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  #1  
Alt 28.08.2008, 09:01
kati79 kati79 ist offline
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Frage Auffälligkeit bei Mammographie

Hallo,

brauche mal euren Rat, bin eigentlich im Forum für Gebärmutterkrebs, aber diesmal geht es um meine Mama.

Sie rief mich gestern völlig aufgelöst an und sage das man bei der Mammographie wohl eine Auffälligkeit gefunden hätte und das sie heute wieder dort erscheinen soll.

Jetzt meine Frage: Ich fahre nachher mit ihr dorthin, könnt ihr mir ein paar Tips geben worauf wir achten müssen, bzw. wonach wir unbedingt fragen müssen. Und woran erkenne ich das der Arzt wirklich gut ist und versteht was er tut? Was sollten wir auf keinen Fall machen?


Wäre euch dankbar für eine Antwort.

LG Kati
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  #2  
Alt 28.08.2008, 09:38
mausbaer_1970 mausbaer_1970 ist offline
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Standard AW: Auffälligkeit bei Mammographie

Liebe Kati,
bitte nicht gleich den Kopf verlieren. Das kann alles oder auch nichts sein. Ich denke die werden heute besprechen ob eine Biopsie gemacht wird oder noch andere bildgebende Untersuchungen.
Ich drücke Euch die Daumen daß es "Nichts Böses" ist.
Liebe Grüße Alexandra
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  #3  
Alt 28.08.2008, 09:40
Ute30 Ute30 ist offline
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Standard AW: Auffälligkeit bei Mammographie

Hallo Kati,

tut mir sehr leid, dass Deine Mama und auch Du jetzt diesen Druck habt.

Ich kann Deine Fragen sehr gut nachvollziehen. Ihr wollt nichts übersehen und alles richtig machen und richtig bzw. optimal gemacht wissen.

Bitte bedenke auch, ich will jetzt nichts Falsche sagen, dass 80% aller Brustveränderungen gutartig sind. Hier allerdings im Forum kriegst Du ja nur mit den Leuten Kontakt, die zum kleinen Anteil gehören. Und das wirkt irgenwie viel. Denke an die weitaus größere Zahl, mit gutartigem Ergebnis.

Ich hoffe, dass noch andere antworten werden, weil ich lediglich meine Erfahrungswerte zum Besten geben kann. Nimm es mir bitte nicht übel, wenn ich allzu gründlich schreibe, da ich nicht einzuschätzen weiß, wie weit Du durch eigene Erfahrungen schon Fach-Frau geworden bist.

Muss vorausschicken, dass meine Mammographiebilder nichts gezeigt haben, wohl aber die Ultraschalluntersuchung, die der Radiologe sehr gründlich gemacht hat. Auch das Abtasten war weit besser und gründlicher, wenn ich mit meiner Gyn vergleiche.

Ich hatte das Glück, dass die MTA, die die Bilder gemacht hat, mir auf Anfrage eine Empfehlung für das Klinikum gemacht hat, wo ich sehr mit zufrieden war.
Dafür waren zwar Wege von mehr als 70km nötig, aber ich bin froh über meine Wahl.

Wurde bei Deiner Mutter dort eine Ultraschallu. gemacht? Kann man mit dem Arzt gut reden? Ihr könnt ihn doch auch ohne weiteres fragen, wie groß seine Erfahrungen auf diesem Gebiet sind.
Lasst Euch das Bild nochmal genau erklären, zeigen.
Fragt nach, welche Untersuchungsmethoden als nächstes in Frage kommen können.
Bei mir wurde ein Knoten gestanzt. Auch da gibt es ganz verschiedene Methoden.
Dann hatte ich 2 MRT (Magnetresonanztomographien) mit einem Kontrastmittel. Je schneller sich das Mittel in einem Knoten anreichert, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit von Bösartigkeit.

Ich bin mit meinem Radiologen sehr zufrieden. Habe ihn in der Nachsorge schon etwas verfrüht aufgesucht, Mammographie wollte er wegen Wiederaufbau mit Eigengewebe im Februar noch nicht machen. Ich war allerdings sehr neugierig auf seine Beurteilung eines kleinen Knotens ganz außen, in der nicht betroffenen Brust. Andere Ärzte hatten diese Erscheinung immer als nebensächlich bzw. nicht so wichtig erachtet.
Er machte nur Sonografie und entdeckte an der operierten Brust Veränderungen im Narbengewebe. Ebenso, wie den kleinen Knoten rechts hält er es aber nicht für auffällig im Sinne von Lokalrezidiv oder Krebstumor.
Das hat mich mittelbar beruhigt.
Wenn ich jetzt Ende September die Mammo machen lassen kann, werde ich ja wieder eine Sono kriegen und dann können wir vergleichen.

