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  #346  
Alt 18.02.2006, 23:05
Dr. Thomas Gronau Dr. Thomas Gronau ist offline
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Standard AW: Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau

Liebe hellakraemer,

sicher läßt sich eine Kleinzelller nicht mit Ihrem damaligen NSCLC vergleichen, aber Angst kommt natürlich immer wieder auf. Diese Angst kann Ihnen natürlich auch nicht ursächlich ein Psychopharmakon nehmen. Ich kann Ihnen nur anbieten, sich mit mir telefonisch zu unterhalten. Schreiben Sie mir ein Mail unter thomas.gronau@krebs-kompass.de . Ich sende Ihnen dann eine TelefonNr, wo Sie mich jederzeit erreichen können, OK?

Alles Gute für Sie!

Thomas Gronau
  #347  
Alt 22.02.2006, 06:39
Dr. Thomas Gronau Dr. Thomas Gronau ist offline
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Standard Urlaub vom 24.02-13.03.2006

Liebe Forumsfreunde,

ich bin vom 24.02 bis 13.03.2006 in Urlaub auf der Insel Fanö in Dänemark und kann nicht versprechen, dort Internetempfang zu haben.
Also kann es sein, dass ich Anfragen erst nach diesem Termin beantworten kann.
Danke für Euer Verständnis!

Thomas Gronau
www.dr-thomas-gronau.de
  #348  
Alt 23.02.2006, 19:42
Benutzerbild von petra9
petra9 petra9 ist offline
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Standard AW: Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau

hallo,dr gronau
ich hatte 2005 im okt. eine op wegen gebärmutterhalskrebs. stadium 2b.hatte vorher chemo und bestrahlung, da ich eine künstliche herzklappe habe, sollte die op nicht so anstrengend werden.es wurde alles im guten entfernt.fühle mich eigentlich auch ganz gut.war auch das erste mal schon zur nachsorge.jetzt habe ich aber im linken schulterblatt immer solche schmerzen.war deswegen schon 2 mal bei meiner ärztin.sie hat abgehört und getastet.beim 2.mal habe ich jetzt marnitz-massage bekommen.war jetzt 2 mal da,aber es ist noch nicht soviel besser.habe jetzt angst dass es etwas mit der lunge sein könnte.habe aber keinen husten.ich will ja der ärztin glauben,aber ich habe mal gehört, dass man nach gebärmutterhalskrebs lungenmetastasen kriegen könnte.ich bilde mir dann auch gleich immer soviel ein.ich kann das nicht ändern.habe meinen mann dieses jahr schon an bsdk verloren. vielleicht können sie mir noch was dazu sagen.ich wünsche ihnen natürlich einen schönen erholsamen urlaub. viele grüsse von petra aus usedom
  #349  
Alt 13.03.2006, 23:36
Dr. Thomas Gronau Dr. Thomas Gronau ist offline
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Standard Ich bin wieder online

Liebe Forumsfreunde,

ich bin wieder aus dem Urlaub zurück und stehe wieder für Fragen und Beratung zur Verfügung!

Herzlichst

Thomas Gronau
www.dr-thomas-gronau.de
  #350  
Alt 13.03.2006, 23:42
Dr. Thomas Gronau Dr. Thomas Gronau ist offline
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Standard AW: Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau

Liebe Petra9,

Es ist richtig, daß Cervix-Karzinome gerne in die Lunge metastasieren, doch das muß natürlich bei Ihnen nicht passiert sein. Sprechen Sie mit dem Arzt Ihres Vertrauens über Ihre Befürchungen. Er wird dann die nötgen Untersuchungen machen um Ihre Ängste ausräumen zu können.
Gerne können Sie mich auch anrufen, wo wir noch im einzelnen darüber sprechen können. Dann schicken Sie mir ein email unter thomas.gronau@krebs-kompass.de und ich sende ihnen dann eine telNr.,OK?

Alles Gute für Sie!

