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  #931  
Alt 13.05.2013, 10:12
Sammy1970 Sammy1970 ist offline
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Hallo!!! ihr lieben,ich lese euer Forum schon seit über 1Jahr,nun habe ich mich entschlossen hier anzumelden.
Mei Name ist Petra und ich bin 43 Jahre alt.Ich habe einen ganz lieben Mann und einen 21 jährigen Sohn.
Meine Diagnose wurde im Jan. 2012 gestellt.
-invasives duktales Karzinom G3
-Kutanen Metastasen
-ossäre Metastasierung
Zuerst wurde eine Neoadjurvante Chemo(3xFEC und 3xDOC) gemacht,dann noch 33xBestrahlung hinterher.Dann kam die OP.Mir wurde die rechte Brust und etwas von der linken Brust abgenommen.(Verschiebe-Rotationsplastik,großflächig,lokale Lappenplastik an Haut und Unterhaut)
Alle 4 Wochen bekomme ich Zometa.
So das war erst eimal alles.Aber ich mus euch sagen mir geht es im Moment sehr gut.Einen Brustaufbau werde ich nicht mehr machen lassen.Ich komme auch so sehr gut zu recht.
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  #932  
Alt 13.05.2013, 20:59
Benutzerbild von Maike83
Maike83 Maike83 ist offline
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Hallo,

Ich bin Maike und 29 Jahre alt. Ich komme aus der Nähe von Frankfurt am Main, bin verheiratet und habe eine 2 jährige Tochter.

Anfang März dieses Jahres habe ich in meiner rechten Brust in de Brustfalte einen Knoten ertastet. Dann ging alles ganz schnell, Mammografie, Ultraschall, Biopsie, Op... Ich habe einen 1,3 cm großen Tumor G3 mit Her2-neu Rezeptoren sowie ein 5cm großes Kalkareal mit weiteren Tumorherden entnommen bekommen.

Am 30. April hatte ich meine erste Chemo, ich bekomme 3 mal FEC und 3 mal DOC sowie 1 Jahr lang Herceptin und 35 Bestrahlungen.

Eigentlich sehe ich das ganze ganz positiv, ich habe Glück, Glück, dass der Krebs so frühzeitig erkannt wurde, dass keine Lymphknoten befallen sind, Glück, dass das Knochenszinthigramm und das Thoraxröntgen und der Leberultraschall unauffällig sind. Und trotzdem habe ich Angst. Weil ich Jung bin, habe ich Angst, dass alles noch einmal durchmachen zu müssen, Angst, da die Verkalkungen so ausgeprägt waren, Einfach Angst.

Ich habe schon viel im Forum gelesen, wie andere mit den Chemo-Nebenwirkungen umgehen (mir war fast 1 Woche kotzübel), wie andere es schaffen, ihren Kindern weiterhin eine gute Mutter zu sein (die Maus ist noch so klein). Ich habe gelesen, weil ich wissen will, was da noch alles auf mich zukommt.

Jetzt habe ich mich angemeldet und hoffe besonders auf einen Erfahrungsaustausch mit anderen Jung-Mamis.

Herzliche Grüße
Maike

Geändert von Maike83 (13.05.2013 um 21:01 Uhr)
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  #933  
Alt 20.05.2013, 16:09
Benutzerbild von allgaeu65
allgaeu65 allgaeu65 ist offline
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Hallo zusammen,

ich wollte mich auch mal vorstellen. Ich bin 47 Jahre jung verheiratet und keine Kinder. Am 3.5. 2013 habe ich die Diagnose BK erhalten. Mein Status ist T2 pN+ M0 L1, HER 2 neu negativ und KI67 liegt bei 60%. Es ist nur ein Lymphknoten befallen, keine Metastasen, es hat nichts gestreut. Mein Onko sagte mir nach der Therapie (6x TAC Chemo ab morgen, OP und dann Bestrahlung) die gleiche Lebenserwartung wie vorher vor.

Bin regelmäßig zur Vorsorge gegangen (2x im Jahr) letztmalig 11/2012, alles ok. Im April 2013 Knoten gespürt, Ultraschall alles ok lt. Gynäkologe, Mammographie : "Ich sehe nichts, kommen Sie mal in einem Jahr wieder"........Zur Vorsicht MRT gemacht und BÄNG, dann die Hammerdiagnose.

