#16
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AW: Umgang mit Alkohol nach Brustkrebs
hallo ihr lieben,
so ähnlich wie ihr halte ich es ebenso...es ist nicht immer leicht eine balance zu finden mit allen informationen und ratschlägen die man/frau gemacht bekommt mit der diagnose krebs... ich war nie übergewichtig wie viele von uns( erst heute dank AHT), hab mich viel bewegt, keinen übermäßigen alkohol getrunken, soweit es möglich war auf mich geachtet, war in vielem achtsam, hab meinen bub gestillt, keine pille geschluckt seit meinen mitte 20ern uuu...wie wir wissen trifft es einen dennoch! ohnehin denke ich heute oftmals, dass ich bewußter/gesünder lebe als viele andere in meinem alter und fitter bin, trotz aller NW´s und Nachwirkungen...dennoch hat es mich erwischt und tut es evtl auch wieder...evtl hätte ich eher mal einen joint rauchen sollen oder mal mehr das tun, was bösen mädchen nachgesagt wird, einfach weil die mehr spass haben...zumindest wird diesen mädels spass nachgesagt ...das führt zu nix, ich bin die, die ich bin und das ist meistens gut so! somit schaue ich für mich, einen weg zu beschreiten mit dem ich mich identifizieren und auch wohlfühlen kann, ohne mir genuss mit einem permanent schlechtem gewissen zu verbieten... nicht immer leicht das schlechte gewissen zu verbannen - schlechtes gewissen tut uns sicher nicht gut! |
#17
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AW: Umgang mit Alkohol nach Brustkrebs
Hallo Ihr Lieben!
Auch ich habe immer gern ein Glas Wein getrunken. Unter Arimidex meint meine Leber leider, dass sie zuviel zu tun hat. Also habe ich schweren Herzens auf meinen Wein verzichtet, damit ich nicht die AHT absetzten muss. Aber zu Weihnachten gibt es zu meinem schönen Wildscheinbraten ein Glas Rotwein, jawohl! Da passt ja kaum Saft dazu! Ich habe im Ärzteblatt kürzlich eine lange Studie zu Krebs und Lebensgewohnheiten gelesen. Da war man sich über die Schädlichkeit von wenig Alkohol gar nicht so sicher, da sich die Nachteile mit den kardioprotektiven Vorteilen aufheben. Auch von Vit. D, Selen u.a. hielt man nicht so viel. Nur Sport, den sollte man wirklich machen. Also feiert Weihnachten schön, ob mit oder ohne Alkohol, hauptsache Ihr geniesst entspannte Tage! Lizzy |
#18
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AW: Umgang mit Alkohol nach Brustkrebs
Hallo, ich trinke jeden Abend ein oder auch zwei Gläschen, mal Wein mal Sekt. Mein Arzt weiss das und es ist ok. Es ist einfach ein Stück normale Lebensqualität, wenn mein Mann und ich am Abend gemütlich Karten spielen und es uns gut gehen lassen....Balsam für die Seele sozusagen.
Liebe Grüße Luischen |
#19
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AW: Umgang mit Alkohol nach Brustkrebs
@Luischen
Meine "Lebensqualität" heißt, dass ich nach menschlichem Ermessen (hoffentlich) bisher nicht wieder erkrankt bin. Zur Gemütlichkeit benötige ich weder Wein noch Bier; das ist natürlich manchmal ein winzigkleiner "stimmungsmäßiger" Nachteil, wenn mir in netter Gesellschaft öfter mal einige "alberne" Leutchen gegenüber sitzen Aber es gibt - wie Du Dir sicher vorstellen kannst - durchaus Schlimmeres Balsam für die Seele ist für mich, wenn wir uns gegenseitig weder den gemäßigten Alkoholkonsum noch das Nicht-Trinken "vorwerfen" Und was Kartenspiele oder andere Freizeit-Vergnüglichkeiten anbetrifft, so habe ich beispielsweise mit meinen Enkelinnen durchaus schon praktiziert, dass tee-, saft-, wasser- oder kaffee-trinkend durchaus hitzige Spielchen zu machen sind @Lizzy was medizinische Erkenntnisse bezüglich Lebensgewohnheiten und in diesem Zusammenhang auch das abendliche "gesunde" Gläschen Wein betrifft, so wird in den Medien (auch einigen Fachzeitschriften) bildlich gesprochen alle paar Tage eine andere Sau durchs Dorf getrieben Schlussendlich macht Jede/r, wie er es für sich selbst als richtig empfindet @Namaste ich habe bei allen Nachsorge-Terminen festgestellt, dass es meinen Onkologen schlussendlich am A..... vorbei geht, ob ich nun Wein in therapeutischen Dosen trinke oder nicht; die Damen und Herren freuen sich lediglich mit mir, dass ich nach beängstigender Prognose und heftiger Therapie bisher über 9 Jahre älter geworden bin Allen alles Gute mit herzlichen Grüßen
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Ilse |
#20
