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  #1  
Alt 03.01.2002, 19:22
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Hallo,
meine Mutter (72) ist seit ca. 3 Monaten an Lungenkrebs (kleinzelliges bronchialkarzinom) erkrankt. Die ersten beiden Chemozyklen sind laut Aussage der Ärzte gut verlaufen, aber sie leidet an einer schweren Depression. d.h. Sie isst fast nichts, bewegt sicht nicht, redet nicht, liest nicht. Dadurch ist sie jetzt zu einem Pflegefall geworden. Die Ärzte sind ziemlich ratlos und wissen im Augenblick nicht weiter. Die Entscheidung ob eine weitere Chemo gemacht wird oder nicht liegt jetzt bei uns. Eine vernünftige psychologische Betreung für meine Mutter gibt es in dem Krankenhaus auch nicht. Als weitere Betreung nach der Chemo schlägt das Krankenhaus ein Pflegeheim vor.
Alles in allem glaube ich icht, dass sie dort wo sie jetzt ist in ausreichendem Umfang betreut wird. Deshalb bin ich auf der Suche nach einer Rehaklinik, die auch Pflegefälle aufnehmen und dort mit umfassender psychologischer Betreuung, neben der weitern chemotherapie, meiner Mutter helfen könnten wieder auf die Beine zu kommen.
Hat jemand damit Erfahrung, kennt Adressen von KLiniken oder Ansprechpartner???
Vielen Dank für Eure Hilfe
Eva[ebeu@gmx.de]
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  #2  
Alt 08.01.2002, 00:01
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Hallo Eva,
ich hatte so gehofft das Du eine Antwort erhälts weil es bei meiner Mami genauso ist wie bei Euch!
Sie ist 79 Jahre alt und hat Lungenkrebs wir wissen es seit September aber Sie wollte es nicht wahrhaben und hat alles abgelehnt und die Ärzte wollten auch nichts mehr anfangen da sich schon eine große Metastase im rechten Auge gebildet hatte so das dieses erblindet ist. Nun hat Sie auch noch einen Schlaganfall gehabt, ist Bettlägerig und spricht fast garnicht, muß gefüttert werden.Sie war nach dem Schlaganfall 1 Woche im Krankenhaus und wurde dann auf eine Kurzzeitpflegestelle gebracht
Dort soll Sie am 16. entlassen werden aber wie soll das alles nur gehen.Sie kann ja nichts mehr alleine und die Sozialtante von der Pflegestelle wo Sie nun noch ist sagte heute na ich solle doch versuchen ob Mutti die Pflegestufe 2 erhalten kann.
Die lassen einem völlig alleine stehen!
Da ich gelesen habe das jedem nach einem Schlaganfall eine Reha zusteht wäre auch ich froh darum zu wissen wo man hinkönnte und wo sie auch Pflegeplätze haben. Mutti muß doch alles wieder erlernen, sprechen , alleine Essen und auf die Toilette gehen!
Wo Sie jetzt noch ist wird Sie einfach gewindelt und hat einen katheter drin also nur versorgt sonst nichts!
Trotzdem alles gute für Euch
Ilona
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  #3  
Alt 09.01.2002, 22:11
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Hallo Ilona,
eine direkte Rehaklinik habe ich zwar nicht gefunden, aber wir haben meine Mutter trotzdem verlegt. Sie ist seit heute in der Veramedklinik in Brannenburg (bayern). Diese Klinik kümmert sich wohl um einiges mehr um die Patienten als dies ein herkömmliches stadtkrankenhaus tut. Intensive psychologische Betreunung, vernünftige bewegungstherapie usw. Der Oberarzt meinte heute nach de aufnahme, dass er sich jetzt erst mal intensiv um den allgemeinzustand kümmern will und erst dann mit der chemo weitermachen will. Klingt für mich alles sehr vernünftig. Ich hoffe es klappt alles und wünsche auch dir und deiner Mutter viel erfolg bei der suche.
Gruss Eva
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  #4  
Alt 01.02.2002, 12:43
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Hallo,

