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  #1  
Alt 03.10.2006, 00:46
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elanamarie elanamarie ist offline
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Frage Aufgeben gibts nicht . . . . . . Oder ?

Seid ca. 3 Wochen habe ich dieses Forum gefunden und mich still durch viele Beiträge gelesen. Vieles was ich gelesen habe hat mich tief berührt, brachte mich zum weinen oder manchmal auch zum lachen, war Hilfe und Motivation, euch nun meine Geschichte mitzuteilen. Zu Beginn muss ich noch kurz erklären, ich habe erst seid 3 Wochen einen Internetzugang, bin somit also mit diesem Medium völlig unerfahren. Deshalb bitte ich im vorraus um endschuldigung, wenn ich Fehler mache.
So aber nun zu meiner Geschichte, ich bin nun47 Jahre alt und das ganze begann November 2003.Mit unerklärlichen starken Oberbauchschmerzen wurde ich von meiner Hausärztin in das hiesige Krankenhaus überwiesen. Dort erhielt ich dann die Diagnose Bauchspeicheldrüsenentzündung, gleichzeitig mit der Frage nach meinem Alkoholkonsum.? ? ? Denn, so wurde mir wichtig erklärt, sei eine Bauchspeicheldrüsenentzündung schließlich meist durch längerem Alkoholmißbrauch ausgelöst. Auf meine Antwort, dass ich sicherlich ab und an Alkohol konsumiere, wie z.B. bei Feiern oder mal ein Glas Wein zum essen,ich dies aber für ein normales trinkverhalten hielte, reagierte man mit Schweigen.
Ich wurde therapiert mit strenger Diät, Antibiotika und meine Schmerzen wurden "versucht" Metaminzol und später mit Tramal, in den Griff zu bekommen. Leider mit wenig Erfolg.Schließlich erklärte man mir, meine Galle müsse entfernt werden und dann sei alles wieder in Ordnung. Also Galle raus.
Und tatsächlich, ich hatte kaum noch Beschwerden. Den weichen und gelben Stuhl, die hin und wieder auftretenden Schmerzen hielt ich für die Nebenwirkung der Operation. Im November 2004 wurden die Schmerzen jedoch immer heftiger und andauernder. Am 10 Januer wurde ich wieder ins Krankenhaus eingewiesen. Diagnose wieder Bauchspeicheldrüsenentzündung, wieder Diät, wieder Antibiotika, wieder Schmerzmittel die nicht halfen und weiterhin die Fragen nach meinem Alhoholkonsum. Nach zwei Wochen wurde ich trotz Schmerzen nach Hause entlassen. 1 Woche später war ich wieder drin, die Schmerzen wurden unerträglich . Mittlerweile hatte ich schon 15 Kilo abgenommen. Diagnose wie gehabt, doch diesmal wurde durch den Mund (ich vergess die Fachbegriffe immer) mal reingeguckt. Dabei wurde dann festgestellt, das bei mir eine Ganganomalie bestand. Heißt ich hatte zwei Bauchspeicheldrüsengänge, einer verkümmert und der andere kleiner als normal. Also wollte man mit einem Stand versuchen, den Gang zu weiten. Stand rein,war sehr kompliziert sagte man mir, man hätte nur den kleinsten Stand reinbekommen. Ich wurde nach Hause entlassen und sollte drei Wochen später den nächstgrößeren Stand eingesetzt bekommen. Ich erhielt Diätvorschriften und Tramaltropfen.Doch es ging mir nicht besser eher das gegenteil. Mittlerweile hatte ich 20 Kilo Gewicht weg. (Gottseidank war ich vorher eine sehr dicke Frau. Hätt ich auch nicht gedacht das ich das mal so sehe.) Sah furchtbar schlecht aus und hatte schmerzen zum wahnsinnig werden. Wieder ins Krankenhaus, mittlerweile ging es mir so schlecht, das ich künstlich ernährt wurde, ich bekam einen Schmerzperfusor mit Mitteln die auch nicht halfen. Wieder wurde versucht einen neuen Stand zu setzen. Gelang zwar aber wiederum keine Verbesserung meines zustandes. Es wurden Ultraschalluntersuchungen gemacht, ich kam ins CT, wieder wurde über den Hals reingeguckt Proben entnommen usw. Mittlerweile weinte ich nur noch vor Schmerzen bis endlich ein Doktor mitleid bekam und mir alle 12 Stunden 10mg. Morphium zugestand. Leider verhält es sich jedoch bei mir so, das Schmerzmittel wenn überhaupt, nur kurze Zeit anhalten. Und ich sehr hohe Dosen benötige um Schmerzfrei zu sein. Ich werde auch wärend der Narkose wach und benötige hier ebenfalls mehr als üblich. Bei den Untersuchungen durch den Hals (es waren 8 mal) bin ich ebenfalls immer wachgeworden. Nicht schön! Bis man dann draufgekommen ist mir mehrzugeben war glaube ich beim 6 mal. Mittlerweile 30 Kilo weg. Immer wieder die Fragen nach meinem Alkoholkonsum, ob ich denn auch sicher sei, dass ich nicht doch trinke. Schließlich deute alles darauf hin, die Bauchspeicheldrüsenentzündung, das ich so hohe Dosen an Narkose und Schmerzmittel bräuchte und ich ja wohl schon Opiumabhängig sei. Das Morphium wurde also wieder abgesetz und es wurde wieder Metamizol gegeben. Hätten die mir auch Zuckerwassergeben können.
