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  #1  
Alt 27.04.2009, 17:43
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Limette07 Limette07 ist offline
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Frage Nach Leberpunktion schlechtere Überlebenschancen?

Hallo liebes Forum

ich wollte mal anfragen ob jemand eine Ahnung hat, ob nach einer Leberpunktion die Überlebenszeit sich verkürzt.
Ich habe in ein paar Beiträgen gelesen, dass nach der Punktion die Menschen recht schnell verstorben sind.

Ich soll mir am 12.05. eine Leberpunktion machen lassen, habe jetzt aber Zweifel, ob ich mir da wirklich etwas guten damit tue....

Für Infos wäre ich Euch dankbar.

Liebe Grüße
Limette
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  #2  
Alt 27.04.2009, 21:52
Elli Elli ist offline
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Standard AW: Nach Leberpunktion schlechtere Überlebenschancen?

Hallo Limette,

denke mal ,das es sich um eine Biopsie handelt. Dabei werden kleine Gewebsproben entnommen,und mikroskopisch untersucht.
Bei mir sollte voriges Jahr auch eine Biopsie gemacht werden,aber da der Befund lt. Sono eigentlich klar war,wurde dann darauf verzichtet.
Kann mir eigentlich nicht vorstellen,das eine Punktion bezw. eine Biopsie sich ungünstig auf den Verlauf der Krankheit auswirkt.
Wenn du unsicher bist,dann frag doch mal die behandelnden Ärzte nach dem genauen Verlauf der Untersuchung. Vielleicht nimmt Dir das ein bisschen von Deiner Angst.

Liebe Grüsse
Elli
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  #3  
Alt 28.04.2009, 09:23
clauswest2 clauswest2 ist offline
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Standard AW: Nach Leberpunktion schlechtere Überlebenschancen?

Hallo Limette,

ohne Risiko ist nix - aber bei mir wurde vor 9 Monaten eine Leberbiopsie durchgeführt, lief alles glatt und es ist bis heute keine neue Metastase aufgetaucht. Und gut geht's mir auch.

Corinna
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  #4  
Alt 28.04.2009, 10:34
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Limette07 Limette07 ist offline
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Standard AW: Nach Leberpunktion schlechtere Überlebenschancen?

Liebe Elli und Corinna,

vielen Dank für die Antworten.
Ich bin total verunsichert, weil man vor der Punktion nicht genau sagen kann was das da ist, was auf meiner Leber sitzt.
Man hat alles probiert CT mit Kontrast, MRT mit Kontrast aber die Ärzte können nichts genaues sagen. Ich soll jetzt nach Frankfurt, weil die Punktion wohl schwierig ist. Die Dinger, sag ich mal so salopp, sitzen auf Stellen wo man nicht gut hinkommt. Der Internist sagte sogar bei der 2. CT-Untersuchung, sie wären inoperabel...Ich habe schreckliche Angst.....

Liebe Grüße
Limette
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  #5  
Alt 28.04.2009, 15:38
Elli Elli ist offline
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Registriert seit: 21.06.2005
Ort: Düren
Beiträge: 1.337
Standard AW: Nach Leberpunktion schlechtere Überlebenschancen?

Hallo Limette,

mesch lass Dich drücken... !!!
Kann Deine Angst gut verstehen,aber auch Ärzte sind nur Menschen ,und reden manchesmal
dummes Zeug.
Ich habe bereits seit 2 1/2 Jahren Lebermetas,und es geht mir trotz Chemo immer noch gut.
Und ob es sich bei Dir um Tumore oder Metas (sind auch Tumore -ich weiß)handelt,steht doch noch gar nicht fest.
Ausser einer OP gibt es doch auch noch verschiedene amdere Möglichkeiten.Bei mir bekamen zwei Metas mittel RFA (Radiofrequenzablatio) die Kündigung.Und den Rest wird die Chemo wohl schaffen.
Wann musst Du denn nach Frankfurt? Hoffe es dauert nicht allzulange mit dem Termin,denn dieses Warten,ist wirklich unerträglich. Kenne ich ja selber zu Genüge.

Drück Dir jetzt erstmal die Daumen,das Du möglichst schnell einen Termin bekommst,und diese elendige Warterei ein Ende hat

Liebe Grüsse
Elli
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  #6  
Alt 28.04.2009, 16:34
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Limette07 Limette07 ist offline
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Standard AW: Nach Leberpunktion schlechtere Überlebenschancen?

Hallo Elli,

Danke für die virtuelle Umarmung. Das bräuchte ich so dringend, aber mein Partner steckt nur den Kopf in den Sand. Er weiß nicht wie er mit der Situation klarkommen soll. Also tut er garnichts. Und ich weiß auch nicht, was ich machen kann/soll, ehrlich gesagt....

Ich habe am 12. Mai einen Termin in Frankfurt.
Eine RFA Behandlung wurde auch von dem Arzt hier in Erwägung gezogen. Aber ich muss erst abwarten was sich ergibt. Und das ist sooo schwer.
Ich kann überhaupt nicht abschalten, Tag und Nacht zermatere ich mir das Hirn....

Liebe Grüße
Limette
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