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  #1  
Alt 26.02.2011, 15:27
Joelle Joelle ist offline
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Registriert seit: 26.02.2011
Beiträge: 3
Standard Speiseröhrenkrebs, Selbsttheraphie?

Hallo, am 28.01.11 wurde mein Vater (64) mit starken Schmerzen (rechter oberbauch) ins Krankenhaus eingeliefert und Leukocytenwert von fast 20.000. Nach zahlreichen Untersuchungen wurde schlussendlich Speiseröhrenkrebs und Metastasen auf der Leber(leider sehr viele) entdeckt. Schock für uns alle. Jetzt hat er den 1 zyklus chemo hinter sich. Momentan fühlt er sich "gut" (kann alles essen, hat energie, macht spaziergänge,...) Am nächsten Dienstag beginnt der 2te Zyklus der Chemo (dauer 3stunden im Krankenhaus). Ich habe schreckliche Angst,dass die Chemo nicht anschlägt. Nun hab ich auch von Selbsttherapie gehört.(blutreinigung, immunaufbau, heiltees u.a essiac tee,...) Hat jem. Erfahrung damit? Ich möchte ihm so gerne helfen,weiss aber nicht wie. Ich liebe ihn so sehr und bin richtig hilfslos Jeden Tag, besuche ich ihn und gebe ihn einen Smoothie (vitaminbombe pur) vielleicht hilft das einwenig. Gruss Joelle

Geändert von Joelle (27.02.2011 um 10:54 Uhr)
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  #2  
Alt 26.02.2011, 19:03
ulphin ulphin ist offline
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Registriert seit: 08.08.2010
Beiträge: 140
Standard AW: Speiseröhrenkrebs, Selbsttheraphie?

Hallo Joelle,

erst einmal herzlich willkommen hier. Es tut mir sehr leid für Euch, dass Dein Vater auch von dieser Sch...Krankheit betroffen ist. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es für Euch erst mal ein ziemlicher Schock war. Gut ist, dass es Deinem Vater derzeit ganz gut geht, so wie Du schreibst. Möge es so bleiben.

Ob und wie die Chemo anschlägt, wird sich erweisen. Zusätzliche Therapien solltet Ihr m. E. Immer mit den behandelnden Ärzten absprechen und nicht „einfach so“ irgendwas machen, was sich hinterher u. U. als kontraproduktiv herausstellen könnte.

Ich bin sicher, Du hilfst Deinem Vater schon sehr, einfach indem Du anwesend bist, ihm Deine Liebe zeigst, eventuell bei Arztgesprächen dabei bist. Du wirst es schon richtig machen.

Alles Gute für Euch.

ulphin
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  #3  
Alt 27.02.2011, 10:55
Bremensie Bremensie ist offline
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Registriert seit: 25.11.2007
Beiträge: 758
Standard AW: Speiseröhrenkrebs, Selbsttheraphie?

Guten Tag Joelle,
ich schließe mich da ulphin an. Sprecht mit den behandelden Ärzten ab was ihr neben der Chemo eurem Vater begleitend geben könnt. Für deinen Vater ist es ganz bestimmt eine Erleichterung wenn du bei ihm bist.
Liebe Grüße von Erika
__________________
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(Rainer Maria Rilke)
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  #4  
Alt 27.02.2011, 11:01
Joelle Joelle ist offline
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Registriert seit: 26.02.2011
Beiträge: 3
Standard AW: Speiseröhrenkrebs, Selbsttheraphie?

Hallo. Vielen lieben Dank. Ja,das tue ich. Ich frage am Dienstag den Arzt welche Therapie man noch anwenden kann. Danke Gruss Joelle
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  #5  
Alt 02.03.2011, 20:30
Joelle Joelle ist offline
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Registriert seit: 26.02.2011
Beiträge: 3
Standard AW: Speiseröhrenkrebs, Selbsttheraphie?

So,die Blutwerte sind wieder gut diese chemo macht ihn sehr müde. Der Arzt gibt ihm noch Vitamin C Kapseln. Hoffe es hilft ein bisschen. Gruss
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  #6  
Alt 02.03.2011, 21:48
mausi26 mausi26 ist offline
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Registriert seit: 02.03.2011
Beiträge: 2
Standard AW: Speiseröhrenkrebs, Selbsttheraphie?

hallo ich bin neu hier, und wollte mal fragen ob jemand erfahrungen mit den op´s hat. meine mama sollte eig seit heute op werden aber es wurde nun zum 3 mal verschoben sie hat auch sprk. und wir drehen echt fast durch. villeicht kann ich mit jemanden reden der schon erfahrung damit hatte.
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  #7  
Alt 09.03.2011, 04:13
Benutzerbild von Gärtner
Gärtner Gärtner ist offline
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Registriert seit: 23.02.2006
Ort: Schorfheide
Beiträge: 508
Standard AW: Speiseröhrenkrebs, Selbsttheraphie?

Meine Operation ist auch mehrmals verschoben worden. Es gibt eben auch immer noch dringendere Fälle. Ich habe es als geschenkte beschwerdefreie Zeit genommen und genossen, bin viel draußen gewesen bei herrlichem Sommerwetter und in der Stadt herumgegeistert, habe viel gelesen. So paradox es klingt: Es war eine schöne Zeit.
Die Zeit danach war der Hammer, vor allem die Zeit nach der Entlassung aus dem Krankenhaus. Gut, dass mir das vorher niemand gesagt hat, wer weiß, hätte ich mich dann operieren lassen. Aber es hat sich gelohnt. Ich lebe nun 5 Jahre danach immer noch und hatte viel Schönes und Gutes, für das ich sehr dankbar bin.
Die Operation verläuft bei jedem anders. Vieles ist hier im Forum beschrieben worden. Such Dich durch! Einige haben auch ihren Weg in eigenen Blogs beschrieben, z.B. Peter. Lies nach! Und wenn Du Fragen hast, bist Du immer willkommen. Bitte aber, macht Euch nicht verrückt. Das ist vor allem für die Kranke gar nicht gut. Versucht, es zu nehmen wie es ist und aus jedem Augenblick, der Euch gegeben ist, das Beste zu machen und macht es Eurer Mutter so schön wie möglich. Sie hat es verdient und Ihr braucht Euch später vielleicht nicht vorzuwerfen, dass Ihr die gegebene Zeit nicht genutzt hättet. Das wäre bitter...
Alles Gute!
__________________
Es gibt zwei Arten, sein Leben zu leben: entweder so, als wäre nichts ein Wunder, oder so, als wäre alles ein Wunder. Ich glaube an Letzteres. (Einstein)
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