Ich bin dann völlig ausgerastet und hab gedroht mich umzubringen. (Ich hab tatsächlich mit dem Gedanken gespielt und hatte eine Spritze gestohlen um mir damit Luft zu spritzen) Plötzlich war der Chefartz an meinem Bett, er versicherte mir, das mir ja alle helfen wollten und ob ich nicht doch etwas zu meinem Alkoholkosums zu sagen hätte, da rastete ich zum zweiten mal an diesem Tag aus und hab ihn nur noch angebrüllt. Ich fühlte mich in keinster Weise ernstgenommen, erniedrigt, in mir war alles nur verletzt. In meinem Leib schien alles wund zu sein, als würde jemand mit einem stumpfen Schmiermesser den Innenraum meines Bauches, die Rippen, den Rücken ständig abschaben . Der Chefartz verließ den Raum und kam mit einer Morphiumspritze wieder, die er mir selber setzte. Er erklärte mir er würde sich mit seinen Kollegen nun beraten und dann werde die weitere Therapie mit mir besprochen. Ich erhielte jetzt alle 6 Stunden eine Spritze.
Ach hätten sie nur 6 Stunden gewirkt, doch leider war nach4 Stunden Schluß. Das heftige für mich aber war, das ich nicht nur zwei Stunden stärkste Schmerzen aushalten musste, die Schwestern brachten mir die Spritze auch nicht von selber, ich mußte immer danach klingeln,und je nach dem wer Dienst hatte, konnte sich die Spritzenvergabe auch sehr verzögern. Nicht zu vergessen die Moralpredigten, die regelmäßig,auch mitten in der Nacht gehalten wurden. Mit immer dem gleichen Thema"wir wollen ja nicht das sie süchtig werden". Bla, Bla. Ich kam mir vor wie ein Drogensüchtiger der um seinen nächsten Schuß bettelt.
Nun, auf jedenfalls wurde dann beschlossen mich doch jetzt mal in ein Krankenhaus in Düsseldorf zu überweisen. Es war jetzt Juni und ich 30 Kilo leichter.
5 Tage verblieb ich noch in Mönchengladbach und ich wurde dann unter Schmerzen nach Düsseldorf gefahren.
Wie bin ich dankbar das ich dorthin gekommen bin. Sehr schnell hatte ich eine Schmerztherapeutin an meinem Bett stehen, die mir zuhörte, mir geziehlte Fragen stellte und mich aufklärte das es tatsächlich Menschen gibt die weitgehend Schmerz und Betäubungsmittelressistend sind und das ich auch dazu gehöre. Augenblicklich bekam ich einen Schmerzperfusor angelegt und war zum ersten mal seid 1/2 Jahr weitgehend Schmerzfrei. Niemand unterstellte mir Alhoholiker zu sein, die Schmerztherapeutin kam mehrfach um zu fragen wie es mir geht. Endlich Menschen.
Am nächsten Tag wurde direkt wieder in mich reingeguckt und die Oberärztin sagte mir direkt da sei irgendwas nicht in Ordnung, ich musste ins Ct und in die Magnetspinn. Diagnose Tumor am Bauchspeicheldrüsenkopf.
4 Schmerzfreie Tage später wurde ich operiert. Tja und so sah das denn die Diagnose aus" Adenokarzinom des Pankreas. pT3 pN1 (5/34) MO RO G3. 17.06.2005 Pyloruserhaltende Pankreaskopfresektion, paraaortale Lymphknotendissektion."
Ich hab von Anfang an gesagt, ich kämpfe, aufgeben gibst nicht. Ich habe es einfach nicht aktzeptiert krank zu sein. Sehr schnell war ich von der Intensiv wiieder in meinem Zimmer und auf den Beinen. Mühsam zwar mit den ganzen Apperaturen aber wie gesagt, aufgeben gibst nicht. ich hab gekämpft und gern gekämpft.
Bereits am 5.7.05 Begann ich mit der adjuvanten Chemotherapie mit Gemcitabin. 18 mal. Am 10.1.2006 die letzte. Blutwerte, CT, Tumormaker alles Prima. Sogar die Zuckerwete waren OK. Hätte ich nicht die Narbe auf dem Bauch und meine erinnerungen, ich könnte fast denken ich sei nie krank gewesen. Am 1 März konnte ich wieder arbeiten und ich war froh und glücklich darüber.
Tja bis zum Mai diesen Jahres, meine Zuckerwerte spielten aufeinmal verrückt, Diabetes (hatte ich eigentliche schon längst erwartet)werde auf Insulin eingestellt, dann leichte Schmerzen im Bauchbereich (wird sicher nur ne Magen-Darmgrippe sein.)
Dann kam ja auch der regelmässige Kontrolltermin. Blut, Ultraschall, CT. Das Ergebniss: Tumormaker bei 900, Ultraschall nix zu sehen, CT Rest der Bauchspeicheldrüse verändert, etwas von 4zentimeter Größe im rechten unteren Lungenlappen und zwei winzige Teilchen in der linken Lunge. Das war am 11.8.06. Ab zur Bronchoskopie, Gewebe wird entnommen. Kein Ergebniss. Eine zweite Bronchoskopie (mal wieder wachgeworden), wieder konnte nichts festgestelllt werden, Das Teil sitz wohl ziehmlich ungünstig. Nun sollte eine Lungenpunktion gemacht werden, um herauszufinden ob es ne Metastase ist oder Lungenkrebs. Das hab ich abgelehnt, den mal ehrlich, ist es für mich wirklich wichtig zu wissen ob ich ne Metastase oder Lungenkrebs hab ?
Das Ding ist da. Die Bauchspeicheldrüse schmerzt so, das ich wieder Morphiumtabletten nehme. Noch ne kleine Dosis. Arbeiten darf ich nicht mehr.
Ich bin seiddem wie gelähmt. Tausend Gedanken in meinem Kopf.
Aufgeben gibs nicht . . . . . Ich habe viel gekämpft, ich habe gern gekämpft, aber ich will nicht wie Don Quichote gegen Windmühlenflügel kämpfen.
Oweh, eigentlich wollte ich soviel gar nicht schreiben. Ich hoffe dass war jetzt nicht zu viel. Aber plötzlich ist alles so aus mir rausgebrochen, ich muss jetzt weinen, aber ich will auch tapfer sein.

