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  #1  
Alt 20.03.2012, 10:51
chrisw58 chrisw58 ist offline
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Metastase in der Leber

ein Hallo an alle hier im Forum!

Meine Frage heute als neues Mitglied (53 Jahre) ist:

Wie sind erfahrungsgemäß die Aussichten bei
Adenokarzinom der Bauchspeicheldrüse (4,7cm), Metastase in der Leber (3,5cm)
sowie bereits Einwachsungen in die Leberpforte und Gallengänge bei einen
CA19-9 von 4728 (normal 0-37)
1. Chemo mit Gemox ist für Donnerstag+Freitag (22.+23.3.) geplant.
Es wurde erklärt es gäbe ein besseres Ansprechen auf schnellwachsende Tumore mit einen sehr hohen CA 19-9 ??????

Für rasche antworten bin ich dankbar.

Lieben Gruß aus Österreich
Christine
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  #2  
Alt 20.03.2012, 11:57
chrisw58 chrisw58 ist offline
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Standard AW: Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Metastase in der Leber

danke vorerst für deine Antwort.

Geplant ist bei mir eine Therapie vorerst über 3 Monate in Abstand von 14 Tagen mit jeweils 1 Chemo an 2 aufeinanderfolgenden Tagen.
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  #3  
Alt 20.03.2012, 12:12
Andi1300 Andi1300 ist offline
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Standard AW: Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Metastase in der Leber

Hallo Christine!

Viel Erfahrung kann ich dir auch nicht anbieten. Mein Papa hat einen Tumor im Bauchspeicheldrüsenkopf sowie mehrere Metastasen in der Leber verteilt, Diagnose am 1.2.2012.

Der Befund lautet folgendermaßen:
Hepatal met. Pankreaskopf-CA, Histologisch gesichert mittels Leberbiopsie: AdenoCA, G2
cTxN+M1 (hepatal), Stad IV
CA19-9: 1917U/ml

Wir sind auch aus Österreich, Salzburg, die Behandlung erfolgt im LKH Salzburg. Mein Papa bekommt Folfirinox.
Heute hat die 3. Einheit begonnen. Ca. eine Woche nach der 2. Einheit sind dann doch Nebenwirkungen aufgetreten (starkes Völlegefühl, kaum Appetit, gestörter Geschmackssinn, Magendrücken, leichter Durchfall). Gestern, also einen Tag vor der nächsten Chemo, waren die Beschwerden praktisch weg. Ein Kontroll-CT wird bei uns nach der 6. Chemo stattfinden.

Ich wünsche dir alles Gute.
Andi
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  #4  
Alt 20.03.2012, 12:21
Andrea1984 Andrea1984 ist offline
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Standard AW: Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Metastase in der Leber

Hallo Christine!

Auch ich habe keine Erfahrung mit Gemox, ehrlich gesagt kenne ich die gar nicht, aber das heißt ja nichts!
Auch mein Vater bekommt Folfirinox, hat seine 6. Chemo gerade hinter sich gebracht, am 2. April hat er Kontroll CT!
Er hat die Diagnose im März 2011 bekommen, konnte noch operiert werden (Whipple), dann folgte Chemo mit Gemzar, November Rezidiv, Metastasen in Leber, Ca 19-9, 450!!!

Alles Gute LG
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  #5  
Alt 20.03.2012, 13:25
katja118 katja118 ist offline
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Standard AW: Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Metastase in der Leber

Hallo,

Hier einige Studien zur Kombi Gemox:

gibt es noch einige andere, die erste ist aber aus 2004:

http://reports-news.universimed.com/...3%BCberlebensv

oder

http://www.deutscher-apotheker-verla...04724365_p.pdf
(weiter blättern bis chemo)

Ich glaube hier im Forum gibt es einen Gerd, ich schau nochmal nach dem genauen Namen, der hatte ebenfalls Adeno mit Lebermetastasen, hat sich wohl weitaus zurückgebildet.

