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  #1  
Alt 13.02.2008, 03:49
RalfNRW RalfNRW ist offline
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Registriert seit: 13.02.2008
Beiträge: 7
Standard Ein Kampf beginnt...

Hallo zusammen,
ich sitze hier in meinem Büro, es ist 3 Uhr Morgens und habe die letzten 4 Stunden damit verbracht in dieses Forum mit seinen vielen Themen zu verweilen. Es gab Minuten die mich glücklich machten und einige die mich sehr nachdenklich und traurig machten. Glücklich darüber zu lesen wie stark Betroffene sein können, das gibt mit Mut. Traurig, lesen zu müssen wie geliebte Menschen uns verlassen.
In den letzten 44Jahren habe ich selten über Krebs nachgedacht...so etwas hat uns nie erreicht. Meine Eltern feiern ihre goldene Hochzeit dieses Jahr im Mai. Dieser " Krebs " war nie ein Thema in unserer Familie, bis vor einer Woche.
Mein Vater ist 73 jahre alt, mein Fels in der Brandung, immer ein Lichtblick der Familie, ein Kerl wie ein Baum.Ein Vorzeigeehemann und Vater.
Leider hat er seit September 2007 an Gewicht verloren, wir haben natürlich alle an seinen Alterszucker gedacht, so wie der Hausarzt.
Letzte Woche bekamen wir das Ergebnis: Bauchspeicheldrüsenkrebs, inoperabel. Ich glaube ich brauche hier niemandem erzählen was da in unserer Familie passiert ist. Als uns der eifrige Stationsarzt auf meine Frage nach der Lebenserwartung die Antwort: "Im Mittel 6 Monate" gab. brach für uns die Welt zusammen. Dieses geschah am 52sten Verlobungstag meiner Eltern.
Ich habe die vielen Beiträge von Holger,Niels und allen anderen verfolgt, und bete zu Gott das er uns die Kraft gibt das alles durchzustehen.
Der Familie von Holger mein herzlichstes Beileid.
Ich habe die letzten Berichte mit sehr viel Tränen gelesen, der Schmerz und das Wissen was uns erwartet ist schon sehr groß.
Ich hoffe ich kann viele Informationen in diesem Forum sammeln, um meinen geliebten Eltern zu helfen.
Als Sohn ist man nun für die Mutter, Schwester und natürlich für den Vater da, muss stark sein, allen Mut machen...
Ich frage mich aber ständig woher ich diese Kraft nehmen soll?
Ich habe mal gehört: "Aus dem Vater wird der Sohn, und aus dem Sohn der Vater"
Wir werden diesen hoffnungslosen Kampf beginnen....
Ralf
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  #2  
Alt 13.02.2008, 08:04
grobie grobie ist offline
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Ort: Rheinland
Beiträge: 22
Standard AW: Ein Kampf beginnt...

Lieber Ralf,

erst einmal ein trauriges Willkommen hier.Es tut mir wirklich leid für Dich und Deine Familie,das auch euch diese fürchterliche Krankheit getroffen hat !
Ich weiss,wie du dich fühlst -wie jeder hier - denn wir haben alle das selbe durchgemacht.Aber lass Dir vom Doc nicht den Mut nehmen.Es gibt immer wieder Fälle,die dem Schweinehund sehr viel länger als 6 Mon den Stinkefinger zeigen,wie du hier gelesen haben wirst.
Und woher du die Kraft nehmen sollst?Das kann ich Dir sagen.Indem du jeden Tag neu anfängst,und immer weiter machst.Für Dich,und für Deine Famillie.Jeden Tag.Immer wieder,egal wie schwer es Dir scheint.

Ich dich,und wünsche Dir und Deiner Familie alles erdenklich Liebe und Gute !
Elke
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  #3  
Alt 13.02.2008, 08:35
e.k e.k ist offline
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Ort: Lüneburger Heide
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Standard AW: Ein Kampf beginnt...