Ab morgen hinein mit dem Cocktail und dann schmeisse ich den Scheißkerl raus. Dadurch das nichts gestreut hat und ich das Forum mal durchstöbert habe bin ich sehr zuversichtlich. Ich wünsche Euch allen eine Genesung und eine NW freie Zeit. LG Claudia
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  #934  
Alt 22.05.2013, 09:41
Benutzerbild von mittliv71
mittliv71 mittliv71 ist offline
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hallo,
auch ich möchte mich euch vorstellen.
mein name ist stefanie und ich bin 41 jahre alt, kinderlos und lebe in einer festen partnerschaft.
auch bei mir wurde letztes jahr im september bk diagnostiziert.
ich erhielt erst die chemo (6 x tac) zur tumorverkleinerung, dann brusterhaltende op und erhalte 36 bestrahlungen.
21 bestrahlungen habe ich schon hinter mir und am 9.7. geht es dann zur ahb nach wyk auf föhr.
evtl. lustige und nette menschen hier im forum, die zur gleichen zeit ins sonneneck reisen?
falls noch jemand von euch tipps parat hat, was man gegen dieses handfußsyndrom machen kann, wäre ich euch sehr dankbar.
bin verzweifelt auf der suche nach diesen zwei- bzw vierzellenbädern, aber die scheint es ja nirgendwo mehr zu geben.

wünsche euch allen einen schönen tag, kopf hoch und werdet bitte gesund!

steff
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  #935  
Alt 22.05.2013, 11:28
engelrosen engelrosen ist offline
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Hallo an alle Mitbetroffenen,
Mein Name ist Gabi, ich bin 51 und seit ein paar Tagen verheiratet.
Letzten Herbst hat es mir den Boden unter den Füßen weggerissen BK-Verdacht, nach der ersten KV-Mamo mit 50 zu der man automatisch in dem Alter angeschrieben wird.
Eine Biopsie brachte im Dezember dann die ganze Wahrheit ans Licht Karzenom malig G3 von 4...
Im Januar dann Brusterhaltende OP, Lymphknoten waren nicht befallen, zum Glück hat der Scheißkerl nicht gestreut und es wurde alles rausgeholt.
So sah ich mich in der glücklichen Situation in Gesprächen mit den Ärzten eine Chemo erst mal nicht zu machen.Trotz G3
Da der Tumor über 90 Prozent Hormonabhängig ist, nehme ich seit Feb. Tamox und habe dabei heftige Nebenwirkungen, die Hitzeschübe waren Anfangs so schlimm dass ich daran völlig verzweifelt bin, dadurch keine ruhige Nacht mehr, mindestens 3 x die Nacht auf Toilette und die Krönung waren dann die Arthrose-Schübe, da dachte ich schon dran, Tamox abzusetzen.
Nun bin ich gerade am Ende meiner Bestrahlung aber auch so am Ende.
Neben meiner Erkrankung und dem damit verbundenen Stress bin ich so ganz nebenbei auf Etappen von Frankfurt nach Pforzheim umgezogen.
Jedes WE ca. 330 KM fahrerei, packen schleppen und das im PKW, nur mit meinem Mann.
Mal ganz abgesehen von den Heirats-Vorbereitungen, Ämterrennerei und Vorbereitungen für die kleine Feier, wo wir auch noch 2 Leute bei uns zu Besuch hatten für 3 Tage.....HEFTIG
In der ersten Zeit wärend der Bestrahlung war es am Stressigsten und ich lief regelrecht Heiß, hatte das Gefühl, 5 Kannen Kaffee auf einmal getrunken zu haben und hatte bis zum Hochzeitstag das Gefühl gegen eine Hydra zu kämpfen. Eine Sache war erledigt und 2-3 neue taten sich auf.
Das hätte ich keinen Tag länger ertragen.
Seit dem versuche ich im krassen Gegenteil dazu jetzt einfach mal zu ruhen und mich nur um mich zu kümmern.
Doch schon seit ca. der 15ten Bestrahlung werden meine Beschwerden an der Brust immer schlimmer und ich hab jetzt eine Pause eingelegt bei der 29ten.hab im Forum schon darüber geschrieben.
Nun hoffe ich, dass alles was nun noch kommt nur noch halb so schlimm wird und freue mich schon auf meine AHB die in 4 Wochen startet.
Sicher bin ich heilfroh, dass es Heutzutage so viele Möglichkeiten und Wege gibt diese Krankheit zu bekämpfen, aber trotzdem fühle ich mich noch überfahren durch die Maschinerie, die nun mein Leben bestimmt.
Dabei ist mein Fall vorerst noch harmlos und "heilbar"
Daher bin ich recht froh, dass ich hierhergefunden habe und von euren Erfahrungen konzipieren kann.
Allen hier die besten Genesungswünsche und
liebe Grüße
Gabi
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  #936  
Alt 23.05.2013, 12:35
KräuterKata KräuterKata ist offline
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Hallo alle zusammen,

