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  #1  
Alt 21.05.2007, 11:04
Zagorka Zagorka ist offline
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Standard Trauer - Wie soll ich mich verhalten?

Hallo!

Ich bin 30 Jahre alt und wohne zusammen mit meinem Bruder (25, Student) noch bei meiner Mutter. Unser Vater ist heute vor genau 4 Monaten an Magenkrebs verstorben . Es tut mir immer noch sehr weh, ihn nicht mehr bei mir zu haben, und ich denke permanent an ihn. Zu Hause ist das ganz schlimm, weil mich vieles an die Zeit mit ihm erinnert. Ich habe neben meinem Bürojob noch abends einen Nebenjob im Call Center angenommen, der mir viel Freude bereitet und mich vor allem von meiner Trauer ablenkt.

Zu Hause gibt es allerdings Probleme zwischen meiner Mutter und uns Geschwistern. Sie macht uns Vorwürfe und behauptet, wir würden uns nicht genügend um sie kümmern. Die ersten 2 1/2 - 3 Monate nach Papa´s Tod war ich fast ausschließlich für sie da, bin zur Arbeit gegangen, war aber in meiner Freizeit fast nur zu Hause. Mein Bruder ist Student, arbeitet noch nebenher und führt eine Beziehung mit einem Mädel, die ursprünglich aus demselben Ort stammt wie wir, allerdings in einer anderen Stadt (ca. 2 Autostunden von uns entfernt) studiert. Eigentlich ist das doch verständlich, wenn er auch mal ein paar Tage zu ihr fährt, schließlich hat sie auch einen Nebenjob in der Stadt wo sie studiert und kann deshalb nicht jedes WE zu ihren Eltern fahren.

Meine Mutter war noch nie ein Mensch mit vielen Freunden, Hobbies und Interessen. Sie war immer sehr auf meinen Vater fixiert. Und jetzt fühlt sie sich einsam und weiß oft nichts mit sich anzufangen. Ich versuche so oft es geht mit ihr was zu unternehmen, z. B. gehen wir manchmal zusammen ein Eis essen oder Kaffee trinken, ins Kino oder zum Chinesen. Längere Unternehmungen, die einen ganzen Tag oder so andauern, sind nicht so ihr Ding. Zum Geburtstag hab´ ich ihr eine Busfahrt nach Straßburg geschenkt, wo wir auch zusammen waren, aber Kultur und sowas ist gar nicht ihr Ding. Sie wollte dort hauptsächlich die Schuhgeschäfte unsicher machen, was wiederum nicht so das Meine ist. Zu Hause helf´ ich ihr viel im Haushalt und geh´ mit ihr oder für sie Einkaufen. Ich rede mit ihr, wenn ihr danach ist, wir schauen zusammen fern, sitzen gemeinsam auf dem Balkon usw. Trotzdem gibt es momentan jedesmal tierischen Ärger, wenn ich am WE mal mit Freunden was unternehmen möchte. Z. B. hab´ ich gerade ein verlängertes WE hinter mir. Donnerstag war Feiertag, Freitag hab´ ich mir frei genommen. Hab´ diese beiden Tage komplett mit meiner Mutter verbracht und war für sie da. Am Samstag war ich dann mit Freunden auf einem Festival. Ständig hat sie zwischendurch auf meinem Handy angerufen und sich beschwert, dass keines ihrer Kinder bei ihr ist. Mein Bruder war jetzt eine Woche bei seiner Freundin, und als er gestern abend heimgekommen ist, hat sie ihm die Hölle heiß gemacht. Dabei hat er sie wirklich oft angerufen, und auch ich melde mich ständig bei ihr, sowohl von der Arbeit aus als auch dann, wann ich mit Freunden was unternehme. Dazu kommt noch, dass meine Tante (sie und mein Onkel wohnen im selben Ort wie wir) ihr am Samstag eingeredet hat, was für böse Kinder wir doch sind und wie wenig wir uns um die Familie kümmern. Dabei war ich erst am Tag zuvor noch bei meiner Tante und schaue, dass ich so 1x pro Woche mal dort bin (öfter geht halt nicht, wenn man 2 Jobs hat).