Hallo Ralf,

dein Betrag erinnert sehr mich daran,als ich/wir Ende November die Diagnose
BSDK erhielten.Auch mein Vater,77 Jahre,früher ein Bär von einem Mann,immer für alle da,leider nach einem Schlaganfall vor ca. 2 Jahren nicht mehr so mobil,aber es ging alles noch,ist betroffen u.wir waren wie gelähmt.
Inzwischen haben wir Februar und sein Zustand ist unverändert,heißt:Es geht ihm gut.Eine Therapie wie Chemo etc.hat er abgelehnt.Er will sich damit auch nicht quälen und solange es ihm gutgeht die Tage noch genießen.
Ich weiß nicht,wie bei euch ist,was dein Vater beschlossen hat,zu tun.

Ich bin hier eifriger Mitleser und habe unlängst hier einen Beitrag verfolgt,das eine Tante von jemandem schon seit drei Jahren m.BSDK lebt u.es ihr immer noch gut geht.Sie nimmt einige Mittelchen wie Vitamine,Selen,Mistelextrakte u.noch etwas,was mir grad nicht einfällt.Ich habe dies auch meinem Vater vorgeschlagen und ich denke,meine Mutti wird es besorgen.Vitamine nimmt er eh schon länger.
Also ich würd auch nicht immer den Ärzten blind glauben,die haben nicht immer recht.
Das hat sich bei uns mal wieder bewiesen.
Mein Mann hatte auf Grund seiner Knie-OP(künstliches Gelenk)einen richtig dicken Schleimbeutel am Ellenbogengelenk,(vom Krückelaufen)der lt.Ärzte nur wegoperiert werden kann.Geht angeblich nicht von allein weg,so die Aussage.
Aber wir haben von jemandem einen Tip bekommen.Versucht es mal mit Retterspitz!
Ich besorgt und dann Umschläge damit gemacht und was passierte:
Die dicke Wulst ist fast weg.
Gestern staunte der Arzt und meinte:Manchmal helfen auch alte Heilmittel und nun wird nicht mehr geschnitten.



Gruß Elke

Geändert von e.k (13.02.2008 um 08:37 Uhr)
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  #4  
Alt 13.02.2008, 09:06
Benutzerbild von Anke LE
Anke LE Anke LE ist offline
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Standard AW: Ein Kampf beginnt...

Hallo Ralf,

es wird eine Weile dauern, bis Euch das ganze Ausmaß dessen, was die Diagnose BSDK für Deinen Papa bedeutet, bewußt wird.
Ich hab mich "reingestürzt", hab meine Eltern bei den Arztbesuchen, Aufnahmen im Krankenhaus, Gesprächen usw. begleitet. War für beide da, hab meine Hoffnung bis zum Schluss nie aufgegeben.
Es ist fürchterlich, was nicht nur bei dieser Krankheit mit einem passiert: die Gedanken überschlagen sich, der Glauben an klitzekleine Wunder wird übermächtig, die Kräfte die in uns stecken überraschen uns, wir staunen über uns selbst ob dieser Verarbeitung von so vielen Sachen, die auf uns zukommen. Wir stecken mittendrin, ein weg gibt es nicht. Vorallem nicht, wenn wir als Familie funktionieren und sie als solche verstehen: füreinander da sein, Kraft und Hilfe geben, stützen.
Ich wünsche Dir von ganzem Herzen, dass Du jetzt nach dem ersten Schock ein wenig zur Ruhe kommen kannst. Versuch ruhig und mit Bedacht die nächsten Schritte mit Deinen Eltern zu planen: sucht gemeinsam den Onkologen auf, sprecht mit dem Hausarzt und: lasst Euch von Ärzten nicht verunsichern. Auch Ärtze können nicht alles wissen. Und Liebe versetzt manchmal Berge.

Herzlichst aus Leipzig

Anke
__________________
Betroffener: mein Papa, geb. 21.11.1935
Diagnose erhalten am 5.5.07, Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Metastasen in Leber und Bauchraum

eingeschlafen am 09.07.07. friedlich, still und leise
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  #5  
Alt 13.02.2008, 12:19
Benutzerbild von Cosmic
Cosmic Cosmic ist offline
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Standard AW: Ein Kampf beginnt...