Es wird bei Eurem Besuch bestimmt passieren, dass dann noch nicht die Fragen kommen, die erst später auftauchen, wenn es gesackt ist. Ist ja kein Grund nicht nochmal nachzufragen.

Zeitliche Abläufe zu wissen waren mir auch immer ganz wichtig.

Je nachdem, wie ihr, Deine Mama gestrickt ist, ist viel oder wenig Wissen notwendig. Prüft zunächst, was ihr braucht.

Wichtig ist schon mal, dass ihr zu zweit seid. Mehr Ohren und mehr Gehirn.

Mehr fällt mir partout nicht ein.

Ich drücke Dir und Deiner Mama die Daumen, denke an Euch.

Meldest Du Dich zurück, wenn es für Dich/Deine Mama o.k. ist?

Liebe Grüße
Ute
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  #4  
Alt 28.08.2008, 14:18
Benutzerbild von mona35
mona35 mona35 ist offline
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Standard AW: Auffälligkeit bei Mammographie

Hallo,
Meine Daumen sind auch gedrückt.
Ich glaube jeder kann nachvollziehen was ihr jetzt fühlt.
Liebe Grüße Ramona
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  #5  
Alt 28.08.2008, 17:14
mischmisch mischmisch ist offline
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Standard AW: Auffälligkeit bei Mammographie

Oje. Kati,

es ist hoffentlich ein gutes Zeichen, dass du dich noch nicht gemeldet hast?
Ich wünschs Euch sehr.

LG mischmisch
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  #6  
Alt 28.08.2008, 21:17
kati79 kati79 ist offline
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Standard AW: Auffälligkeit bei Mammographie

Hallo an alle,

erst mal vielen Dank für eure Antworten.

Wir waren vorhin bei der Ärztin und wenn ich es richtig beurteile dann sieht es nicht so gut aus.

Also in der rechten Brust hat man 2 Knoten gefunden (ca.2 und 1,5 cm), die sie dann auch tasten konnte.

Linke Brust ein Knoten (ca.1 cm).

Auch in der Sonographie die man dann gemacht hat waren alle 3 Knoten zu sehen.

Dann haben sie gleich Biopsien entnommen und am Donnerstag nächster Woche müssen wir zur Befundbesprechung.

Meine Mutter ist total fertig und nur noch am heulen und mir geht es auch nicht viel besser.

Habe die Ärztin dann konkret gefragt was sie meint zu den Knoten und sie sagte dass es schon alles sehr auffällig ist und nicht gut aussieht.

Was sollen wir jetzt nur machen????

Kati
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  #7  
Alt 28.08.2008, 21:50
Ute30 Ute30 ist offline
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Standard AW: Auffälligkeit bei Mammographie

Hallo Kati,

es tut mir leid, dass Euch die Angst so umtreibt.

Ich hoffe, ihr schafft die Zeit bis zur Befundung einigermaßen gut.

Diese Warterei und die vielen möglichen Wege, die auf Euch zukommen könnten schütteln Euch jetzt sicher stark.

Wenn ich darf, schreibe ich Dir noch ein bißchen von mir.

In meiner linken Brust, die mit dem Krebs gab es auch, bevor der dritte Tumor entdeckt war und es noch so aussah, dass die Brusterhaltung angestrebt werden konnte, wurde mittig auf 12 Uhr ein weiterer Knoten gesichtet, der eine Abnahme der Brust erforderlich gemacht hätte.
Dieser Knoten wurde gestanzt und war gutartig!

Und was ein Krebs vom anderen unterscheidet sind die vielen Klassifikationen, die Grade, je nach Schwere, in der er eingeteilt wird.

Da hatte ich Glück. Die drei Tumore waren nicht aggressiv im Wachstum und die Krebszellen den gesunden auch noch ziemlich ähnlich.

Ich weiß seit Dezember 07 von einem kleinen Knoten rechts außen. Alle schienen sich wie verbohrt auf die linke Brust zu konzentrieren. Und nach ein paarmal Nachfragen habe ich das Gleiche getan.

Der Knoten ist noch da, aber er wurde von dem Radiologen, dem ich vertraue als Atherom (Grützbeutel) eingestuft.
Und die Stelle im Narbengewebe werde ich auch weiterhin kontrollieren lassen.
Bei meiner Korrekturop am Anfang der Woche hat mir der Plastiker gesagt, dass ich die selbstauflösenden Nähte nicht vertrage und mit starker Narbenbildung darauf reagiere. Es könnte also gut sein, dass das solch eine Narbenwucherung ist.