Einerseits kann ich verstehen, dass Einsamkeit nichts Schönes ist... andererseits hat meine Mutter ein befreundetes Ehepaar, welches sie 1x in der Woche besucht. Dieses Paar ist noch recht jung und hat 2 Kinder im Alter von 6 und 4 Jahren. Sie kommen oft unangemeldet bei uns vorbei und bleiben dann ewig lange, manchmal bis zu 7 Stunden am Stück. Das geht meiner Mutter dann tierisch auf die Nerven (kann ich verstehen, will am WE auch mal ´nen Tag Ruhe), aber sie sagt den Leuten nichts... Was ich damit aussagen möchte: Ist sie alleine, passt es ihr nicht, kommen die Freunde vorbei, regt sie sich auch auf. Mein Onkel, meine Tante, ihr Sohn und die Schwiegertochter kommen nicht ganz so oft, weil sie die Bilder meines Vaters in unserer Wohnung so traurig machen. Es ist ihnen lieber, wenn wir sie besuchen.

Mich würde mal interessieren, was andere User hier davon halten. Verhalten mein Bruder und ich uns wirklich so egoistisch und müssen jetzt 100% unserer Freizeit mit der Familie verbringen? Ich bin wirklich kein Mensch, der jeden Tag auf Achse sein muss, sondern auch mal ruhige Stunden in meinem Heim genießen kann. Aber zu Hause bin ich momentan einfach oft sehr traurig und muss hin und wieder raus, um mich abzulenken und neue Kraft für den Alltag zu schöpfen. Bin ich denn wirklich so eine schlechte Tochter?
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  #2  
Alt 21.05.2007, 13:27
HeikeHH HeikeHH ist offline
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Standard AW: Trauer - Wie soll ich mich verhalten?

Hallo Zagorka,

nein, du und deine Geschwister verhaltet euch bestimmt nicht falsch. Ihr habt überhaupt keinen Grund für ein schlechtes Gewissen.
So wie du deine Mutter beschreibst, kann sie euch nicht loslassen, nach dem Tod ihres Mannes noch weniger. Wie du ihr das am besten beibringst? Ich weiß es leider nicht. Vielleicht bringt es was, mit ihr darüber zu reden und ihr bewusst zu machen, was sie da eigentlich verlangt? Das wird sicher schmerzlich und tränenreich. Allerdings ist bei manchen Menschen dafür kein Verständnis zu wecken. Deine Mutter verhält sich wirklich extrem - das Beispiel mit den Nachtelefonieren am verlängernten WE, das du ja teilweise mit ihr verbracht hast, ist schon hart. Ich weiß leider keinen Tipp für dich, wollte dir nur schreiben, dass du dir auf gar keinen Fall ein schlechtes Gewissen machen musst!!!!

Alles Gute, Heike
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  #3  
Alt 21.05.2007, 14:17
stef777 stef777 ist offline
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Standard AW: Trauer - Wie soll ich mich verhalten?

liebe zagorka,

nein, ihr seid nicht zu egoistisch; ihr tut wirklich alles, was ihr könnt für eure mutter...sie muss in ihre neue rolle und mehr selbständigkeit reinwachsen, das dauert...v.a. wenn sie bisher so stark fixiert auf deinen vater war. ich würde versuchen, sie in ihrer selbständigkeit zu stärken, vielleicht kannst du ihr vorschläge machen zu hobbies, die sie anfangen könnte...oder ihr fangt zusammen eins an...was ist mit euren anderen verwandte? du erwähntest deine tante und deinen onkel....ist es möglich, dass sie freizeitmässig etwas mehr mit deiner mutter unternehmen? ich kann deine lage gut verstehen. seit mein vater tot ist (1/07), mussten mein mann und ich auch extrem viel für meine mutter tun, die 1.5 stunden entfernt wohnt. zum glück ist sie gut integriert in ihrer gemeinde und bekanntenkreis und hat auch so ums haus herum genug beschäftigung. wir waren in den ersten 3 monaten auch fast jedes wochenende bei ihr; manchmal wurde es mir auch zuviel. meine schwester hat sich anfangs ziemlich "rausgehalten"; wir haben dann letzte woche besprochen, wie wir uns das alles "besser aufteilen"...ich denke, es ist wichtig, möglichst viele verwandte zu mobilisieren für das Sichkümmern, weil es den einzelnen sonst schnell überfordert.

LG
stef.
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  #4  
Alt 22.05.2007, 08:37
Zagorka Zagorka ist offline
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Standard AW: Trauer - Wie soll ich mich verhalten?