Thomas Gronau
  #351  
Alt 15.03.2006, 08:43
cinderella cinderella ist offline
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Standard AW: Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau

Hallo, Herr Dr. Gronau,

wir hatten Anfang Februar miteinander telefoniert, vielleicht erinnern Sie sich noch. Ich bin Petra, 39 Jahre alt (Adenokarzinom in der Lunge, eine Metastase im Oberschenkel) und wir sprachen damals darüber, wieso die Ärzte in diesem Stadium nicht mehr operieren.

Beim Telefonat sprachen wir auch darüber, dass ich mich entschieden habe, keine weitere Behandlung mehr zu machen bis auf die Bestrahlung meines Beines. Nun, das hat sich geändert...

Ich werde am 20. März in Hemer aufgenommen und mir soll ein Lungenlappen entfernt werden. Danach Chemo (wahrscheinlich Carboplatin und Vinorelbin). Es wurden noch einige weitere Untersuchungen gemacht und weiter keine Metastasen gefunden. Nur aus diesem Grund wird nun doch operiert. Die Ärzte halten es zwar für sehr ungewöhnlich, dass nur eine solitäre Metastase im Knochen ist, wollen aber in diesem "Ausnahmefall" operieren.

Sie baten mich im Februar, mich nach Ihrem Urlaub (der hoffentlich erholsam war), noch einmal zu melden und zu berichten, wie es mir geht. Ich habe große Angst vor der OP und auch vor der Chemo, aber beides zusammen ist eine Therapie, hinter der ich stehen kann...Ich habe nicht das Gefühl, dass die Ärzte irgendetwas entschieden haben, sondern dass wir GEMEINSAM entschieden haben. Die Onkologen, mit denen ich zwischenzeitlich gesprochen habe, sind übrigens gegen eine OP (weil es eben nicht dem Standard entspricht). Kein Mensch ist Standard, sondern ein Individuum und deshalb möchte ich auch individuell behandelt werden. Das ist der Grund, weshalb ich mich für die OP entschieden habe. Ich habe es mir gut überlegt, trotz aller Ängste...

Ich möchte mich auch noch mal für das nette Telefonat im Februar bedanken. Es hat mir sehr gut getan, mit Ihnen zu sprechen.

Herzliche Grüße
Petra
  #352  
Alt 17.03.2006, 16:33
yvonnee1 yvonnee1 ist offline
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Standard AW: Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau

Sehr geehrter Herr Dr. Gronau,
bei meinem Vater wurde ein Bronchialkarzinom festgestellt.
Ihm wurde vor ca. 11 Jahren ein Nierenzellkarzinom(pT2 pN0 Mx G2) mit Niere rechts und Gallenblase entfernt. Die Ärzte vermuten, daß es sich um eine Metastase handeln könnte.
Die Ergebnisse der Bronchioskopie stehen noch aus.
Bisherige Diagnose:bildgebend T4N3Mx.
In der Histologie ergab sich der Befund Pap IV, stark verdächtig.
Das Segement S1 wird durch teils nekrotisierten Tumorexophyten verschlossen.
Was bedeutet PapVI? Was ist ein Tumorexophyt?

Vielen Dank für ihre Antwort im Vorraus.
Mit freundlichem Gruß
Yvonne Erhart
  #353  
Alt 20.03.2006, 00:31
Dr. Thomas Gronau Dr. Thomas Gronau ist offline
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Standard AW: Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau

Liebe Yvonne,
Pap I bis V ist eine zytodiagnostisch Einteilung und Bewertung von Zellen nach dem Bösartigkeitsgrad (Befunde nach Papanicolaou), wobei Pap I Normalzelle und Pap V eindeutige Tumorzelle bedeutet. Pap IV bedeutet dabei: Verdacht auf Karzinom, wobei eigentlich diese Einteilung mehr bei gynäkologischen Fällen üblich ist.
Exophytisch bedeutet nach außen wachsend, wobei hier in die Luftröhre wachsend wohl gemeint ist.