seit einigen Wochen lese ich interessiert hier mit und möchte mich jetzt auch mal vorstellen!
Seit Anfang März weiss ich von einem Tumor + 3 cm/hormonabhänging in der linken Brust, in einem LK wurden auch Krebszellen gefunden, allerdings keine Metastasen, was mich sehr erleichtert hat!

Ich hatte vor einigen Jahren ein verdichtetes Gewebe ertastet, was dann mit Mammo und Ultraschall als Mastopathisches Gewebe diagnostiziert wurde. Harmlos sagte man mir. Genau an dieser Stelle ist jetzt der Tumor... ?

Mittlerweile bin ich mitten in der Behandlung, gestern hatte ich meine 3.TAC Chemokur. Erst danach kommt die OP, /Amputation, Hormontherapie...

Ich bin 38 Jahre alt, Mutter von 2 Kinder, 2 und 5 Jahre, wir leben zusammen mit meinem lieben Partner/dem Papa in den Niederlanden/ Nimwegen.

Ich bin interessiert am Austausch mit anderen Müttern von kleinen Kindern und auch die Anwendung von Mittelchen und komplementären Möglichkeiten unterstützend zur Chemotherapie finde ich immer wieder interessant.
Auf bald
herzlichen Gruss, Kata
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  #937  
Alt 06.06.2013, 19:28
Chris-67 Chris-67 ist offline
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Hallo zusammen, ich bin neu hier.
Meine Diagnose hab ich 03.05.2013 bekommen.
Tumor in der rechten Brust 31mm groß.
Tumorentfernung war am 15.05.13, Lympfknoten nicht befallen.
Ich soll 24 Wochen Chemo bekommen und 6 Wochen Bestrahlung und danach anschl. Hormontherapie laut der erfolgten Tumorkonferenz.
Morgen hab ich ein Vorgespräch um den Port gelegt zu bekommen.
Hab richtig schiss.
Aber hier im Forum zu lesen macht schon Mut.
Wünsche allen einen schönen Abend.
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  #938  
Alt 08.06.2013, 09:30
sonne47 sonne47 ist offline
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hallo

ich bin aus österreich, bin eine der glücklichen, hoffentlich OHNE chemo auskommen zu können, dafür hab ich eine nicht-brust-erhaltende OP, weil bei mir sehr viel gewebe in-situ betroffen ist ("nur" eine mikrokalkstraße mit vorstufe zum krebs), aber auch mit bereits einem knoten in einem anderen bereich der brust. lt. arzt noch erkannt, bevor der krebs den schalter umlegt und metastasen bildet.

hab einen thread begonnen, weil meine anfängliche gelassenheit (angesichts der guten prognose bezüglich heilungschance)...... ...leider nicht mehr da ist.....

alles gute uns allen!!!!!

lg sonne
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  #939  
Alt 11.06.2013, 07:31
Benutzerbild von Angurboda
Angurboda Angurboda ist offline
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Hallo alle zusammen

Ich bin auch neu. Ich bin 35 und bei mir wurde auch vor 4 Wochen Brustkrebs festgestellt. Meine Chemo beginnt heute. Mir geht es eigentlich momentan (noch) ganz gut. Ich weiß, dass auch andere Tage kommen werden - aber das versuche ich so gut wie möglich auszublenden.
Ich werde auch das volle Programm erhalten. Chemo, OP, Bestrahlung, Antikörpertherapie und die Hormontherapie.
Hmmm, das schlimmste für mich - so doof wie es klingen mag - ist, dass ich meine Haare verliere... Das ist eigentlich total bescheuert

Ich bin gestern auf dieses Forum gestoßen. Es macht Mut, zu lesen, dass man nicht alleine ist und dass man mit Worten anderen helfen kann.