Hallo Ralf,

zunächst einmal viel Kraft für Euch. Und ein glückliches Händchen bei den vielen Entscheidungen, die nun in Kürze anstehen werden. Ihr könnt nur versuchen, möglichst viele richtige Entscheidungen zu treffen. Eine Garantie dafür, dass es die richtigen sind, kann Euch niemand geben. Aber Ihr allesamt seid ebensowenig in der Pflicht, alles richtig machen zu müssen, denn das könnt Ihr schlichtweg nicht.

Ich habe das Post von e.k. gelesen. Vieles darin könnte ich glatt so unterschreiben. Mein Vater war 72, als im Sommer 2005 BSDK diagnostiziert wurde. Er/wir haben alles versucht, was medizinisch möglich war, zumal der Tumor als operabel eingeschätzt wurde, was er aber letztlich nicht war, wie man feststellte, als mein Vater aufgeschnitten auf dem OP-Tisch lag.

Nach dem üblich Stent, der den Abfluss der Gallenflüssigkeit wieder ermöglichte, begann mein Vater auf Anraten der Ärzte eine Chemotherapie, die er alles in allem ganz gut vertrug. Trotzdem reichte es nicht für länger, als für die fast obligatorischen 4 bis 5 Monate. Er verstarb Mitte November 2005. Bis Anfang November ging es ihm recht gut, erst die letzten Tage waren auch körperlich für ihn eine große Belastung.

Keine Ahnung, ob es ohne OP-Versuch doch noch ein Monat länger gewesen wäre, den er gehabt hätte. Ebensowenig weiß man, ob die Chemo, die ja dem Körper auch viel Kraft kostet, trotzdem lebensverlängernd war. Trotzdem sind alle diese Behandlungen schwerer Natur, belasten den sowieso geschwächten und zudem alternden Körper.

Versuche viel Zeit mit Deinem Vater zu verbringen. Wenn es etwas gibt, was ich Dir wünsche, dann dass Du Dir diese Zeit nehmen kannst. Bei mir war genau das schwierig. Ich wohne 500 km von meinen Eltern entfernt, bin voll berufstätig und habe von Ende 2004 bis Anfang 2007 berufsbegleitend (Schule jeweils Freitags nachmittags und an den Samstagen) meinen Betriebswirt gemacht. Damit, meinen Vater zu selten besucht zu haben (weil auch er wollte, dass ich diesen Abschluss mache), hadere ich noch heute.

Noch ein letzter Tipp: Man sollte trotz der Schwere der Erkrankung versuchen zu verhindern, dass sich für Euch, aber auch für Deinen Vater, das Leben nun nur noch um die Erkrankung dreht. Das Leben, die zeit, die Deinem Vater in jedem Falle noch verbleibt, ist einfach zu kostbar dafür.

Schönen Gruß von der Ostseeküste

Dirk
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  #6  
Alt 13.02.2008, 12:31
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Anke LE Anke LE ist offline
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Standard AW: Ein Kampf beginnt...

Hallo Dirk, hallo Ralf,

was die Entscheidungen betrifft, wird viel aus dem Bauch heraus entschieden. Und Du, lieber Ralf, solltest die Wünsche Deines Papas respektieren, wenn er sich gegen bestimmte Behandlungsvorschläge zur Wehr setzt.
Sicher es wird schwer werden am Anfang, der Krankheit ein wenig Alltag abzugewinnen. Aber mit der Zeit werdet Ihr es lernen, da es Euch gar nichts nützt, nur immer diesen Gedanken an den Krebs zuzulassen.
Wenn Dein Papa noch bestimmte Dinge "offen" hat, z. B. Freunde sehen, die er lang nicht gesehen hat o.ä. - macht es ihm möglich. Aber bitte nicht mit Leichenbittermiene - nicht bös sein jetzt wegen dieses Wortes. Laßt Freude und Lachen zu, unternehmt viel, nehmt Euch Zeit füreinander und seid einfach da.
Du wirst sehen, bei all dem Schmerz und Kummer wirst du ganz normal mit Deinem Papa umgehen lernen.

