ihn ist und das er nachdenklich ist, jedoch sieht man wie er immer weiter abbaut obwohl er im grunde noch soweit fit ist das er nicht groß eingeschränkt ist und auch keine Schmerzen hat.

Was ratet ihr uns kann man mit ihm machen das er sich nicht selbst aufgibt, reden ist gut nur hört er nicht zu und will nichts hören.

Danke
Gruß Heiko
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  #2  
Alt 26.10.2011, 10:25
Ingrid Ingrid ist offline
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Registriert seit: 15.08.2005
Beiträge: 86
Standard AW: Bdsk mit Lebermetastasen

Mein Schwiegervater konnte mit der Familie nicht über seine Krankheit reden, nur teilweise mit seiner Frau. Sachinfos kann man über diese Schiene (Ehefrau) einbringen, psychologische Hilfe nicht. Es hat sich dann herausgestellt, dass er sich einzig gegenüber dem Hausarzt (mit dem er im gleichen Verein war) und dem Pfarrer etwas öffnen konnte. Mit den beiden hat er geredet.

Hat Dein Vater einen Freund oder guten Bekannten? Falls ja, versucht, dass der ihn besucht und mit ihm redet. Falls er in einer Kirche ist, beim Pfarrer anfragen, die kommen in solchen Fällen zu Hausbesuchen. Ist einen Versuch wert.

Es ist einfach eine sehr schwierige Situation. Mein Schwiegervater hatte etwas abgenommen und ein irgendwie "komisches" Gefühl im Bauchraum, als er zum Arzt gegangen ist. Der hat ihn nach Ultraschall sofort in eine größere Klinik überwiesen, wo ihm dann die Diagnose BSDK und Lebenserwartung max. 1 Jahr an den Kopf geknallt wurde. Ich denke, das hat ihn erstmal völlig traumatisiert. Erst nachdem es ihm ab der 3. körperlich besser ging, da ist er aus dem tiefen Loch wieder ein bisschen rausgekrabbelt. In diese Situation kann sich kein Angehöriger rein versetzen, deshalb sind unsere Möglichkeiten so begrenzt.
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