Gruß
und alles Gute für Ihren Vater!
Thomas Gronau
  #354  
Alt 26.03.2006, 19:40
Rainer2 Rainer2 ist offline
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Standard AW: Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau

Hallo Dr. Gronau
wir haben ja gestern miteinander telefoniert.
möchte mich hier nochmal für den rat und die infos bedanken.
wir haben unserer mutter heute gesagt das sie warscheinlich sterben wird wenn wir es nicht schaffen das sie wieder zu kräften kommt da ja sonst keine behandlung mehr möglich ist.danach hat sie tapfer versucht etwas zu essen aber es ging leider nicht.
sie ist schon zu schwach um noch alleine aus dem bett aufzustehen.(letzte woche konnte sie noch gut alleine laufen). es geht alles so verdammt schnell wir begreifen es selber nur langsam das es dem ende zugeht.
vieleicht wäre es anders gelaufen wenn ich dieses vorum vor 3 monaten endeckt hätte. aber es bringt nix zurückzuschauen und zu denken hätte ich doch dies oder das getan.
machen sie weiter so mit dieser arbeit es hilft bestimmt noch vielen menschen
gruß Rainer
  #355  
Alt 29.03.2006, 15:15
Cathryn Cathryn ist offline
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Standard AW: Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau

Sehr geehrter Herr Dr. med. Gronau,
mir geht es um meinen bis vor einer Woche scheinbar gesunden 62-jährigen Vater, der wegen einer harmlosen Leistenbruch-OP stationär in den Dortmunder Städtischen Kliniken aufgenommen wurde. Bei den üblichen OP-Voruntersuchungen stellte sich eine Auffälligkeit im Rö-Thorax dar, die per CT-Thorax sowie einer Bronchoskopie weiterverfolgt wurde. Mein Vater litt bereits seit einigen Monaten unter Herzrhythmusstörungen, die kardiologisch abgeklärt wurden mit der Aussage, dies sei vermutlich streßbedingt, keine organischen Auffälligkeiten. Im Krankenhaus bekamen diese Rhythmusstörungen nun eine andere Dimension. Der behandelnde Professor meinte, dies läge an diesem bereits birnengroßen Lungentumor, der entdeckt wurde. Außerdem zeigte sich ein ca. 4 cm großer Tumor im Bereich der re. Niere. Mein Vater verließ letzten Freitag das KH, da man nichts weiter tun konnte, als die histologischen Ergebnisse abzuwarten. Diese waren gestern da und man teilte meinen Eltern telefonisch mit, daß immer noch nicht gesagt werden könne, um was es sich handelt. Zitat: " Das ist eine ganz komische Kiste. Soetwas hatten wir hier auch noch nie. Wir können noch immer keine Diagnose stellen." Nun muß mein Vater morgen wieder stationär ins KH und es folgt eine CT-gesteuerte Punktion der Lunge sowie eine Mediastinoskopie. Der Kardiologe, der vor der stat. Wiederaufnahme noch ein Ultraschall des Herzens anfertigen sollte, stellte zudem noch eine Vorhoferweiterung li. fest, für die er nun Betablocker sowie Heparinspritzen verordnet bekam. Wir sind absolut ratlos und wissen nichts mit diesen Aussagen anzufangen. Ist es denn tatsächlich möglich, daß der histologische Befund nichts aussagt? Wie muß ich mir das erklären? Ich bedanke mich vielmals im Voraus für eine Antwort von Ihnen.
Mit freundlichen Grüßen K. Junghans
  #356  
Alt 29.03.2006, 15:56
Kobold2205 Kobold2205 ist offline
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Standard AW: Kurzinfo über Lungenkrebs

Zitat:
Zitat von Dr. Thomas Gronau
Heute abend mal eine kurze Beschreibung, um was es sich eigentlich beim Bronchialkarzinom handelt:

Lungenkrebs (Bronchialkarzinom) ist in Deutschland nach dem Prostatakrebs die zweithäufigste Krebserkrankung beim Mann. Auch Frauen erkranken zunehmend. Das durchschnittliche Erkrankungsalter liegt bei etwa 60 Jahren.