Uns allen viel Glück - das bekommen wir schon hin
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  #940  
Alt 14.06.2013, 09:07
MaWi MaWi ist offline
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Liebe andere,

nachdem ich erst immer im Stillen mitgelesen habe, wollte ich nun auch aktiv am Forum teilhaben. Ich bin 34 Jahre alt und wohne in Dresden. Seid drei Wochen habe ich die Diagnose Brustkrebs. Es handelt sich um ein duktal invasives Mamma Ca. Die Biopsie hat ein Grading 2 ergeben. Es wurden zwei Wächterlymphknoten entfernt, einer davon war befallen und 0,4 cm groß.
Gestern habe ich nun mit der neoadjuvanten Chemo begonnen. Es gab EC und mir geht es wirklich sehr übel. Brechen, Kopfschmerzen und gestern Mittag auch noch Kreislaufzusammenbruch. Ich hoffe, das gibt sich in den nächsten Tagen...

Soweit erst mal, ich freue mich auf den Austausch mit euch.

Marlen
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  #941  
Alt 18.06.2013, 13:40
duck1972 duck1972 ist offline
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Hallo an alle da draußen,
habe mich nun auch zum Forum angemeldet und möchte mich vorstellen.
Ich bin 41 Jahre und stellte im April einen Knoten in der linken Brust fest. Es folgten Mammografie und Stanzbiopsie. Danach OP sowie Nachresektion (weil beim ersten Mal nicht alles entfernt worden ist) = alles erfolgreich gelaufen. Laut histologischem Befund ist alles "erwischt" worden.

Nun geht es in Richtung Chemo weiter - das macht mir schon große Angst. In der nächsten Woche bekomme ich den Port.... das allein finde ich schon gruselig.

Für die Chemo sind 4x 3-Wochen-Zyklen mit EC (Epirubicin/Cyclophosphamid) sowie 12x 1-Wochen-Zyklen mit Paclitaxel angesetzt. Das ist so unendlich lang!

Es hat schon eine Weile gedauert, bis ich mich für die Chemo entscheiden konnte. Bis zur Diagnose hielt ich mich bis auf Kleinigkeiten gesund - mal 'ne Erkältung oder so was. Das dürfte nach der Chemo wohl anders aussehen ....

Aber ich will leben !!!!

Liebe Grüße aus dem sonnigen Norddeutschland

Geändert von gitti2002 (18.06.2013 um 17:23 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt
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  #942  
Alt 20.06.2013, 22:54
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wkzebra wkzebra ist offline
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Ich bin 43 und habe den ungebetenen Untermieter Ende März entdeckt. Eine Woche nach Ostern war ich beim Doc (der hatte vorher - natürlich - Urlaub), eine weitere Woche später zur Mammo, dann zur Biopsie. Es folgte das zermürbende Warten auf das Ergebnis, nach der Diagnose dann Vorgespräche und Voruntersuchungen.
Am 6. Mai wurde der Mistkerl von Eindringling rausgeschmissen, wobei auch gleich noch etwas nachgeschnitten wurde. Der Wächterlymphknoten war sauber.

Den Port habe ich gleich bei der OP bekommen und am 23. Mai hatte ich meine 1. Chemo.
Ich bekomme auch 4x EC alle 3 Wochen und danach 12x Pacli wöchentlich, 2x EC habe ich jetzt mit fast keinen Nebenwirkungen hinter mir.

Ich war in den letzten fast 20 Jahren auch so gut wie nie krank und ich habe das Gefühl, dass ich davon jetzt profitiere, denn ich habe die ersten beiden Chemos bisher prima vertragen. Mein Immunsystem hat sich bis jetzt wohl ganz gut mit dem Giftcocktail arrangiert.

Geändert von gitti2002 (20.06.2013 um 23:02 Uhr) Grund: PN
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  #943  
Alt 21.06.2013, 12:37
Benutzerbild von juttam15
juttam15 juttam15 ist offline
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Hallo,

nachdem ich schon einige Zeit mitlese, möchte auch ich mich vorstellen.

