gebährmutterhalskrebs und theraphien

[bärli1]

hi ihr, zu meiner person. ich bin 47 und hatte zwei schwangerschaften. ich bin regelmäßig zur vorsorge gegangen, bis meine fä im feb. diesen jahres nochmal einen gesonderten krebsabstrich wollte, da die werte vorher nicht so toll waren. nun ja, von da an ging es los. gebährmutterhalskrebs. zweite meinung anderer fa., ausschabung ohne befund, aber grenzwertig. daher entfernung der gebährmutter. die pat. untersuchung ergab krebsbefall im gebährmutterhals. eine nochmalige op wurde bereits nach drei wochen notwendig( kleines trostpflaster - der prof. operierte persönlich ) ...entfernung der eierstöcke und der lymphknoten erfolgte. der klinikaufenthalt betrug 22 tage, da sich im bauchraum eine eitrige infektion gebildet hatte. hohes fieber, die narbe musste um 4 cm geöffnet werden und das antibiotikum schlug ewig nicht an. es ging mir hundeelend. dann war der befund da, die lymphen waren nicht befallen. der prof. wollte mich zur sicherheit in der strahlenklinik vorstellen. dann der hammer, 30 bestrahlungen und 6 ( leichte ) chemos. zitat der ärztin..soviel in die frau reingeht!!!!! die diagnose macht es notwendig.

inzwischen habe ich 21 bestrahlungen und 5 chemos hinter mir. Bis jetzt war auch immer ganz tapfer und stark. ich habe alles irgendwie ertragen. aber seit letzer woche fühle ich mich an einem punkt, wo ich denke, dass es nicht mehr weitergeht. das ich nicht mehr kann. ich fühle mich so erschöpft. ich schleife mich jeden früh irgendwie dahin, bin froh wenn ich dann wieder zu hause bin und schlafe den rest des tages. aber ich bin nie ausgeschlafen. essen schmeckt nicht mehr, habe in der ganzen zeit 7 kilo abgenommen. alle sagen, bist du dünn geworden. was meine stimmung auch nicht gerade hebt. ich habe gar keine lebensfreude mehr. letzte woche war ich drauf und dran die therapie abzubrechen, aber die ärtze haben mich natürlich davon abgehalten. ich habe mich noch so verzweifelt erlebt. die ärzte reden vom strahlenkater.

kennt das von euch jemand ? steckt gerade jemand in dem gleich loch oder hat soetwas hinter sich. bitte schreibt mir. vielen dank im voraus. bärli

[snoopy39]

Hallo bärli,

Du hast ja schon einiges hinter Dir! Aber Du hast es bis hierhin geschafft, Du gehst den Rest des Weges auch noch.

Was mich an Deiner Geschichte etwas irritiert, ist das Du trotz nicht befallener Lymphknoten 30 Bestrahlungen plus Chemo bekommst.
Ich bin wie Du auch 47, bei mir wurde im Dez.10 nach der Koni GBH-Krebs festgestellt. Anfang Januar 11 GB- Entfernung, Eierstöcke auch gleich mit raus und Entnahme von 45 Lymphknoten. Hatte Glück: waren alle nicht befallen. Deswegen habe dann auch anschließend weder Bestrahlung noch Chemo bekommen!
Natürlich hab ich auch noch so die ein oder anderen Beschwerden, aber mir gehts relativ gut.
Sicher werden sich hier im Forum noch einige Mädels melden, die Deinen derzeitigen Zustand sehr gut nachvollziehen können. Ich wünsche Dir von Herzen alles Gute und ganz viel Kraft für die nächste Zeit.
Melde Dich wie es Dir geht, Du findest hier immer jemanden der Dir "zuhört"
Alles Gute, snoopy

[Cee]

Hallo Bärli,

meinen ersten verdammt tiefen Tiiiiiefpunkt hatte ich bereits bei der dritten Chemo , da bist Du momentan ganz gut dran Neee, Scherz beiseite:

DU SCHAFFST AUCH DEN LETZTEN TEIL DES WEGES!!!