Noch eine Erkenntnis, die ich im Laufe der Zeit gefunden habe:
Meine große Angst vor der Verstümmelung, der Versehrtheit hat nur für die Zeit gegolten, wo ich die kleine, knapp 2cm große Narbe nach der Probeexcision hatte.
Alle weiteren Narben waren keine Erschwerung dieses Empfindens, sondern eher ein akzeptierender Umgang.
Meine Erkrankung und mein Umgang damit, haben mich stark gemacht, haben mir bewusst gemacht, für mein Leben, für mich, sorgen zu wollen.

Das soll nicht heißen, dass ich nicht auch jetzt noch immer wieder Tiefs habe.
Doch ich habe z.B. Dinge umgesetzt, zu denen mir vor 2 1/2 Jahren noch die Reife/Mut fehlte.

Ich wünsche Dir, Deiner Mutter, Deiner gesamten Familie immer wieder auch Kraft zum Wachsen. Ihr habt Euch, das ist viel wert.

Ihr werdet hier auch immer aufgefangen sein, Fragen stellen können und Euch auslassen können, so viel ihr mögt und braucht.

Liebe Grüße
Ute
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  #8  
Alt 29.08.2008, 00:13
Petra67 Petra67 ist offline
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Standard AW: Auffälligkeit bei Mammographie

Hallo Kati,

auch mir tut es sehr leid, dass es sich nicht einfach schnell als harmlos erwiesen hat - und dass Ihr nun erstmal eine ganze Woche auf den Befund warten müßt. So blöd das klingt, die Wartezeit zerrt vielleicht am meisten an den Nerven. Man will optimistisch sein, traut es sich aber kaum, damit man nicht allzu tief fällt, wenn das Ergebnis doch bösartig sein sollte. Realistisch will man auch sein, aber dann doch nicht zu negativ denken...
Die Woche ist bestimmt eine harte Aufgabe für Euch.

Mit haben in der Phase besonders 3 Dinge geholfen:
- ich habe nach der ersten durchgeheuten Nacht versucht, so gut wie möglich den normalen Alltag beizubehalten, das hat mir in gewissen Weise ein Sicherheitsgefühlt gegeben ("es ist ja gar nichts passiert, alles normal...")

- und besoders klasse war meine Gyäkologin, die mich zur Mammographie/Biopsie geschickt hatte. Ich habe danach auf Anraten einer Freundin mit ihr telefoniert, von dem starken Verdacht berichtet und einfach mal gefragt, was im Fall der Fälle auf mich zukommen würde.
Sie hat mir ganz ruhig und ausführlich die evtl. bevorstehenden Schritte erklärt, mir Tipps gegeben für die Auswahl eines Krankenhauses usw.

Mir hat das Gespräch unglaublich gut getan, weil ich plötzlich nicht mehr so sehr in der Luft hing und im Kopf nicht mehr alles ganz so panisch durcheinander ging. Ich konnte mich langsam auf konkrete Schritte einstimmen und dabei immer noch hoffen, dass sich der Verdacht nicht
bestätigt.

Sie hat mir z.B. auch gesagt, dass Knoten bis zu 2cm in die Kategorie "klein" gehören. Auch die Aussage tat mir gut, weil ich die gemessen 1,5 cm schon als schrecklich groß angesehen hatte.

-und natürlich liebe Menschen, die ein bißchen auf mich aufgepasst haben
Das scheint ihr beiden ja auch sehr gut zu machen! Es hilft Deiner Mutter sicher auch sehr, dass Du mit Ihr zu dem Termin gegangen bist.

Ich drücke ganz fest die Daumen, dass ihr erstmal die Woche gut übersteht!
Und das Forum kann viellecht ein wenig dabei helfen.

Viele Grüße
Petra
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  #9  
Alt 29.08.2008, 08:01
kati79 kati79 ist offline
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Standard AW: Auffälligkeit bei Mammographie

Guten Morgen,

erst nochmals vielen dank für eure Unterstützung, es tut gut ein paar aufbauende Worte zu hören.

Leider klappt das nicht so ganz mit dem nicht verrückt machen und positiv denken, denn die Worte der Ärztin waren schon ziemlich eindeutig und ich denke es geht jetzt nur noch darum es schwarz auf weiß zu haben und die Tumore genau zu Klassiefizieren.

