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Alt 29.11.2016, 10:33
Lotus Lotus ist offline
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Registriert seit: 19.03.2012
Beiträge: 3
Standard Insuffizienz

Hallo an alle und auch wenn ich hier schon eine Weile angemeldet bin, schreibe ich nun doch das erste Mal und hoffe auf n ein oder anderen Rat von euch.

Als erstes möchte ich den Hut vor allen Angehörigen und auch Leidenden ziehen und auch mein Mitgefühl aussprechen, da ich bereits mit 5 Jahren meine Mama verloren habe und mit 11 meinen Vater Dank des Krebses.
Daher weiß ich was viele durchmachen und hoffe, dass trotzdem meine Leidensgeschichte etwas gehört findet

Zu mir ich bin 32 und männlich.
Angefangen hatte alles mit einer Darmschleimhautentzündung Dank clyndamizin. Seit ca 4 Jahren plagen mich ständig Blähungen, Rückenschmerzen, helle voluminöse Stühle ect. Habe dann endlich einen Arzt gefunden, der mich ernst nahm und sämtliche Untersuchungen veranlasste.
Zöliakietest, Magen und Darmspiegelung, sämtliche Blut und Stuhl Tests, Ct vom Kopf, MRT Wirbelsäule usw.
Die Blutuntersuchungen führten zu keinem Ergebnis, Ct und Ultraschall war unauffällig. Beim MRT vor 3 Wochen diagnostizierte man zufällig einen tumorösen Befund im Bereich des Zungengrundes, was sich nach zwei Wochen und etlichen Untersuchungen als angeborene Zyste rauskristalisierte. Erster Schock überstanden!
Bei der Darmspiegelung wurden lediglich 3 Polypknospen entdeckt und direkt entfernt.
Im Raum steht nun nur noch ein zu niedriger Elastasewert im Stuhl, erst 107 und jetzt bei unter 15.
Übeltäter gefunden.
Also begann eine Odyssee von Untersuchungen wie erneute Ultraschalluntersuchung, 3 Seiten Blutbild und ein Termin zum MRT allerdings erst im Januar 17. Prima...

Ultraschall und auch die Blutwerte waren unauffällig. Nun ist mein Gastroentrologe am Verzweifeln.
Ich bin kein panischer Mensch im Gegenteil. Man kann froh sein überhaupt zu leben. Dennoch kommt natürlich die Sorge, dass ich vielleicht in der Position sein könnte meine kleine Tochter und meine Frau in eine unangenehme Situation zu bringen und denke natürlich hin und wieder über eine mögliche Krebserkrankung nach. Ich bin zum Glück schmerzfrei was die Magengegend angeht und habe auch keine Gewichtsabnahme zu verzeichnen und mit diesem zwicken und drücken kann ich vorerst leben.. Lediglich der Schwindel und die Sorge und vor allem das Warten machen mir zu schaffen.
Ich kenne mich mit den Untersuchungen nicht aus und weiß auch nicht wie wahrscheinlich es ist, etwas zu haben, deshalb meine Frage, wie ich am besten vorgehen soll? Bis dahin habe ich dieses Kreon bekommen was sehr gut hilft und lenke mich auch viel ab.
Aber dieses Ungewissheit und diese zufälligen Befunde zwischendurch, zerren wirklich an meinem Gemüt.
Ich hoffe, es nimmt mir keiner übel, dass ich vergleichsweise mit einer Lapalie ins Rennen gestartet bin und ich hoffe eigentlich für niemanden, dass er so ein Forum benötigt oder benötigen wird. Ich möchte mich in keinem Symptome forum wiederfinden, sondern möchte es verstehen und mich mit so etwas auseinandersetzen.
Danke euch jetzt schon mal und wünsche allen Alles Gute
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