Ich grüße euch
Martina
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  #2  
Alt 03.10.2006, 22:46
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elanamarie elanamarie ist offline
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Standard AW: Aufgeben gibts nicht . . . . . . Oder ?

Hallo Jessika und Christiane,
erstmal vielen dank, dass ihr mir geschrieben habt. estut gut zu wissen, es gibt menschen die da sind. Danke. Ich war gestern abend selber erschrocken, wie groß mein groll doch ist, wo ich hier alles mal zusammengefasst habe. Das war das erste mal für mich. Sicher die Zeit war mehr als schlimm, aber ich selber kann hier nicht wirklich von Ärtztefusch reden. Ich denke es liegt viel am system. in dem ersten halben jahr, waren ca. 5 verschiedene Assistenzärtze mit mir beschäftigt, der eine wußte nicht was der andere getan hatte. Es gab auch menschlisches Pflegepersonal dort und nicht nur die Besen und es war nicht alles nur schlimm. Und außerdem, ich hab es ja damals(wennauch aus unwissenheit) mit mir machen lassen. Die Klinik anklagen ? Ich brauchte meine Kraft um den Krebs zu bekämpfen und es ist mir auch nicht wichtig. Es würde sich für mich nichts ändern.
ich grüße euch herzlich
Martina
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  #3  
Alt 04.10.2006, 00:38
ruthra ruthra ist offline
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Standard AW: Aufgeben gibts nicht . . . . . . Oder ?