Risikofaktoren sind vor allem Zigarettenrauch und berufliche Staubbelastung (z.B. Asbeststaub). Häufig wird Lungenkrebs zufällig bei einer aus anderem Grund durchgeführten Röntgenaufnahme des Brustkorbs entdeckt. Beschwerden wie anhaltender Husten und Atemnot sind Frühsymptome; blutiger Auswurf oder Gewichtsverlust treten bei fortschreitender Erkrankung auf.

Es werden zwei Arten von Lungenkrebs unterschieden: Das kleinzellige Karzinom (ca. 25% der Fälle) und das nicht-kleinzellige Karzinom. Kleinzellige Karzinome sind oft schwerer zu behandeln als die nicht-kleinzelligen, da sie frühzeitig Absiedelungen (Metastasen) in anderen Organen, vor allem in der Leber und im Gehirn, bilden. Die Therapie besteht bei dieser Tumorart vorrangig aus einer Chemotherapie, die meist zu einer deutlichen Verkleinerung des Tumors führt. Aufgrund der hohen Rückfallrate (Rezidivrate) sind die Heilungschancen jedoch gering. Die durchschnittliche Überlebensdauer von Patienten mit kleinzelligem Lungenkrebs liegt nach der Entdeckung ihres Tumors durchschnittlich zwischen vier und zwölf Monaten.

Nicht-kleinzellige Karzinome wachsen vornehmlich örtlich, ohne Metastasen zu bilden. Die operative Entfernung der Krebsgeschwulst ist daher das vorrangige Ziel der Therapie, aber nur bei 20% der Patienten möglich. Im Anschluss an die Operation oder bei nicht operablen Tumoren wird eine Chemotherapie und/oder Bestrahlung durchgeführt. Zwischen 20 und 50% der Betroffenen leben nach der Therapie noch länger als fünf Jahre.


Gruß
Thomas Gronau
www.dr-thomas-gronau.de
Hallo Dr. Gronau,
bin erst seit kurzem in diesem Chat und lese heute Ihre obige Aussage, die ja nach meiner Meinung für alle Leute mit einem Kleinzeller das absolute Todesurteil bedeutet... oder interpretiere ich das verkehrt ?
Bin seit Januar 2006 wegen einem kleinzelligen Bronchialkarzinom im linken unteren Lungenflügel in der Lungenklinik Hemer in Behandlung. Desweiteren wurde eine Metastase in der Leber festgestellt und der Befall von einem Lymphknoten in der Lunge. Der Tumor hatte etwa eine Größe von 2 cm. Nach dem zweiten Chemokurs wurde eine deutliche Verkleinerung des Tumors festgestellt. Ebenso eine Verbesserung am Lymphknoten sowie eine Verkleinerung der Metastase in der Leber. Ich bin 43 Jahre alt, weiblich, habe bis Januar 2006 geraucht. Vertrage die Chemo soweit ganz gut und fühle mich soweit auch ok.
Habe eigentlich ganz hoffnungsvoll in die Zukunft gesehen - aber nach Ihrer Aussage... keine Chance für mich ????
Würde mich über Antwort freuen.
Gruß Kobold
  #357  
Alt 31.03.2006, 12:12
Dr. Thomas Gronau Dr. Thomas Gronau ist offline
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Standard AW: Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau

Liebe Carthryn,

Das ist eine sehr komplizierte Situation, die ich gerne mit Ihnen am Telefon erörtern möchte,
Vielleicht schreiben Sie mir mal ein kurzes mail
unter thomas.gronau@krebs-kompass.de , dann können wir uns telefonisch mit der Situation beschäftigen, OK

Alles Gute für Ihren Vater!