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AW: Umgang mit Alkohol nach Brustkrebs
Zitat:
so geht es mir auch auch. Dann kann es schon mal passieren, daß wir uns vorzeitig aus dieser sehr frohen Runde verabschieden, was uns allerdings keiner verübelt. Böse Zungen behaupten schon mal, daß man ohne Alkohol nicht richtig lustig sein kann, das tut mir leid - um die bösen Zungen. Beim Zigarettenkonsum ist es ähnlich, wir Nichtraucher sind auch ungemütlich. Aber ich denke, darauf sollten Krebspatienten wirklich verzichten. Ich glaube auch, daß meinem Onkologen es am Sogenannten vorbeigehen würde, wenn ich ein Gläschen zu mir nähme. Er freut sich immer, mich gut gelaunt und fit jede 3 Wochen in der Praxis zu sehen. Liebe Grüße Renate |
#21
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AW: Umgang mit Alkohol nach Brustkrebs
Hallo,
auch wenn ich jetzt die Spaßbremse bin, sollte man die Tatsachen wenigstens zur Kenntniss nehmen. http://www.aerztezeitung.de/medizin/...7&h=1956047709 Ich selber habe meinen Alkoholkonsum drastisch eingeschränkt-wobei ein Gläschen in Ehren...alle paar Wochen. LG,Jule |
#22
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AW: Umgang mit Alkohol nach Brustkrebs
Hallo,
vielleicht sollte man auch nicht jede sogenannte Studie als Tatsache ansehen. Wenn dem so wäre, dann wären ja fast alle Franzosen, Italiener und Spanier gefährdet. ( Und Sommeliers ?? ) All die neuen " Erkenntnisse " und Ratschläge zeigen doch im Grunde genommen eine gewisse Hilflosigkeit. Es kann niemand mit absoluter Gewissheit sagen, warum ausgerechnet Frau oder Herr X Krebs bekommen hat und die genaue Ursache benennen. Wichtig ist auch zur Heilung eine gewisse Lebensqualität und - freude. Und wenn für einige Leute dazu das tägliche Glas Wein gehört, dann ist gut und richtig so. Und sollte auch von niemanden verurteilt werden. Gruß, Frauke |
#23
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AW: Umgang mit Alkohol nach Brustkrebs
Zitat:
"Bei Brustkrebs scheint sich das Risiko pro Glas Alkohol täglich um 5 bis 8 Prozent zu erhöhen." Als Tatsache würde ich diese für mich doch ziemlich vagen Aussagen nicht bezeichnen, für mich heißt das, dass man letzden Endes noch nix genaues darüber weiß. Zitat:
Liebe Grüße Gaby, die am Wochenende regelmäßig das ein oder andere Gläschen Wein oder Sekt genießt |
#24
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AW: Umgang mit Alkohol nach Brustkrebs
Liebe Gaby
ich bin weit davon entfernt, missgünstig zu sein - klar gönne Dir das eine oder andere Gläschen Sekt oder Wein von Herzen genieße es @Frauke Das wär' ja noch schöner - Anderen Lebensfreude zu vermiesen Selbstverständlich steht es mir nicht zu, mein Verhalten als Maß aller Dinge zu betrachten - ich zweifle nur an, dass ich ohne das tägliche Glas Wein weniger Lebensqualität habe @Jule Spaßbremse....Gläschen in Ehren - kann ich nix mit anfangen Vielleicht liegen Du und ich aber gar nicht so weit auseinander; Du hast den Konsum eingeschränkt, ich hab' ihn eingestellt
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Ilse Geändert von Ilse Racek (09.01.2012 um 16:38 Uhr) Grund: vertippt |
#25
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AW: Umgang mit Alkohol nach Brustkrebs
Hallo ihr Lieben
Ich denke ein gläschen in ehren kann keiner verwähren : ich denke an einen glas wein ist noch keiner gestorben und wenn es einen gut tut warum nicht ich denke wir haben es nicht leicht durch unsere krankheit und wenn man dann in geselliger runde mal ein glas Rotwein trinkt soll ja gesund sein ,belegen einige studien .auf jeden fall bin ich der meinung es kann nicht schaden und der meinung ist mein arzt auch . Lg angelika |
#26
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AW: Umgang mit Alkohol nach Brustkrebs
Hallo Ilse,
das hab ich doch auch nirgendwo behauptet Liebe Grüße Gaby |
#27
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AW: Umgang mit Alkohol nach Brustkrebs
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Ilse Geändert von Ilse Racek (09.01.2012 um 16:56 Uhr) Grund: einmal zuwenig "knuddel" |
#28
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AW: Umgang mit Alkohol nach Brustkrebs
Ich denke mal, jeder der hier geschrieben hat, ist nicht mißgünstig. Wer sein Gläschen trinkt und mag soll es gerne machen. Schließlich sind wir erwachsene Menschen und Niemand sollte sich deshalb verteidigen.