Meine Mutter hat nicht sooo viele Kontakte hier. Im gleichen Ort wie wir leben noch mein Onkel und meine Tante (der Bruder meines Vaters und seine Frau) sowie deren Sohn und Schwiegertochter mit 2 kleinen Kindern. Die kommen nicht wirklich oft zu Besuch, weil meine Mutter genau neben dem Tisch ein Bild meines Vaters aufgestellt hat, wo täglich 2-3 Kerzen für ihn brennen. An für sich eine schöne Idee, aber meine Verwandten kommen da nicht mit klar... es tut ihnen alles so weh, sie fühlen sich ständig an ihn erinnert, es bricht ihnen das Herz. Deshalb wäre es ihnen lieber, wenn meine Mutter sie öfters besucht als umgekehrt. Nur leider ist meine Mutter ein äußerst sturer Mensch. Ihr Stolz lässt das einfach nicht zu, dass sie jemanden oft besucht, der weitaus weniger bei ihr zu Hause ist.

Ein weiteres Problem ist, dass wir Geschwister an für sich mit den Verwandten ganz gut auskommen, aber die Familie insgesamt recht konservativ eingestellt ist und wir darum viel lügen und verheimlichen müssen. Ich darf z. B. meiner Tante nie und nimmer sagen, dass ich jetzt in der Trauerzeit auf Festivals gehe, sie würde mich im ganzen Ort als böse Tochter hinstellen. Sie war es auch, die am Samstag meiner Mutter eingeredet hat, dass wir Kinder uns zu wenig um sie kümmern.

Hobbies hatte meine Mutter noch nie. Da wo sie herkommt, ist es verpönt dass Menschen ab 30 aufwärts mit Familie noch Hobbies haben. Wir waren schon immer eine Südländerfamilie wie sie im Bilderbuch steht, also Eltern auf der Arbeit und nach Feierabend die Mutter nur mit Hausarbeit beschäftigt, Familie sowie das Fernsehgerät oder Radio. Meine Mutter kriegt öfters Anrufe, von ihrer Schwester aus Dänemark und von vielen Freunden aus der Heimat. Aber ihre Anhänglichkeit wird sie nicht abstellen können... da war sie schon so extrem, als mein Vater noch lebte. Vor allem ich habe sehr darunter gelitten, dass ich bis Anfang 20 überhaupt nicht am WE weggehen durfte. Am Samstag will ich eigentlich nach Stuttgart, um mir das DFB-Pokalfinale auf ´ner Leinwand anzuschauen und hab´ jetzt schon Panik vor ihrer Reaktion.
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  #5  
Alt 23.05.2007, 08:21
HeikeHH HeikeHH ist offline
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Standard AW: Trauer - Wie soll ich mich verhalten?

Hallo Zagorka,

lass dich nicht abhalten am Wochenende zum Fussball zu fahren!!! Du darfst dein Leben nicht zu Gunsten deiner Mutter aufgeben. Kann oder will sie denn nicht mal ihre Freunde in der alten Heimat besuchen, wenn sie schon nicht der Typ für selbstständige Hobbys und andere Unternehmungen ist? Oder die Schwester in Dänemark besuchen? Kannst du mir dieser Tante vielleicht über das Problem reden, dass sie sie mal einlädt? Ihr seid wirklich mehr als genug für die Mutter da, aber nicht dafür verantwortlich, wie sie ihr Leben gestaltet.

Viele Grüße, Heike
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  #6  
Alt 23.05.2007, 11:29
stef777 stef777 ist offline
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Standard AW: Trauer - Wie soll ich mich verhalten?

liebe zagorka,

das klingt schon sehr schwierig...aber es ist ja so: die situation hat sich für deine mutter total verändert. entweder sie schafft es, sich daran anzupassen (indem sie z.b. aktiver, offensiver wird); da würde ich auch versuchen, offen mit ihr drüber zu reden und sie immer wieder ermutigen; vielleicht ist es noch zu früh (weiss nicht, wie akut schwer sie noch/erst trauert); aber wenn der zeitpunkt richtig ist, dann schon...es kann ihr tief im innern nicht gefallen, in dieser opferrolle zu bleiben. sie hat sicherlich auch gewisse, vielleicht wenige, ideen, wie sie ihre lage verbessern könnte (das haben, denke ich, alle menschen, sofern sie nicht total akut am boden sind). und natürlich müssen auch die umstände stimmen, neue hobbies kosten z.b. manchmal geld.

ich glaube, es würde sehr helfen, wenn sie viel beschäftigung hätte; langeweile fördert einsamkeit. vielleicht könnt ihr da mal überlegen von wegen nebenjob oder so..(obwohl wohl schwierig für das rollenverständnis, das deine mutter hat)

oder aber sie bleibt "stur" bei ihrem alten lebenstil und will sich auch nicht ändern, sondern eher "bequem" in ihrer opferrolle bleiben und die schuld anderen zuschieben. so etwas passiert leider auch oft. in diesem fall müsstest du, finde ich, lernen aus dem wissen über den charakter deiner mutter "über den dingen zu stehen", ihr aus liebe geduld und verständnis entgegenbringen und dir gleichzeitig deine persönlichen grenzen ziehen. das ist dann wohl eher ein schwieriger balanceakt. natürlich möchte man die mutter nie im stich lassen und ihr immer vermitteln, dass man für sie da ist. aber grenzen sind dann einfach da, wenn die verantwortung für sein eigenes leben abgegeben wird an jemand anderen, oder es ins Böse abrutscht (wie bei der üblen nachrede seitens deiner tante). ich würde immer versuchen, darüber direkt zu reden und eindeutig stellung beziehen.

