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  #46  
Alt 09.11.2009, 21:16
Juli 26 Juli 26 ist offline
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Standard AW: Bisphosponate zur Prävention vor Knochenmetastasen?

ich danke euch, es tut immer wieder gut zu wissen, dass man nicht alleine ist..

noch ist alles schick, versuche mich einfach nicht verrückt zu machen. gehe gleich schlafen.

lg juli
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  #47  
Alt 09.11.2009, 22:02
susaloh susaloh ist offline
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Standard AW: Bisphosponate zur Prävention vor Knochenmetastasen?

Ich lese immer mit großem Interesse in diesem Thread.

Ich hatte ja auch schon alles eingefädelt, um bald mit Zometa anzufangen. Aber jetzt bin ich heute zu Tamoxifen zurückgeswitched worden und damit fällt einer meiner Gründe weg (bin an der Grenze zur Osteoporose, die aber im letzten Jahr unter Tamoxifen und viel Sport sogar wieder etwas besser geworden ist!)

Jetzt muss ich erstmal abwarten wie mein Tumormarker auf die Rückkehr zum Tamoxifen reagiert. Der CA-15-3 war ja so komisch angestiegen in den 2,5 Monaten Arimidex, während derer ich wieder unter Östrogen stand. Vielleicht (hoffentlich) hatte es ja nur damit zu tun.

Falls er aber weiterhin steigt, ist bestimmt die Zometa-Behandlung angesagt bei mir. Das Ärzteteam an der Uniklinik hier in Kiel ist an den Studienergebnissen aktiv beteiligt, mein Operateur forscht sogar genau auf dem Gebiet....

Aber es ist bestimmt sinnvoll immer eins nach dem anderen zu machen, um die Wirkungen auseinanderzuhalten.
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  #48  
Alt 09.11.2009, 22:47
Benutzerbild von Karin55
Karin55 Karin55 ist offline
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Standard AW: Bisphosponate zur Prävention vor Knochenmetastasen?

Mmmh ... ich habe morgen auch meine (4.) Zometa-Infusion. Die ersten beiden Male habe ich schlecht reagiert, Grippesymptome, Schwäche und vor allem wochenlanges Ohrensausen und zwar konkret 1 1/2 Tage später. Das dritte Mal auch wieder 1 1/2 Tage später, aber es beschränkte sich auf einen Tag mit milden Symptomen. Die ersten zwei Male hatte ich immer während der Infusion eine leichte Dauererkältung, beim 3. Mal ausnahmsweise nicht, und dieses Mal leider wieder. Ich fürchte, ich habe einen Dauerinfekt.

Mein Problem ist, dass ich letzten Freitag erst eine normale Grippeimpfung hatte ohne Nebenwirkungen außer 2-Tage-Arm-geschwollen, morgen diese Bisphosphonate und zwei Wochen später will ich eigentlich die Schweinegrippen-Impfung machen lassen. Wer weiß, ob ich das verkrafte. Da ich jetzt wieder gehört habe, dass die Meta-Prophylaxe noch gar nicht so recht bewiesen ist, werde ich wohl doch mit meiner Onko sprechen ...

Karin
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  #49  
Alt 10.11.2009, 06:29
Juli 26 Juli 26 ist offline
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Standard AW: Bisphosponate zur Prävention vor Knochenmetastasen?

guten morgen ihr lieben,

was für eine nacht... ich weiß nicht, wie ich die geschafft habe.mein oberkörper( glaube nicht nur der) tut sowas von weh. habe wenn es hochkommt 4 std. geschlafen... aber das wird schon wieder. wir haben ja schon ganz andere sachen geschafft. gehe heute ja noch zum onkol. da fährt mich mein schwager hin, würde es nicht schaffen.

wünsche euch allen einen schönen tag.

lg juli
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  #50  
Alt 26.01.2010, 22:12
Benutzerbild von luna67
luna67 luna67 ist offline
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Standard AW: Bisphosponate zur Prävention vor Knochenmetastasen?

