Erschöpfung

Hallo, zwei Jahre nach BK-OP, anschließender Bestrahlung und z.Z. Zoladex- und Tamoxifentherapie, bin ich (50) immer noch nicht in der Lage, einen Tag ohne schnelle Erschöpfung zu überstehen. Geht es anderen Frauen ähnlich nach so einem Zeitraum? Über Gedanken/Hinweise dazu wäre ich dankbar - liebe Grüße - Frieda

Hallo Frieda,

das, was du schilderst, ist eine recht typische und häufige
Begleiterscheinung nach Tumorerkrankungen und deren Theapien.
Auch bei anderen schweren Erkrankungen tritt das auf.

Man nennt es das Fatigue (franz.: Müdigkeit)- Syndrom.

Oft lässt sich das Fatigue-Syndrom dadurch erklären, dass der HB-Wert sehr niedrig ist.
Also: als erstes solltest du ein Blutbild machen und da speziell den HB-Wert anschauen, er sollte deutlich über 12 liegen.

Falls der Wert in Ordnung ist, dann bedenke, dass dein Körper doch recht viel durchgemacht hat und sag dir, dass er einfach eine Schonzeit verdient hat.
Gönne dir eine Schonzeit.

Alles Liebe wünscht dir Lilli

HALL Frieda,

bei mir ist die letzte Chemo jetzt ca 1 Jahr her und die Bestrahlung 8 Monate. Bis zum Sommer 03 litt ich auch unter dem Fatigue-Syndrom, doch seit ich einen Heilpraktiker konsultiere geht es mir besser. Er verordnete mir zur Darmsanierung Heilerde und nach jedem Essen ein Schnapsgläschen voll Brottrunk; dazu kam noch eine Bioresonanztherapie.
Eigentlich sollte jeder gute Hausarzt nach der Chemotherapie eine Darmsanierung verordnen, um das Immunsystem wieder zu stärken. Frag Deinen Hausarzt einfach mal danach. Bezahlen mußt Du das aber selber. Heilerde (Luvos) gibt es für 3,89 Euro in jeder Apotheke und der Brottrunk kostet ca 2 Euro bei Schlecker. Preiswerte Mittel mit großer Wirkung! Versuchs einfach mal.

Liebe Grüße

Lucy