Anke
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Betroffener: mein Papa, geb. 21.11.1935
Diagnose erhalten am 5.5.07, Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Metastasen in Leber und Bauchraum

eingeschlafen am 09.07.07. friedlich, still und leise
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  #7  
Alt 13.02.2008, 12:51
e.k e.k ist offline
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Standard AW: Ein Kampf beginnt...

Stimme dir voll zu,Anke LE.
So handhaben wir es auch und es klappt wunderbar bei uns.
Jetzt,wo das Wetter im Moment so schön ist,wird auch mein Vater wieder ziemlich mobil,Freunde treffen,Kaffetrinken gehen,Schrebergarteninspektion ,ob alles ok ist, usw.
Ich freue mich sehr,wenn meine Mutter darüber berichtet.
Wir telefonieren oft,da ich auch etwas weiter entfernt wohne und nicht ständig präsent sein kann.Aber ein Neffe von mir wohnt nur um die Ecke.Wenn er frei hat,schnappt er sich die beiden und fährt mit Ihnen auf Besichtigungstouren.Das finde ich super und ich bin Ihm sehr dankbar dafür.
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  #8  
Alt 13.02.2008, 12:56
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Cosmic Cosmic ist offline
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Standard AW: Ein Kampf beginnt...

Zitat:
Zitat von e.k Beitrag anzeigen
Stimme dir voll zu,Anke LE.
So handhaben wir es auch und es klappt wunderbar bei uns.
Jetzt,wo das Wetter im Moment so schön ist,wird auch mein Vater wieder ziemlich mobil,Freunde treffen,Kaffetrinken gehen,Schrebergarteninspektion ,ob alles ok ist, usw.
Ich freue mich sehr,wenn meine Mutter darüber berichtet.
Wir telefonieren oft,da ich auch etwas weiter entfernt wohne und nicht ständig präsent sein kann.Aber ein Neffe von mir wohnt nur um die Ecke.Wenn er frei hat,schnappt er sich die beiden und fährt mit Ihnen auf Besichtigungstouren.Das finde ich super und ich bin Ihm sehr dankbar dafür.
Das finde ich alles enorm wichtig. Ich war 2 Wochen vor dem Tod meines Vatis mit ihm und und meiner Mutti im Horch-Museum in Zwickau. Sicher war mein Vater da schon geschwächt, aber trotzdem hatten wir alle zusammen einen schönen Nachmittag.

Dirk
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  #9  
Alt 14.02.2008, 19:34
RalfNRW RalfNRW ist offline
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Registriert seit: 13.02.2008
Beiträge: 7
Standard AW: Ein Kampf beginnt...