LG
stef.
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  #7  
Alt 11.09.2007, 21:17
Iva25 Iva25 ist offline
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Standard AW: Trauer - Wie soll ich mich verhalten?

Hallo Zagorka,

ich hatte dir mein Beileid schon im anderen Forum (Magenkrebs)geschrieben. Es tut mir unsachtbar Leid, aber jetzt weiß ich was du fühlst.
Papa hat mich am 11.Juli2007 nach kurzem Kampf verlassen.
Ich kann es nicht verstehen. Ich kann es nicht glauben. Mama und ich waren jetzt im Sommer in Kroatein. Es war echt schwer in das Haus zu gehen.

Ich denke an seinen baldigen Geburtstag, ich denke an die ganzen Veranstaltungen die jetzt wieder stattfinden werden. Alle werden hingehen, nur ich bleieb zu Hause und bete zu Gott, das er mir meinen Vater wieder bringt. Es ist alles so leer ohne ihn.

Wie geht es euch?deiner Mama?deinem Bruder?DIR?

Ich habe einen großen Bruder um den ich mir große Sorgen mache. Er kann nicht trauern da er stark sein muß für seine beiden Söhne und ich kann nicht trauern weil ich für ihn und Mama stark sein muss.

Wie überwältigst du deine Trauer?

In stillen Gedenken
Iva25
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  #8  
Alt 21.01.2008, 14:33
Zagorka Zagorka ist offline
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Standard AW: Trauer - Wie soll ich mich verhalten?

Hallo zusammen!

Jetzt war ich schon eine ganze Weile nicht mehr hier, weil ich beim Lesen der Geschichten im Forum immer so traurig geworden bin und für eine Weile nicht an den Leidensweg meines Vaters erinnert werden wollte.

Heute ist übrigens sein erster Todestag. Und am kommenden Donnerstag ist sein Geburtstag. Beides innerhalb von 3 Tagen zu haben ist sehr hart... aber da muss ich durch.

Leider hat sich bei mir zu Hause nicht viel verändert, im Gegenteil. Mein Bruder und ich leiden nach wie vor sehr unter dem Verhalten unserer Mutter. Zum Glück hab´ ich ab dem 1. April eine eigene Wohnung und hoffe, dass sich unser Verhältnis dann etwas verbessert.

Die letzten Wochenenden war ganz heftig. Ich bin so froh jetzt im Büro zu sein. Nach der Arbeit geh´ ich oft ins Hallenbad, heute treff´ ich mich mit ´ner Freundin. Ich bin gerade froh über jede Minute, wo ich etwas Ruhe habe. Mir brummt schon der Schädel, weil meine Mutter das komplette Wochenende von morgens bis abends durchgeschrien hat.

Meinem Bruder wird dauernd vorgeworfen, er wäre zu oft bei seiner Freundin... aber hey, die Beiden führen eine Fernbeziehung und können sich meistens eh nicht unter der Woche sehen! Einen Tag am WE sind sie dann bei uns und einen Tag bei ihr. Außerdem behauptet sie ständig, er würde nicht für sein Studium lernen, was auch nicht stimmt. Ich hab´ nach wie vor Panik ihr zu sagen, wenn ich mal am WE nicht zu Hause bin... weil ich genau weiß dass sie wieder explodiert und mir Vorwürfe macht. Und wenn ich mich mit Freunden treffe, ruft sie mich dauernd auf dem Handy an, auch nachts. Außerdem respektiert sie meine Privatsphäre nicht, belauscht meine Telefonate, schnüffelt in meinen Sachen rum etc.