Allerdings weiß ich nicht, ob einem Alkohol "gut tut". Es ist und bleibt nun mal ein Genußmittel und als solches sollte man das auch sehen. Was die Lebensfreue und Lebensqualität anbetrifft, dafür ist jeder selbst verantwortlich. Und was die Studien anbelangt - nix Genaues weiß man nicht.. Irgendwie mußen die studierten Damen und Herren ja eine Begründung finden. Wenn es nicht das Gläschen Wein ist, dann ist es der Kuchen oder die Luft die wir atmen. Liebe Grüße Renate |
#29
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AW: Umgang mit Alkohol nach Brustkrebs
huhu
bei manchen Veröffentlichungen macht sich bei mir das Gefühl breit, es sollen den Kranken Schuldgefühle impliziert werden, da die Forscher/Ärzte selbst der Krankheit immer noch recht hilflos gegenüberstehen und mit kompletter Heilung nicht weiterkommen. Vor Kurzem gab es eine Studie, dass Kaffee vor BK schützt. Hm, ich habe zeitlebens viel Kaffee getrunken, und????.............ich habe BK bekommen. Nun der Alkohol. Ich habe zeitlebens NIE Alkohol getrunken. Und?......ich habe BK bekommen. Dann die Süssigkeiten. Gut, die habe ich immer genossen *schmatz* Da sich Krebszellen von Zucker ernähren sollen, muss ich jetzt davon ausgehen, dass ich den Krebs selbst *verschuldet* habe? Dann habe ich auch gelesen, dass ein gewisser Eiweisstoff Krebs verursacht. Ohmann, also: keine Kohlehydrate, kein Eiweiss, keinen Alkohol, dafür aber Kaffee?..........Himmel, help Ihr Lieben, wenn Euch ein Gläschen Wein gut bekommt und schmeckt, dann gönnt es Euch. Lieber Gruss, Inge PS: Liebe Jule, meinen Post bitte nicht falsch verstehen. Ich freue mich über jeden Deiner Beiträge ( weil immer sehr fundiert und helfend) und ich lese auch alle Berichte und Studien, die eingestellt werden. Nur, diese Widersprüche in manchen Studien, die machen mich doch stutzig. Also, bitte nichts für ungut und nicht als Kritik an Dir o.ä. verstehen. |
#30
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AW: Umgang mit Alkohol nach Brustkrebs
hallo ihr lieben,
ich möchte nur eben mal kurz für die forscher sprechen, die sich jeden tag im labor den allerwertesten aufreißen und mit der forschung langsam aber sicher immer weiter kommen, übrigens IMMER unter schweiß und tränen. ja, wir stehen krebs meist noch, was die heilung betrifft, recht hilflos gegenüber, aber dass es bereits viele behandlungsmethoden gibt und man trotz krebserkrankung noch sehr lange leben kann, dass finde ich schon sehr beachtlich. krebs ist eine äußerst komplexe erkrankung mit verschiedensten ursachen und verläufen, der einzig kleinste nenner sind die wachsenden tumore. ich finde es schade zu lesen, dass sich "die studierten leute" was ausdenken müssten oder mit kompletter heilung nicht weiterkommen. diese erkrankung ist nunmal extrem komplex, man kann die ursachen nicht auf drei stichpunkte und ansonsten auf hohe prozentzahlen beschränken. und dass studien teilweise widersprüchlich sind, ist nicht besonders schön, aber auch normal, weil sich die versuchsbedingungen oder die untersuchten parameter nie 100% gleichen. außerdem kommt die forschung auch nur durch widersprüche voran und indem man zweifeln weiter auf den grund geht. wäre ja schlimm, wenn einmal ein ergebnis kommt und sich alle darauf ausruhen. entschuldigt, dass ich so aufgebracht bin, aber die wissenschaftler arbeiten unglaublich hart um die ursachen von krebs zu finden, behandlungsmethoden zu verbessern und zu erweitern. das sieht man vielleicht nicht immer auf der patientenseite, aber zu sagen, dass die forscher halt etwas berichten müssten oder hilflos dastehen wird ihnen nicht gerecht. alles liebe, tesska |
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