Liebe Martina,

hab mich jetzt mal durch Deine lange geschichte gelesen.......oh je da hört sich aber alles ziemlich schlimm an ...so ein auf und ab...und jetz wieder in einem Tal....schön dass Du so eine Kämpferin bist sonst hättest Du wahrscheinlich schon länger aufgegeben....Du hast Recht, vertue Deine Zeit nicht mit "Ärzte oder Klinik anklagen", sondern investiere sie für Dich für die Dinge, die Dir wichtig sind, für Freunde, die Du treffen möchtest, für Dinge, die Dir gut tun und natürlich für die Auseinandersetzung mit Deiner Krankheit..auch das Schreiben hier tut Dir vielleicht gut....mal Dampf abzulassen, mal zu hören, was andere noch für einen Rat beisteuern können....... Ich bin "nur" Angehörige, meine Ma hat BSDK auch mir hilft das hier sein , auch wenn es nicht immer leicht ist zu dem eigenen Leid auch noch das der anderen zu verarbeiten, aber auf der andern Seite weiß man man ist nicht alleine, und der Austausch mit anderen Menschen kommt manchmal über "wie gehts Deiner Ma, ich hoffe gut(!!!!) nicht hinaus......

Ich wünsche Dir alles erdenklich Gute, dass Du die Schmerzen in den Griff bekommst und eine neu Therapie Dir vielleicht Hilfe bringt. ( Meine Ma macht gerade Hyperthemie+ Gemzar+ Cisplatin, ob es was genutzt hat wissen wir wahrscheinlich Anfang nächster Woche, da gibt es ein neues CT)

Alles Liebe

Inez
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  #4  
Alt 04.10.2006, 07:52
pfinzi
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Standard AW: Aufgeben gibts nicht . . . . . . Oder ?

Liebe Martina,

Auch ich habe mich durch Deine Geschichte gelesen und mir ist die Spucke weggeblieben. Mir bleibt nur mal .

Ich bin selbst auch nur Angehöriger (bzw. zwischenzeitlich Hinterbliebener, mein Dad hats leider nicht geschafft, bin aber immer noch hier um zu versuchen, meine super Erfahrungen hier im Forum an Andere weiterzugeben), stimme aber auch Inez bei, nutze, ewnn Du die Kraft und Musse hast, den Austausch hier, scheibt Dir von der Seele, was Dich bewegt. Mir persönlich hat dies viel Kraft gegeben.
Und auch, irgendwelche Überlegungen in sachen "Ärzte verklagen" etc., die, keine Frage, berechtigt sind abder selten zu Erfolg führen, sind m. E. Zeit- und Kraftverschwendung. Setzt Dich einerseits mit der Krankheit auseinander, verschliesse nicht die Augen, aber geniese die schönen Dinge (Inez, ich zitier Dich schon wieder ), tu, was Du immer tun wolltest und nie gemacht hast, immer aufgeschoben hast.

Ich wünsche Dir alles erdenklich Gute, die bestmöglichste ärztliche Unterstützung wo nötig, und vor allem viel Kraft.
Würde mich freuen, wenn wir Weiteres von Dir lesen würden.

Machs gut, viele liebe Grüsse
Frank
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  #5  
Alt 04.10.2006, 10:41
ciangi ciangi ist offline
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Standard AW: Aufgeben gibts nicht . . . . . . Oder ?

liebe martina,

deine geschichte hat mich sehr berührt und mein erster gedanke bezüglich der ärzte war auch: auf die barrikaden gehen!!! aber inez und frank haben wohl recht. was nützt es jetzt noch, sich aufzuregen? du brauchst deine ganze kraft für dich selber. da sollte man seine nerven nicht noch überstrapazieren.ich selber bin "nur" angehörige aber ich weiß, dass du deine kraftreserven für wichtigere dinge einsetzen solltest. da du eine kämpfernatur bist(hut ab vor dir), wäre das die reinste kraftverschwendung. ich wünsche dir für die kommende zeit alles liebe und hoffe sehr, dass du noch einmal die zähne zusammenbeißt und dem schei... krebs den kampf ansagst. weil- wie du so schön sagst: aufgeben gibts nicht!!!!!
alles liebe monika
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  #6  
Alt 04.10.2006, 14:54
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Standard AW: Aufgeben gibts nicht . . . . . . Oder ?