Sie verstrickt sich auch oft in sehr widersprüchlichen Aussagen. Z. B. hat sie mir ewig vorgehalten, ich würde sie nur ausnutzen und auf ihre Kosten leben. Dass ich jetzt eine Wohnung gefunden habe, passt ihr auch nicht... weil ich sie ja dann vernachlässige. Meinem Bruder wirft sie dauernd vor, er wäre ständig bei seiner Freundin und würde nie für sein Studium lernen, was absolut nicht stimmt. Zu unseren Verwandten hier im Ort hat sie vor Monaten den Kontakt abgebrochen. Und jetzt behauptet sie, mein Bruder würde ihr den Kontakt zu den Leuten verbieten. Über ihre Freunde lästert sie hinter ihrem Rücken übelst ab, aber wenn sie sich einsam fühlt, sind ihr alle gut genug... und ihre Freunde haben echt viel für sie getan in den letzten Monaten. Ich helfe ihr im Haushalt so gut ich kann, bin aber Vollzeit berufstätig und unter der Woche spät zu Hause. Am Wochenende erledige ich die Einkäufe, putze das Treppenhaus und die Wohnung, helfe bei der Kehrwoche und mache wirklich alles, worum sie mich bittet. Ich würde gerne auch manchmal kochen, aber sie lässt mich nicht und sagt immer ich könnte das nicht. Andererseits wirft sie mir vor, ich würde nie kochen.

Ganz heftig finde ich, dass sie meinen Bruder und mich erpresst. Wenn wir nicht alles machen was sie will, droht sie mit Selbstmord, Liebesentzug und anderen Sachen. Ich finde das einfach nicht fair. Wir machen alles, damit es ihr gut geht... waren im Sommer 3 Wochen mit ihr im Urlaub, ich hab sie mehrmals zum Essen und ins Kino eingeladen, sitze oft mit ihr im Wohnzimmer vorm Fernseher oder auf dem Balkon usw. Meine Mutter hat wenig Freunde und gar keine Hobbies. Sie ist eine typische Stubenhockerin, so waren meine Eltern schon immer. Trotzdem kann sie von ihren Kindern und Freunden nicht erwarten, 24 Stunden täglich nur für sie da zu sein. Wenn ich nach Feierabend einfach paar Minuten für mich haben möchte, indem ich ein Buch lese, Musik höre oder was auch immer, kommen öfters Vorwürfe ich würde sie alleine lassen... das ist doch nicht normal! Mein Bruder und ich haben oft versucht mit ihr zu reden, aber sie ist total stur und wird dann bockig wie ein Kleinkind, schreit von morgens bis abends nur rum und sieht gar nichts ein. Eine Bekannte von mir meinte, das könnten Anzeichen für Depressionen sein. Weiß da jemand vielleicht mehr darüber?

Ende Februar werd´ ich operiert und darf dann 2 Wochen nicht arbeiten... mir graust es echt schon davor, die ganze Zeit mit ihr zu Hause zu sein! Aber wenn ich erstmal ausgezogen bin, wird sie sich schwer umstellen müssen. Sie hat ja schon angekündigt, dass ich jeden Sonntag zu ihr zum Essen kommen muss. Das kann sie vergessen! Und telefoniert wird auch nicht jeden Tag. Auch mit knapp 60 Jahren kann man sehr wohl noch Selbständigkeit lernen... man muss es nur wollen.

Bitte nicht falsch verstehen, ich bin selbst noch in Trauer und kann verstehen dass ihr der Verlust sehr nahe geht... trotzdem kann sie doch wenigstens ab und zu mal lachen und fröhlich sein statt dauernd rumzujammern und mies gelaunt Streitigkeiten anzufangen.
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  #9  
Alt 21.01.2008, 15:53
sanne2 sanne2 ist offline
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Standard AW: Trauer - Wie soll ich mich verhalten?