Ich bin in diesem Monat 55 Jahre alt geworden und wohne in der Nähe von Stuttgart. Ich lebe alleine. Letztes Jahr hat man beim Mammografie-Screening bei mir in der rechten Brust einen bösartigen Tumor entdeckt: T2, G2, NO, MO, LO, V0, R0, ER pos. (100 %), PR pos. (50 %), Her-2-neu negativ (Score: 0), Ki-67 15 bis 25 %, Tamoxifen/Switch

Ursprünglich sollte ich keine Chemo kriegen, aber der Pathologe hat bei einem Lymphknoten nachträglich etwas entdeckt: "2 kleine isolierte Tumorzellcluster im Randsinus ohne Stromainvasion". Mein FA meinte, dies bedeute, dass meine Tumorzellen schon "gewandert" seien.

Empfohlen wurden mir dann 6 x FEC. Als ich den Chemo-Arzt fragte, ob vier Zyklen nicht reichen würden (ich hatte gelesen, dass Tumorzellen schnell resistent werden können), meinte er: "Wenn Sie nur vier Zyklen machen wollen, kann ich Ihnen eine andere Chemo anbieten: 4 x TC."

So machte ich 4 x TC. Die Chemo habe ich wider Erwarten gut überstanden, nur nach dem 1. Mal hatte ich vier Tage Verstopfung. Ich habe mich dann aber sehr mit diversen Mittelchen unterstützt.

Dann kamen noch 28 Bestrahlungen und im Dezember 12/Januar 13 eine AHB. Seit dem 1. Februar arbeite ich wieder. Ich habe ganz regulär eine 75-Prozent-Stelle, das passt mir im Moment gut. Zur Zeit nehme ich Tam und komme gut damit klar. Überhaupt vertraue ich darauf, dass die AHT die nächsten fünf Jahre ihre Wirkung tun wird.

Ich weiß, dass es keine Sicherheit für eine endgültige Heilung gibt und auch nach langer Zeit kann man noch Metastasen bekommen. Aber im Moment bin ich zum Glück zuversichtlich.

Wenn ich in diesem "Thread" lese, habe ich den Eindruck, dass immer mehr junge bzw. jüngere Frauen (damit meine ich alle Frauen unter 50) heute Brustkrebs bekommen. Da frage ich mich schon: "Woher kommt das?"

Viele Grüße
Jutta

Geändert von juttam15 (30.07.2013 um 10:16 Uhr) Grund: Schreibfehler
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  #944  
Alt 21.06.2013, 21:47
Majuni Majuni ist offline
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Hallo liebe Forumsmitglieder,

hiermit möchte mich auch kurz vorstellen. Ich bin 38 Jahre alt und alleinerziehende Mutter eines 12-jährigen Sohnes. Mit einer Rötung an der Brust bin ich zur Frauenärztin, welche mich zu einem Kollegen überwies und dieser leider über eine Stanzbiopsie am 14. Juni die Ergebnisse für einen bösartigen BK erhielt . Am Montag habe ich die Vorstellung in einem zertifizierten Brustzentrum.

Ich hoffe, dass das Ergebnis nicht zu niederschmetternd wird...

VG
Majuni
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  #945  
Alt 25.06.2013, 17:23
Veilchen7700 Veilchen7700 ist offline
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Hallo alle zusammen,

nachdem ich öfters durch bestimmte Themen im Krebs-Forum gegoogelt bin, habe ich mich letzten Sonntag persönlich angemeldet.
Im März 2012 habe ich in der linken Brust einen Knoten getastet. Dann kam beim Gyn Ultraschall, Mammographie und Stanzbiopsie und leider der Befund: Brustkrebs.
Im April 2012 wurde ich operiert, Tumor raus und vier Lymphknoten, nachdem zwei davon befallen waren, wurde ich nochmal operiert und bekam nochmal 10Knoten raus, zum Glück waren diese nicht befallen.

Im Mai bekam ich erst meinen Port (3. OP) und dann Chemo: 3 x FEC, 3x Taxotere. Im Oktober dann Bestrahlung und ab November Tamoxifen.

Inzwischen arbeite ich wieder (wie vorher Teilzeit 60%) und fühle mich ganz ok (Bis auf leichtes Lymphödem und PNP in den Füßen), ich bin froh und dankbar, dass ich leben darf und gesund bin.

Natürlich habe ich Angst vor einem Rückfall und Metastasen. Das wird Euch auch so gehen.

Ach ja, ich bin 48 Jahre alt, verheiratet und habe eine Tochter mit 19 und einen Sohn mit 16 Jahren.

Liebe Grüße an alle
veilchen
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