Hallo ihr alle, die ihr mir geschrieben habt. Wie tut das gut. Ich danke euch. Würde jetzt gerne mehr dazu schreiben aber ich hab leider gerade nicht so viel Zeit. Vieleicht heute abend. Bestimmt morgen. Ich bin froh hier zu sein.
Liebe Grüße
Martina
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  #7  
Alt 04.10.2006, 20:53
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elanamarie elanamarie ist offline
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Standard AW: Aufgeben gibts nicht . . . . . . Oder ?

Hallo, hier bin ich wieder.
Ines, Frank, Monika, wieso bezeichnet ihr euch als,
" nur " Angehörige ?
Ich finde, ich hab es leichter als ihr. Für mich ist es, wenn ich meine Reise angetreten habe, doch viel leichter.
Ihr aber, werdet eure Lieben unter Umständen euer ganzes Leben mit euch tragen, auch den Schmerz, die gesagten oder ungesagten Worte,usw., werden euch vieleicht sehr lange begleiten. Ihr seid nicht " nur ".
Schon alleine das ihr mir, in eurem eigenen Schmerz, Aufmerksamkeit schenkt, macht jedes "nur " unmöglich. DANKE.
Nochmal sorry, das meine Geschichte so lang ausgefallen ist, aber es ist alles, wirklich einfach so aus mir rausgebrochen.
Hier, in meinem Umfeld muss ich einfach die Starke sein,weil es MIR, eine unerträgliche Qual ist, den Menschen die mich Lieben, Schmerzen bereiten zu müssen und ich kann es einfach nicht ändern.

Ja, ich bin eine starke Frau ( weiß ich aber auch noch nicht lange ),
ja, ich bin eine Kämpferin, ( " " " " " " " ),
ja, mein Motto war : " Aufgeben gibts nicht ",
aber, jetzt, jetzt gibt es ein . . . .Oder ?
und ein, "ich will nicht gegen Windmühlenflügel kämpfen".
Wie schon gesagt, seid der neuen Diagnose, bin ich wie gelähmt. Ich hatte wirklich geglaubt ich würde es schaffen.
Ich habe jetzt erstmal eine neue Chemo abgelehnt, weil sie macht mich nicht gesund, sondern, sie würde mir höchstens ein paar Monate mehr bringen. Aber zu welchem Preis ? ? ?
Jetzt, sieht man mal von den Schmerzen ab (gibt ja was dagegen), geht es mir, körperlich noch gut. Die Metastase in der Lunge merk ich noch nicht. Hab zwar seid ca 2 Wochen auch Rückenschmerzen, das wird jedoch durch ein CT noch abgeklärt.
Würde ich wieder Chemo kriegen, ginge es mir sofort wieder schlecht. Und zwar sehr schlecht. Und wie schon gesagt, der Preis ist mir einfach zu hoch.
Ich habe am 29.05.2006, meine Freundinn (Unterleibskrebs ) bis zum Antritt ihrer großen Reise, begleitet. Sie hat bis zum Schluß gekämpft, hat bis zum Schluß Chemotherapie bekommen. Und ist, entschuldigung, elendig krepiert.
Das will ich nicht ! ! !
Da verzichte ich glaub ich, zugunsten der Lebensqualität,gern auf ein paar Monate mehr.
Das will ich weder den Menschen die mich Lieben und Mögen, antun, noch mir.
Ach, ich bin so durcheinander und jetzt habe ich schon wieder soviel geschrieben. Sorry, aber scheint wohl im Moment nicht anders zu gehen.
Aber es tut mir, (zu meinem eigenen Erstaunen) richtig gut.
Ich drück euch in Gedanken
Martina
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  #8  
Alt 07.10.2006, 00:31
pfinzi
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Standard AW: Aufgeben gibts nicht . . . . . . Oder ?

Liebe Martina,

vielen Dank für Deine lieben Worte und, vor allem, Hochachtung vor Deiner sehr offen und realistischen sichtweise der Situation. Eben ode rgerade deshalb, dass Du von uns hier als "NUR" Angehörigen sprichst.
Betrifft es Einen nicht selbst sondern eine nahe stehende Person (wie nah auch immer) ist dennoch nicht vergleichbar damit, wenn es einen selbst betrifft. Ganz ehrlich, ich hoffe Deine Nüchternheit zu besitzen, wenn es irgendwann mal mit mir "zu Ende" geht (kommt, wir alle sind vergänglich).

