Nach der Operation was nun?

Hallo miteinander,

meinem Vater (62 Jahre) wurde vor ca. 5 Wochen die rechte Lungenhälfte erntfernt, seitdem geht es ihm den Umständen entsprechend gut. Er hat bis kurz vor seiner Diagnose und der anschliesenden Operation noch gearbeitet, er ist bis heute noch krankgeschrieben. Arbeiten wird er kaum können, da er noch nicht einmal richtig Treppen steigen kann. Jetzt steht unsere Familie vor einem großen Problem, zum Schock des ganzen kommt noch das große Unwissen wie es weitergehen soll. Welche Schritte sollen wir in finanzieller Hinsicht machen? Sprich welche Anträge oder sonstigen Schritte müssen wir denn jetzt einleiten, damit wir aus finanzieller Sicht nicht benachteiligt werden? Ich habe schon einiges über das Versorgungsamt gehört, kann aber damit nicht viel anfangen. Ich wäre sehr dankbar, wenn wir einige Tipps wie wir verfahren sollen bekommen würden.

Recht schönen dank im voraus,

beste Grüße

Paulo

Hallo Paulo ,

falls Dein Vater noch im Krankenhaus liegt ,
geht dort zum sozialen Dienst .
Ist er zur AHB nach der OP , soll er sich dort an seinen Arzt wenden .
Sonst ist sein Onkologe/Pulmologe oder auch Hausarzt
der Ansprechpartner für Rente und Schwerbehinderung .
Der SoVD oder VDK sind gute Anlaufstellen für diese Dinge .
Ich z.B. lasse alles über den SoVD laufen .

Alles Gute
biba

http://www.krebs-kompass.org/Forum/showboard.php3?id=42

hier kannst Du auch noch mal Fragen stellen .

@biba

Danke für deine Antwort. Ich habe schon viel positives vom SoVD hier im Forum gelesen. Ich denke, dass ich für meinen Vater einen Mitgliedschaft eröffne, damit er sich von denen beraten lassen kann.

Danke und alles Gute

Paulo