Hallo Zagorka,
schlimm was Dein Bruder und Du zur Zeit mitmachen müsst!
Einen guten Tip im Umgang mit Deiner Mutter kann ich Dir zwar nicht geben, aber Ihr seid erwachsen und das muss Deine Mutter langsam mal einsehen, trotz ihrer Trauer.
Es ist nicht fair Euch dermaßen unter Duck zu setzen und wenn alles reden nicht hilft, dann müssen eben Fakten her.
Das Du bald eine eigene Wohnung beziehst ist schon mal ein guter Ansatzpunkt. Wenn Deine Mutter meint Dich Tag und Nacht über Handy mit Vorwürfen überschütten zu müssen, dann würde ich das Handy eben zu bestimmten Zeiten ausschalten.
Überhaupt würde ich mich an Deiner Stelle erst einmal ein wenig "rar" machen, auch wenn es sich hart anhört.
Wir waren damals mit Schwiegermutter in einer ähnlichen Situation und haben ihre Selbstmorddrohungen auch lange ernst genommen und uns unter Druck setzen lassen. Als das bei uns nicht mehr wirkte, war sie plötzlich angeblich ständig krank, ließ sogar Bekannte von ihr bei uns anrufen die uns ausrichteten wie schlecht es Schwiegermutter gesundheitlich geht.
Irgendwann sprach ich ein ernstes Wort mit ihr und verbat mir diese Anrufe, auch bei ihren Bekannten. Das zog dann!
Nachdem wir uns nur noch selten bei ihr meldeten kam dann scheinbar die Einsicht. Inzwischen hat sie neue Freundschaften geschlossen, gezwungenermaßen, und es geht ihr besser.
Ich kenne Deine Mutter nicht, aber vielleicht wäre das auch erst einmal eine Lösung für Dich und Deinen Bruder. Was die Anderen von Euch denken, wäre mir persönlich vollkommen egal.
Deine Mutter trauert zwar um ihren Mann, aber Ihr auch um Euren Vater.
Ich wünsche Dir, dass Du eine für Dich akzeptable Lösung findest, denn so kann es auf Dauer nicht weitergehen.
Vorzuwerfen habt Ihr Euch überhaupt nichts.
Liebe Grüße
Sanne
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  #10  
Alt 21.01.2008, 17:05
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PrinzessinAqua PrinzessinAqua ist offline
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Beitrag AW: Trauer - Wie soll ich mich verhalten?

Liebe Zagorka,
ich kann euch nur empfehlen schnell mit eurer Mutter einen Arzt aufzu suchen. Den da shört sich na einer sehr schweren Depression an und mit sowas ist nicht zu spaßen.
Es kann nur noch schlimmer werden, wenn sie nicht die richtigen Medikamente bekommt. Sie zerfällt gerade in Sebstmitleid und das ist schon eine weite Phase einer Depression es kann durch aus passieren, das sie erstmal eingewisen werden muß. Hört sich zwar hart an, aber das kann man nicht änder.
Wenn ihr nichts macht und weiter zuschaut, wird sie irgendwann versuchen ihre Drohungen in die Tat umzusetzten und das ist das letzte wo ihr brauchen könnt.

Wichtig für euch ist laßt euch nicht provozieren, aber sagt auch niemals Mama ja du hast recht. Was auch ganz falsch ist das ihr versucht ihr alles recht zu machen. Den in so einer Sitation wie sie jetzt ist könnt ihr nichts erreichen und es ist soweiso alles falsch. Daher kommen auch die ganze zeit die Vorwürfe das ist ein reiner Selbstschutz von ihr.

Also sucht bitte schnellst möglich ein Arzt auf, ihr könnt auch erstmal alleine zu euerm oder ihrem hausarzt gehen und das absprechen ohne sie. Weil sie wird nicht akzeptieren das sie Hilfe braucht.

Viele Grüße
Manu

Ps bei weiteren Fragen helfe ich dir sehr gerne.
__________________
Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man durch den Tod nicht verlieren. Für uns bleibst du unvergessen, in unseren Herzen lebst du weiter!!

Papa Geb: 20.08.1942 - Gest: 15.09.2007
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  #11  
Alt 28.01.2008, 10:52
Zagorka Zagorka ist offline
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Standard AW: Trauer - Wie soll ich mich verhalten?

Hallo ihr Beiden,

ja, es ist in der Tat nicht einfach... Leider ist der Vorschlag an bestimmten Zeiten mein Handy auszuschalten keine gute Idee. Daraufhin bekomme ich nämlich noch mehr Stress mit meiner Mutter, sie sagt mir auch immer bevor ich das Haus verlasse, dass ich mein Handy ja nicht ausschalten soll.

Ob sie wirklich zu einem Arzt geht, kann nur sie entscheiden. Natürlich können wir ihr den Vorschlag machen, und wenn mein Bruder seine Prüfungen hinter sich hat, werd´ ich ihn mal darauf ansprechen. Nur ob sie darauf auch wirklich eingeht, bezweifel´ ich .

Gestern war ich bei einer Freundin, und irgendwann rief mich mein Bruder auf dem Handy an. Er meinte ich soll sofort nach Hause kommen, weil meine Mutter wieder Terror macht... hab´ ich aber nicht eingesehen. Als ich dann am Abend zu Hause war, war er schon bei seiner Freundin und sie hat mir alles erzählt. Kann aber nix dazu sagen, solange ich nicht beide Seiten gehört habe. Vielleicht sollten wir zuerst wirklich ohne sie zum Hausarzt gehen, wir haben ja alle denselben... mal schaun.
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  #12  
Alt 28.01.2008, 11:13
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PrinzessinAqua PrinzessinAqua ist offline
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Beitrag AW: Trauer - Wie soll ich mich verhalten?