Hab mal noch ne Frage: Muss man nicht die Lymphknoten auch untersuchen und biopsieren? Oder wird das erst später gemacht wenn der Befund der Tumore da ist.

Vielen Vielen Dank für eure Hilfe!

Kati
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  #10  
Alt 29.08.2008, 08:23
Benutzerbild von Löwin69
Löwin69 Löwin69 ist offline
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Standard AW: Auffälligkeit bei Mammographie

Hallo Kathi,
es gibt verschiedene Methoden mit den Lymphknoten,da wäre es besser estr den Biopsiebefund abzuwarten und dann sich genau aufklären zu lassen.Bei mir war es so das die Sentinelknoten festgelegt wurden,bei derBrust OP entnommen wurden,sofort untersucht wurden und noch während dieser OP entschieden wurde,wie weiter operiert wurde.
Ich weiss den Befund abzuwarten ist schrecklich,auch mir ging es damals so.Ich habe dann versucht mich zu informieren(Internet/Forum)wie es weitergehen könnte,wenn es Krebs ist.So war ich etwas darauf vorbereitet was auf mich zukommen könnte.Und die Hilfe hier,so wurde ich doch etwas ruhiger.Versuche deine Mutter zu unterstützen,und sage ihr egal ob gut oder böse,es ist zu schaffen,wir haben das hier auch geschafft.
Gut jetzt wo ich es hinter mir habe ist es leicht gesagt,letztes Jahr war ich wie deine Mutter.Ich habe eine 17jährige Tochter,und ich war froh das ich sie hatte,denn auch sie hatte sich informiert,gelesen im Internet und sich Bücher über BRustkrebs in der Schule ausgeliehen(sie macht ihr Fachabitur in Gesundheits-und Sozialwesen und somit an der Quelle).
Also ich wünsch Euch alles Gute und hilf ihr so gut es geht,
und ihr könnt hier jederzeit fragen stellen.
LgTina
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  #11  
Alt 29.08.2008, 10:14
Ute30 Ute30 ist offline
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Standard AW: Auffälligkeit bei Mammographie

Kathi, hallo,

ich stimme dem zu, was Tina gerade sagte.

Lasst Euch ein wenig Zeit "Fachfrauen" zu werden. Der Schock dieser Nachrichten muss erst verkraftet werden.
Es gibt so viele Wege, die nun auf Euch zukommen KÖNNTEN, könnten, Kathi.

Es gibt so viel zu speichern. Eure Psyche steht jetzt erstmal unter Beschuss.
Gebt ihr nicht noch mehr zu futtern, durch zuviel Input.

Eine Frage, die zu stellen wäre, fällt mir aber gerade noch ein:

Mit einer Empfehlung eines Brustzentrums solltet ihr jedoch, wenn es diesen Weg geht, nachhaken, ob die dort auch nach der sog. Sentinelmethode arbeiten. Gibt immer noch Einrichtungen, die das wohl nicht tun.

Mittlerweile schießen sog. Brustzentren, wo sich zum Beispiel mehrere Krankenhäuser einer Region zusammenschließen, aus Profitgründen.
Ob das dann immer das optimale ist, weiß man oft erst hinterher.

Auch Krankheit ist leider, nur ein Geschäft.

Kathi, auch eine schon negative Tendenz, schließt doch positive Einstellungen nicht aus.

Ich habe mir immer wieder auch Situationen durch den Kopf gehen lassen, die für mich schlimmer gewesen wären, damit ich mit dieser Konfrontation besser klarkam.
Hört sich vielleicht idiotisch, so wie es Euch zur Zeit geht.
Ich war manchmal fast dankbar dafür, dass ich "nur" Krebs hatte. Menschen, die einen Schlaganfall, Herzinfarkt oder einen Unfall erleiden, haben nicht die Möglichkeiten:
mit lieben Angehörigen zu reden, sich auszutauschen;
Termine für Untersuchungen selbsbestimmt mitzuplanen;
noch Zeit zu haben eine Tasche fürs Krankenhaus zu packen, auch mit Dingen, von denen man weiß, dass sie einem guttun;


In der Hoffnung, dass ihr Erklärungen oder andere Dinge finden werdet, die Euch jetzt entlasten könnten......