Aber, ob Du es leichter hast? Ganz ehrlich, wollte jetzt nicht wirklich tauschen.

Aber, darum geht es ja eigentlich, wie geht es Dir?

Alles liebe & Gute & bis die Tage
Frank
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  #9  
Alt 07.10.2006, 01:36
ruthra ruthra ist offline
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Standard AW: Aufgeben gibts nicht . . . . . . Oder ?

Liebe Martina,

wenn es Dir gut tut...dann schreib doch einfach hier ganz oft.....das ist das Schöne hier, immer geht es einem mal schlechter und dem anderen mal besser oder umgekehrt und so kann jeder jedem mal zuhören oder raten oder einfach nur da sein für den anderen...ist noch nicht lange her, da haben sich viele hier bemüht ein wenig für Frank da zu sein und jetzt ist er trotz seiner Trauer um seinen Pa hier zurück und ist für andere da...........Manchmal habe ich wirklich das Gefühl nur hier wird man in dem, was man als selber Betroffener oder als Angehöriger so mitmacht verstanden.....manche meiner realen Freunde können es auch überhaupt nicht verstehen, dass man sich das hier freiwillig " antut" und das es einem ganz im Gegenteil sogar hilft, verstehen sie dann noch weniger............
Kann mir ganz gut vorstellen welch große Enttäuschung es für Dich ist und welchen Rückschlag es für Dich heißt jetzt wieder krank zu sein...aber ich bitte Dich, bei aller Realität ..gib bloß nicht auf..ich meine nicht nicht loslassen wenn es gar keine Hoffnung mehr gibt...ich meine eher solange es noch ein ganz kleines Fünckchen gibt, hör nicht auf zu kämpfen bevor Du aufhören mußt! Chemo oder nicht, stelle mir immer und immer wieder die Frage was ich machen würde und weiß es nicht...............muß man wohl wirklich selber in der Situation sein...............wie auch immer Du Dich entscheidest ich wünsche Dir jedenfalls alles alles Liebe auf Deinem Weg, und vergiß nie wir sind hier für Dich da und um mal ganz schnell mit jemandem zu sprechen gibt es ja auch noch den Chat..sit zwar am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig weil viele sich da schon lange kennen und über Dinge reden die man nicht versteht, aber nach einer gewissen "Eingewöhnungsphase" ist das auch wunderbar, vielleciht sogar ncoh ein wenig persönlicher.............

Dir alles Liebe

Inez
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  #10  
Alt 07.10.2006, 16:50
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Standard AW: Aufgeben gibts nicht . . . . . . Oder ?

Hallo Frank,
danke für deine Worte, aber das "nur" Angehörige, kam doch von euch.
Und das ich das anders seh, hab ich ja dann deutlich gemacht.Du bezeichnest mich als offen und realistisch. Offen für alles,auch für mich, möchte ich auch sein. Dass ist mir sehr wichtig.
Tja, und realistisch, was bleibt mir denn übrig?
Mich voll Trauer vergraben? Die Wahrheit nicht sehen wollen? Verleugnen? Todschweigen für mich und andere? Es für meine Lieben schwer machen? Gegen Windmühlen kämpfen?
Das alles,will ich ja nicht!
Also hocherhobenen Hauptes durch die Realität.
ich grüße dich ganz herzlich und freue mich, das du diesem Forum treu geblieben bistMartina
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  #11  
Alt 07.10.2006, 17:23
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Liebe Ines,
vielen Dank für deine Antwort. Du hast recht, hier zu schreiben, mich zu zeigen, euch zu lesen und sogar manchesmal zu spüren, betrachte ich als große Bereicherung meines Lebens. Ich habe hier das Gefühl auf wirkliche Menschen und wirkliche Menschlichkeit zu treffen. Und daß tut mir ungeheuer gut.Bezüglich Chat: erst kam ich nicht rein, doch dank schneller Hilfe, war das gestern erledigt. Ich war dann mal schnell im Chat und du hast recht, war für mich als absoluter Internetneuling, erst mal alles durcheinander und zu schnell, außerdem waren alle so lustig drauf, da wollte ich nicht die Stimmung verderben . Werd mich aber sicher noch mal einloggen, so schnell geb ich nicht auf. Du schreibst ich soll nicht aufgeben, auch wenn es nur noch ein Fünktschen Hoffnung gibt.Aber was, wenn das Fünkchen einfach zu teuer ist? Ich glaub das zu beantworten mach ich nen neuen Brief auf, weil mich ja auch einige von euch gefragt haben, wie es mir geht.
Ich danke dir noch mal sehr für dein Interesse an mir. Das tut gut.
Ganz liebe Grüße Martina
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  #12  
Alt 07.10.2006, 18:10
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Standard AW: Aufgeben gibts nicht . . . . . . Oder ?