Hallo Ihr,

ich war bei meinem Gyn-Onko und habe ihn auf die Therapie mit Bisphosponate zur Prävention vor Knochenmetastasen angesprochen.
Mich würde einmal interessieren, wie Ihr zu der Therapie gekommen seid.
Musstet Ihr auch erst selbst forschen oder hat Euer Arzt Euch über diese Möglichkeit informiert?
Ich bin neugierig auf Eure Antworten.

Liebe Grüße
Sylvia
__________________
Liebe Grüße
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  #51  
Alt 27.01.2010, 00:31
Didla Didla ist offline
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Standard AW: Bisphosponate zur Prävention vor Knochenmetastasen?

Hallo Sylvia,

ich bekomme alle vier Wochen Zometa als Infusion.
Nach der 2. Brust-OP, ich mußte "Nachoperiert" werden, wurde mir nahegelegt Bisphosphonate zu bekommen. Der BK war Östrogen Positiv und Her2-positiv +3. Drei befallene Lymphknoten. Aus dem Grund hat man mir Zometa bei dem Entlassungsgespräch nahegelegt.
Erst hatte ich einen ziemlichen Durchhänger, weil ich mich in die Schublade "Kandidat für Metastasen" gesteckt gefüllt habe.
Doch schnell habe ich es als gute Chance erkannt. Außerdem bekomme ich Femara als Antihormontherapie und dabei helfen Bisphosphonate meine Knochendichte zu erhalten. Da es ja auch ein Medikamt für Osteoporose-Patienten ist.
Ich habe keine Probleme unter der AH-Therapie und glaube das es auch wegen dem Zometa so ist.
Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen

Liebe Grüße
Tina
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  #52  
Alt 27.01.2010, 06:35
Juli 26 Juli 26 ist offline
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Standard AW: Bisphosponate zur Prävention vor Knochenmetastasen?

hallo

mein onko hat mich darauf angesprochen, ich bekomme die infusion jetzt alle halbe jahre, für 3 jahre.


lg
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  #53  
Alt 27.01.2010, 10:16
holiday1978 holiday1978 ist offline
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Standard AW: Bisphosponate zur Prävention vor Knochenmetastasen?

Huhu Luna

bei mir ist es auch so.
Onkologe hats vorgeschlagen und mit der Kasse geregelt.
Alle 6 Monate für die nächsten 3 Jahre.



Liebe Grüsse
Holiday
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  #54  
Alt 27.01.2010, 12:28
Benutzerbild von katasi
katasi katasi ist offline
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Standard AW: Bisphosponate zur Prävention vor Knochenmetastasen?

hallo an alle
ich bekomme auch alle sechs monate zometa, muss die kosten aber selber tragen. bezahlt bei euch die kasse???
liebe grüße
sigrid
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  #55  
Alt 27.01.2010, 12:28
Benutzerbild von toscana65
toscana65 toscana65 ist offline
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Standard AW: Bisphosponate zur Prävention vor Knochenmetastasen?

Habe gestern den Antrag bei der Krankenkasse abgegeben!
Soll dann auch alle 6 Monate Zometa bekommen , auch für 3 Jahre.
Zum stark sein, braucht "Frau" auch starke Knochen!!
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  #56  
Alt 27.01.2010, 13:18
holiday1978 holiday1978 ist offline
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Standard AW: Bisphosponate zur Prävention vor Knochenmetastasen?

Hallo Sigrid,

ja, bei mir zahlt die Kasse.
Mein Onkologe hat sich das vorher "genehmigen lassen" damit es später keine bösen Überraschungen gibt.
Zometa prophylaktisch läuft ja noch unter "Off-Label-Use", d.h. Kasse ist nicht verpflichtet zu bezahlen.

Viele Grüsse
Holiday
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  #57  
Alt 27.01.2010, 13:24
PetraK PetraK ist offline
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Standard AW: Bisphosponate zur Prävention vor Knochenmetastasen?