Thomas Gronau
  #358  
Alt 31.03.2006, 12:32
Dr. Thomas Gronau Dr. Thomas Gronau ist offline
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Standard AW: Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau

Lieber Kobold,

das hängt natürlich von dem Stadium des Kleinzellers (SCLC) ab,
je früher er erkannt wird, um so besser die Chancen. Man unterscheidet zwichen SCLC der Klasse "Limited Disease" (LD)wo der Tumor beschränkt ist auf einer Seite des Thorax und mit geringer Metastasierung und das sog. "Extended disease" (ED)wenn die Erkrankung darüber hinaus gegangen ist.
Die Remissionsraten aufgrund von Chemo/ und Radiotherapie sind bei
LD zu 90-95%, bei kompletter Remission (also Verschinden des Tumors) bei 40-60%), bei ED liegen die Remissionsraten bei 70-80% bei kompletter Remission zwischen 15-30%.
Unbehandelt ist die mittlere Überlebenszeit bei 3-5 Monaten.

Leider gibt es sehr häufig beim SCLC ein Rezidiv, so daß die Überlebensraten nach einem Jahr bei LD im Durchschnitt zwichen 40 und 70%, bei ED zwischen 20 und 40% liegen. Nach 5 Jahren liegen sie bei LD um 15% und bei ED gerade noch höchstens bei 5%.
Das sind leider die harten statistischeen Fakten beim SCLC. Ich habe diese Daten heute extra mal ins Netz geschrieben, das man schon wissen sollte, daß die Krankheit sehr ernst ist.
Das sind allerdings, wie gesagt "statistische" Werte und ich kenne SCLC-Patienten die auch noch lange nach vielen medizinischen Interventionen sich des besten Lebens erfreuen, es sind leider nur sehr wenige. Die Statistik ist sicher schockierend, aber leider wahr.
Ein SCLC-Patient mit Metastasen ist immer ein Palliativ-Patient mit allen Möglichkeiten und Hoffnungen der Palliativmedizin

Thomas Gronau
  #359  
Alt 01.04.2006, 22:08
Kobold2205 Kobold2205 ist offline
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Standard AW: Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau

Hallo Dr. Gronau,

danke für Ihre Antwort.

Sie haben die statistischen Daten also extra mal ins Netz geschrieben, damit man schon weiß, daß die Krankheit sehr ernst ist ? Habe ich Sie da richtig verstanden ? Die Statistik ist schockierend, aber leider war ?
Es tut mir leid, aber weder ich noch meine Angehörigen haben seit Diagnose jemals daran gezweifelt, daß es "verdammt ernst" ist. Es ist uns schon bewußt, daß ich mir nicht nur einen Schnupfen eingefangen habe.
Und ich denke, daß es den Anderen hier ebenfalls so geht ! Egal ob als Betroffener oder als Angehöriger.
Und Statistiken auf dem Papier... ich halte es lieber mit den Fakten in Natura... und die heißen... ich will überleben und mich nicht von Statistiken platt machen lassen; habe auch als Neuling in diesem Chat den Eindruck gewonnen, daß sich hier Gott sei Dank alle gegenseitig versuchen, aufzurichten (das heißt aber nicht, daß hier jemand "blauäugig" ist)

Denke sogar mal, daß Sie Ihren Bericht einfach nur gut gemeint haben, aber...
ich finde, das ging "in die Hose".
Sorry für meine persönliche Meinung
Kobold
  #360  
Alt 01.04.2006, 22:57
Benutzerbild von Jutta F.
Jutta F. Jutta F. ist offline
Registrierter Benutzer
 
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Beiträge: 1.632
Standard AW: Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau

Hallo Manolo Madeileno,

würden Sie bitte damit aufhören hier in sämtliche Threads Ihre Werbung
einzusetzen.
Ich glaube nicht, daß hier die richtige Plattform für Eigenwerbung ist !!!

Danke
Jutta F.
__________________
Ein Tropfen Liebe ist mehr als ein Ozean Verstand

Blaise Pascal
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