Liebe Zagorka,
wenn es bei euch so zu geht sage ich dir ganz ehrlich ist ein Arzt dringend erforderlich. Ihr solltet mir sowas auch nicht mehr zu lange warten und vor euch herschieben.
Den ihr macht eure Mutter kaputt und euch gleich mit. Eine Depression in dem grad wo eure Mutter sich wahrscheinlich befindet wird nie mehr einfach so weg gehen, jeden tag wo ihr abwartet wird es sich nur verschlimmern.

An eure stelle wäre ich schonm lange zum hausarzt gegangen und hätte dies mal besprochen er weiß auch was zu tun is.

Viele Grüße
Manu
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Papa Geb: 20.08.1942 - Gest: 15.09.2007
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  #13  
Alt 28.01.2008, 11:25
Nannes Nannes ist offline
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Standard AW: Trauer - Wie soll ich mich verhalten?

Hallo Zagorka
Ich habe meinen Papa am 27.08.2007 auch verloren.
Meine Eltern waren eins egal was war sie haben immer alles zusammen gemacht. Wenn meine Mama Zahnweh hatte hatte Papa auch Zahnweh.
Meine Mama leidet auch sehr und ich denk es wird nie aufhören .
Jedoch denke ich das deine Mama euch einfach zu sehr einengt .
Habt ihr mal gesagt wie euer Papa das gewollt hat ?
Meine Mama fing auch an ständig ist was anderes gewessen ich meine ich bin die die am weitesten weg wohnt aber immer ruft sie nur nach mir. Was jedoch mein Papa auch immer gemacht hat .
Meine Mama hat im Moment jedes Wochenende ein Kind von mir (zum glück hab ich zwei )
Aber ich muß sagen es gab Momente wo sie sich hat gegen lassen wo ich laut geworden bin ich hab nie ein böses Wort gegen meine Eltern gerichtet aber wenn sie in Selbstmitleid versunken ist hab ich geschimpft ich hab ihr gesagt das Papa das nie gewollt hätte und das es nicht ok ist was sie da macht!!
Sie hat einmal gesagt was soll ich noch hier und das wo sie weit weg war und ich nicht zu ihr konnte das werde ich nie vergessen.
Ich hab das glück das meine Mama noch arbeiten geht !
Vielleicht hilft es sag deine Mama das euer Papa das nicht wollte wie sie sich euch gegenüber verhält.
Meine Mama geht täglich auf den Friedhof und ich bin froh weil sie da mit Papa in ruhe reden kann so sagt sie .
Mein Papa war ein so starker Mann und er fehlt überall ich würde ihn so gerne nochmal in den Arm nehmen aber das kann ich leider nicht aber auch die Zeit wird kommen wo ich ihm gegenüber stehe und ihn das fragen kann worauf ich noch keine Antwort bekommen hab .
Sorry das ich etwas vom Thema abgekommen bin
Also setzt euch zusammen und sagt eurer Mama das ihr ein leben habt und das ihr immer für sie da ist aber nicht wenn sie euch so weh tut.
Gruß Nicole
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  #14  
Alt 28.01.2008, 12:19
Ela4811 Ela4811 ist offline
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Standard AW: Trauer - Wie soll ich mich verhalten?

Hallo Zagorka,

es tut mir leid, dass es euch so schlecht geht. Ich weiß, es ist nicht einfach, wenn ein Elternteil stirbt. Bei mir ist meine Mam Anfang des Jahres gestorben.
Klar kümmern wir uns um meinem Papa. Aber wir leben (wenn man das nach so kurzer Zeit sagen kann) unser Leben. Mein Papa würde nie von uns verlangen, dass wir uns um ihn kümmern sollen. Wir fragen, ob wir ihm helfen können.

Die Idee mit dem Arzt finde ich sehr gut. Und mal ehrlich, jeder trauert anders und man kann von euch nicht verlangen, dass ihr nur noch für eure Mutter da sein sollt. Ihr habt euer eigenes Leben!
Redet mit ihr und zwar alle gemeinsam. Deine Mutter braucht Hilfe, mit dem Tod klar zu kommen und ihr könnt ihr da nicht helfen.

Ich wünsche euch alles Gute und viel Kraft
Viele Grüße
Ela
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  #15  
Alt 29.01.2008, 10:44
Zagorka Zagorka ist offline
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Standard AW: Trauer - Wie soll ich mich verhalten?