Noch 9 Bestahlungen, noch 1 (!!!) Chemo - Hej, Du hast es fast geschafft.

Aber ich versteh' Dich wirklich, ich kann es Dir leider auch nachfühlen - mann, ging's mir besch...ssen... Aber, ich hatte auch nen HB-Wert, der sich im Keller auf Urlaub befand. Nachdem ich Eisentabletten bekam, meine Dosis Kortison (wegen der Übelkeit) dauerhaft erhöht wurde, hat a) meine Schlappheit ein wenig gebessert und b) ich schlief nicht mehr so viel.

Fakt ist, die Chemo fegt Dir grad die Energie aus dem Körper, das ist normal. Ich hatte ab der dritten Chemo das Gefühl, mir pustet einer die Kerzen aus Das war gar nicht schön, ständig kurzatmig, musste mich ständig hinsetzen, habe endlos gefroren etc.

Das viele Schlafen kann aber auch von der Bestrahlung kommen (Strahlenkater) - nimm' es Dir, ruh' Dich aus und sieh' zu, dass Du ausreichend trinkst, denn Deine Nieren sind grad im Dauerstress mit der Chemo. Und sprich' mit Deinen begleitenden Ärzten - das, was Du grad durchmachst, rechtfertigt, dass Du reichlich jammern darfst.

Kopf' hoch, Du hast es nächste Woche geschafft!!! Und bitte, solange Deine Blutwerte das mitmachen und die Ärzte das OK geben, beende Deine Therapie und brich' sie nicht vorzeitig ab!

Deine Zellen kriegen grad heftig auf die Mütze und Du wirst Dich ganz bald viiiiiel besser fühlen. Ich denke, in ca. 10 Tagen wirst Du spüren, dass sich einiges verändert. Der Strahlenkater lässt direkt nach Beendigung der Bestrahlung immer mehr nach, im Laufe von 3-4 Wochen wirst Du deutlich wieder an Kraft und Energie dazu gewinnen und dann geht's nur noch Bergauf.

Bärli, Chemo ist "einmal Hölle & zurück" - Nach der nächsten Chemo bist Du schon auf dem Rückweg!

Tut mir leid, dass Du da durch musst, aber Du schaffst es *Tschakka*

[bärli1]

hi ihr, vielen dank. ihr seid ganz lieb. und ab morgen sinds nur noch 8 bestrahlungen. das schlimme ist die kondition, die hat dermaßen nachgelassen. ich treibe oder habe in meiner freizeit immer viel sport getrieben. jetzt komm ich ohne pause nichmal eine treppe hoch. vorher immer zwei stufen mit einmal und jetzt...ganz langsam mit geländer festhalten.

letzte woche donnerstag und freitag war das strahlengerät defekt und das hat mich glaube ich so runtergezogen. ich hatte für die zeit der teraphie kreuze in meinen kaldender eingetragen. so wusste ich am 19. ist der sch..zu ende. endlich. aber so muss ich noch zwei tage dranhängen. das hat mich so fertig gemacht, dass ich nur noch geheult habe.

auf alle fälle freu ich mich das ihr da seid. ich werde mich täglich hier melden und meine motivation abholen. meine ahb kommt am 09.08. und dann lass ich mich wieder aufpäppeln. liebe grüße bärli.

[nikita1]

Hallo bärli1,
ich werd mal versuche mich zu erinnern, was da alles vor 4 Jahren abgelaufen ist bei Chemo und Radio:
ich konnte kein 100 Meter geradeaus laufen, ging nur vom Vater gestützt zum Zug und ambulanter Onkologie , Auto fahren war nicht drin, hatte vor allem nachts Fusskrämpfe und Schüttelfrost, geschwollene Mundschleimhäute, sprechen ging nicht gut (mein Vater war anderer Meinung...) grauenhafte Fressanfälle (was ich dann mit Entsetzen auch auf der Waage nachlesen konnte), Abgeschlagenheit, Müdigkeit (konnte aber nicht entspannt schlafen) Durchfall, aber richtigen...
Ich konnte nicht mal ein Buch lesen, die Zeilen verschwammen vor den Augen selbst vor dem PC hielt ich es nicht lange aus, lag meist nur apathisch in der Ecke.