eine umfangreiche Liste von Rehakliniken
findet man unter
www.rehakliniken.de

bye, Anke
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  #5  
Alt 09.02.2002, 13:44
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Hallo!
Habe eine Frage zur Kur.
Bin 1998 brusterhaltend operiert worden.War 2x zur Kur
(BfA). Die 3 Kur wurde abgelehnt und mein Widerspruch auch.
Wer hat ähnliches erlebt?
Wie kann ich trotzdem zu einer Kur kommen, bzw. wie oft kann man eine kur bekommen?
Für Antworten wäre ich dankbar,
es grüßt Petra
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  #6  
Alt 12.02.2002, 19:03
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Hallo,
habe wie Petra auch noch eine Frage zur Kur.
Ich war auf im September und Oktober auf AHB. Nachdem ich aber im Januar eine neue Stelle angetreten habe, kann und möchte ich nicht schon im Herbst 2002 zur 2ten Kur gehen sondern erst im Frühjahr 2003. Das wären aber 1 1/2 Jahre nach meiner AHB. Wer weiss, ob es irgendwelche zeitlichen Begrenzungen zwischen Antritt 1. und 2. Kur gibt?
Auch ich wäre für Antworten dankbar.
Grüße an alle
Sigrid
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  #7  
Alt 26.02.2002, 22:39
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Hall an alle,
für meine Mama war es zu spät, Sie Ist am 19.02. gegen halb 9 Uhr morgens für immer eingeschlafen!
In der sch... Kurzzeitpflege hat Sie sich zu ihrem Krebs noch einen schweren Dekubitus( offener Rücken) zugezogen
dadurch hatte Sie unheimliche Schmerzen, nun hat Sie für immer Ruhe und Frieden!!!
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  #8  
Alt 28.03.2002, 09:05
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zu Petra v. 9.2. und Sigrid v. 12.2. zur Frage nach der Krebsnachsorge-Reha (nicht "Kur"): Z.Zt. steht einem nach einer Krebsbehandlung in der Regel zunächst 1 Rehamaßnahme zu. Innerhalb von 2 Jahren nach der Primärbehandlung (d.h. OP) gestatten die Rentenversicherungsträger oft auch noch eine zweite Maßnahme, nach Ablauf von 2 Jahren ist allerdings der Anspruch verfallen. Dies trifft auf Betroffene zu, bei denen der Gesundheitszustand nach der Behandlung stabil geblieben ist und keine weitere Behandlungsnotwendigkeit nach sich gezogen hat. Eine dritte Rehamaßnahme bei gleich bleibend gutem Gesundheitszustand wird ohne ärztliche Begründung nicht mehr bewilligt. Nur ein neuer Befund bzw. eine neue Behandlung zieht dann wieder einen neuen Rehaanspruch nach sich.
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  #9  
Alt 08.04.2002, 02:09
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Hallo Eva, anbei zwei links die dir sicherlich weiterhelfen. Alles gute, Paula


www.krebsinformation.de/sonstige_adressen.html

www.medizin.uni-tuebingen.de/itz/itzoli.html
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  #10  
Alt 03.03.2003, 23:17
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Hallo, alle miteinander...
Ich suche Informationen über die Rehaklinik in Bad Salzuflen bezüglich einer AHB nach Brustkrebsoperation. Kann mir vielleicht jemand Erfahrungen mitteilen, wie diese Klinik ist, ob es andere gibt, die empfehlenswerter sind etc.?
Vielen Dank im voraus und alles Gute für alle...
Anja
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  #11  
Alt 17.03.2003, 09:45
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Hallo,

ich war in Friedenweiler und bin hellauf begeistert. Ärzte mal ganz anders als gewohnt. Dorthin kommen Patienten aus der ganzen Welt (im Übrigen viele aufgegebene Fälle, und das seit Jahren).

Schaut Euch mal die Seite www.biomed-kliniken.de und von dort aus unter "Kliniken" die Beschreibung von Friedenweiler an.

Gruß

Hartmut
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