Hallo an alle,

ich nehme nach einem Lokalrezidiv (keine Metastasen) seit September 2009 Femara und soll deswegen auch alle 6 Monate eine Zometa-Infu (4mg) bekommen. Ich erhalte die Infu in der Tagesklinik eines Brustzentrums, das zu einer Uniklinik gehört. War gerade letzte Woche zur Besprechung dort, weil die erste Mitte Februar laufen soll. Die Schwester hatte mir vorher auch gesagt, dass ich vielleicht selber zahlen muß (eben weil keine Metas), aber die Ärztin meinte gleich, kein Problem, weil ich auch einen leichte beginnende Osteoporose habe und sie eben als Uniklinik anders abrechnen können, muß ich nur die normale Rezeptgebühr zahlen......

Ist es eigentlich wirklich so, wie einige hier schon geschrieben haben, dass es einem 2-3 Tage schlecht gehen kann (aber keine Übelkeit,Oder?!?) und dann ist alles okay? Ich hab durch das Femara eh schon oft fiese Muskel, Glieder oder Knochenschmerzen, wird das noch schlimmer?

Liebe Grüße

Petra
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  #58  
Alt 27.01.2010, 14:09
PALO73 PALO73 ist offline
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Beiträge: 142
Standard AW: Bisphosponate zur Prävention vor Knochenmetastasen?

Hallo,

meine Onkologin hat mir das auch (wie Holiday schon schrieb) mit dem"Off-Label
Use" erläutert aber auch sie hat es so geregelt ,daß ich die halbjährliche
Zometagabe ohne Zuzahlung bekomme.

Petra,
ich hab letzten Freitag meine erste Zometagabe bekommen und nachdem ich hier im Forum den Tipps mit der langen Einlaufdauer gelesen habe , hab ich auch
promt darum gebeten. Meine Ärztin selbst hat aber auch gaaanz langsam
angeordnet . So saß ich 2 Stunden da (man kann bestimmt darüber streiten ob nicht 1 Stunde ausreicht).
AAABER:Ich hatte keine Nebenwirkungen ,ich war leicht müde (von der Gabe???) und Tag drei und vier leichte Muskelkrampfschmerzen im Bein.

Liebe Grüße
PALO73
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  #59  
Alt 27.01.2010, 16:03
Benutzerbild von andile2412
andile2412 andile2412 ist offline
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Standard AW: Bisphosponate zur Prävention vor Knochenmetastasen?

Hallo!

Ich bekomme auch alle 6 Monate prophylaktisch Zometa! Habe das vorher bei meiner Krankenkasse genehmigen lassen... sie bezahlen das für 3 Jahre! Ich habe bisher erst 1 bekommen, am Freitag ist mein 2. Termin... musste letztes mal halt die 10 Euro Zuzahlung bezahlen - aber das mach ich gerne !!! Hoffentlich sind die Nebenwirkungen dieses mal nicht mehr ganz so schlimm... letztes mal konnte ich 2 Tage nicht aus dem Bett und war total knatschig !!!

Liebe Grüße, Andrea.
__________________
Hoffnung ist die Fähigkeit, die Musik der Zukunft zu hören.
Glaube ist der Mut, in der Gegenwart danach zu tanzen.
Und Glück ist die gute Fee, die aufpasst, dass wir dabei nicht ins Stolpern geraten. (Peter Kuzmic)
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  #60  
Alt 27.01.2010, 17:30
Maja57 Maja57 ist offline
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Standard AW: Bisphosponate zur Prävention vor Knochenmetastasen?

Hallo Ihr Lieben!
Ich bekomme Zometa ja nun schon seit fast 3 Jahren,alle 4 Wochen.Ich hatte
nur beim 1.x Grippe-ähnliche Symtome und Gliederschmerzen.
Die Beschreibung von Andrea paßt genau.Bei mir läüft die Infusion 20 Minuten,
danach dann noch ca. 20 Minuten die Kochsalzlösung.Ich trinke immer sehr
viel Minneralwasser während der Behandlung,überhaupt keine NW mehr.
Ich muß jedes x die Rezeptgebühren bezahlen.Naja wenns hilft,habe fast keine
Knochenschmerzen mehr dadurch .LG Marion
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