Doch Vater, Mann, Söhne "zwangen" mich zu "Höchstleistungen...jammern war leider nicht drin...., sie schleppten mich an den Strand, selbst im Gebirge musste ich rumkraxeln, zwar immer sehr ausser Atem und mit zitternden Knien und einigen Unfällen mittendrin, aber ich denke, dass diese kleinen "Spaziergänge" mich vor schlimmerem bewahrt haben. Ich musste mit meinem Pa einkaufen gehen, suchte aber immer gleich nach einer Sitzgelegenheit. 2 Monate später habe ich wieder gearbeitet, was allerdings viel zu früh war.

Das schlimmste Erlebnis war bei der 5. Chemo, da musst ich ins Krankenhaus, weil mein Einzelraum in der Tages-Klinik vergeben war...nur Menschen mit Krebs im Endstadium lagen da.
Ich mit meiner Kanüle im Arm, um mich rum war alles am sterben, ich fühlte mich sehr schlecht und wollte nur weg. Die 6. Chemo war dann ein Pappenstiel, wenn auch das Stechen nach einer Vene sehr weh getan hat.

Wenn man, wie die meisten hier nie richtig krank war und sein Leben in gewohnter Art gemeistert hat, fällt dieser plötzliche Leistungsabfall sehr schwer. Sieh zu, dass du dich nicht bemitleidest und auch nicht bemitleidet wirst. Die Therapie ist ein Supergau für den Körper, aber die gute Nachricht ist, dass man sich danach wieder davon erholt, sehr langsam zwar, aber nach 1 oder 2 Jahren konnte ich mich dank Yoga wieder bücken und die Schuhe allein zumachen .
Und noch ein Jahr drauf und du bist wie neu.
Du schaffst das, so wie wir alle hier.

[bärli1]

hallo nikita, ich muss zur chemo auch immer ins kh, vom freitag zum samstag. bis jetzt war ich immer mit ganz alten auf einem zimmer, was ich entsetzlich fand. heute war ich zum blut abnehmen, mal sehen was die werte hergeben. sollte mein blut gut sein, muss ich am freitag zur letzten chemo rein. und dann sind es ja auch nur noch 7 bestrahlungen.

was deine familie alles unternommen hat, damit du aus deinem loch rauskommst, finde ich toll. mein mann ist da leider sehr unbeholfen. er putzt, holt essen ran und lässt mich schlafen. aber mir fehlt manchmal der moralische arschtritt.

bitte lieber gott, lass die zeit ganz schnell herum gehen. liebe grüße bärli

[gilda2007]

Liebe Bärli,

ich bin zwar im BK-Forum, aber ich denke, während der Chemo sind die Probleme nicht so viel anders. Ich war auch unendlich schlapp und wollte eigentlich nur im Bett liegen, wobei mir schon klar war, dass das die falsche Taktik ist.

Also spannte ich meine Freunde ein, aber so, dass niemand überfordert wurde. Mit einer jungen Mutter verabredete ich mich regelmäßig zu Spaziergängen, da sie ja eh den Kinderwagen jeden Tag langsam um den Block schieben musste. War genau mein Tempo

Andere traf ich nach der Arbeit auf einen kurzen Imbiss, nix großes. Wieder andere waren meine Telefonpartner, die mich am "normalen" Leben teilhaben ließen, denn schließlich ging deren Leben ja weiter und das half mir, mich nicht so sehr in einer Parallelwelt zu fühlen.

Mein Mann war auch für die alltäglichen Dinge zuständig. Eine Bezugsperson alleine kann meiner Meinung nach nicht alles leisten. Je mehr man verteilt, desto besser.

Natürlich hatte ich dann oft keine Lust bzw. war zu schlapp. Aber da sich meine Freunde für mich Zeit frei geschaufelt hatten, wollte ich sie nicht hängen lassen und raffte mich auf. Danach war ich jedesmal sehr zufrieden mit mir und fühlte mich besser.