Liebe Manu,

ich hab´ gestern nach der Arbeit mit meinem Bruder gesprochen. Er findet auch, dass ein Arzt das Beste für meine Mutter wäre... nur hat er genau wie ich auch totale Angst vor ihrer Reaktion. Er selbst war auch kurz nachdem Papa uns verlassen hat beim Hausarzt... dieser hat mit ihm ein längeres Gespräch geführt und ihm Beruhigungstropfen verschrieben. Nach kurzer Zeit ging es ihm wieder gut.

Allerdings können wir nicht ohne Mama zum Doc gehen... sie würde uns nie verzeihen wenn wir das hinter ihrem Rücken tun und außerdem meint er, würde der Arzt auch nicht drauf eingehen.


Hallo Nicole,

auch meine Mama geht noch arbeiten, allerdings nicht Vollzeit... sie ist bei einer Putzkolonne eines relativ großen Unternehmens beschäftigt und arbeitet unter der Woche abends jeweils 1 Std. und 50 Min. Weil diese Firma in unserer Straße ist, ist sie nicht lange von zu Hause fort.

Täglich auf den Friedhof gehen ist leider nicht möglich, denn Papa war Kroate und wollte unbedingt in seiner Heimat beerdigt werden.

Auch das Argument "das hätte Papa sicher nicht so gewollt" zählt bei ihr gar nicht, denn in diesem Punkt waren sich meine Eltern sehr ähnlich: Sie haben sich immer eine brave Tochter gewünscht, die am Rockzipfel ihrer Eltern hängt und jede freie Minute nur mit ihnen verbringt. Wobei Mama aber immer die Extreme von Beiden war. Ich sollte vielleicht erwähnen, dass die Umstände meiner Geburt nicht sehr einfach waren... Meine Eltern waren damals 5 Jahre verheiratet und musste davor bereits 2 Fehlgeburten verkraften. Auch die Schwangerschaft mit mir war sehr kompliziert, meine Mutter musste die letzten 6 Wochen vor der Entbindung im Krankenhaus liegen. 2 Jahre nach meiner Geburt erlitt sie ihre 3. Fehlgeburt. Der Arzt riet ihr, nicht mehr schwanger zu werden weil sie ihr Leben ernsthaft aufs Spiel setzen würde. Anfangs hielt sie sich daran... aber 1.) drängte meine Oma väterlicherseits auf einen Sohn, 2.) konnte ich nicht verstehen, warum die anderen Kinder im Kindergarten alle Brüder und Schwestern hatten, nur ich nicht und 3.) wollten meine Eltern mich nicht alleine zurücklassen und unternahmen deshalb noch einen Versuch. Knapp 5 1/2 Jahre nach meiner Geburt kam dann mein Bruder gesund und putzmunter auf die Welt .

Mit meiner Mama zu reden ist nicht einfach... sie explodiert immer und so schnell und wird dann sehr laut. Und sowas kann sie wirklich den ganzen Tag durchziehen, selbst wenn wir uns in unsere Zimmer zurückziehen, kommt sie hinterher und macht uns weiterhin Vorwürfe.


Hallo Ela,

du kannst wirklich froh sein, dass dein Papa so eine tolle Einstellung hat. Ich nehme mal an, die hatte er bestimmt schon als deine Mama noch gelebt hat. Meine Mama war nämlich schon immer total abhängig von meinem Papa und uns Kindern. Ein selbständiges Leben hat sie nie geführt, sie kennt sowas gar nicht. Auch heute lästert sie gerne noch über Frauen, die Hobbies haben welche sie ohne ihre Männer ausüben... sie hätte es niemals gewagt, abgesehen vom Einkaufen oder Arztterminen das Haus ohne Papa zu verlassen. Nicht, dass er es ihr verboten hat... ist halt die Einstellung vieler Frauen dieser Generationen in unserer Heimat.

Der Satz "jeder trauert anders" ist mir sofort aufgefallen... Meine Mutter hat jetzt bis das Trauerjahr vorüber war jeden Tag schwarz getragen und im Esszimmer neben seinem Bild Teelichtkerzen für ihn angezündet. Finde ich in Ordnung, zünde ja selbst manchmal eine Kerze an. Aber sie hat eben auch probiert uns vorzuschreiben, wie wir trauern... z. B. hat sie wenige Wochen nach seinem Tod uns Kindern vorgeworfen, wie wir es wagen könnten zu lachen. Wir hatten eine lustige Sendung im TV gesehen und konnten nicht anders. Das heißt aber noch lange nicht, dass wir Papa vergessen haben.

Auf jeden Fall danke ich auch allen für eure lieben Worte... .

LG Zagorka
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