Hilfe meine Freundin hat einen inoperablen Hirntum

hallo meine Freundin hat einen inoperablen Gehirntumor sie leidet unter kopfschmerzen und lichtempfindlichkeit.Ihr sohn hatte einen bösartigen,aber er konnte operiert werden nach 2 jahren Chemo ist bei ihm nichts mehr festgestellt worden.Aber einen Tag später bei ihr.wie sind ihre üblebenschanchen im september 2002 war er 4,0cm im januar 2003 8,2cm. im moment stillstand.was kann man machen wie verhällt man sich als freundin.wird sie noch alt?name@domain.deemail:familie.froese@ewetel.net

[ullib61]

Hallo Conny,
das mit Deiner Freundin tut mir sehr leid, aber am Beispiel ihres Sohnes sieht man doch wieder ganz deutlich, dass man die Hoffnung nie aufgeben sollte. Ich kenne Deine Freundin nicht aber ich glaube, Du solltest Dich ihr gegenüber ganz normal verhalten, Dich nicht irgendwie verstellen, denn dass würde sie wahrscheinlich merken. Wenn ihr beide wirklich gute Freundinnen seid, könnt ihr zusammen lachen und auch weinen und hoffentlich auch offen über alles reden, aber das mußt Du entscheiden, Du kennst Deine Freundin. Mir hat es sehr oft geholfen, mit jemandem offen über alles zu reden, zu lachen und zu weinen. Ich habe aber auch gesagt, dass ich nicht ständig "unter Bewachung" stehen wollte, dass ist zwar bei jedem Menschen anders, manche sagen es aber auch bloß nicht, um dem Gegenüber nicht vor den Kopf zu stoßen. Sieh Dich doch einfach mal ein bischen hier im Forum um. Es gibt jede Menge Leute in einer ähnlichen Situation wie Du und Du findest bestimmt einige interessante Sachen, die Dir persönlich weiterhelfen. Laß den Kopf nicht hängen und bleib Deiner Freundin einfach nur eine gute Freundin.
Ich wünsche Dir alles liebe.
Ulli

Hallo Conny,ich kann Ulli wieder nur zustimmen.Auch ich habe einen inoperablen Hirntumor,vor 10 Jahren diagnostiziert,bin stereotaktisch bestrahlt worden und habe vor 7 Jahren eine tochter entbunden.Du siehst inoperabel heißt nicht gleich tot.Ich weiß noch,am Anfang wollte ich nicht darüber reden,dann wieder doch,wie schwer ich selbst es meinen Mitmenschen mit diesem Wechselbad gemacht habe weiß ich auch jetzt erst.Es gab und gibt Freunde,die es eben auch geblieben sind.So wie du dich jetzt schon einsetzt wirst du bestimmt eine bleibende Freundin sein.Sei da,weine,lache ,"fluche",denn auch dir stehen alle Launen zu.Der Betroffene weiß,wie er sich fühlt aber du kommst immer wieder dazu und willst es herausfinden,das ist sehr schwer für Angehörige und Freunde.Schau doch auch mal unter den tollen Buchtipps von Ladina,vielleicht ist etwas für dich dabei.Das Angehörigen.Forum hilft dir vielleicht auch weiter.Gerne können wir hier in Kontakt bleiben.Du kannst auch die Adresse von Prof.Sturm in Köln mal haben,wenn du möchtest.Melde dich,wenn es dir danach ist.Viel Ruhe und Kraft wünscht euch Susanne

ich danke euch beiden und hoffe,es geht euch bald besser.liebe grüße conny