Und der Spruch "Kopf hoch" half auch, so blöd es sich anhört. Mit erhobenen Kopf ändert sich auch das Körpergefühl

Also nur Mut, das schaffst Du!

Alles Gute!

[Aleyna81]

Hallo Bärli,

ich kann das so gut nachvollziehen, ich lag auch immer mit "Omis" im Zimmer. Die waren zwar immer sehr nett, aber das hat mich trotzdem sehr runtergezogen. Auf der ganzen Station waren nur ältere Menschen (ich bin 30).
Ich kann mich auch mit vielen anderen Dingen hier identifizieren. Hatte auch eine sehr schwere Zeit. Bin jetzt aber mit meinen Chemos durch und muss "nur" noch 13 mal zur Bestrahlung (macht mich auch immer sehr platt).
Ich muss mich auch jeden Tag neu motivieren.

Ich wünsche dir noch viel Kraft, und dass die Zeit schnell herumgeht!!

Liebe Grüße

Aleyna

[bärli1]

hi ihr, vielen dank für eure lieben antworten. ihr habt auch alle ganz schön was durchgemacht. morgen gehts für mich auf zur letzten chemo. bitte drückt mir den daumen, dass es nicht wieder so schlimm wird ( wenn möglich auch kein seniorenzimmer ). am donnerstag nächster woche habe ich es endlich geschafft, da habe ich meine letzte bestrahlung. ich glaube dann schlafe ich erstmal drei tage hintereinander durch. ich verabschiede mich dann erstmal für drei tage und melde mich am sonntag wieder. liebe grüße und bleibt alle stark. bärli

[Cee]

Bärli, so, jetzt hast Du bald Deine letzte Chemo hinter Dir - SUPER, endlich geschafft!!! Die Radios sind auch bald vorbei und dann geht es nur noch bergauf!!!

Erhol' Dich gut, lass' Dir bei allem Zeit. Das schlimmste hast Du hinter Dir. Und Du hast es endlich überstanden. In ein paar Tagen, wenn die Wirkung der letzten Chemo nachlässt, wirst Du spüren, wie das Leben in Dich zurück kehrt. Bis dahin wünsche ich Dir Kraft und viel Ruhe.

Bis bald

[Urielfree]

Hallo alle zusammen

Jetzt habe ich seit Wochen nur gelesen, und bin heute soweit selbst zu schreiben. Ich habe die Wertheim op hinter mir. Habe bereits 21 Bestrahlungen und 4xchemo hinter mir. Jetzt merke ich wie meine Kraefte nachlassen. Ich bin nicht mehr ich. Es zieht mir den Boden unter den Fuessen weg. Ich bin eine sehr starke Frau, aber hier ist Ende. Jeder Toilettengang wird zur Tortour. Es brennt wie Feuer und man soll doch viel Trinken, der Nieren wegen und so. Ich habe am Montag dann noch die erste Brachy und davor noch mehr Angst. Aber eigentlich schlimmer geht es eh nicht mehr. Die Muedigkeit und Schlaffheit kann ich akzeptieren und hinnehmen aber Schmerzen das bringt mich an Grenzen. Mit meiner Familie an den Tisch zu sitzen ist eine Qual fuer mich. Alles schmerzt. durchhalten heißt das Zauberwort. Ich weiß. Und am 17.8 geht's nach Scheidegg zur AHB. Vielleicht kann ich bis dahin schon wieder lachen. Wuensch es mir so sehr!!!

An alle in gleicher Situation. Kopf hoch! Wir schaffen das!
Waere doch gelacht,wenn wir aufgeben!

Nein ich will nicht aufgeben, ich will es zu Ende bringen und dann einen Haken drunter machen!!!! Will wieder joggen gehen, speedmington Spielen, mit meiner Familie cachen gehen! Das alles will ich wieder machen!

Ich will mein altes Leben wieder haben!!!!!