Liebe Grüße
Ute
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  #12  
Alt 29.08.2008, 10:47
Benutzerbild von mona35
mona35 mona35 ist offline
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Standard AW: Auffälligkeit bei Mammographie

Hallo,
Es tut mir sehr Leid das ihr noch mal warten müßt.
Diese Ungewissheit macht einen verrückt.
Mir ging es damals auch so,ich hab viel geweint war zornig und hab immer gefragt, warum ich.
Jetzt nach einem Jahr geht es mir wieder gut und es ist fast so wie vor der erkrankung,nur die Angst vor einem Rückfall ist noch da.
Jetzt wartet erst mal den Befund ab und "wenn" es denn bösartig ist sucht euch ein gutes Brustzentrum.
Ich drück euch ganz fest die Daumen.
Liebe Grüße Ramona
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  #13  
Alt 29.08.2008, 12:21
mausbaer_1970 mausbaer_1970 ist offline
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Standard AW: Auffälligkeit bei Mammographie

Hallo Kathi,
ich hoffe es geht Euch einigermaßen. Ich weis was Du und auch Deine Mama jetzt gerade durchmacht - war in der gleichen Situation vor 1 1/2 Jahren. Auch wenn das momentan für Dich kein Trost ist - glaube mir, es wird besser und auch Du wirst wieder ruhiger und in Richtung Normalität zurückkommen. Warten auf Ergebnisse - furchtbar - versucht einigermaßen Euch abzulenken. Raus an die frische Luft, evtl in Cafe oder ein Stadtbesuch - irgendwas, damit ein bischen anderes Thema wird. Es hilft - glaube mir.
Alles Liebe und Gute
Alexandra
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  #14  
Alt 29.08.2008, 22:37
Petra67 Petra67 ist offline
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Standard AW: Auffälligkeit bei Mammographie

Liebe Kathi,

was die "Fachfrauen" angeht, liegt Ute sicher richtig.

Zitat:
Zitat von Ute30 Beitrag anzeigen

Lasst Euch ein wenig Zeit "Fachfrauen" zu werden. Der Schock dieser Nachrichten muss erst verkraftet werden.
Es gibt so viele Wege, die nun auf Euch zukommen KÖNNTEN, könnten, Kathi.

Im Moment macht es nicht so viel Sinn, zuviele Infos einzuholen, weil es einfach noch zu wenig konkrete Aussagen im Fall Deiern Mutter gibt.
Es gibt so viele Varianten und Besonderheiten, die erst klar sein müssen, bevor ein weiterer Ablauf entscheiden werden kann.
Erst, wenn das ERgebnis da ist und besser klassifiziert, kann man gezielter lossuchen und dabei all die Themen meiden, die für den eigenen Fall gar nicht relevant sind und nur unnötig Unruhe schaffen.

Und hallo Ute,

Zitat:
Zitat von Ute30 Beitrag anzeigen
mit lieben Angehörigen zu reden, sich auszutauschen;
Termine für Untersuchungen selbsbestimmt mitzuplanen;
noch Zeit zu haben eine Tasche fürs Krankenhaus zu packen...
den Gedanken finde ich gut. In der ganz akuten Situation konnte ich das zwar noch nicht so sehen, aber inzwischen bin ich für genau diese Dinge auch sehr dankbar. Nach dem ersten Schock wirken sie einfach ein wenig beruhigend und geben das Gefühl, dass man die Situation kontrollieren und steuern kann, statt einfach plötzlich ausgeliefert zu sein.
Meine Ärztin hat nach der Diagnose zu mir gesagt "BK ist kein Notfall. Sie können und sollten sich ein bißchen Zeit nehmen, alle sacken zu lassen und sich in Ruhe seelisch und rein praktisch auf alles vorzubereiten" Ich habe mir 1 Woche Zeit gelassen und die hat wirklich gut getan.

Kathi,
die Daumen werden weiter gedrückt!
Viele Grüße
Petra
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  #15  
Alt 01.09.2008, 08:36
kati79 kati79 ist offline
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Standard AW: Auffälligkeit bei Mammographie

Guten Morgen ihr Lieben,

wir haben uns jetzt erst mal etwas beruhigt nachdem der Erste Schock vorbei war. Hab auch zu meiner Mutter gesagt wir werden jetzt erst mal die Ergebnisse am Donnerstag abwarten und dann sehen wie es weiter geht.

Aber könnt ihr mir vieleicht ein paar Tips geben, auf was wir am Donnerstag achten müssen und welche Fragen wir unbedingt stellen müssen bzw. sollten?

Hab mir schon mal ne kleine Liste gemacht die ich mitnehmen werde, man ist ja so aufgeregt, das man sonst die Hälfte vergisst und es einem zu Hause erst wieder einfällt.

Ich möchte mich auch nochmal bei euch allen für eure Antworten bedanken. Es tut gutwenn man nicht allein ist.

Liebe Grüße
Kati
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