Bitte um Deutung von Karzinom

[Lämmchen]

Dazu möchte ich noch zufügen,das du liebe Gilda meine Erkrankung gleichzeitig mit den Erfahrungen von schnell herausgefunden Krebserkrankungen zusammensetzt ,beachtest aber weniger das bei Metastierung um einiges komplizierter ist ,da das wovon du selber sprichst gilt meistens in Fällen von rechtzeitig gut behandelbaren und nicht metastierten Tumoren und noch mal die grosse entscheidet nicht ob der Karzinom gestreut hat,das ist nicht nur meine Meinung sondern auch Spezialisten wie zB. von Profesoren der Onkologie.

[gilda2007]

Zitat von Lämmchen

Statistiken sind nicht immer verlässlich.

Das meinte ich ja, was hilft es, wenn hier Frauen schreiben, dass sie sich auch nicht operieren ließen ...

[Lämmchen]

Es hilft um mehr Klarheit zu verschaffen und es hilft auch wenn man bloß verstanden wird, es hilft mit Gleichgesinnten darüber zu sprechen,es hilft aber nicht wenn man bloß auf Kritk und Widerstand stößt. Übrigens du bist bis jetzt die Einzige die damit ein Problem hat,tut mir leid aber ich kann deine Meinung nicht als meine empfinden, ich habe auch nicht gesagt das ich nichts in den Heilung Richtung tue,ich habe bereits in Oktober eine Termin ins Brustzentrum wo ich dann mitteilen sollte wie ich entscheiden werde.

"Das meinte ich ja, was hilft es, wenn hier Frauen schreiben, dass sie sich auch nicht operieren ließen ..."

Das Forum heißt ja nicht Forum für Operationen sondern es nennt man einfach Krebsforum,hier kann jeder schreiben der diese Erkrankung hat oder auch die Angehörigen selbst.

[gilda2007]

Das missverstehst Du, ich habe damit gar kein Problem. Ich versuche nur etwas Deine Informationen zu ordnen, die recht verworren klingen. Eine Entscheidung sollte ja auf gut fundiertem Wissen erfolgen.

Daher auch die Frage, welche Antworten Dir denn weiterhelfen könnten. Denn das ist auch nicht so klar (wahrscheinlich ist das ein Grund, warum es hier noch nicht so viele Antworten gibt ...).

Aber wie auch immer, vielleicht meldet sich ja jemand. Alles Gute!

[Lämmchen]

Liebe Gilda,

"Eine Entscheidung sollte ja auf gut fundiertem Wissen erfolgen."
Meine Meinung ,dazu gehört auch Praktik,Wissen allein reicht nicht.
Aber auch Dir Alles Gute und bleibe Gesund.

[Zoraide]

Hallo Lämmchen,
ich würde gerne auch besser verstehen, warum Du die OP herauszögen möchtest. Wie kamst Du darauf? Was versprichst Du Dir davon? Vor was hättest Du ggf. Angst? Was hat man Dir für eine Therapie überhaupt angeboten? Und was ist "Praktik"?

Natürlich gibt es unterschiedliche Therapieansätze und es gibt gewissen Spielraum bei den Therapien. Bei der neoadjuvanten Therapie beispielsweise wird erst die Chemo gegeben und man kann dem Tumor dann schön beim Sterben zusehen. Dann kommt die OP und man nimmt das ehemals befallene Gewebe weg. Warum zur OP geraten wird, ist eigentlich ganz einfach. Das Tumorbett stellt eine besondere Gefahr da, dass genau da ein Rückfall sich entwickelt.
Aber - bei Dir ist noch gar nicht klar, was genau los ist.

Es liegen noch nicht alle Daten vor, um diesen Krebs einzuschätzen. Welche Qualitäten hat Dein Krebs? Wie gefährlich ist er? Es ist schon mal kein Monster und kein Tiger - ist es ein Hauskätzchen oder doch ein Luchs? Was ist mit der Teilungsrate bzw. dem Ki?

Gerade in einer neuen Studie geht es darum, Frauen nicht überzutherapieren und da wird der Brustkrebs genau untersucht, um festzustellen, ob es sich um den Typ Hauskatze oder doch um den Typ Luchs handelt. Die Studie heisst Adapt. Bitte frag doch einmal Deine Ärzte im Brustzentrum danach. Vielleicht wäre das eine ganz schicke Therapieoption!

