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  #1  
Alt 31.10.2003, 17:08
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Standard Ich Adressen von Leuten die uns helfen können.

Hallo!

Es war circa letztes Jahr um diese Zeit, da lag die Mutter meiner Freundin mit Brustkrebs im Krankenhaus (Bremen-Nord). Der Krebs wurde per Operation und Chemotherapie bekämpft.
Vor ca. 2 Monaten stellte sich heraus, das sich wieder Krebs in der linken Brust gebildet hat, dieser wurde vor 1,5 Monaten erfolgreich entfernt. Auch die Nachfolgeuntersuchungen im Körper ergaben keine weiteren Krebsbefunde.
Heute allerdings hat sich herausgestellt, das sie unter mehreren Metastasen im Kopf leidet.
Seit circa 2 Wochen leidet sie unter leichten Sprachstörungen.
Sie Ärzte sagen man könnte diesen Krebs nich operieren . . .

Ich habe schon oft im Ferneshen gesehen wie s.g. "Wunderheiler" in solchen Fällen geholfeb haben.
Klar gibt es mindestens 10 mal soviele Berichte über Schwindler und Betrüger die damit nur einen haufen Geld verdienen wollen.
Trotzdem gibt es Fälle in denen die Schulmedizin schon lange aufgegeben hat, aber "Wunderheiler" helfen konnten.
Und solche Menschen bzw. Ihren Kontakt suchen wir jetzt.
Bittel helft uns, es schein neben der Hoffnung die letzte Möglichkeit zu sein ihr zu helfen.

Mit freundlichen Grüßen
Mike
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  #2  
Alt 31.10.2003, 23:03
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Standard Ich Adressen von Leuten die uns helfen können.

Die Überschrift soll natürlich heißen:
"Ich suche Adressen von Leuten die uns helfen können"
Irgendwas was uns Hoffnung machen kann . . .
Hier auch noch meine Email: GMPFV6@GMX.DE
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  #3  
Alt 31.10.2003, 23:28
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Standard Ich Adressen von Leuten die uns helfen können.

Wunderheiler ziehen einem nur das Geld aus der Tasche. Das hilft überhaupt nicht.
Operieren ist auch nicht immer besser. Eine, hoffentlich mögliche, Option ist die Radio-Chirurgie. Einmalige Bestrahlung mit hoher Dosis.
Wieviele Metastasen wurden lokalisiert? Grundsätzlich ist eine Ganzhirnbestrahlung möglich. Wenn es wenige sind, könnte Gamma-Knife (Radio-Chirurgie) eine Möglichkeit sein.
Du brauchst genaue Informationen durch die Ärzte sowie die MRT-Bilder.
Experten sind Prof. Sturm Uni-Klinik Köln oder die Uni-Klinik München-Großhadern. Adressen gibt es via Internet.

Viel Glück
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  #4  
Alt 01.11.2003, 19:22
Gast
 
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Standard Gamma Knife

Hallo Wolfgang.
Ich weiß leider nicht genau wieviele es sind, ich weiß nur es sind "mehrere" und eine davon beeinflusst leicht das Sprachzentum . . . ich will jetzt auch nicht fragen, der Schock sitzt momentan sehr tief, schließlich wurde Gestern erst die Diagnose gestellt.
Ich habe jetzt schon viel im Internet gelesen, ich verstehe einfach nicht warum Ihr Kopf nicht schon früher auf Metastasen untersucht wurde ???
Es ist absolut nicht unüblich, das sich bei irgendwelchen Hauptkrebsleiden Matastasen im Kopf bilden.
Jetzt mal ganz ehrlich . . . wie sind überhaupt die Chancen bei solchen Hirnmetastasen, wenn man Gamma Knife anwendet, diese Metastasen zu beseitigen ? (mal angenommen die Metastasen sind nicht zu viele und sie sind auch noch nicht zu groß)

MFG. Mike
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  #5  
Alt 01.11.2003, 23:46
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Ich Adressen von Leuten die uns helfen können.

Lieber Mike,

bevor die Frage mit den Chancen überhaupt beantwortet werden kann, sollte geklärt sein, welche Behandlungsoptionen die Mutter deiner Freundin hat. Bisher hast du nur dazu geschrieben, dass die Ärzte nicht operieren können. Was haben die Ärzte stattdessen vorgeschlagen? Gar nichts?

