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  #1  
Alt 26.03.2008, 00:08
Nawinta Nawinta ist offline
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Registriert seit: 17.09.2007
Ort: ländlich/ am Tor zur fränkischen Schweiz
Beiträge: 136
Standard der neue Befund ist da

so nun ist es soweit, der neue Befund ist da.

Angst,
Hoffnung,
Zuversicht
haben mich die letzten Jahre und Tage begleited.

Alles wird Gut,
doch mit der ernsten Gewissheit, dass der Krebs da ist,
ein Bestandteil meines Körpers,
meines jetzigen Seins
und Leben.
Ich habe Ihn/ Es angenommen,
es zumindest versucht,
auch die Familie,
Angehörigen und Freunde.
(soll ja dann besser werden, wenn man sein "Schicksal" Es annimmt)

so der neue Befund ist da,....

ich bin geheilt!!!

Ich kann es gar nicht glauben

die Tage/ Jahre des Krebses sind vorbei.
Die Tage, an denen Es (Krebs) ein Bestandteil meines Körbers,
Seins
und Lebens war.
Die Zeit in der meine Familie und Freunde mit mir bangnten.
Vorbei die Angst,
die Ungewissheit,
Tonnen von Steinen fallen von mir ab in Sekunden.

Ich habe ein neues Leben, den Krebs besiegt.

Ich kann es gar nicht glauben,
frage immer wieder nach. Kein Zweifel.
Ich bin wieder gesund.
Kein Krebs mehr da,
auf nimmer wieder sehen.

Wie wäre das bei dir, was würdet du als erstes tun?
Wie würdet du die frohe Bootschaft deiner Familie und Freunde überbringen?
Wie würdest du die frohe Bootschaft als Angehöriger, Freund aufnehmen?
Wie würdest du dein neues Leben leben?
.....
.....
.....
schreibe deinen Traum...

.
.
.
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  #2  
Alt 26.03.2008, 11:14
Benutzerbild von Sternschnuppe07
Sternschnuppe07 Sternschnuppe07 ist offline
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Registriert seit: 08.11.2007
Ort: NRW
Beiträge: 264
Standard AW: der neue Befund ist da



Einen wunderschönen, guten Morgen,

wie ich meinen Traum beschreiben würde?

Ein Druck fällt ab von meinem Körper, meiner Seele,
es ist so, als würde eine Zentnerlast von mir genommen werden.
Ich kann es gar nicht fassen, glaube zu träumen und schaue mir immer wieder den wunderbaren Befund an,
Ich traue mich gar nicht, laut zu jubeln, aus Angst, ich könnte vielleicht etwas falsch verstanden haben oder gar wieder verschreien.
So langsam aber sicher, fange ich doch an, mich so richtig von ganzem Herzen zu freuen, ich umarme alle Menschen, die mir sehr nahe stehen, meine Familie, Freunde, Bekannte, ich jubel, lache, singe, tanze, möchte am liebsten alles auf einmal machen und es ganz laut in die Welt hineinrufen: Leute, ich bin gesund, ich habe es geschafft!!! All die Zeit der Ungewissheit, Ängste, Zweifel, Tränen, Hoffnung, sie ist vorbei, mein Leben beginnt wieder neu.
Was werde ich machen? Es geniessen, das Leben, das ich ja schon vorher wie etwas noch kostbareres betrachtet hatte. Warum muss man erst krank werden, damit man das wirklich versteht? Wieso geht man nicht selten am eigentlichen Leben nur allzu oft vorbei, weil 1001 Dinge wichtiger zu sein scheinen, als eben das eigene Leben an sich. Als würde man ewig leben.

Niemand lebt ewig, wir alle wissen das, aber nicht selten gehen wir dennoch mitunter mit unserem Leben ein wenig achtlos um, es ist selbstverständlich, das wir da sind, gesund sind, aber wehe, wenn da die Krankheit kommt, einem den Boden, sinnbildlich gesehen unter den Füßen wegzieht, wenn man in die Mühle der Medizin gerät, die angefüllt ist mit Untersuchungen, Operationen, Chemotherapien, CT, PET, CA 125 und was sonst noch alles so dazu gehört. Plötzlich wird alles irgendwie anders, wir haben Angst vor dem Tod, Angst vor Schmerzen, Angst, unsere Lieben alleine lassen zu müssen, dann wird es einem klar, das das Leben an sich niemals selbstverständlich war.
Dann treten Sorgen, die man vorher vielleicht nicht selten für andere trug, ganz klein, rücken ganz nach hinten, weil etwas anderes in den Vordergrund tritt. Die Krankheit, von der man sich zwar einerseits nicht einnehmen lassen will, aber sie nimmt einen dennoch ein, denn sie scheint mitunter stärker zu sein.
Und wenn dann der Befreiungsschlag kommt, die Heilung, ist es so, als würde ein Druck von einem genommen, der einen die ganze Zeit belastet hat.
Ein wunderschönes Gefühl, was wäre es wunderschön, wenn das allen Betroffenen zuteil werden könnte. Was wäre es schön, wenn es endlich ein Mittel geben würde, was diese schreckliche Krankheit besiegt, endgültig besiegt, das sie niemals mehr wieder kommt, niemals!!!
Schön wäre es, wunderschön, aber eins würden wir sicherlich daraus mitnehmen, die Gewissheit, dass das Leben wunderschön und sehr kostbar ist, ein gesundes Leben ohne Ängste und Beschwerden, dass das Leben nicht selbstverständlich ist, sondern ein Geschenk, mit dem wir sehr sorgsam umgehen sollten, immer......
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