Beste Grüße,
Zoraide

[Lämmchen]

Liebes Zoraide,

Danke für deine Fragen du hast sie schon richtig gestellt
Also als erstes ich zögere mit der Operation weil ich an den Heilung durch Operation nicht glaube und wie ich darauf komme? Du weißt sicherlich das ein Krebs mehrere Jahre braucht um zu wachsen -durch viele Onkologen wurde dies bestätigt ,so war es jedenfalls in meinem Fall,ich bin genau solange erkrankt ,ich habe fast täglich Schmerzen und damit eingehende kürzfristige Behinderungen,ein Patient kann auch spüren wenn seine Erkrankung nicht die bagatelle ist,ist klar kein Krebs ist einfach aber jeder ist auch anderes,von daher bin ich müde von den Schmerzen und schlechte Lebensqualität,irdgenwann hat man genug einfach nur zu leben um zu überleben-ich hoffe sehr das du das verstehen kannst auch wenn du dazu andere meinung hast.
Ja wenn es um Angst geht -klar gibt es auch bei mir,aber mein Angst basiert eher auf die Operationsfolgen wenn der Fremdling in meinen Körper bereits gewüchert hat und ich dann auf andere Menschen angewesen sein müsste und ich habe auch leider keine Kinder auf die Verlass ist,ich war immer selbstständig und so möchte ich auch bis zum Ende bleiben,ich will erhlich sein ich bin genauso von den Schmerzen ermüdet wie auch von den Leben selbst auf die Erde,sicherlich wirst du das hier kaum lesen bei anderen Benützern aber du hast tiefer nachgehackt.
Bezüglich der Therapie:
Man hatte mir zuerst eine Operation angeboten ,dann eine Bestrahlung durch 6 Wochen ,auch von antihormonellen Medikamenten begleitend und dann eventuell ,steht noch nicht sicher aber höhst warscheinlich die chemo oben drauf.
Ich wollte erstmal eine antihormonelle Behandlung aber die Ärztin sagte,sie wird mir das nicht raten weil das mehr verkompliziert als hilft und sie hat mich auch gefragt warum ich mit der Opertiaon zögere und ich antwortete ihr -ich bin müde von der Schmerzen und schlechten Lebensqualität.

Deine Frage:"Welche Qualitäten hat Dein Krebs? Wie gefährlich ist er? Es ist schon mal kein Monster und kein Tiger - ist es ein Hauskätzchen oder doch ein Luchs? Was ist mit der Teilungsrate bzw. dem Ki?"
Meine Meinung nach ist das eine ziemlich agressive und wilde Kreatur das mir öfter in der nacht schlechte Überraschungen bereitet,ich kriege hin und wider seine Kraft und die Unberechenbarkeit zu spüren,ich habe bei keinen Patienten hier das schon mal gelesen. Ja ich kann ihm ein Luchs problemlos nennen,leider verstehe nicht deine Frage mit der Teilungsrate bzw. dem Ki?,
bitte erkläre mir was genau damit gemeint ist damit ich dir präziser antworten kann.
Bei mir ist klar das der Tumor agresiv ist,man meinte aber das erst nach eine Operation könne man herausfinden ob und in wieweit er gestreut hat,aber für mich legt die Agresivität eines Tumors sehr eng mit den Thema Streuen.
was für die Aerzte reine Routine ist um die Stadium festzustellen,ist es widerum für mich als den Beobachter und Kenner der eigene Körper klarer ob und wie weit der fortgeschritten ist,abgesehen davon habe ich bereits mit den davor festgestellten durch Neurologen Metastase an den Wirbel ausführlich beschrieben was widerum beweist das ich ung.richtig lege mit den Einschätzungen der fremden Kreatur.
LG.Lämmchen

[gilda2007]

Nur mal so: Ich hatte durch die OP keine Schmerzen, keine Einschränkungen etc. Wie gesagt, ich setzte mich am 3. Tag nach OP ins Auto und fuhr heim.

Und Zoraide sprach sicher eher von den Laborwerten deines Tumors, wenn sie von Tiger oder Kätzchen sprach und nicht davon, wie es sich anfühlt. Da kann einen die Psyche ganz schön hinters Licht führen ...