Wie es mir geht ?
Körperlich:
Ich nehme ab und hab selten Appetit. Die Schmerzen im Bauchraum hab ich mit dem Schmerzmittel noch ganz gut im Griff. Sei ca. 1 1/2 Wochen starke Rückenschmerzen, linksseitig. Die komplette linke Seite tut weh. insbesondere kurz über den Nieren. Manchmal spür ich ihn gar nicht, dann wieder ziehmlich heftig und dauerhaft, dann ist er plötzlich, kurz,so schlimm, als würde mit jemand in den Rücken stechen. Wenn ich auf die Rippen drücke tut es auch weh. Das wird zwar alles nächste Woche im CT abgeklärt, würde aber schon gerne von euch wissen, ob diese Rückenschmerzen bei Bauchspeicheldrüsenkrebs üblich sind, oder wo sie herkommen. Ehrlich, ich glaube nicht, dass ich mir da nen Muskel gezehrt habe.
Die Metastase in der Lunge macht außer Husten auch noch keine Beschwerden.
Ansonsten bin ich noch sehr fit. Nein, so paradox wie das klingt ich sehe aus wie das blühende Leben. Das macht es glaube ich meinem Umfeld auch so schwer die Tatsachen hinzunehmen.
Psychisch:
Seid der Diagnose "rezidiv" , bin ich wie betäubt, andererseits denke ich total viel.
Ich gehe sehr offen mit meiner Krankheit, dem Sterben, sowie dem Tod um. Ich zwinge meine Lieben, meine Umwelt durch meine Offenheit geradezu, sich damit auseinanderzusetzen. (Ist das richtig?)
Ich weiß ganz genau, was ich nicht will und werde dies, auch zu verhindern wissen. (Ist das richtig?)
Ich werde keine Chemotherapie mehr machen! Diese würde mein Leben zwar evt. verlängern (Mein Onkologe sagte, " wir reden hier von Monaten"). Doch, zu welchem Preis. Ich weiß das, es würde mir sofort wieder schlecht gehen. Meine Lebensqualität wäre dann auf einen Schlag hin. Ne Danke. (Ist das richtig?) Ach ich weiß einfach nicht. Alles so durcheinander hier in meinem Kopf. Es gibt nun sicher Menschen die sagen werden, ich hätte aufgegeben. Das sehe ich nicht so, ich denke, ich entscheide mich für das Leben.
Uff, schon wieder ein Roman, aber wie gut das tut.
Ich nehm euch virtuell in den Arm,
Eure fast durchgedrehte Martina
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  #13  
Alt 07.10.2006, 20:45
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Standard AW: Aufgeben gibts nicht . . . . . . Oder ?

Liebe Martina,

es gefällt mir wie offen Du mit Deiner Erkrankung und den Prognosen umgehst. Meine Mutter ist vor 2 Wochen aufgrund derselben Diagnose operiert worden und das Anfangsstadium stellte sich leider als fortgeschritten heraus. Das nur kurz zu meinem Hintergrund.

Dein Weg ist lang und schmerzlich gewesen. Da kann ich nur ungläubig den Kopf schütteln über soviel medizinischen Unverstand und mitmenschliches Unverständnis. Es ist ärgerlich, macht wütend, doch es ändert nichts an Deiner jetzigen Lage. Leider.

Zitat:
Wenn ich auf die Rippen drücke tut es auch weh. Das wird zwar alles nächste Woche im CT abgeklärt, würde aber schon gerne von euch wissen, ob diese Rückenschmerzen bei Bauchspeicheldrüsenkrebs üblich sind, oder wo sie herkommen.
Auf die Entfernung kann man das schwer sagen und Ferndiagnosen sind nicht statthaft. Dennoch möchte ich dazu etwas sagen. Üblich sind solche Schmerzen sicher nicht. Da Du bereits eine Lungenmetastase hast, kann es möglich sein, dass es weitere gibt. Doch wirklich abklären, kann man das nur per CT. Könnte ja auch sein, dass es vom ungünstig Liegen kommt oder von einer Untersuchung?!