Hallo ihr Lieben,
ersteinmal vielen lieben Dank für eure Antworten, es hilft sehr.
Ich war doch sehr überrascht wie schnell ihr mir geantwortet habt, ein großes Kompliment an euch. Darüber zu reden fällt mir schwer, das schreiben allerdings etwas leichter. Ich habe meinen Dad heute wieder besucht und ich war sehr überrascht wie gut er es aufnimmt. Am 12.02 hat er einen Port bekommen und davor seine erste Chemo die er sehr gut vertragen hat.
Ihm ist vollkommen klar was ihn erwartet, aber er hat sich wie er selbst sagt damit abgefunden. Das hilft meiner Mutter und mir sehr, ich bin dankbar dafür. Selbstverständlich mache ich allen Mut und berichte von Fällen die noch 2-3 schöne Jahre hatten. Und er spricht auch nur davon noch mindestens 2 Jahre das Leben zu geniessen. Auch ist von ihm nochmal ein Urlaub in Südtirol geplant. Ich hoffe das wir im September noch zusammen diesen Urlaub geniessen können.
Eigentlich sollte er Morgen aus dem Krankenhaus entlassen werden, aber wie er sagt stimmt etwas mit den weissen Blutkörpern nicht. Er sagt: Naja egal, dann bleibe ich noch ein bischen, essen ist gut und die Schwestern nett
Mir geht es auch ein wenig besser, auch wenn ich alleine bin.
Mein Dad wird am 4.3 74 Jahre alt und ich bin froh das ich ihn bis jetzt haben durfte. Wenn ich lese das es manche in jungen Jahren trifft ist es umso schlimmer. Ich wünsche allen Betroffenen viel Kraft dieses zu meistern.
Leider sind wir alle nur zu Besuch hier auf dieser Erde.
Und wer weiss...........vielleicht ist es für uns die bleiben müssen schlimmer.
Es sind schon komische Gedanken die in einem in dieser Situation durch den Kopf gehen.
Ich habe eines gelernt in diesen letzten Tagen: Ich werde nichts für besondere Tage aufheben, nichts verschieben für einen besonderen Tag.
Sondern jeden kommenden Tag geniessen mit meiner Familie.
Es ist so wichtig eine Familie zu haben die zusammenhält, alles kommende bespricht, offen und ehrlich.
Eines hat mich schon sehr beschäftigt, ich liebe meine Eltern von ganzem Herzen, habe es meiner Mutter auch schon des öfteren gesagt, aber nie meinem "Fels in der Brandung"
Fragt mich nicht wieso
Aber ich werde es.
Nochmal Danke an euch alle.
MfG Ralf
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  #10  
Alt 15.02.2008, 09:30
torsten40 torsten40 ist offline
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Beiträge: 63
Standard AW: Ein Kampf beginnt...

"Eines hat mich schon sehr beschäftigt, ich liebe meine Eltern von ganzem Herzen, habe es meiner Mutter auch schon des öfteren gesagt, aber nie meinem "Fels in der Brandung"
Fragt mich nicht wieso
Aber ich werde es."


Hallo!
erst einmal viel Kraft für die nächste Zeit! und zu deinem Zitat - tu es immer wieder - es gibt doch nichts Schöneres!

Liebe Grüße

Torsten
__________________
Betroffen: meine geliebte Frau Claudia mit 46 Jahren, Diagnose BDSK Tumor T3N1M0 am 23.11.07 festgestellt, keine Operation möglich. Chemo seit 12.12.07 mit Gemzar 1000mg/qm².

Am 16.12.2009 ist mein Engel heim gegangen und sie fehlt uns überall!
*23.04.1963 - verloren am 16.12.2009
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  #11  
Alt 16.02.2008, 19:23
RalfNRW RalfNRW ist offline
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Beiträge: 7
Standard AW: Ein Kampf beginnt...

Hallo ihr lieben,
heute ist mein Dad aus dem Krankenhaus gekommen. Wir werden nächste Woche einen Onkologen aufsuchen. Ich hoffe dann einwenig mehr Informationen zu erhalten. Morgen kommen meine Eltern erstmal zum Kaffee
Ich hatte mit meinem Dad ein 4 Augengespräch. Er sagt definitiv: Ok ich werde an diesem Krebs sterben, aber bis es soweit ist werden wir noch viele schöne Monate haben. Ich hoffe sehr das er Recht hat.
Liebe Grüße Ralf
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  #12  
Alt 17.02.2008, 12:22
Martina R. Martina R. ist offline
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Ort: Solingen
Beiträge: 204
Standard AW: Ein Kampf beginnt...

Hallo Ralf,
hab die Antworten der Anderen nur quergelesen und wollte dir raten, dich vielleicht mal mit Bochum, Prof. Uhl in Verbindung zu setzen.
Warscheinlich sind die Möglichkeiten begrenzt, aber dort kann deinem Vater am besten geholfen werden, auch palliativ.
Du kommst aus NRW, vielleicht ist es gar nicht so weit weg von Euch?
LG
Martina
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  #13  
Alt 18.02.2008, 03:01
RalfNRW RalfNRW ist offline
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Beiträge: 7
Standard AW: Ein Kampf beginnt...

Hallo Martina,
vielen Dank für den Tip, Bochum ist wirklich ein Katzensprung.
MfG Ralf
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