[OrangeFlower]

Liebes Lämmchen,

so richtig werde ich aus deinen Posts auch nicht schlau. Ich kann verstehen, dass du Angst hast vor der Op und das dir vieles zu viel ist, aber um hier hilfreiche Tipps zu bekommen, müsstest du ein paar Fakten einbringen. Wir alle hier sind betroffen, jeder hier hat den Schock der Diagnose und die anschließende (Todes-) Angst durchstehen müssen und sich dennoch irgendwann mutig den nötigen Therapien gestellt. Hast du Menschen in deiner Nähe, die dir gut tun und die für dich da sind?
Ich bin auch erst vor ein paar Tagen operiert worden und mir geht es sehr gut. Es zwickt und zwackt ein wenig, aber es ist wirklich nicht so schlimm!
Wurde bei dir ein Staging (Leber Sono, Lunge röntgen, Knochen Szinti) gemacht? Und wurde von dem Tumor eine Probe entnommen?

Versuch dich bitte nicht so angegriffen zu fühlen, wir wollen dir alle nichts Böses.

Liebe Grüße
Flower

[Mary-Lou]

Hallo Lämmchen,
nun, da ich mal annehme, dass es bei Dir nach Deiner Schilderung kein "normaler" Brustkrebs ist wie bei den meisten von uns - sondern eben ein CUP-Syndrom, wird man Dich bei der Behandlung mit Sicherheit anders therapieren als es die Regel bei "normalem" Brustkrebs ist.
Gitti, ich hoffe, dass der Link hier in Ordnung geht.
http://www.krebsgesellschaft.de/onko...p-syndrom.html

Lämmchen, vielleicht hilft Dir das weiter, wenn Du ziemlich nach unten scrollst, findest Du auch etwas zu den Therapien bei CUP-Syndrom.

Wir sind - zumindest die meisten von uns - keine Ärzte und wenn Du diesbezüglich Fragen hast, so solltest Du die Ärzte in Deinem Brustzentrum mit Fragen löchern, dazu sind sie da: um Dir zu helfen . . .

Alles Gute für Dich

[Jule66]

Zitat von Lämmchen

Infiltrate eines gut differenzierten ductalen Mammakarzinoms.
Kathegorie B55
ICD-O: 8500/3 ,
die Grosse von 1,8 cm
Oestregon-Rezeptor positiv IRS=12 über90%
Progesteron-Rezeptor negativ IRS=0
Her3neu negativ Dako-Score 0

Wie sind die Werte von IRS eigentlich zu bewerten und auch der Gesammtbild davon würde mich sehr interessieren.

Hallo Lämmchen,

zunächst: ich glaube, Jede hier möchte Dir helfen!
Aber: ich habe den Thread jetzt 2 mal gelesen und muß zugeben, es ist sehr schwer, Deine Absicht zu verstehen.

Also, zunächst fragst Du nach dem Gesamtbild des Tumors.
Dem Wenigen nach, was du geschrieben hast, sieht es eher nach einem "freundlichen" Tumor aus, klein und mit vielen Hormonrezeptoren ausgestattet.

Du sprichst mehrfach die Größe an, 1,8 cm bei einem eher freundlichen Tumor- da müßte es mit dem Teufel zugehen, wenn er Metastasen gebildet hat.
I.d.R. sind diese Tumore gut behandelbar, meist ausschließlich mit OP, Bestrahlung und Antihormontherapie, d.h. eine Chemo ist recht wahrscheinlich gar nicht nötig.

...vor ung.3Jahren hatte man mir eine Diagnose von Metastase an den Wirbel mitgeteilt und das ich nach den Ursprung des Tumor suchen sollte ,dann wurde mir eine Ersatz Diagnose durch mein Aufenhalt in Krankenhaus auf einen differenziale Blutgefäßtumor gestellt

Ein "Blutgefäßtumor" ist doch ein Hämanginom, also gutartig. Das wurde doch sicherlich histologisch untersucht?
Ich verstehe nicht, was das mit dem Brustkrebs zu tun hat


Was die OP der Brust angeht: Du wirst nicht darum herum kommen, wenn Du Heilung möchtest.
Ohne OP wird das Ding weiter wachsen.
Eine Brust-OP ist wirklich nicht schlimm, von allen Therapien, die ich hatte, war das das geringste Übel.

Es ist so, wir möchten Dir helfen, aber so ganz rund ist Deine Geschichte nicht.