Wenn dem so ist, dann besorgt euch als Angehörige die Unterlagen (MRT, Arztbericht) und dann wendet euch selbst an die Zentren. Die Kliniken für Neuro-Onkologie in den Uni-Kliniken haben oftmals so geannnte Hirntumor-Sprechstunden. Erkundigt euch nach Alternativen und fragt wie sie die Metastasen behandeln würden.

Viel Glück und verliert nie den Mut!!!
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  #6  
Alt 03.11.2003, 17:12
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Standard Ich Adressen von Leuten die uns helfen können.

Verdammt . . . wir kommen gerade aus dem Krankenhaus in Bremerhaven.
Die dortigen Ärzte sagen es sind min. 12 bis 20 Metastasen im Kopf, sie sind angeblich kaum zu zählen. Damit kommt die Gamma-Knife Behandlung nicht in Frage. Glücklicherweise sind die Metastasen noch nicht groß, bis auf zwei etwas größere.
Die Ärzte in Bremerhaven haben umgehend mit der Ganzkopfbestrahlung angefangen . . . so wird es jetzt erst mal 3 Wochen geschehen.
Ich hoffe sehr das sich die Metastasen zurück bilden.

MFG. Mike
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  #7  
Alt 03.11.2003, 18:37
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Beiträge: n/a
Standard Ich Adressen von Leuten die uns helfen können.

Lieber Mike,

auch ich teile die gleichen Erfahrungen, die Du mit der Mutter Deiner Freundin gemacht hast.
Bei meiner Mutter wurden Anfang Oktober Gehirnmetastasen im Kleinhirn und am linken Schläfenlappen diagnostiziert. Die Metastasen rühren von einer Brustkrebserkrankung her, die 2001 bei meiner Mutter operiert wurde. Ihr wurde die Brust abgenommen. Damals hatte der Krebs bereits gestreut, aber nur eine Metastase in der Leber, die erfolgreich per Chemo behandelt werden konnte. Anfang diesen Jahres wurde wieder eine kleine Metastase in der Leber entdeckt, eine weitere Chemo wurde nötig. Nun war die Chemo im Oktober fast abgeschlossen. Meine Mama war während der Chemob sehr wackelig auf den Beinen, was von den Ärzten auf die Nebenwirkungen der Chemo zurückgeführt wurde. Am 9.10. kam dann der Hammer. meine Mama erlitt einen epileptischen Anfall und wurde ins Krankenhaus eingeliefert. Dort stellte man die Metastasen im Gehirn fest. Man kann nicht operieren, weil auf dem MRT weitere kleinste Pünktchen zu sehen sind, die sich aller wahrscheinlichkeit auch zu Metastasen entwickeln können/werden. Außerdem liegen die drei metastasen zu weit auseinander. Und darüber hinaus, meine Mama will nicht, dass irgendjemand noch an ihrem Kopf herumdoktort. Jetzt wird meine Mama bestrahlt, allerdings relativ schwach, was palliativ helfen soll.
Unsere Ansprechpartner sind Ärzt des Tumorzentrums in Bonn, die in einer gemeinsamen Konferenz über die Patienten beraten. Ich denke, wir sind dort in guten Händen.
So hart es für uns ist, versuchen wir nun alles zu geniessen was uns bleibt. Meine Mama schlägt sich wacker, obwohl man die Einschränkungen durch Medikamente und die Metastasen bemerkt. Sie ist weiterhin sehr wackelig auf den Beinen und kann nicht alleine vor die Tür gehen.
Man weiß nie was passiert.
Ich weiß nicht, wie alt die Mutter Deiner Freundin ist und was sie sich wünscht.
Man darf die Hoffnung nie aufgeben, aber man muß auch beachten, was der Betroffene sich wünscht.
So sehr ich oft zweifel, ob man nicht weitere Ärzte befragen sollten usw. ändert dies nichts an der Situation. Meine Mutter würde nichtmals einer Biopsie zustimmen. Sie würde nicht wollen, dass man an ihr herumdoktort und es ihr vielleicht dann noch schlechter geht. Für mich ist das sehr schwer, dies zu akzeptieren.
Sofern eine kleine Chance besteht, dass etwas hilft und ihr nicht zu stark schadet (an Lebensqualität) und sie das auch will.. dann muss man diese Chance nutzen. (Aber von Wunderheilern halte ich nun rein gar nichts..)

Ich hoffe, ihr habt viel Kraft für die kommende Zeit und ganz besonders, dass die Bestrahlung gut anschlägt! Weißt Du denn, wie stark sie bestrahlt wird??

Liebe Grüße und viel viel Kraft unf Glück wünsche ich euch.

Maja
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