Grüsse
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  #6  
Alt 20.03.2012, 13:29
katja118 katja118 ist offline
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Beiträge: 148
Standard AW: Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Metastase in der Leber

Hier der Name: gerdxx
lies mal dessen Erfahrungen
Alles Liebe
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  #7  
Alt 23.03.2012, 18:51
chrisw58 chrisw58 ist offline
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Standard AW: Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Metastase in der Leber

So nun hab ich den Zyklus 1a hinter mir
Gestern bekam ich 1600mg (40ml) Gemsol (Gemcitabin)
und heute 160 mgEloxatin (Oxaliplatin) 5mg/ml konz 160mm (32ml)
insgesammt sind 6 Zyklen vorgesehen wobei ein Zyklus immer aus 1a und nach 2 wochen 1b ist.
Täglich einzunehmen ist noch Tarceva 150 mg
Etwas geschockt war ich über den Anstieg von AC 19-9
9.3. 4729 und gestern 22.3. 16100 allerdings war gestern auch erst der Therapiebeginn.
Kennt jemand von euch Werte in dieser Höhe?

L.G. Christine
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  #8  
Alt 26.03.2012, 10:01
theresa_n theresa_n ist offline
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Standard AW: Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Metastase in der Leber

Hallo Christine,

natürlich hast du eine Chance. Statistiken sind ja schließlich dazu da, dass man sie widerlegt Nein, im Ernst: dass die Aussichten beschienen sind, ist wohl klar. ABER es gibt eben auch jene, die es schaffen
Ich kann dir da den thread von Gerdxx empfehlen: http://www.krebs-kompass.at/showthre...ghlight=gerdxx oder auch meinen eigenen http://www.krebs-kompass.at/showthread.php?t=53568

Dass dein Tumormarker so hoch angestiegen ist, soll dich aber nicht anfechten: Es dauert eben ein wenig, bis sich etwas tut. Bei mir sind die Tumormarker erstmals vier Wochen nach der ersten Chemo gesunken.

Eventuell interessiert dich auch eine ärztliche Zweitmeinung?

Es tut mir leid, dass du Schmerzen hast. Ich kann dir auch empfehlen, immer mal wieder bei imagia nachzulesen, sie ist wirklich gut informiert. Auch bei uns in Österreich (nicht nur in D) gibt es Schmerztherapien!
Ich selbst habe bisher (und möge es so bleiben) zwar nur einmal Bedarf gehabt, aber im Krankenhaus sofort geeignete Medikamente bekommen.

Ich wünsche dir das allerbeste,
liebe Grüße,
theresa
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  #9  
Alt 26.03.2012, 17:08
katja118 katja118 ist offline
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Beiträge: 148
Standard AW: Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Metastase in der Leber

Hallo,
es freut mich, auch mal was Positives zu lesen..
Leider haben wir schlechte Nachrichten bekommen, mein Mann hat jetzt 5 Lebermetastasen. Er hatte im Okt. 11 eine OP nach Whipple, dann Komplikationen, mehrmals innere Blutungen, die Vene zur Leber wurde aus dem Bein entnommen etc., mehrere Stents.
Er nimmt gerade leicht zu, hauptsächlich künstliche Ernährung, enteral und parenteral. Jetziges Gewicht 63 kg bei 180 cm. Totalentfernung Milz, BSD und 2/3 Magen.
Aufgrund des Allgemeinzustands und der Komplitkationen konnte die Chemo gleich nach der ersten OP nicht stattfinden. Zudem ist im Magen-Darm-Bereich ein Loch, dieses wurde nun schon 2 Mal mit einem Magenstent in der Hoffnung, dass es zusammenwächst, gestentet. Er ist aber recht fit und auch einige Stunden pro Tag unterwegs.
Nun die Lebermetastasen
Haben wir über den Hausarzt erfahren, da Heidelberg ihm das erstmal nicht sagen wollte.
Nun sollen wir erst wieder in 1-2 Monaten nach heidelberg und dann auch mit dem Onkologen reden.
Ist das nicht zu lange hin?? Kann man bei dieser Vorgeschichte überhaupt eine Chemo machen? Das zieht einem nach dem ganzen Martyrium mal wieder den Boden unter den Füssen weg. Bin total am Ende, wenn ich ehrlich bin. Versuche mir natürlich so wenig wie möglich anmerken zu lassen.
Weiss jemand Rat.. ??????

Erstmal viele liebe Grüsse
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