Liebe Grüße, Jule

[juttam15]

Liebes Lämmchen,

Deine Ausgangsfrage war ja, ob es hier Frauen gebe, die sich nicht haben operieren lassen.

Die gibt es wahrscheinlich nicht. Wenn dich diese Frage interessiert, würde ich Dir raten, einmal auf die Homepage der "Gesellschaft für biologische Krebsabwehr" in Heidelberg zu gehen (www.biokrebs.de). Dort gibt es Patientenberichte und ich erinnere mich an mindestens eine Frau, die sich nicht (gleich) hat operieren lassen.

Dort kannst Du auch eine kostenlose Zweitmeinung einholen.

[Lämmchen]

Hallo Gilda 2007,
was hat bitte Psyche mit physischen Schmerzen zutun? Bitte ersparre mir deine widerständige Kommentare ,Laborwerte sind die eine Seite ,die andere aber wie es sich dabei anfühlt oder andere Symptome verursacht kann ich nur selbst beurteilen,hier aber von dir andeuten zu wollen das meine Psyche evnetuell eine Rolle spielt, fästigt mich langsam in den Eindruck das ich hier falsch bin, wie kannst du mir so was überhaupt schreiben wenn du bescheid weist das es ob mit oder ohne deine Analyse eine Krebserkrankung gibt die verschiedene Symptome verursacht und ihr alle wisst auch genau das jeder Krebs anderes ist, für eure Missverstehen kann ich nichts,ich habe mich deutlich genung ausgedruckt,aber einige hier interpretieren und vergleichen meine Aussagen zum ihren eigenen Erlebnissen ,ihr solltet aber bedenken das jeder Krebs anderes ist ob ihr das akzeptieren wollt oder nicht und unabhängig von eure Einfühlungsvermögen,
man sollte auch akzeptieren und verstehen wenn es hier und dort Krebserkrankten Patienten gibt die verständige weise durch den verschiedenen Krankheitsablauf müde sein können,oder bin ich hier völlig falsch gelandet?
Tut mir leid,aber ich gewinne hier immer mehr den Eindruck das die Disskusionen mit manchen hier auch wenn nicht mit allem mehr zu Missverständnissen führen als zum Verstehen trotz den genauen Schilderungen bin ich hier öfter missverstanden , du Gilda bist bestimmt jemand der sich immer artig allem fügt was die ärtzliche Therapie-Vorschläge betrifft und verlässt dich anscheinend wenig oder gar nicht auf deine Körpersprache,ja in manchen Fällen kann das gut sein,aber du kannst nicht von jedem erwarten das das was du für dich selbst erwälst auch für andere richtig wäre ,deine Wege sind nicht meine.
Alles Gute Euch Allem.

[Jule66]

Zitat von Lämmchen

oder bin ich hier völlig falsch gelandet?

Ich fürchte: ja.

Jeder hier rätselt , was Dein Anliegen sein könnte, aber wir missverstehen Dich allesamt?
Sorry, so einfach ist das nicht.
Wir haben alle das Ganze durchgemacht, wissen also sehr wohl was Sache ist.

für eure Missverstehen kann ich nichts,ich habe mich deutlich genung ausgedruckt,

Du hast Dich definitiv nicht deutlich genug ausgedrückt, denn niemand hier versteht was Dein Anliegen ist.
Komm bitte erst mal runter, bevor Du hier zum Rundumschlag ausholst.
Wir alle hier haben/ hatten Krebs! Aber auch unsere Geduld ist endlich...

Ärgerliche Grüße!

[gilda2007]

Zitat von Lämmchen

Hallo Gilda 2007,
was hat bitte Psyche mit physischen Schmerzen zutun? Bitte ersparre mir deine widerständige Kommentare
... hier aber von dir andeuten zu wollen das meine Psyche evnetuell eine Rolle spielt, fästigt mich langsam in den Eindruck das ich hier falsch bin, wie kannst du mir so was überhaupt schreiben

http://www.dgss.org/patienteninforma...rz-und-psyche/

http://www.spiegel.de/gesundheit/psy...-a-954262.html

http://www.apotheken-umschau.de/Psyc...st-117977.html

Ansonsten fände ich es schön, wenn Du Dich an die Netiquette halten würdest. Wir bemühen uns ja auch, obwohl Du es uns nicht einfach machst.