Zitat:
Ansonsten bin ich noch sehr fit. Nein, so paradox wie das klingt ich sehe aus wie das blühende Leben. Das macht es glaube ich meinem Umfeld auch so schwer die Tatsachen hinzunehmen.
Es schützt sie vor der Wahrheit, oder? Aber es macht es Dir sicher auch schwerer, adäquate Hilfe zu bekommen (siehe Schmerzmittel).

Zitat:
Ich gehe sehr offen mit meiner Krankheit, dem Sterben, sowie dem Tod um. Ich zwinge meine Lieben, meine Umwelt durch meine Offenheit geradezu, sich damit auseinanderzusetzen. (Ist das richtig?)
Ich finde es gold richtig.

Zitat:
Ich weiß ganz genau, was ich nicht will und werde dies, auch zu verhindern wissen. (Ist das richtig?)
JA! Es ist Dein Leben!

Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass Du keine Chemo mehr willst. Frag Deine Ärzte, wenn sie Dir so etwas vorschlagen, ob sie an Deiner Stelle eine Chemo machen würden und schau ihnen dabei in die Augen.
Der Arzt meiner Mutter hat ganz offen gesagt, dass die Erfahrungswerte mit Chemo bei Bauchspeicheldrüsenkrebs so sind, dass es wenig erfolgversprechend ist. Man weiß über diese Art Krebs noch viel zu wenig. Und auch bei jeder anderen Krebsart ist Chemo wie mit Kanonen auf Spatzen schießen.

Eine Bekannte mit Brustkrebs hat am Ende jegliche Chemo verweigert, weil sie damit keinerlei Lebensqualität mehr hatte. Sie wußte, daß sie sterben mußte. Doch sie wollte wenigstens die Zeit, die ihr verblieb noch leben und sich nicht durch die Nebenwirkungen durchquälen. Sie hatte ab dieser Entscheidung noch eine sehr schöne Zeit und es ging ihr auch psychisch damit sehr gut.

Zitat:
Alles so durcheinander hier in meinem Kopf. Es gibt nun sicher Menschen die sagen werden, ich hätte aufgegeben. Das sehe ich nicht so, ich denke, ich entscheide mich für das Leben.
Ja, das sehe ich auch so.

Alles Gute für Dich & liebe Grüße,
Carola
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  #14  
Alt 07.10.2006, 22:04
ciangi ciangi ist offline
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Standard AW: Aufgeben gibts nicht . . . . . . Oder ?

hallo martina,

ich schließe mich carola in allen punkten an, ohne jede einschränkung. besser hätte ich es auch nicht formulieren können. es ist dein leben. du allein entscheidest, ob und wie eine behandlung durchgeführt wird. du allein mußt mit den konsequenzen leben, ob so oder so.du allein bist wichtig!!!! und nur du hast das sagen. ich bin gott sei dank nicht in deiner lage, aber ich glaube, ich hätte nicht so viel mut wie du. ich glaube, ich würde nach dem letzten strohhalm greifen, um nur ja nicht so bald sterben zu müssen. aber du hast vollkommen recht: lieber auf die chemo verzichten und dafür noch eine zeitlang echte lebensqualität erhalten. ich find deine entscheidug sehr, sehr mutig, martina. und nur du alleine weißt, ob es für dich gut oder schlecht ist. nur du allein. ich wünsche dir jedenfalls von ganzem herzen, dass du das richtige tust.und nur das, was auch für dich richtig ist. es gibt manchmal entscheidungen, die ein leben verändern können, triff die richtige!!!!!!!!
alles liebe und sei geknuddelt

monika
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  #15  
Alt 07.10.2006, 22:35
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Fides Fides ist offline
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Beiträge: 25
Standard AW: Aufgeben gibts nicht . . . . . . Oder ?

Hallo monika

Zitat:
ich glaube, ich würde nach dem letzten strohhalm greifen, um nur ja nicht so bald sterben zu müssen.
Ob dieser Strohhalm Dir helfen würde, länger zu leben, ist im Falle einer Chemotherapie bei BDSK mehr als unsicher.

Liebe Grüße
Carola
__________________
Nicht dem Leben mehr Tage,
sondern den Tagen
mehr Leben geben.

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