Liebe gruesse an alle

[westibo]

Hallo Urielfree,
und zunächst mal, wenn auch aus einem nicht so schönen Anlass: Herzlich willkommen...
ich habe auch erst schweigend gelesen, und mich dann aber auch zu Wort gemeldet. Ich kann nur sagen,mir hat der Austausch mit den betroffenen Frauen hier sehr geholfen, und hilft mir immer noch. Ich bin noch nicht so weit wie Du, habe erst vor 6 Wochen und 2 Tagen die große OP hinter mich gebracht, bin bis jetzt vier mal bestrahlt worden und habe eine Chemo bekommen... noch geht es mir gut, aber ich fürchte auch, daß noch eine Verschlimmerung eintritt... Im Moment ist mein Hauptproblem die Angst, meine Psyche, die mich immer wieder aus der Bahn wirft....Wie gehst Du damit um??
Da muß ich, wie alle anderen hier, auch durch und: Wir alle werden es schaffen... auch durch diese schwere Zeit zu kommen!!!
Ich wünsche Dir viel Kraft und gönn Dir die Ruhe, die Du benötigst!!!
und ich drück Dir ganz fest die Daumen, daß Du bis zur AHB wieder richtig lachen kannst... ungefähr zu deinem Antrittsdatum der Reha bin ich, so Gott will (und die Maschinen und mein Zustand...) mit der Therapie auch durch....
Ganz liebe Grüße und viel Kraft sendet Dir
Westibo

[bärli1]

hi ihr, motivation ist alles und jeden tag aufs neue aufzubringen. die letzte chemo ist gott sei dank vorbei ( hatte sogar ein zimmer für mich allein ). mir ist noch ein wenig kotzrich zumute, aber erträglich. meine ärztin verglich es mit einem maratonlauf. die letzten meter wären die schlimmsten. aber vier mal noch bestrahlung, hey, dann hab ichs geschafft. am donnerstag hab ich auch noch das abschlussgespräch und dann will ich wieder zurück ins leben. ich war ewig nicht mehr shoppen und beim frisör war ich das letzte im mal im märz. viele liebe grüße und stark bleiben. bärli

[bärli1]

hallo ihr, wollte mich nochmal melden. die theraphie ist ja nun vorbei...und erwartungsgemäß ist bei mir letzten donnerstag aufgrund der letzten chemo das blut gekippt. die ärztin sagte mir dass es sich in ein paar tagen von selber erholt. mir geht es richtig besch....liege seitdem mehr im bett...heute früh habe ich einen kurzen spaziergang über die terrasse gemacht....jetzt bin ich wieder total breit...ich fühl mich wie ein pflegefall...kennt das jemand von euch auch ? wielange dauert dieser zustand, bin echt verzweifelt

[Cee]

Hallo Bärli, ja, das kenne ich nur zu gut

Bei mir war es der HB-Wert, der durch die Chemo in den Keller gerutscht ist und ich fühlte mich, als wenn mir jemand die Lichter ausgeblasen hätte. An Deiner Stelle würde ich mich zum Arzt fahren lassen und schnell mal schauen, was Deine Blutwerte nun aktuell aussagen. Eigentlich, wenn der HB Wert sehr niedrig ist, solltest Du Eisentabletten bekommen. Dann verzieht sich das Gefühl recht schnell. Aber Fakt ist auch, dass der Körper durch die Chemo an seine Leistungsgrenze gebracht wurde und nun einfach fertig ist

Und wenn Du nach dem Arztbesuch weisst, was mit Deinem Blut ist und ggf. die Tabletten bekommen hast: viel Schlafen (so viel Du brauchst), mind. 1 x am Tag aufraffen und etwas frische Luft schnappen, ein paar Minuten spazieren gehen - viiiiiiiel Tee/Wasser etc. trinken, gerne auch rote Beete-Saft, Dinge essen, die Dir schmecken und Dich weiterhin liebevoll behandeln, Du brauchst noch Erholung! Nächste Woche wird alles besser !!!

Gute Besserung, Bärli - und geh' zum Arzt